Macht viel Geld einen Mann sexy?

und du kannst dir ned vorstellen das sowas sogar funktionieren kann............ich hab mein lebtag mehr viedient als meine frau.....ergo hab ich also immer mehr hineingtebuttert.........i wart no auf den konflikt

aber wahrscheinlich bin ich in einer anderen zeit groß geworden und hab dazu eine ganz andere einstellung
Wenns bei euch passt, ist das doch wunderbar. Ich will dir doch nicht dein Glück absprechen, sondern nur meine Meinung dazu äußern.
 
Wenn man sich gemeinsam etwas aufbaut und einer auf Dauer immer mehr reinbuttert als der andere, führt das meist zu Konflikten.....nicht mehr und nicht weniger hab ich damit gesagt!
Hab jetzt die vorhergehende Seite nicht gelesen, sondern nur dieses Posting.
Seh ich nicht so.
Ich halte mich von Menschen fern, die "Ihresgleichen" suchen und Materielles in den Vordergrund stellen.
Eine Partnerschaft ist so viel mehr und ehrlich, wenn mein Partner sich unwohl fühlt, weil ich weniger verdiene, er das Gefühl hat "mehr reinbuttern zu müssen" und damit eine Unzufriedenheit einhergeht, dann is er nicht "meiner".
Ich könnt auch Vollzeit arbeiten, aber ich will nicht - will mit meinen Kindern Zeit haben, das ist mir so viel mehr wert, als mehr Geld....ich komm mit meinem Teilzeitgehalt gut aus und bin zufrieden...ich brauch weder jemanden, der mich durchfüttert, noch brauch ich jemandem beweisen, dass ich ja auch viel mehr verdienen kann. Ich will ein glückliches, befriedigendes Leben haben und ich hatte noch nie die Situation, dass sich aufgrund finanzieller Unterschiede Konflikte ergeben haben. Mich interessiert sowas nicht und wenn mein "wenig" Thema ist, dann passt dieser Mensch sowieso nicht zu mir.
 
Ich halte mich von Menschen fern, die "Ihresgleichen" suchen und Materielles in den Vordergrund stellen.
Eine Partnerschaft ist so viel mehr und ehrlich, wenn mein Partner sich unwohl fühlt, weil ich weniger verdiene, er das Gefühl hat "mehr reinbuttern zu müssen" und damit eine Unzufriedenheit einhergeht, dann is er nicht "meiner".
Ich könnt auch Vollzeit arbeiten, aber ich will nicht - will mit meinen Kindern Zeit haben, das ist mir so viel mehr wert, als mehr Geld....ich komm mit meinem Teilzeitgehalt gut aus und bin zufrieden...ich brauch weder jemanden, der mich durchfüttert, noch brauch ich jemandem beweisen, dass ich ja auch viel mehr verdienen kann. Ich will ein glückliches, befriedigendes Leben haben und ich hatte noch nie die Situation, dass sich aufgrund finanzieller Unterschiede Konflikte ergeben haben. Mich interessiert sowas nicht und wenn mein "wenig" Thema ist, dann passt dieser Mensch sowieso nicht zu mir.

Sehr schön geschrieben :up:
 
Da muss ich dir "leider" zustimmen. Ein Ungleichgewicht in finanzieller Hinsicht kann ein Problem werden.
Wobei ich schon überlege, ob es schon trotzdem auch eine Einstellungssache ist. Denn wenn ich Geld als Druck- und Machtmittel betrachte, würde ich auch schwer davon ausgehen, dass es zu Konflikten führt, weil der "schwächere" bzw. finanziell unterlegene Partner situationsbedingt "vorgeführt" bzw. erniedrigt wird.
Wenn aber beide Partner so pragmatisch eingestellt sind, dass die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gezielt Ungleichheit generiert, könnte ich mir schon vorstellen, dass man das Ungleichgewicht pragmatisch - und v.a. realistisch - betrachtet.
 
Denn wenn ich Geld als Druck- und Machtmittel betrachte, würde ich auch schwer davon ausgehen, dass es zu Konflikten führt, weil der "schwächere" bzw. finanziell unterlegene Partner situationsbedingt "vorgeführt" bzw. erniedrigt wird.
Für mich ist die andere Seite gewichtig.
Ich hab' eine Lehre gemacht - mein damaliger Freund hat schon VZ gearbeitet.

