Kinderlos oder doch eigene Kinder haben?

Ich konnte früher auch nichts mit Kindern anfangen. Gerade in Österreich, und va in Wien herrscht ein sehr negatives Bild von Kindern. Das hatte auch ich verinnerlicht.
Heute muss ich mich fragen, warum ich einerseits so hart tun wollte, so wenig tolerant war und warum ich es nicht gescheit hinterfragt habe.
Ich hatte ja auch sonst nichts geglaubt, nur weil es die übliche Meinung war.
 
Ich kann mir aktuell keine Kinder vorstellen, ich möchte auf nichts verzichten und keine Rücksicht nehmen müssen. Immer wenn jemanden danach fragt denk ich mir, „So erwachsen bin ich doch noch gar nicht!“
Ich verstehe aber Personen mit Kinderwunsch ganz gut und hoff dass ich diesen „Egoismus“ nicht irgendwann bereue.
 
Du bist ja noch jung :)

Danke finde ich schon auch, aber ich glaube ich bzw. wir ändern an der Einstellung auch in nächster Zeit nicht viel.

Mit 20 dachte ich ab 25 ist der richtige Zeitpunkt, mit 25 dann ab 30 und jetzt werde ich übernächstes Jahr 30 und finde mein Leben fängt gerade erst richtig an. Ohne dieser jugendlichen Unsicherheiten, Unwissen und allem drum und dran.
 
Also wir woltlen immer Kinder haben bis es nun endlich auch wunschgemäß geklappt hat :) ...naja gut...ganz fertig sind wir (bzw. ich) dann auch noch nicht. Der Dezember wird es zeigen :D.
 
Danke finde ich schon auch, aber ich glaube ich bzw. wir ändern an der Einstellung auch in nächster Zeit nicht viel.

Mit 20 dachte ich ab 25 ist der richtige Zeitpunkt, mit 25 dann ab 30 und jetzt werde ich übernächstes Jahr 30 und finde mein Leben fängt gerade erst richtig an. Ohne dieser jugendlichen Unsicherheiten, Unwissen und allem drum und dran.
Dann lass es - nur, weil du eine Frau bist, brauchst du nicht unbedingt Kinder zum glücklich sein.
Manche wollen Kinder, manche nicht - und das soll bitte jede Frau ohne irgendwelche Unsicherheiten selbst entscheiden. :)
 
Dann lass es - nur, weil du eine Frau bist, brauchst du nicht unbedingt Kinder zum glücklich sein.
Manche wollen Kinder, manche nicht - und das soll bitte jede Frau ohne irgendwelche Unsicherheiten selbst entscheiden. :)
Manchmal frage ich mich, ob ich mit meiner Art überhaupt eine gute Mama wäre bzw. die Art von Zuneigung geben könnte die Kinder brauchen.

Hier im Urlaub sind auch die Kinder eines befreundeten Paares mit - die beiden sind wirklich zuckersüß (5 und 10) und ich hab sie von ihrer Geburt an in mein Herz geschlossen... und dennoch kann ich mich zu bestimmten Verhaltensweisen nicht hinreißen lassen, die Kinder anscheinend benötigen. Ich kann mich nicht überwinden jeden Furz zu loben und jedes „schau mal was ich kann“ mit einem „ist ja toll“ zu kommentieren... ich merke richtig wie sie das enttäuscht - ich konnte das nicht einmal bei meiner kleinen Schwester (wenn ich das subjektiv als „Unsinn“ betrachtet habe). :unsicher:
 
Ich kann mich nicht überwinden jeden Furz zu loben und jedes „schau mal was ich kann“ mit einem „ist ja toll“ zu kommentieren... ich merke richtig wie sie das enttäuscht - ich konnte das nicht einmal bei meiner kleinen Schwester (wenn ich das subjektiv als „Unsinn“ betrachtet habe). :unsicher:
Glaub mir, bei deinen eigenen Kindern könntest du das sicher.
 
