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Ich behaupte jetzt einfach mal: Treue hat auch ein wenig mit Intelligenz und sozialer Prägung zu tun.... Ein Mensch (egal ob Frau oder Mann) der gelernt hat Konfliktfähig zu sein und gelernt hat Probleme zu bereden der wird vorher probieren seine Beziehung in Ordnung zu bringen und mit dem Partner über Wünsche zu redenh bevor er sich gleich eine andere oder einen anderen sucht. Jemand der zu dumm oder zu faul ist Probleme anzusprechen und zu lösen der wird ohne viel nachzudenken fremd gehen.
Ich behaupte, dass Monogamie oder Nichtmonogamie wenig mit Intelligenz oder Konflikt- und Beziehungsfähigkeit zu tun haben. Ich denke, es hat etwas mit der Veranlagung zu tun. Vielleicht mit der sozialen Prägung, denn sich seiner Veranlagung bewusst zu sein und diese auch zu leben, kann durchaus bedeuten, der eigenen sozialen Prägung entgegen zu handeln.
Dass Monogamie oder Nichtmonogamie auch etwas mit Intelligenz zu tun haben, unterstreiche ich sehr, aber nicht in deiner Interpretation. Sich ein Lebenskonzept zu wählen, es bewusst zu leben, dazu zu stehen und ggf. auch zu verändern, hat etwas mit Intelligenz zu tun. Schade - und nicht wirklich akzeptabel - finde ich es jedoch immer, wenn Menschen, die nicht monogam veranlagt sind, sich an Menschen binden, die monogam veranlagt sind und leben wollen und denen auch vorgaukeln, monogam zu sein.
Schade finde ich es aber auch, wenn jemand sich nicht eingestehen traut, dass er/sie nicht monogam ist, leben will und dennoch weder unintelligent, noch konfliktunfähig oder beziehungsunfähig ist.
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