Ich verfolge diesen Thread von Anfang an, und muß nun auch meinen Senf dazugeben;
Es ist immer tragisch wenn ein Mensch aus dem Leben gerissen wird...ohne Frage,
Doch:
Wenn sich jemand mit 1, 8 Promille ans Steuer setzt, in einer 70 iger Zone, knapp vor Beginn einer 50 iger Zone mit 140km/h und mehr verunglückt, dann gilt mein Mitgefühl nur mehr den Hinterbliebenen, in diesem Fall im Speziellen seiner 90 jährigen Mutter und natürlich allen Verwandten.
Unbedeutend dabei ist es meiner Meinung nach, ob es sich dabei um einen Maurer, Arzt, Hilfsarbeiter oder um eine Person der Öffentlichkeit handelt.
Mein bester Freund ist vor vielen Jahern im Alter von 19 Jahren mit dem Motorrad von einem Betrunkenen getötet worden, und es fehlt mir nicht zuletzt deswegen jegliches Verständnis für Leute die besoffen Auto fahren.
So gesehen ist dieser Unfall eigentlich glimpflich ausgegangen, es hätten ja auch Kinder, oder Erwachsene ( auf dem Weg zur Kirche beispielsweise ) ihr Leben lassen können.
Wie gesagt: Schade um jeden Menschen, aber das " Gesudere" weil es sich im gegenständigen Fall um einen Politiker gehandelt hat, find ich für meinen Teil ganz einfach scheinheilig.
Sorry
Jeder Besoffene hinter dem Steuer eines Autos ist für mich ein potentieller Mörder.