Während er sich den Urlaub leisten hat können, hab' ich gesagt, dass ich nicht mitfahren will - wenn dann will ich es mir 100%ig selber leisten können.

Wenn sowas ein Dauerzustand is (nicht nur aufm Urlaub bezogen) und einer immer mehr aufs Geld schaut (weil man sich ja nicht "aushalten" lassen will) ist das auch für den Part, der Geld hätte mühsam...
 
von beruf sohn wär ich gern. monetär nach oben heiraten ist schwierig.
wobei es gibt da so eine witwe an einem größeren see in ö :vorsichtig:

ich glaub geld allein macht einen menschen nur bei einfach gestrickten leuten sexy.
 
Ich könnt auch Vollzeit arbeiten, aber ich will nicht - will mit meinen Kindern Zeit haben, das ist mir so viel mehr wert, als mehr Geld....ich komm mit meinem Teilzeitgehalt gut aus und bin zufrieden...ich brauch weder jemanden, der mich durchfüttert, noch brauch ich jemandem beweisen, dass ich ja auch viel mehr verdienen kann. Ich will ein glückliches, befriedigendes Leben haben und ich hatte noch nie die Situation, dass sich aufgrund finanzieller Unterschiede Konflikte ergeben haben. Mich interessiert sowas nicht und wenn mein "wenig" Thema ist, dann passt dieser Mensch sowieso nicht zu mir.
Ich fände da das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) spannend...
Jedenfalls und wenn man beim Begriff "durchfüttern" bleiben möchte, muss es immer, und da v.a. für Frauen bzw. Mütter jemanden geben, der sie "durchfüttert". Denn wenn die Mutter nicht arbeiten kann, muss sie irgendwer finanziell (unter)stützen. Wäre mir nicht bekannt, dass es ohne finanzielle Mittel sonst irgendwie ginge (außer man hat eine Familie hinter sich, die einen mitträgt). Deswegen wäre das BGE, das den Druck nimmt verdienen zu müssen, um irgendwie durchzukommen, interessant.
 
Während er sich den Urlaub leisten hat können, hab' ich gesagt, dass ich nicht mitfahren will - wenn dann will ich es mir 100%ig selber leisten können.

Wenn sowas ein Dauerzustand is (nicht nur aufm Urlaub bezogen) und einer immer mehr aufs Geld schaut (weil man sich ja nicht "aushalten" lassen will) ist das auch für den Part, der Geld hätte mühsam...
:verwirrt: Auweia, das ist echt ein mühsamer Zugang :shock:
Weisst, ich kann es schon nachvollziehen, dass Ungleichgewicht Unwohlsein hervorrufen kann - ich schreibe hier aber von strukturellem Ungleichgewicht, welches auch so bleiben wird! Aber sofern eine Änderung abzusehen ist (weil eben wie bei dir jemand gerade noch in Ausbildung oder was auch immer ist), muss man ja nicht den Zugang einer Haben/Soll-Rechnung haben... :wtf: Wenn der eine halt gerade hat, stützt er den anderen und wenn sich das ändert, kann es ja mal umgekehrt sein - was solls.
Das ist da wo mich Geld so unfucked, weil daraus ein Machtinstrument daraus gemacht wird. €: und ich denke hier konkret nicht von jener Person die Geld hat, sondern der Person die - gerade - kein Geld hat. Da wird jener der Geld hat eigentlich zum "Täter" stilisiert..
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht viel Geld einen Mann sexy?

kann nur für mich schreiben....sexy wenn man das Wort so sagen kann macht für mich einen mann aus der unter GARANTIE sich in JEDER! betone JEDER Situation unter Kontrolle hat,und weiss welche Verantwortung er gegen über seiner Familie hat....Geld sicher nicht
1. Bist Du nicht lesbisch?
2. Menschen, die sich immer unter Kontrolle hätten, wären mir suspekt. Gibt's aber eh nicht.
 
1. Bist Du nicht lesbisch?
2. Menschen, die sich immer unter Kontrolle hätten, wären mir suspekt. Gibt's aber eh nicht.
ja das bin ich...steht ja auch überdeutlich,war aber dennoch mal verheiratet...und nun?

und dieser mann hatte sich NICHT unter kontrolle,und ja ich habe mich immer unter derselben! und weiter?
 
