Ist der Musikgeschmack ein Ausschlussgrund?

I wunder mi grod, wie kleinlich und intolerant a poar Leit do san. Des kommt ma vor wia mit da Religion. Nur dein Gott isch da richtige. Aber Hauptsach, mia san alle woke.
Ich denke halt, dass viele Musikstile einfach nicht zusammenpassen. Und dauernd Kopfhörer aufsetzen, is a net der Bringer. Hörst die Türglockn net und blendest eigentlich alles rundherum aus. Gehörtechnisch mein ich. Im Gym oder im Zug hob i sie a auf oder wenn i ma beim Üben komplizierte Passagen genauer anhören möcht. Dafür geh ich zeitweise auch ins Auto, da hör ich die auch ganz gut raus. Und wenn man, so wie ich, zu Hause selber Musik macht, san de Kopfhörer eher störend.
 
Ich denke halt, dass viele Musikstile einfach nicht zusammenpassen. Und dauernd Kopfhörer aufsetzen, is a net der Bringer. Hörst die Türglockn net und blendest eigentlich alles rundherum aus. Gehörtechnisch mein ich. Im Gym oder im Zug hob i sie a auf oder wenn i ma beim Üben komplizierte Passagen genauer anhören möcht. Dafür geh ich zeitweise auch ins Auto, da hör ich die auch ganz gut raus. Und wenn man, so wie ich, zu Hause selber Musik macht, san de Kopfhörer eher störend.
Ich pfeif nur auf dem letzten Loch, das will eh niemand hören. :mrgreen:
 
Meine letzte Partnerin hat mir vorgeworfen, dass ihr die Musik Kopfschmerzen bereitet und deswegen herugejammert.

Das war für mich als Fahrer der blanke Horror. :zensiert:

Aussteigen oder Suppenschlitz halten. Mehr Alternativen gibts nicht. Es geht schliesslich um die Sicherheit und Zukunft hat das - wie man sieht - eh keine gehabt.
 
Eine bestimmte Musikalität ist ebenso elementarer Ausdruck persönlicher Gesinnung/ des Charakters eines Menschen wie alles andere im Leben auch. Dass da nur der "Musikgeschmack" nicht passt ist eher unwahrscheinlich. Meist ist alles andere auch nicht kompatibel, sodass nicht einmal eine gewöhnliche Bekanntschaft möglich ist.
Auf den Punkt gebracht.
LG
 
Für mich ist Musik ein grosser Teil meines Lebens. Mit 90% der Musikstile kann ich ja anfreunden bzw arrangieren. Aber was ist, wenn man jemanden kennenlernt, der auf Punk, Metal, Techno oder andere Grausigkeiten steht (oder halt auf die restlichen 10%) und auch einen Großteil seiner Freizeit damit verbringt, diese Musik lautstark zu hören, wenn ihr dort seid? Was tun, wenn es darum geht, auf Konzerte zu gehen? Wird das nicht schwierig, wenn es dem anderen so gar nicht gefällt? Was hab ich von so einem Punkkonzert, wenn ich die ganze Zeit nur mit zugehalteten Ohren dortstehe? Oder reisst man sich zusammen und tut dem Partner zuliebe so, als würde man einen Riesenspaß haben, obwohl einem die Ohren klingeln und man sich wünscht, so schnell nicht mehr wieder auf so ein Konzert zu müssen? Hat der Musikgeschmack für euch einen hohen Stellenwert bei der Partnerwahl? Immerhin spiegeln einige Musikstile ja den jeweiligen Lebensstil wider.
Ja - aus uns zwei wird leider nix.🤷‍♀️ Sorry….
 
Oft ist es ja die Lautstärke der Musik die einfach nervt.
Ich kann ja durchaus mit Musik leben die ich mir „freiwillig“ nicht anhören würde, wenn’s aber zu laut ist wird’s schlimm.

Auch die Dauerbeschallung (man denke hier an die Weihnachtsmusik in den Kaufhäusen) nervt bereits nach wenigen Tagen.
Das kann ich sehr gut nachvollziehen.
Besonders schrecklich finde ich eine laute Beschallung von Musik bei meinem Badesee. Das ergibt manchmal kriegsähnliche Szenen, wenn ich mit meinem Breakcore auf höchster Lautstärke versuche, die anderen 10 Beschallungsquellen um mich zu vertreiben. :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich sehr gut nachvollziehen.
Besonders schrecklich finde ich eine laute Beschallung von Musik bei meinem Badesee. Das ergibt manchmal kriegsähnliche Szenen, wenn ich mit meinem Breakcore auf höchste Lautstärke versuche, die anderen 10 Beschallungsquellen um mich zu vertreiben. :mrgreen:
falscher Ansatz: wir brauchen Ghettoblaster, die gegnerische Lärmquellen mit Gegenschall ausradieren, sodaß diejenigen ihre Verstärker aufdrehen, bis sie durchbrennen :mrgreen:
 
I wunder mi grod, wie kleinlich und intolerant a poar Leit do san. Des kommt ma vor wia mit da Religion. Nur dein Gott isch da richtige. Aber Hauptsach, mia san alle woke.
Des Problem mit der Religion is halt wenn die Person des ned glauben würde dann wäre sie ned religiös. Das Problem ist also nicht die unterschiedliche Sichtweise auf die Dinge sondern die Frage wie im gemeinsamen miteinander damit umgegangen wird.

Es sollte einem halt klar sein dass je ausgefallener die eigenen Vorlieben umso schwerer es wird eine Übereinstimmung mit diesen bei jemand anders vorzufinden. Des per se hat noch nix mit Intoleranz zu tun.

LG sakura
 
ein wahres sammelbecken der musikalischen frohnaturen. liest man hier, so wäre es für viele am besten sie kriegen umgehend eine bleibenden, beidseitigen hörsturz ... :mrgreen:
 
Du meinst sicher seine fragwürdigen Ansichten.

trotz erfolg bodenständig geblieben sein? die heimat lieben und traditionen bewahren? als superstar nicht vor der steuer ins ausland flüchten? eine dümmliche verhunzung unserer bundeshymne nicht anerkennen? ich erkenne da nichts fragwürdiges. was findest du an andreas gabalier fragwürdig?
 
Also von Superstar ist er schonmal Meilen entfernt, bestenfalls ein regional bekannter Muslkus, dessen Musik eine überschaubare Fangemeinde hat.
Ausgeprägte Nationalisten finde immer fragwürdig, egal wo sie herkommen.
 
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