Glaub mir, bei deinen eigenen Kindern könntest du das sicher.

Najo, bei de blazadn Kinder gibts sehr wohl Grenzen. Von Juni bis September muss ich das Geschrei von den Tschuschen im Park unten anhören. Bin selbst ein Viertel Tschusch. ;)

Sobald der Vater von den Kindern von seiner Arbeit heimkommt, animierte er diese auch noch zum Geschrei und Austoben. "HUI, HUI", hört man dann von ihm.

Wie ein Grenzdebiler.

Ich hab ja schon immer gsagt, dass mir die Serbin vom Brunnenmarkt (siehe unten) tausendmal lieber als diese Gschroppen da unten im Park ist. :mrgreen: Bei uns gehts ärger als am Schöpfwerk oder in der Großfeldsiedlung zu. Dauernd haben sie ihre Pappn offen und streuen den Sand über die Rutsche runter, damit es ordentlich Lärm macht.

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
. Ich kann mich nicht überwinden jeden Furz zu loben und jedes „schau mal was ich kann“ mit einem „ist ja toll“ zu kommentieren... ich merke richtig wie sie das enttäuscht - ich konnte das nicht einmal bei meiner kleinen Schwester (wenn ich das subjektiv als „Unsinn“ betrachtet habe). :unsicher:
Ich hab das auch nicht gemacht, nicht notwendig.
 
Ich hab das auch nicht gemacht, nicht notwendig.

Ich wüsste ja nicht einmal, wie ich mit einer kranken Katze umgehen könnte, damit ich sie nicht verletze, geschweige denn mit einem Kind. Ich wäre viel zu unbeholfen mit Kindern. Vielleicht sollte die Edith Klinger - Gott hab sie selig - eines Tages dazu befragt werden.

Bei Haustieren schaut das jedoch ganz anders aus. Sagte ich zum Entlebucher von meiner Freundin "Wir machen jetzt ein Foto", stand er stramm und schmiegte sich in der Klamm an. :D
 
Kindchenschema???
Existiert bei vielen Tierarten auch. Deswegen finden wir Katzenbabies süß, aber nicht unbedingt Fischbabies. Große Augen, Stirn, Verhältniss Mund-Augen-Nase....
Und beim Menschen (Säugetier) ist es genauso. Es ist von Natur aus so eingerichtet, dass wir Babies süß finden va wegen dem Kindchenschema. Grund? Sicherheit, höhere Überlebenschancen, mehr Hilfe...
Klingt plausibel! Ich lächle automatisch jedes süße Gfrastsackl an, mein Mann auch, der ist sowieso ein Kindermagnet :haha:
 
Ich lobe mein Enkelkind so oft wie möglich, wenn es etwas gut gemacht hat. Nicht jeden Furz, aber doch oft genug.
Wenns etwas wirklich gut gemacht hat, eh klar. Aber wieviele Kinder buhlen um Aufmerksamkeit, machen an Trampohüpfer nach dem anderen und wollen gelobt werden? Wegen an Schas? Plärren permanent *Mama, schauuuuu, schauuuuuuuuu*
 
Wenns etwas wirklich gut gemacht hat, eh klar. Aber wieviele Kinder buhlen um Aufmerksamkeit, machen an Trampohüpfer nach dem anderen und wollen gelobt werden? Wegen an Schas? Plärren permanent *Mama, schauuuuu, schauuuuuuuuu*
So ein Enkelkind habe ich nicht, es ist eher bescheiden, was des Loben angeht.
 
Ich lobe mein Enkelkind so oft wie möglich, wenn es etwas gut gemacht hat. Nicht jeden Furz, aber doch oft genug.

Na dann wird das Enkelkind aber eine Freud mit der Oma haben.

Spiel dem Enkerl lieber die Alltagsgeschichten von damals vor, damit es weiß, wie es auch ohne Handy-Sucht zugehen kann.

