Mann, bis ins letzte Detail !

Mann soll größer sein, eine starke, ruhig dominante Ausstrahlung haben, etwas im Kopf haben, sollte beschützend und wertschätzend sein. Er muss wissen wann es Zeit ist zu vollstrecken, aber auch wann nur starke Arme gebraucht werden.
Und das Motto: " Happy wife- happy life" verinnerlicht haben.
 
Also, was ist für euch männlich ?
Gibt es typisch männliche Attribute, und was wirkt markant Männlich auf euch ?
Typisch: Eindeutig das primäre Geschlechtsmerkmal.
Dann ist man Mann. Mit dem Wesen hat es nichts zu tun.
Mit sexueller Orientierung oder von mir persönlich empfundener Attraktivität des Mannes hat das nichts zu tun.

Die einzige Ausnahme sind Personen, die sich im falschen Körper fühlen und entschieden haben als Frau leben und wahr genommen werden wollen. Das respektiere ich selbstverständlich und nenne Sie vor ihrem Namen "Frau xy"

o.t.
Es könnt sein, dass Menschen sich weitaus leichter finden, kennenlernen und begegnen können, wenn sie nicht die "typischen" geschlechtszugeordneten Eigenschaften präsentieren müssen. (können natürlich schon)

Nicht von Dauer, wenn Menschen versuchen zu sein, was erwartet wird, im Trend liegt und einem selbst nicht entspricht. Ich halte es für fatal, wenn die Phase des Buhlens langsam ausläuft und die wahren Wesenszüge ans Licht kommen. Beim Kennenlernen ist Klischeedenken und -bedienen eher hinderlich als förderlich - wenn man sich so von Mensch zu Mensch kennen lernen will.

Das gilt natürlich für alle Menschen, egal welche sexuelle Orientierung sie auch haben mögen.
Natürlich kann man sich selbst mal persiflieren.
Aber daraus andere Menschen von sich überzeugen, ist unmännlich, unweiblich, un3.geschlechtlich.

Das haben wir alle nicht notwendig, oder?

(Wie immer, in rein sexuellen Begegnungen, SC-Besuche und was es noch alles gibt, da kenne ich mich definitiv nicht aus. Da kann es natürlich ganz anders sein)
 
Dafür unter Menstruationsneid?
Als Gegenteil von Penisneid würde ich eher "keine Erektionsverpflichtung" nennen.
Da könnte Mann neidig seien, dass Frauen den Stress nicht haben.
Durch prachtvolle verlässliche Erektion zu beweisen, dass man den anderen erregend empfindet, würde mir am A... gehen.
Tja und dann bei erfolgreichen Abschluss einer Erektion, spritzen Frauen nicht umadum, können auch ungeniert ins Höschen kommen ohne nennenswerte Spuren zu hinterlassen, seufzen und lechzen ohne eine offensichtliche Beule in der Hose. :D

(Das Zeichen schlecht hin für Männlichkeit, oder?)

Menstruieren, ist temporär beschränkt, manche Frauen tun es gar nicht.
So einen begehrten Penis kann anbetungswürdig empfinden - Menstruationsblut vielleicht grad mal in dem Nachbarunterforum.
Schmerzen und blutiges Höschen, kann sich jeder gönnen, wenn er sich gscheite Hämorriden anzüchtet.
(für die Ernstln: Scherzerl ;))
 
Die einzige Ausnahme sind Personen, die sich im falschen Körper fühlen und entschieden haben als Frau leben und wahr genommen werden wollen. Das respektiere ich selbstverständlich und nenne Sie vor ihrem Namen "Frau xy"
Du schreibst typisch männlich ist einzig das Geschlechtsorgan, mit dem Wesen hätte Mann sein nichts zu tun. Das impliziert eine Gleichheit von Mann und Frau das Wesen betreffend. Wenn beide Wesen gleich sind, wie ist es dann möglich sich als Mann oder Frau zu fühlen, und somit das Gefühl zu haben im falschen Körper zu sein, am Wesen kann es ja nicht liegen?
Die Frage wollte ich schon ewig stellen, nun hab ich endlich wen gefunden von dem ich mir eine sinnstiftende, wenn auch zu lange Antwort, erwarten kann.
 
