LGBTQ nur ein frommer Wunsch?

Hi,



oder eine Normalität, die nur Jahrhunderte von fundamentalen Christen unterdrückt wurde und die wir deshalb nicht kennen?

LG Tom
Irgendwie hätte das im Sinn der Evolutionslehre nach Darwin zum Aussterben der Genannten führen müssen? Oder wurden da ganze Bevölkerungsgruppen zwangsweise zum Geschlechtsverkehr/ zur Fortpflanzung gezwungen?

Irgendwie fehlt mir bei den genannten Zahlen, wie das - abgesehn von einer kurzzeitigen Situation - funktionieren sollte.
 
Es stellt sich für mich eine Frage.
Waren es immer schon " so viele" und die meisten leben verdeckt, was wirklich sehr extrem wäre oder eben eine Verblödung der Massen durch Überschüttung mit dem Thema und einer allgemeinen Verunsicherung, gerade in jungen Jahren,
einer Erfahrung nach tragen viele, sagen wir, "Anteile" in sich. Und zwar deutlich mehr als die meisten, die sich damit noch nie oder wenig auseinander gesetzt haben glauben.
Ich kenn heimliche Fantasien von hetero Männern, die sich das nie getraut haben. Das sind in meinem Umfeld richtig viele. Würde man sie aber vor der Gruppe danach fragen, dann würden es die meisten abstreiten.
Frauen sind etwas offener. Meine Mutter erzählte, dass es "völlig normal" war, dass man auch mal mit einer Frau rumgeknutscht hat.

Ich mag, dass es diese Offenheit heute gibt.
Was mir aber auch nicht gefällt ist dieses teilweise "ungute Gefühl" dabei, wo es mir echt selbst "zu viel" wird. In einer Doku durfte sich das "Mädchen" den Vornamen selbst aussuchen, ob Jungen- oder Mädchenname. Und dann wurde alles so über-drüber-gegendert, wo selbst ich als offene Person echt nach ein paar Sätzen den Vogel gezeigt hab. Ich mein, jedem echt das seine, ich war selbst mit jemanden zusammen, der heute ein anderes Geschlecht hat. Allerdings darf Offenheit nicht mit einer Art "Überforderung" stattfinden. Woher weiß bitte ein frisches Kindergarten-Kind, ob es sich heute "männlich" oder "weiblich" fühlt?!?
Bei einem pubertierenden ist das schon eher so, aber eine, keine Ahnung, 4-jährige oder so hat doch Nüsse Ahnung davon, meiner Meinung nach! Woher soll sie das auch haben. Das Kind kann etwas mehr als Giraffe vom Elefanten unterscheiden, aber muss es schon alle Geschlechtsidentitäten kennen oder kann man nicht sagen "Es ist alles frei und wir lieben dich, egal ob du dich später entscheidest lieber mit einer Frau oder einem Mann oder beidem (plus intersex, trans...) rum zu knutschen!"???
 
Zerstören für dich diese wenigen Repräsentanten das ganze Medium, oder war die Qualität oder Genre generell nicht nach deinem Geschmack?
Nein, es ist die Omnipräsenz des Themas das mittlerweile breitgestreut mehr oder minder "Aufgezwungen" wird ..... halt auch in Medien, die von Jüngeren frequentiert werden ... respektive auch im Unterrichtsmaterial (und ich habe da halt auch ein paar Background Informationen wie gewisse Dinge laufen und bin überhaupt nicht damit einverstanden) ....

Hat schon wieder mal fast was von einer Pseudoreligion .... statt Glaubensrichtung hast halt Geschlechtsidentitäten und es wird mehr danach getrachtet Unterschiede und Besonderheiten in der Abgrenzung zu (er)finden und unzählige "Schubladen der Außergewöhnlichkeit" zu (Er)Finden und Modelle Aufzuzeichnen .... Institutionen ins Leben zu rufen, die sich damit Beschäftigen und dies am ende zum Selbstzweck tun ....
Anstatt sich auf Gemeinsamkeiten zu konzentrieren ....

Es ist grundsätzlich das, was ich @Mitglied #649519 bereits geantwortet hatte ...

LG Bär
 
Hi,

Irgendwie hätte das im Sinn der Evolutionslehre nach Darwin zum Aussterben der Genannten führen müssen? Oder wurden da ganze Bevölkerungsgruppen zwangsweise zum Geschlechtsverkehr/ zur Fortpflanzung gezwungen?

naja, Brillenträger sind auch nicht ausgestorben. Ich z B. wäre vor 200 Jahren ab dem ca. 12 Lebensjahr zu nichts zu gebrauchen gewesen, weder Feldarbeit, Fabrikarbeit, in einer Schmiede, ....

