In Beziehung, aber seit neustem Verlangen nach anderen Männern....

Ich nicht. Mein Mann hat teilweise recht ausgeprägte Asperger-Züge. Wenn er sagt, ich sehe schlecht aus, dann meint er das wörtlich. Wenn er hinzufügt, daß ich ihm gefalle, meint er auch das wörtlich. Deprimierend war's für mich zwar nie, aber gut geht's mir damit erst, seit ich ihn als das wahrnehme, was er ist: jemand, der mich niemals belügen würde. Jemand, der mich genau so nimmt wie ich bin - kann er besser als ich umgekehrt.

Man muß nicht alles werten, manchmal hilft verstehen auch schon :)


Ob's bei Meire und ihrem Freund ähnlich ist kann ich nicht beurteilen, das wird von ihrem eigenen Selbstwertgefühl abhängen. Das kann sie allerdings nur selbst richten, nicht ihr Freund - nicht mal dann, wenn der auf 'nem weißen Ross säße.
 
Sag mer amal so: wenn Frau sich emotional unbefriedigt fühlt, nicht umworben und attraktiv beginnt sie Hunger und Durst zu empfinden. Und nun nach Sättigung zu suchen, kann wohl in erotischer Hinsicht mit moralischen Werthaltungen auf Kollisionskurs geraten. ;)

Jupp. Hab ihm auch schon gesagt, dass ich etwas mehr positive Aufmerksamkeit seinerseits sehr begrüßen würde. Daraufhin meinte er, ich wäre ja nur auf Komplimente aus. Ähm ja, nicht ganz.

Das Eine glaube ich. Das Andere (die letzte Bemerkung) ehrlich ganz und gar nicht. Nicht nach 6 Jahren Beziehung. Außer ihr habt sie auf der Couch vor der Glotze verbracht... ;)
Nujoa er hat ja bisher nur mit mir geschlafen, ich weiß also nicht ob er auf ONS stehen würde oder nicht. Ich vermute mal, er braucht nicht die großen Gefühle um Sex zu haben, aber sie schaden bei der Sache sicherlich auch nicht :)

Und bei solchen Äußerungen fühlst du dich nicht, einfach nur "benützt"?? :hmm:
Gebrauchsgegenstand Freundin.... :confused: :confused:
Doch, hab ich ihm auch schon gesagt. Konnte er nicht so ganz nachvollziehen. Einmal ist er ziemlich wütend abgerauscht und heim gefahren (uns trennen 200 km) und ich blieb mit nem scheiß Gefühl zurück, weil ich es gewagt hatte mal nein zu sagen und dabei auch zu bleiben.

Tjaaa.... ich frage mich hier nun nur noch, warum du eigentlich nicht schon selber d'raufgekommen bist und hier noch rhetorische Fragen in den Raum stellst.................
:cool:

Wahrscheinlich weil ich Angst vor dem tatsächlichen Aus hab...

Er ist ja per se kein schlechter Mensch. Wir haben auch viele schöne gemeinsame Momente und hier sind nun hauptsächlich eher die negativen aufgelistet, die aber sicherlich auch nicht unerheblich dazu beitragen, dass ich momentan so fühle, wie ich fühle.
 
Ob's bei Meire und ihrem Freund ähnlich ist kann ich nicht beurteilen, das wird von ihrem eigenen Selbstwertgefühl abhängen. Das kann sie allerdings nur selbst richten, nicht ihr Freund - nicht mal dann, wenn der auf 'nem weißen Ross säße.

An meinem Selbstwertgefühl arbeite ich. Das hat ziemlich gelitten in letzter Zeit!
Ich bin Realist genug um zu wissen, dass eine Beziehung nur das Tüpfelchen auf dem I ist und nicht die Lösung aller Probleme. Ich kann auch alleine glücklich sein, aber zu zweit ist es halt meistens schöner.
Außer es ist so wie jetzt.

Hab halt Angst vor falschen Entscheidungen.

Die Frage ist, sind solche Triebe in jeder Beziehung da, oder ist meine emotional/sexuell so unbefriedigend, dass ich gerne wieder auf dem freien Markt wäre?!...
 
