Loch durch die Erde?!

was wäre wenn... ja eh, nur spielts des halt net...
fällt für mich eher unter Beschäftigungstherapie für Arbeitslose...

natürlich hat dieser Thread keinen Bezug zur Wirklichkeit. Doch ich finde es amüsant, unter Zuhilfenahme physikalischer Gesetze, ein wenig zu blödeln.
Und vielleicht hat diese Blödelei doch etwas mehr Tiefgang als so manch anderer Thread in diesem Forum.
 
Und vielleicht hat diese Blödelei doch etwas mehr Tiefgang als so manch anderer Thread in diesem Forum.

Wie kannst du so etwas nur in Betracht ziehen? :kopfklatsch:


Natürlich ist es weitaus ehrenvoller, sich jeglichen Wissenschaften zu verschließen, gleichsam den darum Bemühten "Arbeitslosigkeit" nachzusagen und dennoch selbst Tag wie Nacht von Thread zu Thread zu spammen und so weitaus mehr Sinnfreies von sich zu geben.
 
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...Vielleicht haben wir unter den Forumsusern jemanden, der oder die sich auf die Matura vorbereitet und in dieser Materie sattelfest ist.
ich hoffe mal ganz stark, dass sich Österreichs Studenten nicht mit solchen Utopien beschäftigen...
und sich entsprechend mit einem solchen Thema zur Matura vorbereiten müssen...:shock:
Wenn den doch, würds mich nicht wundern, wenn Österreich in der Pisastudie noch weiter im besagten Loch versinken würden..:hahaha:
 
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falls es wen interessiert: den anstoß zur diskussion hat ein liedtext der eav gegeben.
"und der brennstab frisst sich munter weiter bis nach china runter. und dann kömma durch die röhrn alle radio peking hören."
nachdem uns allen klar war dass der brennstab nicht bei china rauskommen kann, zumindest von österreich aus, dachte ich mir ich frage mal die runde um hilfe ;-)
und ich bin fasziniert wieviel aufmerksamkeit so ein hirngespinnst hervorrufen kann.....
 
Viel interessanter ist doch die Frage, wie weit es bis zum Horizont ist!

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:hahaha:
Comran
 
Das kommt im wahren Sinn des Wortes auf den Standpunkt an.

Na eigentlich ja nicht.


Vereinfacht man sich hier das "Weltbild", die Bedingungen auch ein wenig, nimmt so u.a. an, dass es sich beim Erdball um eine wirkliche Kugel handelt mit gleichmäßig gerundeter Oberfläche (ohne spezielle Höhen, Tiefen oder auch Abplattungen), so ist der persönliche Standpunkt mehr als wurscht, der Horizont immer gleich weit entfernt (und natürlich errechenbar).
 
Aber ja doch .........

Nicht falsch verstehen!


Natürlich ist die Höhe des eigenen Standortes entscheidend und geht somit in die Rechnung ein, indem sie zum (durchschnittlichen) Wert des Erdradius hinzu addiert wird. Und 100 Meter mehr an eigener Höhe verursachten so auch eine um rund 32 Kilometer längere Sicht zum Horizont, 300 Meter mehr um 58 Kilometer.

Nun haben wir aber im Falle des "Loches durch die Erde" geradezu zwingend uns ein verändertes "Weltbild" geschaffen, diverse natürliche Gegebenheiten ausgeklammert, damit zum einen ein solches Szenario überhaupt realisiert werden konnte und zum anderen auch rechnerisch (einfacher) zu betrachten ist.
So müssten wir auch hier -bezüglich der Sichtweite- anerkennen, dass bei ortsabhängigen Höhenunterschieden, welche ja nicht nur natürlicher Art sein können, sondern auch künstlicher, die in dem Video (Satz des Pythagoras) mit "b" benannte Strecke eben nicht immer und überall konstant jener Erdradius ist, sondern ebenfalls ortsabhängig und damit unterschiedlich ausfällt. Es verzerrte aber die Rechnung, machte die Sicht somit länger oder eben auch kürzer. Das Anwenden des Satzes des Pythagoras wäre dann nicht möglich, da uns der rechte Winkel fehlte und darüber hinaus "b" zur Variablen würde.

Das Beispiel mit dem Schiff wiederum ist ein gutes dafür, dass die vereinfachte Rechnung anwendbar würde. Vorausgesetzt, es befindet sich auf offenem Meer und die Sichtweite in alle Richtungen ließe einem die entsprechende Freiheit. In einem Gebirge aber nützte unter Umständen auch nicht, sollte man sich auf einem 3000er befinden, wenn in unmittelbarer Nähe ein ähnlich hoher Berg ist. Sehr viel weiter weg reichte schon eine kleinere Erhebung zur Verkürzung der Sicht auf den Horizont.
Bei aller Weitsicht aber -ob nun vom Schiff oder einem Berg- nimmt die angewendete Art der Rechnung keinerlei Rücksicht auf die Erdkrümmung, was eine weitere Vereinfachung in der Überlegung darstellt.
 
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so ist der persönliche Standpunkt mehr als wurscht
Es kommt auf die Augenhöhe an.
In dem Video oben wird die Augenhöhe mit 1,70 m angenommen. Von weiter oben ist der Horizont weiter entfernt (z. B. von einem Flugzeug aus oder von der ISS aus), von weiter unten ist er näher.
 
Verwässerts das loch thema bitte nicht mit horizont schmarrn
Wir könnten das noch erweitern durch die Frage: wo kommen wir hin, wenn wir kerzengerade in Luft gehen? :mrgreen:

Da spielt dann natürlich die Uhrzeit eine Rolle.
 
oder von der ISS aus

Bei jener übrigens, aktuell (im Moment des Postens) in 420 Kilometern Höhe und über Deutschland befindlich, wäre die "Sichtweite" 2351 Kilometer -rein nach dem Satz des Pythagoras (wie gezeigt).
 
Vielleicht finden sich ja ein paar schlaue Köpfe die mitüberlegen wollen

na danke, ich beschränke mich da lieber auf kürzere bohrstrecken ;) die sind leichter zu berechnen und einen sicherheitsstollen gibts parallel dazu auch noch, eine erddurchbohrung ist zu sehr risikobehaftet, ;)
 
.

a²+b²=c² (a=Sichtweite / b=Erdradius in km /c=Erdradius + Höhe ISS)

a²=c²-b²
a²=(6371km+420km)²-(6371km)²
a²=(5528040km)²

a=2351km
 
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