Man kennt es. Es läuft manchmal einfach nicht.
Gerade wenn z.B. Kinder dazukommen, schläft das Sexleben manchmal komplett ein (hörte ich -> Podcast von "Die Zeit").
Wie soll man ( n ) sich eurer Meinung verhalten, wenn trotz Hinweis darauf nichts passiert?
"Das wird bald wieder besser..." hören manche ja monatelang.
Mir ist bewusst, dass Frauen nicht dazu da sind, uns glücklich zu machen. Außerdem will man ( n ) ja auch kein Mitleidssex ohne Spaß.
Aber wie findet ihr einen einseitig beschlossenen Sexentzug bei gleichzeitig verlangter Monogamie?
Hätte ein Mann in dem Fall nicht das Recht, woanders sein Glück zu suchen?
Bin gespannt auf eure Ansichten!
P.S.: Ich bin in glücklicher Beziehung und werde selbst nach heutiger Ansicht keine Ehe schließen ...
Also ein paar Flauten erlebt sicher jede Beziehung. Aber das sollte jede gute Beziehung die auch auf ernsthaften Grundpfeilern steht auch überstehen.
Nach dem ersten Kind war vor und nach der Geburt auch unser Sexleben unterbrochen und zwar sogar weil ich das so zur Sicherheit auch wollte, denn ich bin Mr. Safety.
Dann gab es noch 4 Wochen keinen Sex als ich mich beschneiden lies, zwei Wochen nach dem Prinz Albert Piercing, eine Woche bei ihrem KV Piercing. Aber daran ist man immer selber schuld.
Einmal gab es bei ihr aber einen starken Libidoverlust!
Und das war eigentlich das einzige wo man wirklich aktiv werden sollte. Aber besser nicht indem man fremd geht, sondern indem man den Fall wissenschaftlich abklärt.
Per Hausarzt Mangelerscheinungen abklären, Hormonbild beim Frauenarzt machen und wenn vorhanden ein Blick auf die hormonelle Verhütung.
Bei "uns" war dann ein kleiner Eisenmangel zu erkennen und eine starke Unverträglichkeit bei der Östrogenpille.
Vom Hausarzt bekam sie Eisentabletten, ich kochte mehr Steaks und sie wechselte auf eine Gestagenpille. Und danach hat sich das wieder eingerenkt. Geht natürlich nicht von Heute auf Morgen. Und so einfach kann das manchmal auch sein!
Natürlich nur wenn man Stress, fehlende Attraktivität oder ähnliche Störfaktoren auch wirklich ausschließen kann.
Und wo gerade von Kindern die Rede ist. Man hat am Tag X immer selbst die Wahl ob man sich kleine Terroristen erzieht welche die Beziehung sabotieren oder kleine Engel über die man sich freut. Und da sind meistens immer die gleichen Fehler zu finden.
Ein Kinderbett gehört in das Kinderzimmer, der Wohnbereich muss immer perfekt sauber sein und Ordnung muss zu einem wichtigen Inhalt der Kinder werden. Nein, man muss keine Kinder in das Ehebett zerren, Kinder sind auch glücklich ohne Playdohknetmasse an den Wänden und Vorkochen und fixe Zeiten für alles sind deine Freunde.
Und dann kommt der Stress erst wenn Töchterle mit dem ersten Freund auftaucht oder Bubi dem ersten Mitschüler eine langt. Aber das ist dann alles normal.