Ist der Musikgeschmack ein Ausschlussgrund?

Musik als Ausschlussgrund kann ich nachvollziehen... wobei ich eher behaupten würde, eine gemeinsame musikalische Sprache ist ein Antörner! :)

Für mich spielt Musik eine wichtige Rolle und ist ein super Mittel um mit anderen Menschen zu "connecten". Musikalische Vielfalt im Leben ist mir persönlich wichtig und ich kann Musik/Songs als gut oder gut gemacht anerkennen, auch wenn sie nicht meinem persönlichen Geschmack oder bevorzugtem Stil entsprechen. Ich finde es toll, wenn andere Menschen meinen musikalischen Horizont erweitern und ich neue Bands/Songs empfohlen bekomme, die ich vielleicht nicht auf dem Schirm hatte. Engstirnig bin ich nur wenn es um Schlager und traditionelle Volksmusik geht - dazu finde ich einfach keinen Zugang.

... wenn ich mit jemandem auf musikalischer Ebene harmoniere, harmoniert es meistens auch auf anderen Ebenen im Leben. Ist nur so eine subjektive Beobachtung. :)
 
Ja war mit dem "Californication" Album. Echt schlechter Gesang gewesen. Wir haben es uns dann mit 1/2l Spritzer hinten gemütlich gemacht. :mrgreen:

PS: Im Juli "Maneskin" in Trieste, dann "Depeche Mode" in Klafu und Nena in Launsdorf, stehen noch am Programm heuer.
wir haben noch karten fuer muse in wn, da muss ich aber erst schauen, meine frau wollte gehen und jetzt gefallen sie ihr doch nicht 😅
 
Ich war mit meiner damaligen Freundin auf meinem lieblings Open Air. Dauert 5 Tage. Und ist durchgemischer Metal. Von brutal deathmetal bis oldstyle Hardrock. Sie kann mit der Musik nichts anfangen. Wollte aber unbedingt mit. Nach dem Festival war ich wieder solo. Das war ein Schuss in den Ofen. Keine Freude für sie und mich. Eine verlorene Woche.
Seit damals weiß ich das die musikgeschmäcker zumindest anverwandt sein sollten.....
 
Ich war mit meiner damaligen Freundin auf meinem lieblings Open Air. Dauert 5 Tage. Und ist durchgemischer Metal. Von brutal deathmetal bis oldstyle Hardrock. Sie kann mit der Musik nichts anfangen. Wollte aber unbedingt mit. Nach dem Festival war ich wieder solo. Das war ein Schuss in den Ofen. Keine Freude für sie und mich. Eine verlorene Woche.
Seit damals weiß ich das die musikgeschmäcker zumindest anverwandt sein sollten.....
naja, abseits der musik, 5 tage auf so einem festival mit bierzeltstimmung is schon ein hardcore bziehungstest. vielleicht auch noch im zelt am campingplatz. das muss nicht an der musik gelegen sein 😅
 
Ich war mit meiner damaligen Freundin auf meinem lieblings Open Air. Dauert 5 Tage. Und ist durchgemischer Metal. Von brutal deathmetal bis oldstyle Hardrock. Sie kann mit der Musik nichts anfangen. Wollte aber unbedingt mit. Nach dem Festival war ich wieder solo. Das war ein Schuss in den Ofen. Keine Freude für sie und mich. Eine verlorene Woche.
Seit damals weiß ich das die musikgeschmäcker zumindest anverwandt sein sollten.....
Deine damalige Freundin war schlau, denn wenn sie keinen Zugang zu dieser Musik findet, dann findet sie auch keinen Zugang zu Dir.
 
Interessant das du meinst, du müsstest dich mit dem "schlechten" Musikgeschmack des andere arrangieren und nicht andere mit DEINEM. 🤣

Da liegt wohl eher der Hund begraben, das hochheben der eigenen Vorlieben und das runter machen, wenns andere, andere Geschmäcker haben.

Grad bei Musik find ich das immer wieder auffallend.
 
naja, abseits der musik, 5 tage auf so einem festival mit bierzeltstimmung is schon ein hardcore bziehungstest. vielleicht auch noch im zelt am campingplatz. das muss nicht an der musik gelegen sein 😅
Daß Festival liegt in ein|m Naturschutzgebiet, an zwei tollen flüssen. Da &ibt es alles nicht nur Musik. Es war einfach ihre naivität wie sie sagte. sie hat das unterschätzt. Wir sind noch Freunde.
Aber sie geht nie wieder auf Festivals.
 