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
Manchmal frage ich mich, ob ich mit meiner Art überhaupt eine gute Mama wäre bzw. die Art von Zuneigung geben könnte die Kinder brauchen.

Hier im Urlaub sind auch die Kinder eines befreundeten Paares mit - die beiden sind wirklich zuckersüß (5 und 10) und ich hab sie von ihrer Geburt an in mein Herz geschlossen... und dennoch kann ich mich zu bestimmten Verhaltensweisen nicht hinreißen lassen, die Kinder anscheinend benötigen. Ich kann mich nicht überwinden jeden Furz zu loben und jedes „schau mal was ich kann“ mit einem „ist ja toll“ zu kommentieren... ich merke richtig wie sie das enttäuscht - ich konnte das nicht einmal bei meiner kleinen Schwester (wenn ich das subjektiv als „Unsinn“ betrachtet habe). :unsicher:

Du bist du. ;)
Kinder und Eltern verbindet idR eine tiefe Liebe, die gerät nicht ins Wanken, nur weil man wenig lobt - und unechten Applaus braucht sowieso niemand.
Es gibt keinen Persönlichkeitskatalog für "die perfekte Mutter" - Einzigartigkeit ist wertvoll. Wer, wenn nicht die Kinder, liebt so unbändig und echt? :)
 
Manchmal frage ich mich, ob ich mit meiner Art überhaupt eine gute Mama wäre bzw. die Art von Zuneigung geben könnte die Kinder brauchen.

Hier im Urlaub sind auch die Kinder eines befreundeten Paares mit - die beiden sind wirklich zuckersüß (5 und 10) und ich hab sie von ihrer Geburt an in mein Herz geschlossen... und dennoch kann ich mich zu bestimmten Verhaltensweisen nicht hinreißen lassen, die Kinder anscheinend benötigen. Ich kann mich nicht überwinden jeden Furz zu loben und jedes „schau mal was ich kann“ mit einem „ist ja toll“ zu kommentieren... ich merke richtig wie sie das enttäuscht - ich konnte das nicht einmal bei meiner kleinen Schwester (wenn ich das subjektiv als „Unsinn“ betrachtet habe). :unsicher:

Abgesehen davon, dass man beim eigenen Kind oft eh jeden Furz toll findet:
Kinder benötigen es nicht, dass man jede Kleinigkeit überschwänglich lobt.
Ich sage meinem Sohn, wenn ich etwas toll finde, genauso sage ich ihm aber auch, wenn ich etwas nicht so toll finde. Dafür weiß mein Sohn, dass es ehrlich und echt ist, wenn ich lobe oder ein Kompliment ausspreche. :)
 
Bei mir ist es so, oder war es so.

Ich hatte nie die richtige Partnerin

Ich lernte meine 1. Frau erst mit 32 Jahren kennen, davor erst ab dem 27 Jahre lernte ich zuerst das gleiche Geschlecht mit dem Nachbarsohn kennen.

Wenn ich jetzt sehe, durch kennen lernen im Wald mit den Hunden, eine Frau, lebt von der Sozialhilfe, liess sich im Alkoholrausch ein Kind machen, obwohl sie day Thema Kind abgeschlossen, das ist traurig.

Da sie überfordert ist, ist das Kiny fremdplatziert.

Ich kenne auch eine ex-drogenabhængige Frau, die mig 17 Jahren das erste 1 Kind noch in den Drogen war, bekam. Das Kind war in der Pflegefamilie, und seit 2012 im Heim.

Das 2. Kind bekam sie 2012, das seit 2012 auch im einem Heim ist, seit letztes Jahr in der Blindenschule im Heim.

Das ist doch traurig.

Ich habe gerne Kinder und kann mit Kinder gut umgehen.

Wenn vielleicht das Leben anders gekommen wäre, hätte ich vielleicht auch Kinder.
 
Zurück
Oben