Ich drehe diese Aussage nun um und sage, dass es für mich persönlich schon einen Einfluss darauf nimmt, ob ich mir mit einem Mann eine Partnerschaft vorstellen kann.
Mir ist es schon wichtig, dass sich mein Partner in etwa auf dem gleichen Gehaltsniveau wie ich befindet, da es einfach sehr vieles erleichtert. Würde das stark nach unten auseinander liegen, würde ich (für mich) zB auch keine Möglichkeit für das gemeinsame Gründen einer Familie sehen.

Finde ich irgendwie....eigenartig. Du lernst jemanden kennen, toller Typ, alles passt soweit und dann sagt er....ich bin Bauarbeiter und nur deshalb (also weil er weniger verdient ) könntest du dir nicht vorstellen irgendwann mit ihm eine Familie zu gründen oder überhaupt erstmal mit ihm zusammen zu leben?
 
:verwirrt: Auweia, das ist echt ein mühsamer Zugang :shock:
Weisst, ich kann es schon nachvollziehen, dass Ungleichgewicht Unwohlsein hervorrufen kann - ich schreibe hier aber von strukturellem Ungleichgewicht, welches auch so bleiben wird! Aber sofern eine Änderung abzusehen ist (weil eben wie bei dir jemand gerade noch in Ausbildung oder was auch immer ist), muss man ja nicht den Zugang einer Haben/Soll-Rechnung haben... :wtf: Wenn der eine halt gerade hat, stützt er den anderen und wenn sich das ändert, kann es ja mal umgekehrt sein - was solls.
Das ist da wo mich Geld so unfucked, weil daraus ein Machtinstrument daraus gemacht wird.
€: und ich denke hier konkret nicht von jener Person die Geld hat, sondern der Person die - gerade - kein Geld hat. Da wird jener der Geld hat eigentlich zum "Täter" stilisiert..
Damit hast auch absolut recht. Und mir is schon klar, dass ich damit mühsam sein kann... Hat auch die ein oder andere Diskussion ausgelöst...

Ad Edit: Obwohl ich das nicht will, hast damit schon recht. Aber i schau halt, dass der andere nicht wegen mir verzichten muss. Urlaube wurden dann halt mit dem besten Freund verbracht..
Aber selbst wenns nur ein temporärer Zustand is (also das geldliche Ungleichgewicht)mag ich es nicht, mir was borgen zu müssen.. (whoopsie, net fertig geschrieben x) )

Kann man verstehen, muss man aber nicht... ;)
 
Ist sicher super für die Beziehung, wenn man mit dem "besten" Freund Urlaub macht, aber nicht mit dem eigenen Freund. Ich bin echt kein eifersüchtiger Typ, aber bei sowas würde selbst ich ins Grübeln kommen!
Übrigens, kann mich noch erinnern, wo ich Student war, hab ich bei einer Freundin (Friseurin), die mir die Haare geschnitten hatte, halt 15-20€ gegeben, was unter Preis ist. Als ich dann fertig war und gearbeitet, hatte ich ihr 40 gegeben, was wiederum weit über Preis ist. Weißt, so rechne ich..
 
Das ist da wo mich Geld so unfucked, weil daraus ein Machtinstrument daraus gemacht wird
Geld muss doch nicht immer zum Machtinstrument hochstilisiert werden.
Das sich in einer aufrechten Partnerschaft einmal die Vorzeichen ändern können, bedeutet nicht, dass dies das Ende der Beziehung bedeutet oder Vorhaltungen im Spiel sein müssen. Es geht auch nicht darum den Partner spüren zu lassen wer mehr oder weniger hat, sondern das zu genießen was man gemeinsam hat.

Und generell denke ich, dass hier jeder mit seinen eigenen Erfahrungen in die Diskussion geht und alleine schon deswegen die Sichtweisen unterschiedlich sind.
Aufgrund meiner eigenen Historie ist mir finanzielle Sicherheit, Stabilität und auch Unabhängigkeit wichtig - was für mich aber nicht im geringsten mit Materialismus gleichzusetzen ist.
 
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