Was mir "fehlt" ist glaube ich das auf die Jagd gehen. Sich aufbretzeln, rausgehen und schauen was der Abend so bringt. Ein bisschen seinen Marktwert testen.

Das kann man auch während der Beziehung machen, vorausgesetzt, es bleibt dabei.
MMn, hübsch auszusehen, sich zu stylen, sollte man jedoch in ersten Linie für sich selbst beanspruchen.
Persönlich kann ich nicht nachvollziehen, dass man zum Ausgehen sich besonders in Schale wirft, außer es handelt sich um wirklich spezielle Anlässe, Ball, Hochzeit udg.

Ich frage mich, wieso machst du das nicht für deinen Partner, sich aufbrezeln ?
 
Das kann man auch während der Beziehung machen, vorausgesetzt, es bleibt dabei.
MMn, hübsch auszusehen, sich zu stylen, sollte man jedoch in ersten Linie für sich selbst beanspruchen.
Persönlich kann ich nicht nachvollziehen, dass man zum Ausgehen sich besonders in Schale wirft, außer es handelt sich um wirklich spezielle Anlässe, Ball, Hochzeit udg.

Ich frage mich, wieso machst du das nicht für deinen Partner, sich aufbrezeln ?

Hab ich anfangs, aber jetzt kaum noch. Kommt eh keine Reaktion, es sei denn ich frage. Und auch das fragen habe ich aufgegeben. Ich mach mich nur noch für mich selber hübsch, nicht mehr für ihn. Ich bin allerdings sowieso nicht so der Schminktyp. Mehr als Maskara und Kajal und manchmal ein bisschen Lidschatten ist eh nicht drin ;)

Und ja ich gehe ab und zu auch allein mit Freundinnen raus und teste. Allerdings nur 3-4 mal im Jahr wenn es hochkommt, weil die Wochenenden ihm/uns gehören oder ich arbeiten muss. Und wenn man/ich grad am Marktwert testen ist/bin, ist es schade, dass man da dann schon wieder die Bremse ziehen muss. Gerade die Momente von den ersten zufälligen Berührungen bis hin zum Kuss sind das spannende...
 
An meinem Selbstwertgefühl arbeite ich. Das hat ziemlich gelitten in letzter Zeit!...
Und mein (unvorsichtiger) Tip ist, dass es auf ein männlich-chauvinistesches selbstwertüberschätzendes Selbstwertgefühl getroffen ist...

...Ich bin Realist genug um zu wissen, dass eine Beziehung nur das Tüpfelchen auf dem I ist und nicht die Lösung aller Probleme. ...
Ist es nicht. Es ist der Strich unter'm Tüpfelchen.
Mensch ist und wird man durch Beziehungen (aller Art selbstverständlich ;) ).

... Ich kann auch alleine glücklich sein, aber zu zweit ist es halt meistens schöner.
Außer es ist so wie jetzt....
Ja und ja.
Zu zweit kann man aber auch leicht und gar nicht selten mehr allein sein.
Ich halte es mit dem Hinweis (und nach dem versuche ich zu leben und zu entscheiden): eine gemeinsame Beziehung muss beide größer und mehr machen.
Wenn einer oder eine anfängt zu kümmern und kleiner zu werden, unglücklicher - dann ist dringendst zu fühlen denken und handeln.

...
Hab halt Angst vor falschen Entscheidungen.
...
Humbug.
Entscheidungen sind immer nur Entscheidungen. Ob es gut oder weniger gut war, diese Entscheidung zu treffen, weiß man immer erst hinterher.
Du fürchtest dich nicht vor der Entscheidung. Sondern vor dem Ungewissen danach.

..Die Frage ist, sind solche Triebe in jeder Beziehung da, ...
Die "Triebe" sind meistens da ..... :hahaha:
Ich befürchte, dass deine rundum unbefriedigt sind.

...., oder ist meine emotional/sexuell so unbefriedigend, dass ich gerne wieder auf dem freien Markt wäre?!...
Ich glaube nicht, dass es dir um den "Markt" als solches geht.
Sondern, dass es im Angebot ein besseres Produkt gibt.

:winke:
 
Hast du WIRKLICH den Eindruck gewonnen, dass der sich das mit irgendetwas verdient hat???