Für mich ist Musik ein grosser Teil meines Lebens. Mit 90% der Musikstile kann ich ja anfreunden bzw arrangieren. Aber was ist, wenn man jemanden kennenlernt, der auf Punk, Metal, Techno oder andere Grausigkeiten steht (oder halt auf die restlichen 10%) und auch einen Großteil seiner Freizeit damit verbringt, diese Musik lautstark zu hören, wenn ihr dort seid? Was tun, wenn es darum geht, auf Konzerte zu gehen? Wird das nicht schwierig, wenn es dem anderen so gar nicht gefällt? Was hab ich von so einem Punkkonzert, wenn ich die ganze Zeit nur mit zugehalteten Ohren dortstehe? Oder reisst man sich zusammen und tut dem Partner zuliebe so, als würde man einen Riesenspaß haben, obwohl einem die Ohren klingeln und man sich wünscht, so schnell nicht mehr wieder auf so ein Konzert zu müssen? Hat der Musikgeschmack für euch einen hohen Stellenwert bei der Partnerwahl? Immerhin spiegeln einige Musikstile ja den jeweiligen Lebensstil wider.

Für mich persönlich ist auch Musik ein riesengroßer Teil meines Lebens. Musik hat mich schon mein ganzes Leben begleitet. Je nachdem in welchem Gemütszustand ich mich befinde, kann sich auch schon mal die Musikart ändern.
Dabei gibts aber Musik-Richtungen/ Stile etc. mit dem kann ich so gar nix anfangen
Heavy Metal, Techno, Hip Hop, Schlager, Rap...mit so manchen kann ich mich ja noch anfreunden, wenn es sein muss. Aber irgendwo ist eine Grenze.

Zu deinem Post:
Ich glaube es hängt in einer Beziehung mit krass abweichenden Musikgeschmack (z.B.: Heavy Metal / Jazz) in erster Linie davon ab, wie aktiv/krass/laut die jeweilige Musik gehört wird und vor allem wie extrem der Musik nachgegangen wird.
Extrem laute Musik, vor allem bei jener, wo nur noch rumgebrüllt wird, ist für mich ein No Go!
Nicht nur, weil ich an einem Höhrdeffekt leide, der sich im Alter verschlechtert - sondern weil ich meinen Ohren so einen Krach mit anschließendem Ohren klingeln einfach nicht antun möchte.

Zusammenfassend: Ja, ich denke eine Beziehung mit krass unterschiedlichen Musikrichtungen ist möglich, wenn man den Partner die Möglichkeit lässt seiner Musik nachzugehen- aber sich alles in einem ausgewogenen Verhältnis befindet.
 
Ich war auch mit ihr auf Konzerten. War nicht meins, aber ihr zuliebe ging ich mit.
Wir waren ein!Fach in zuvielen Dingen grundverschieden,
wie schon beschrieben, ich machs mir ueberall lustig, es is mir egal was die singen, spielen, tanzen. nur musical und ballet tue ich mich sehr schwer.
 
Daß Festival liegt in ein|m Naturschutzgebiet, an zwei tollen flüssen. Da &ibt es alles nicht nur Musik. Es war einfach ihre naivität wie sie sagte. sie hat das unterschätzt. Wir sind noch Freunde.
Aber sie geht nie wieder auf Festivals.
wie wir frisch zusammen waren, ich war mit meiner frau am novarock, wir hatten aber ein schoenes hotelzimmer am nsee in der naehe und sind dann erst am abend hingefahren. das is was anderes als dort ein paar tage herumzuhaengen.
 
Für mich ist Musik ein grosser Teil meines Lebens. Mit 90% der Musikstile kann ich ja anfreunden bzw arrangieren. Aber was ist, wenn man jemanden kennenlernt, der auf Punk, Metal, Techno oder andere Grausigkeiten steht (oder halt auf die restlichen 10%) und auch einen Großteil seiner Freizeit damit verbringt, diese Musik lautstark zu hören, wenn ihr dort seid? Was tun, wenn es darum geht, auf Konzerte zu gehen? Wird das nicht schwierig, wenn es dem anderen so gar nicht gefällt? Was hab ich von so einem Punkkonzert, wenn ich die ganze Zeit nur mit zugehalteten Ohren dortstehe? Oder reisst man sich zusammen und tut dem Partner zuliebe so, als würde man einen Riesenspaß haben, obwohl einem die Ohren klingeln und man sich wünscht, so schnell nicht mehr wieder auf so ein Konzert zu müssen? Hat der Musikgeschmack für euch einen hohen Stellenwert bei der Partnerwahl? Immerhin spiegeln einige Musikstile ja den jeweiligen Lebensstil wider.

