Kinder verdursten...

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Mitglied #187493

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Männlich Hetero Österreich, Kärnten (9020 Klagenfurt am Wörthersee) Dieser Benutzer hat 5 Checks Sucht Kontakte
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...und wir spülen unsere Scheisse mit Trink(!!!)wasser hinunter...!?
Kein Wunder dass die Menschheit letztendlich zugrunde geht, es sei ihr herzlichst vergönnt... :hmm::(:up: !!!
 
Man könnte damit beginnen unser Wasser zu schätzen und es nicht abgefüllt in Plastikflaschen von Großkonzernen zu kaufen die den Menschen vor Ort den Zugang zum Wasser verwehren.
 
Geld regiert nunmal die Welt...
und daran wird sich (zu Lasten unserer Enkelkinder) nichts ändern...Bis diejenigen vielleicht mal draufkommen, dass man " Geld nicht essen kann..."...!!!
 
Mitglied #187493 schrieb:
...und wir spülen unsere Scheisse mit Trink(!!!)wasser hinunter...!?
Kein Wunder dass die Menschheit letztendlich zugrunde geht, es sei ihr herzlichst vergönnt... :hmm::(:up: !!!
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Ja. Wir leben im Wohlstand.
Täglich werden Tonnen an Gebäck, Obst, Gemüse und Milchprodukten von Supermärkten weggeschmissen... ist leider so. In Afrika verhungern Kinder. Dagegen kannst nix machen, außer bei dir selber anfangen.
 
Mitglied #187493 schrieb:
Regenwasser fürs Klo wäre toll, aber daran verdient Vater Staat ja nix... :krank::cry:
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Regenwasser fürs Klo oder ein Alternatives Abwassersystem für ebensolche Zwecke lassen sich erst verwirklichen wenn man ein eigenes Haus hat. Ich kenne einige Hausbesitzer die für solche Zwecke Wasser sammeln oder einen Hausbrunnen haben.

Für die breite Masse wäre aber vermutlich für solche Zwecke nichtmal genug Regenwasser verfügbar. Ich will jetzt nicht Niederschlag gegen Bewohner/m² und täglichen Wasserverbrauch hochrechnen... aber ich nehme an es wird rechnerische Gründe haben warum Wien so viel Wasser aus den Bergen importiert wobei wir eigentlich eh schon an einem Fluss liegen.

Und verdienen könnte Vater Staat da vielleicht schon dran. Aber die Kosten für Regenwasserauffangbecken und Wasserspeicher sowie sekundäre Wasserleitungen auf jedem Gemeindebau würden vermutlich auch an die Mieter weitergegeben werden und vermutlich teurer ausfallen als einfache, zentrale Wasserleitungen für sauberes Trinkwasser zu legen.
 
es gäbe auch in diesen ländern wo kinder verdursten genug wasser
gäbe es da nicht eine bekannte firma die das wasserrecht dort hat - das wasser abfüllt und zu uns transportiert
das ist wirtschaftlich genug - weil wir dann das tolle afrikanische wasser teuer kaufen und denken es ist ja so gut gesund oder keine ahnung
was teuer gekauft wird muss ja was bewirken

ich kauf seit mind 20 jahren kein wasser mehr in flaschen - ganz zufällig hab ich ne leitung im haus da kommt wasser raus
deutlich billiger - deutlich einfacher - deutlich leichter
 
Ob wir jetzt Regenwasser oder Trinkwasser ins Klo spülen, ist für die verdurstenden Kindern eh irrelevant.

Wie schon angemerkt, Wasser als essenzielles Lebensmittel zu schätzen, wäre ein Schritt. Wasser nicht zu verschwenden, in dem man beim Duschen und Zähneputzen den Hahn laufen lässt oder eben nicht alle paar Tage eine kleine Trommel Wäsche wäscht etc. Das wäre zumindest ein Schritt um Wasser und die Umwelt zu schätzen. Auch Nestle- und Cola-Produkte und andere nicht zu kaufen, stattdessen heimische Getränke und Mineralwässer, das tut auch der Umwelt gut.

Oder bewusst auf Verpackungsmaterialien zu achten. Die Produktion von PET-Flaschen verbraucht Unmengen an Wasser.

Jammern hilft nicht, selbst aktiv werden, das wärs.
 
Mitglied #239795 schrieb:
Regenwasser fürs Klo oder ein Alternatives Abwassersystem für ebensolche Zwecke lassen sich erst verwirklichen wenn man ein eigenes Haus hat. Ich kenne einige Hausbesitzer die für solche Zwecke Wasser sammeln oder einen Hausbrunnen haben.

