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Gast
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ok - das war damals, unsere Kultur kommt auch von dort .
ja das sind die Wurzeln. Allerdings ist das keine Satire sonder eher Zynismus oder was weiss ich denn .
http://de.wikipedia.org/wiki/Satire
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Ganz verstehe ich Dich nicht. Natürlich ist Mord kein gesellschaftlicher Wert, zumindest nicht in einer einigermaßen humanistischen Gesellschaft.
Aber wenn man sich über bestimmte Dinge nicht lustig machen darf, kann man nicht mehr sagen, Satire dürfe alles. Es gibt also doch irgendwo eine Grenze (was ich auch befürworte). Die Grenze ist MMN die persönliche Beleidigung auf der einen Seite und die Verhetzung auf der anderen. So einfach ist das aber auch wieder nicht - weil einen Terroristen darf ein Satiriker MMN durchaus beleidigen, selbst wenn er tot ist.
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J
Gast
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Ich bin eher auf dem Stand, Satire darf alles aber eine Gemeinschaft legt fest was Satire ist, und so sind auf der einen Seite die Mohameddingens ok, in anderen Gesellschaften grillen sie dich dafür, umgekehrt ist "Satire" wenn sie Proattentäter auszulegen ist bei uns Komik und damit nicht in jedem Fall ok, wogegen sie dich in anderen Gesellschaften dafür lobpreisen würden. Irgendwie alles eine Frage des Standpunktes, wie eh alles im Leben.
Da kannst du nur schauen, dass du den Brennpunkten fern bleibst, es ist wegen der Splitter und evtl. Querschläger.
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Satire geht immer gegen die Mächtigen, nur da macht es Sinn.
Wie soll man sich denn sonst wehren ??
Wie soll man sich denn sonst wehren ??
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soweit ich das verstehe ist es eigentlich schon klar was Satire ist.
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Aber es ist doch ganz klar was Satiere ist, wenn die alle falsche Antworten geben, da kann man nichts machen.
Und ich werde sicher keinen Extremisten oder Schwerverbrecher fragen, was er darunter versteht.
Und ich werde sicher keinen Extremisten oder Schwerverbrecher fragen, was er darunter versteht.
T
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Dieudonné = der "von Gott Gegebene", ist ein in Frankreich bekannter rechtsextremer "Komiker", großer Rassist, vor allem Judenhasser und etliche seiner Kabarettvorstellungen wurden entweder geschlossen, oder von vornherein seine Auftritte untersagt. Er hat wegen seiner Äußerungen immer wieder mit dem Verfassungsschutz zu tun, da er den Holocaust negiert und in seinen Programmen unverblümt dazu auffordert, Juden auszurotten. Es gibt einen markantenUnterschied zwischen Satire (die alles darf) und Ver- und Aufhetzung zum Mord.
N
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also über Überlebende von Katastrofen (Gewaltakten) habe ich schon auch satirische Karikaturen gesehen. Auch über Suizide und ähnliches...Aber - Toten gebührt die Totenruhe. Sie werden nicht mehr von Gerichten verfolgt etc. Da wäre für mich eine (reflektierbare) Grenze. Wie ich generell den Begriff der Selbstzensur fragwürdig finde - aber ob Satire, Kritik, Kabarett udgl mehr... man sollte sich bei der Erstellung schon genau überlegen und hinterfragen was man wie und warum kreiert (und veröffentlicht).
Die Idee, dass die ermordenten Charlie-Mitarbeiter die 72 Jungfrauen im Paradies "besetzen" finde ich mehr als genial.... ein voller Kick in die Weichteile von Jenseitsfantasien...
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