Ich würde es nicht in jedem Fall aus Ausschlußgrund sehen, aber wenn die Musik die Lebensstile bestimmt und die Richtungen total auseinandergehen, dann ja. Insbesondere dann, wenn Musik einen grosser Teil des Lebens ausmacht.

Das Thema Musik läuft für mich unter 'gemeinsame Interessen' und die machen einen wichtigen Teil einer Partnerschaft aus. Man möchte in einer Partnerschaft Dinge teilen - zumindest mir geht es so - besonders solche die einem sehr am Herzen liegen. Wenn die andere Seite eine meiner Leidenschaften nicht nachvollziehen kann, würde mir diese Möglichkeit genommen und dann macht sich Enttäuschung breit.

Ich war allerdings noch nie mit jemanden zusammen, die meinen Musikgeschmack zu 100% teilt. Da waren 50% schon eine gute Übereinstimmung.
Andererseits war ich aber noch nie mit jemandem zusammen, deren Musikgeschmack total unterschiedlich zu meinem ist.
 
wie wir frisch zusammen waren, ich war mit meiner frau am novarock, wir hatten aber ein schoenes hotelzimmer am nsee in der naehe und sind dann erst am abend hingefahren. das is was anderes als dort ein paar tage herumzuhaengen.
Hab eine Stammpension direkt neben dem gelände. Zelten tu ich mir nicht mehr an😇😇
Nova war ich nie. Ich bin immer tolmin in Slowenien.
 
Zusammenfassend: Ja, ich denke eine Beziehung mit krass unterschiedlichen Musikrichtungen ist möglich, wenn man den Partner die Möglichkeit lässt seiner Musik nachzugehen- aber sich alles in einem ausgewogenen Verhältnis befindet.
Ich glaube, dass die Wohnsituation hier auch ausschlaggebend ist. Wenn man eine winzige Wohnung hat ohne Rückzugsmöglichkeiten, dann ist man gezwungen, die Musik des Partners zu hören. Ich hab zum Glück ein Stockwerk für mich mit eigenem Musikzimmer, wo ich für mich hinklimpere. Ich spiele Keyboard und experimentiere gerne mit Sounds und Songs. Da brauch ich meine Ruhe, um die creative Juices fließen zu lassen.
 
wie wir frisch zusammen waren, ich war mit meiner frau am novarock, wir hatten aber ein schoenes hotelzimmer am nsee in der naehe und sind dann erst am abend hingefahren. das is was anderes als dort ein paar tage herumzuhaengen.
Das ist dann kein Festivalbesuch. 👆 :mrgreen: Am Nova war ich 3x. Das 1. und einzige Mal eine Spontanaktion mit Zelt am Campingplatz. Wetter war super, aber Auto am Parkplatz und der Campingplatz am anderen Ende. :rolleyes: 2x mit Caravanticket mit VW Bus und Vorzelt mit Kühlschrank...das war super geil. 🤘Auch alle 3 Tage. Es ist einfach ein anderes Feeling, als hingehen und am Abend wieder fahren, find ich halt und ein paar 🍺kannst auch trinken. Wenn dann das Lineup auch noch was hergibt - perfekt.
 
Das ist dann kein Festivalbesuch. 👆 :mrgreen: Am Nova war ich 3x. Das 1. und einzige Mal eine Spontanaktion mit Zelt am Campingplatz. Wetter war super, aber Auto am Parkplatz und der Campingplatz am anderen Ende. :rolleyes: 2x mit Caravanticket mit VW Bus und Vorzelt mit Kühlschrank...das war super geil. 🤘Auch alle 3 Tage. Es ist einfach ein anderes Feeling, als hingehen und am Abend wieder fahren, find ich halt und ein paar 🍺kannst auch trinken. Wenn dann das Lineup auch noch was hergibt - perfekt.
Muss ich dir Recht geben. Da kann ich auf ein normales Konzert auch gehen. Festival ist etwas ganz eigenes. Ich liebe diese 3bis5tage Dinger. Das ist im Kopf wie ein Monat Urlaub. Und eher kleinere Events. Würde zb NIE Wacken fahren. Viel zu groß...
 
Zurück
Oben