Für die breite Masse wäre aber vermutlich für solche Zwecke nichtmal genug Regenwasser verfügbar. Ich will jetzt nicht Niederschlag gegen Bewohner/m² und täglichen Wasserverbrauch hochrechnen... aber ich nehme an es wird rechnerische Gründe haben warum Wien so viel Wasser aus den Bergen importiert wobei wir eigentlich eh schon an einem Fluss liegen.

Und verdienen könnte Vater Staat da vielleicht schon dran. Aber die Kosten für Regenwasserauffangbecken und Wasserspeicher sowie sekundäre Wasserleitungen auf jedem Gemeindebau würden vermutlich auch an die Mieter weitergegeben werden und vermutlich teurer ausfallen als einfache, zentrale Wasserleitungen für sauberes Trinkwasser zu legen.
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Man könnte ja wenigstens einen Teil vom Regenwasser gebrauchen, und ich hab auch kein Problem damit 10€ mehr an Wasser zu bezahlen wenn das gelingt :up:
Trinkwasser wird das "Erdöl der Zukunft", und wir lassen es sinnlos den Lokus runter...:(:cry: !!!
 
Mitglied #504633 schrieb:
Ob wir jetzt Regenwasser oder Trinkwasser ins Klo spülen, ist für die verdurstenden Kindern eh irrelevant.

Wie schon angemerkt, Wasser als essenzielles Lebensmittel zu schätzen, wäre ein Schritt. Wasser nicht zu verschwenden, in dem man beim Duschen und Zähneputzen den Hahn laufen lässt oder eben nicht alle paar Tage eine kleine Trommel Wäsche wäscht etc. Das wäre zumindest ein Schritt um Wasser und die Umwelt zu schätzen. Auch Nestle- und Cola-Produkte und andere nicht zu kaufen, stattdessen heimische Getränke und Mineralwässer, das tut auch der Umwelt gut.

Oder bewusst auf Verpackungsmaterialien zu achten. Die Produktion von PET-Flaschen verbraucht Unmengen an Wasser.

Jammern hilft nicht, selbst aktiv werden, das wärs.
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genau daran scheitert es eben.... :unsicher:
 
Mitglied #187493 schrieb:
Man könnte ja wenigstens einen Teil vom Regenwasser gebrauchen, und ich hab auch kein Problem damit 10€ mehr an Wasser zu bezahlen wenn das gelingt :up:
Trinkwasser wird das "Erdöl der Zukunft", und wir lassen es sinnlos den Lokus runter...:(:cry: !!!
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Stimmt schon... Trinkwasser wird (möglicherweise) das Erdöl der Zukunft.
Das werden die meisten Menschen aber erst begreifen wenn die Armee der afrikanischen Unabhängigkeitsfront (oder wie immer sich eine entsprechende Organisation eines Tages mal taufen wird) mit Panzern und AK's in Europa an die Küste geht.

But I don't really think none of ya'll are ready for it
No food and blackouts of every street light
Revolution will make Fallujah look like a street fight
No blood for oil is what you scream at the slaughter
But how about blood for air and blood for water?
 
Mitglied #187493 schrieb:
Man könnte ja wenigstens einen Teil vom Regenwasser gebrauchen, und ich hab auch kein Problem damit 10€ mehr an Wasser zu bezahlen wenn das gelingt :up:
Trinkwasser wird das "Erdöl der Zukunft", und wir lassen es sinnlos den Lokus runter...:(:cry: !!!
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sehe ich ähnlich, irgendwann wird es Krieg nicht um die letzten Ölreserven sondern um Wasser geben (wie in die alten Endzeitfilme).
Das man Zisterne o.ä. für Regenwasser baut um damit WC; Waschmaschine etc zu nutzen hab ich schon in den 90er verbaut und nicht überall möglich . Meist nur bei Eigenbauten und nicht bei Mietskasernen.
Ist aber schon damals eine sehr intensive Kostensache gewesen und nicht überall bekommst du die Genehmigungen dafür.
Fange bei meine Eltern fast jeden Tropfen Regenwasser für Bewässerung des Gartens etc. auf, aber irgendwann sind die Tonnen (rede hier mal von ca. 3000 ltr) voll und der Rest geht über den Kanal weg.
 
wo ist das problem? wir haben wasser ohne ende und das was bei uns im häusl runtergeht oder sonstwo versickert, würde aufgrund nicht möglicher logistik nirgendwo jemand vor dem verdursten retten!
 

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