Muss man sich in einer Beziehung etwas verdienen :shock:
Ich bin fürs investieren.
Zuerst sähen, dann ernten.

Calamos...deine Frage war jetzt schon enttäuschend.
 
Muss man sich in einer Beziehung etwas verdienen :shock:
Ich bin fürs investieren.
Zuerst sähen, dann ernten....
Lies nach - anfänglich, so schrieb Meire, hätte sie auch...
Doch ja, man muss sich in Beziehungen auch etwas (im Laufe der Zeit) 'verdienen' - oder nenne es erarbeiten oder nenne es investieren...
Ich kann dir zustimmen und auch im Sinne des threads umlegen: Meire dürfte gesät haben - und erntet nun (aber vermutlich nicht die Früchte ihrer Investition).

...
Calamos...deine Frage war jetzt schon enttäuschend.
;)
:trost: und :bussal: - ich enttäusche wertgeschätzte Mitmenschen nur äußerst ungern.
Und ich glaube, dass wir von ähnlich gemeintem aber unterschiedlich formulierten, ausgegangen sind.

Ich sehe vor meinem inneren Auge das Bild einer dieser vielen frustrierenden mitteleuropäischen Beziehungen entstehen, in der die Frau langsam aber sicher verdorrt und verhungert.
Und bevor sie das tut, beginnt sie nach neuem Wasser aus frischer Quelle zu suchen.
Und weil das moralisch nicht korrekt ist, hat sie Schuldgefühle wegen ihrer unbefriedigten Lust.....

Aber vielleicht siehst du dieses Bild in der Tat ganz anders.

..und dann bräuchten wir auch keine Enttäuschungen mehr sondern bereichern einander mit unterschiedlichen Schlussfolgerungen. :winke:
 
Also bleibt, wenn man es nüchtern betrachtet, erst das Gespräch und wenn das nicht fruchtet der Schlussstrich?
Beängstigend!
 
Nein, konsequent.

Ich hatte schon Angst, manche Dinge mit meinem Mann offen auszusprechen, gerade weil ich wußte, wo seine No-Gos liegen. Die Angst, ihn zu verlieren hab ich auch heute auf anderen Ebenen noch, wenn auch nicht mehr so stark. Das Wissen, daß ich ohne ihn leben könnte, aber nicht WILL, gibt mir mehr Spielraum. Ihm auch, übrigens. Er weiß mittlerweile immer mehr, daß ich freiwillig und gerne mit ihm lebe, nicht weil ich nicht anders kann. Das wirkt ziemlich befreiend.

Richtig ist: das Risiko, evtl. den Partner zu verlieren, ist da. Abzuwägen ist, ob dir der Preis, den du für Rücksichtnahme zu zahlen hast, es wert ist. Oft genug ist es ausreichend, seine Bedürfnisse klar zu äußern - kann viel "Verhandlungen" nach sich ziehen, aber die führe ich gerne, weil ich weiß, was es mir wert ist.
 
... Das Wissen, daß ich ohne ihn leben könnte, aber nicht WILL, gibt mir mehr Spielraum. Ihm auch, übrigens. Er weiß mittlerweile immer mehr, daß ich freiwillig und gerne mit ihm lebe, nicht weil ich nicht anders kann. Das wirkt ziemlich befreiend.
...
..weil ich weiß, was es mir wert ist.

Grandios.

Nun, stellt sich für Meire auch die Frage, ob dieses Gefühl und Wissen in ihrer Beziehung vorhanden sind - und ob es zwischen ihnen ausbalanciert ist.

Also bleibt, wenn man es nüchtern betrachtet, erst das Gespräch und wenn das nicht fruchtet der Schlussstrich?
Beängstigend!
Erst das Gespräch - und danach eine neuerliche Beurteilung der Situation(en).