Irgendwie fehlt mir bei den genannten Zahlen, wie das - abgesehn von einer kurzzeitigen Situation - funktionieren sollte.

Homosexualität ist nicht vererbbar. Ich kenne eine Vielzahl von Schwulen und Lesben, die aus früheren Beziehungen Kinder haben, die sind alle hetero.

Also in der Vergangenheit wurden sie gezwungen, Kinder zu zeugen oder zu bekommen, und heute ist es kein Problem mit Leihmutterschaft.

LG Tom
 
Nein, es ist die Omnipräsenz des Themas das mittlerweile breitgestreut mehr oder minder "Aufgezwungen" wird ..... halt auch in Medien, die von Jüngeren frequentiert werden ... respektive auch im Unterrichtsmaterial (und ich habe da halt auch ein paar Background Informationen wie gewisse Dinge laufen und bin überhaupt nicht damit einverstanden) ....
Warum sollte es NICHT omnipräsent dargestellt werden, wenn es omnipräsent ist? Das ist ein Argument wie "ich mag ja Frauen, aber sie sollten halt in der Küche bleiben und sich nicht in Männersachen wie Sport oder Politik einmischen", "Mit Ausländern hab ich ja kein Problem, aber sollten halt..."
Siehst du die Parallelen? "Ja sie dürfen schon präsent sein... nur nicht überall, sondern bitte bleibt in eurer Nische!". Den Diskriminierenden fällt es meistens gar nicht auf.

Welches Unterrichtsmaterial ist denn so schlimm?

Hat schon wieder mal fast was von einer Pseudoreligion .... statt Glaubensrichtung hast halt Geschlechtsidentitäten und es wird mehr danach getrachtet Unterschiede und Besonderheiten in der Abgrenzung zu (er)finden und unzählige "Schubladen der Außergewöhnlichkeit" zu (Er)Finden und Modelle Aufzuzeichnen .... Institutionen ins Leben zu rufen, die sich damit Beschäftigen und dies am ende zum Selbstzweck tun ....
Anstatt sich auf Gemeinsamkeiten zu konzentrieren ....
Ist das Problem dass du dich ausgegrenzt fühlst wenn sich andere Leute anders definieren? Ich denke das Movement hat doch im Kern genau dasselbe Ziel, die Bitte sich auf die Gemeinsamkeiten zu konzentrieren.. Verständnis und Anerkennung dass man trotz anderer Orientierung oder Geschlecht nicht so anders ist. Auch auf den vielen verschiedenen Wegen sind alle menschlichen Erfahrungen doch ähnlich.

Was war der Grund für die Bildung solcher Organisationen, Gruppen? Schutz und Hilfe. Vor meiner Zeit war es verboten, wurden Leute weggesperrt und mehr... Zu meiner Zeit wurden doch viele dafür gemobbt. Wie es aktuell bei der Jugend ist, habe ich keine persönliche Erfahrung, aber von anderen Kommentaren und Medien ist sehr viel mehr Freiheit da.
- Und das kommt nicht davon dass jeder plötzlich sagte "ok ich dulde es halt solange sie unauffällig bleiben".. Sondern durch das aktive Lautwerden und Aufarbeitung. Die Aufarbeitung braucht halt noch ein bisschen mehr Zeit und Aufmerksamkeit.
 
naja, Brillenträger sind auch nicht ausgestorben. Ich z B. wäre vor 200 Jahren ab dem ca. 12 Lebensjahr zu nichts zu gebrauchen gewesen, weder Feldarbeit, Fabrikarbeit, in einer Schmiede, ....
Schilfschneider, der den Ochsenkarren führt, Märchenerzähler, Frauenbeglücker…
Wir hätten auch für dich was gefunden…

Natürlich gibt es im Menschsein gemeinsame Ziele, Werte und dadurch Gemeinsamkeiten.
Auch gibt es Anteile die vielleicht nicht gelebt werden.
Mit Frauen hab ich auch schon mehr als nur geschmust, trotzdem würde ich das niemals für längere Zeit oder gar auf Dauer gegen einen harten Schwanz austauschen.