Wenn beide Wesen gleich sind, wie ist es dann möglich sich als Mann oder Frau zu fühlen, und somit das Gefühl zu haben im falschen Körper zu sein, am Wesen kann es ja nicht liegen?
@Mitglied #247512 wird bestimmt auch noch antworten aber die schlichte und banale Wahrheit ist, dass dieses Gefühl durch die Sozialisierung entsteht.

Man fühlt sich männlich oder weiblich, aufgrund des im Kindesalter entstandenen Bildes von Männlichkeit und Weiblichkeit, das gesellschaftlich vorgegeben wird.
 
Wenn beide Wesen gleich sind, wie ist es dann möglich sich als Mann oder Frau zu fühlen, und somit das Gefühl zu haben im falschen Körper zu sein, am Wesen kann es ja nicht liegen?
Wie eingangs erwähnt, primäre Geschlechtsmerkmale in ihrer Funktion, Ausstattung und hormonellen naturbedingten Spiel.
Das unterscheidet. wie und ob man die einsetzt bleibt dem Wesen überlassen - das wiederum darf sein wie es will.

Transgender habe ich erwähnt, weil es auch dazu gehört, ist aber einen eigenen Thread wert und hier Fehl am Platz.
 
Du schreibst typisch männlich ist einzig das Geschlechtsorgan, mit dem Wesen hätte Mann sein nichts zu tun. Das impliziert eine Gleichheit von Mann und Frau das Wesen betreffend. Wenn beide Wesen gleich sind, wie ist es dann möglich sich als Mann oder Frau zu fühlen, und somit das Gefühl zu haben im falschen Körper zu sein, am Wesen kann es ja nicht liegen?
Die Frage wollte ich schon ewig stellen, nun hab ich endlich wen gefunden von dem ich mir eine sinnstiftende, wenn auch zu lange Antwort, erwarten kann.
Als richtiger Mann weiß ich darauf keine Antwort. Sie interessiert mich auch nicht. Und überhaupt, ein "Gefühl zu haben" halte ich an sich schon für dekadent und verweichlicht. Ich werde jetzt im Garten meinen Hund erschießen. Er hat sich heute das letzte Mal beim Spazierengehen ängstlich hinter meinen Beinen versteckt, als uns ein anderer Rüde entgegenkam.
 
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@Mitglied #247512 wird bestimmt auch noch antworten aber die schlichte und banale Wahrheit ist, dass dieses Gefühl durch die Sozialisierung entsteht.

Man fühlt sich männlich oder weiblich, aufgrund des im Kindesalter entstandenen Bildes von Männlichkeit und Weiblichkeit, das gesellschaftlich vorgegeben wird.
Das greift mir viel zu kurz, das würde ja unterstellen die Unterschiede hätten sich durch puren Zufall entwickelt und leben nun so fort. Soviel Biologie kenne ich dass es nicht zufalllsinduziert ist.
 
und somit das Gefühl zu haben im falschen Körper zu sein
Dazu noch ein Gedanke.

Definieren wir objektive Geschlechtsmerkmale als die von Natur aus gegebenen und klar definierten Merkmale. Penis, Vagina und uU noch Brüste. Das wären die starken objektiven Geschlechtsmerkmale. Die schwachen wären markante Gesichtszüge, Bartwuchs, muskulöser Körper und dergleichen.

Subjektive Geschlechtsmerkmale definieren wir als ebenjene gesellschaftlich definierten inneren Wesenszüge von Männlichkeit und Weiblichkeit.

Wenn nun objektive und subjektive Merkmale nicht im Einklang stehen bzw. nicht im Einklang mit der gesellschaftlichen Norm, dann entsteht unter anderem ein Gefühl im falschen Körper zu sein. Es gibt noch andere Erklärungen und Gründe.
 
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