Ja, das kann schon Angst machen. Aber wie hieß es in meiner Jugendzeit so treffend: Angst essen Seele auf. Dieses wiederum fände ich noch wesentlch beängstigender.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Angst, ihn zu verlieren hab ich auch heute auf anderen Ebenen noch, wenn auch nicht mehr so stark. Das Wissen, daß ich ohne ihn leben könnte, aber nicht WILL, gibt mir mehr Spielraum. Ihm auch, übrigens. Er weiß mittlerweile immer mehr, daß ich freiwillig und gerne mit ihm lebe, nicht weil ich nicht anders kann. Das wirkt ziemlich befreiend..
Kann ich unterschreiben! Was ich will mach ich gerne, nicht können ist aber schon fast müssen und was ich muss mache ich zumindest meist nicht gerne, was letztlich in einer Beziehung fatal wäre ;)
 
Zunächst möchte ich betonen das ich in diesem Anliegen, nur einige Antworten, entweder Teilchenweise lass, oder gar nicht, sprung auf die letzte Seite, darum diese Antwort. Denk vieleicht an Deine eigene Evulotion, bilde Dir abseits Deines Partners deine eigene Vorstellung Deines Verlangens, berichte Ihn dann darüber, ER ist ebenso auf seinem sexuellen Weg. Nichts ist dauerhaft darin, bezeugt einerseits das Leben und die Normalität darin, versuche den Weg gemeinsam mit Ihm zu gehn, ist einfach schneller, ansonst wieder vergeudete Jahre!! Viel Spass zusammen!! LG
 
Hallo :)

ich habe ein mehr oder minder großes Problem.
Ich befinde mich nun seit einigen Jährchen in einer mehr oder minder schönen Beziehung.
Ich weiß nicht, ob es an der Jahreszeit liegt oder was auch immer los ist, aber ich habe seit einiger Zeit das Bedürfnis einfach mal wieder andere Männer "auszuprobieren". Habe da auch konkrete Kandidaten im Kopf:oops: Fremdgehen ist für mich keine Option!
Stellt sich halt die Frage, ist die Beziehung schon vorbei und ich weiß es nur noch nicht/will es nicht akzeptieren oder passiert es in so gut wie allen Partnerschaften, das nach einiger Zeit das Interesse an allen anderen Männern außer dem eigenen größer wird? Wenn ja, würde die Trennung + Singlezeit + neue Partnerschaft (wenn es soweit kommt^^) ja bedeuten, dass ich in ein paar weiteren Jährchen an exakt der gleichen Stelle stehe wie jetzt, wenngleich mit anderem Partner. Dann kann ich ja auch direkt in der aktuellen bleiben und es "aussitzen" und hoffen + daran arbeiten, das mein jetztiger wieder zweifelsfrei the one and only ist.

Blöde Sache insgesamt... Sind es also normale Triebe, die früher oder später jede Beziehung einholen, oder krankt es an der Beziehung im Allgemeinen?

Achja (falls es relevant ist) er ist 25 und ich 28 und "uns" gibts jetzt so seit ~6 Jahren...

Falls jemand Rat weiß, würde ich mich freuen :)

Meire

Nimm's halt zähneknirschend zur Kenntnis, dass der Mensch auf keine lebenslange biologische Zeugung in einer lebenslang andauernden Partnerschaft ausgerichtet ist. :mrgreen:

Ihr könnt einen Kompromiss treffen und Euch in einem richtigen Moment zusammenreden. Taste Dich behutsam mit Deinen Wünschen an ihn heran und sag ihm ganz einfach im Verlauf (falls der richtige Moment kommt - das musst ganz alleine Du abschätzen), was Sache ist.

Was macht Deine Beziehung schön?
 
Begehrt? Selten.
Er sagt es zumindest selten oder zeigt es selten. Sex möchte er oft, aber das ist ja nicht das gleiche wie jemanden begehren.
Wir haben eine Fernbeziehung und letztens war er ziemlich sauer, weil ich nicht Lust hatte an jedem unserer gemeinsamen Tage mit ihm zu schlafen. Dann bräuchte er ja auch gar keine Beziehung... Ja toll, da kommt Stimmung auf.

Er sagt ziemlich selten von sich aus, dass er mich hübsch/heiß/süß/sexy findet. Eher sowas wie: Oh es wäre schön, wenn du wieder etwas weniger wiegen könntest. So 20 Kilo oder so für den Anfang. Aber ich liebe dich ja trotzdem, deshalb bin ich auch mit dir zusammen.

Er braucht dich zum ficken. Und sonst?

Worauf willst noch warten. Besser wirds nimmer werden.