Es werden Unsicherheiten gestreut und das in einer eh schon sehr gespaltenen Gesellschaft. Dieser Weg gefällt mir gar nicht.
Wenn so eine Pädagogin mit ihren Weisheiten an den falschen gerät, hui, da kann es Zunder geben.
Allein diese neuen Räume in Kindergärten wo die Kinder „ sich selbst entdecken.
 
Irgendwie hätte das im Sinn der Evolutionslehre nach Darwin zum Aussterben der Genannten führen müssen? Oder wurden da ganze Bevölkerungsgruppen zwangsweise zum Geschlechtsverkehr/ zur Fortpflanzung gezwungen?

Irgendwie fehlt mir bei den genannten Zahlen, wie das - abgesehn von einer kurzzeitigen Situation - funktionieren sollte.
Naja, ein bisschen überproportional vermehrt haben wir uns doch eh oder nicht? Denk mir oft wir sind eher ein unkontrollierbares Krebsgeschwür anstatt dass wir noch zu einem gesunden Teil des Ökosystems sind so wie von Natur geplant 😅 Und ob so schnell so viel für den Fortbestand notwendig war denke ich nicht, wobei ich auch keine Zahlen und Daten dazu hab.. meine Dorfsimulationen versterben mir immer :/

Und dass "gezwungen wurde" ist auch nicht auszuschließen... Kommt heut noch vor
 
Irgendwie hätte das im Sinn der Evolutionslehre nach Darwin zum Aussterben der Genannten führen müssen?

Homosexuelle werden wohl in der Vergangenheit wie auch in der Gegenwart eher selten Kinder (ge-)zeug(t)en (haben).
Und dennoch gibt es sie. Wie kann das sein?
Scheint so, als spielte die biologische Fortpflanzung keine Rolle bei der Erhaltung des Phänomens.


Oder wurden da ganze Bevölkerungsgruppen zwangsweise zum Geschlechtsverkehr/ zur Fortpflanzung gezwungen?

Auch das ist eine Lesart der Geschichte. Wurde eine Frau zwecks eines Grundstückstransfers zwangsverehelicht, wurde mit großer Wahrscheinlichkeit nicht nur der Acker umgepflügt.
 
Homosexuelle werden wohl in der Vergangenheit wie auch in der Gegenwart eher selten Kinder (ge-)zeug(t)en (haben).
Und dennoch gibt es sie. Wie kann das sein?
Scheint so, als spielte die biologische Fortpflanzung keine Rolle bei der Erhaltung des Phänomens.
Sie haben durchaus Kinder gezeugt - manche haben Hetero-Vergangenheiten oder sich in Zweckgemeinschaften zusammen getan - auch früher schon.
 
naja, Brillenträger sind auch nicht ausgestorben. Ich z B. wäre vor 200 Jahren ab dem ca. 12 Lebensjahr zu nichts zu gebrauchen gewesen, weder Feldarbeit, Fabrikarbeit, in einer Schmiede, ....
weil halt immer neue mit sehschwäche von nicht brillentragenden eltern dazukommen. vor 200 jahren wärst als unnützer esser in den wald zum beeren sammeln geschickt worden, wo dich dann bär oder wolf geholt hätten.
 
Hi,



oder eine Normalität, die nur Jahrhunderte von fundamentalen Christen unterdrückt wurde und die wir deshalb nicht kennen?

LG Tom

ändert aber nichts daran, dass es absurd ist kinder mit diversen lgbtq firlefanz zu belästigen, ihnen von transen märchen vorlesen zu lassen und anderen unfug auf's kindliche auge drückt.

die kraft die in solche zwangsbeglückungen gesteckt wird, könnte man durchaus sinnvoller auch für aufklärungsarbeit in schulen verwenden um jugendlichen zu erklären, dass z.b. vergewaltigung von 12jährigen mädchen nicht ok ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Fußball-Hooligans regelmäßig Gewalt-Exzesse verüben (oft untereinander verabredet), Straßenzüge verwüsten, Zuggarnituren demolieren sind das "bedauerliche Begleitumstände"; die Kosten dafür (Polizei-Einsätze) werden ungeniert der Allgemeinheit aufgebürdet, Förder-Millionen strömen weiterhin, Politiker lassen sich gerne im Stadion fotografieren. Hassgesänge die dabei regelmäßig performed werden kratzen niemanden. Erst wenn Videos davon bei internen Veranstaltungen auftauchen bricht der Staatsnotstand aus und sogar ein Regierungsmitglied muß sein "Es reicht" hinausschmettern (okay, jetzt noch den Skisport kritisieren und ich werde ausgebürgert).
 
Zurück
Oben