Ich glaube warum ich mich bei diesem Thema bisher zurück gehalten habe ist einfach, dass ich Angst habe ihm weh zu tun, wenn ich sage, ich möchte mal wieder fremdes Fleisch spüren.

Er darf dir weh tun, du aber nimmst (falsche) Rücksicht auf ihn. Red Klartext und such dir jemand, der dich schätzt. ;)
 
Blöde Sache insgesamt... Sind es also normale Triebe, die früher oder später jede Beziehung einholen, oder krankt es an der Beziehung im Allgemeinen?

Falls Du an keiner Beziehungsstörung leidest, halte ich diese Wünsche für ganz normal.

Bist Du mit Deinem Partner im Großen und Ganzen zufrieden, suche Dir keinen anderen und genieße das Vertrauen, das Ihr Euch beide aufbautet.

Frischfleisch verführt natürlich. Entweder gibst Du Deinen Wünschen nach und verheimlichst etwas vor Deinem Partner oder Ihr redet im richtigen Moment miteinandern.

Weniger ist mehr, also sei bitte behutsam mit dem, was Du vorerst von Dir preisgibst, bevor die Beziehung unnötige Kratzer bekommt.
 
Genauer:

Ich befinde mich nun seit einigen Jährchen in einer mehr oder minder schönen Beziehung.

Das klingt nicht gerade nach einer erfüllenden Beziehung schlechthin.

Ich weiß nicht, ob es an der Jahreszeit liegt oder was auch immer los ist, aber ich habe seit einiger Zeit das Bedürfnis einfach mal wieder andere Männer "auszuprobieren". Habe da auch konkrete Kandidaten im Kopf

Kann durchaus an der Jahreszeit liegen, in der unsere Körperchemie wieder "zum Leben erwacht".

Fremdgehen ist für mich keine Option!

Negativ. Du spielst bereits mit dem Gedanken damit. :mrgreen:

Stellt sich halt die Frage, ist die Beziehung schon vorbei und ich weiß es nur noch nicht/will es nicht akzeptieren oder passiert es in so gut wie allen Partnerschaften, das nach einiger Zeit das Interesse an allen anderen Männern außer dem eigenen größer wird?

Deine Beziehung ist durchaus zu retten. Halte Dir nur den eklatanten Unterschied zwischen Verliebtsein (hält ungefähr 6 Monate an) und der sogenannten "großen" Liebe vor Augen.

Du wirst immer was Besseres finden. Aber haben sich zwei Menschen erst einmal aneinander gewöhnt und geht die Phase der Euphorie in Liebe über, wirft man ungern etwas über Bord. Sprich: Du wirst Deinen Partner umgangssprachlich nach wie vor lieben, obwohl Dich andere Männer in Deiner Phantasie mehr reizen.

Wenn ja, würde die Trennung + Singlezeit + neue Partnerschaft (wenn es soweit kommt^^) ja bedeuten, dass ich in ein paar weiteren Jährchen an exakt der gleichen Stelle stehe wie jetzt, wenngleich mit anderem Partner. Dann kann ich ja auch direkt in der aktuellen bleiben und es "aussitzen" und hoffen + daran arbeiten, das mein jetztiger wieder zweifelsfrei the one and only ist.

Du darfst eine Beziehung nicht als zu bewältigende Aufgabe betrachten, sondern solltest diesbezüglich nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel" leben.

Es nutzt Dir wenig, wenn Du stolz auf beispielsweise 18 Jahre Partnerschaft bist und rückblickend erkennst Du vielleicht, dass diese 18 Jahre eigentlich recht fad waren.

Viel Glück wünsche ich!

Ist halt wie bei allem im Leben. Jeden Tag Schnitzel essen reißt keinen Gourmet vom Hocker. ;)
 

Das Fernsehen unter Zuhilfenahme von Wissenschaftlern.

Aber auch die eigene Lebenserfahrung.

Du kannst es immer noch nicht wahrhaben, dass es keine absolute Ehrlichkeit in einer Beziehung gibt, gell? :mrgreen:

Naja, was soll man viel dazu schreiben... Wenns wen juckt, muss er vorausschauen, auf was er sich einlässt. Ist mir die Beständigkeit oder das Neue wichtiger? Diese Fragen gilt es für sich selbst zu beantworten.
 
Zurück
Oben