Marihuana Prohibition - Der Anfang vom Ende?

doch..weil ich es miterleben durfte..deine kids haben die kurve bekommen...meiner leider ned..aber gsd is das wieder geschichte..nur die zeit werd i nie vergessen..deswegn verteufel ich das ...persönliche erfahrung..
Und gibst du die Schuld der Droge, oder räumst du auch die Möglichkeit ein es könnte auch daran gelegen haben, dass man - wenn schon im illegalen Milieu - nur noch einen Fingerbreit vom ganzen Rest entfernt ist?
 
jössas..jetzt wird scho kaffee hergenommen...
dient kaffee auch als einstandsdroge?:roll:

Du ziehst Dinge ins Lächerliche, die gar nicht so lächerlich sind, wenn man sich mal etwas Mühe gibt. Cannabis ist eine Einstiegsdroge, definitiv. Aber nicht, weil es eine Wirkung hätte, die nach Mehr schreit. Sondern weil man es auf einem Schwarzmarkt erhält, der dir die Tür zu wesentlich gefährlicheren Substanzen aus finanziellem Interesse aufstößt.

Stell dir vor, Kaffee und Alkohol wären verboten. Du wüsstest aber, wo du Kaffee bekommen kannst. Und dort gäbe es auch Alkohol. Was glaubst du, wie lange es dauert, bis der erste auch mal den ungleich stärkeren Alkohol probieren möchte, obwohl er eigentlich nur Kaffee wollte?

Comran
 
Und gibst du die Schuld der Droge, oder räumst du auch die Möglichkeit ein es könnte auch daran gelegen haben, dass man - wenn schon im illegalen Milieu - nur noch einen Fingerbreit vom ganzen Rest entfernt ist?

ich hab schon genug gesagt..
ich lass das thema jetzt...;)
 
doch..weil ich es miterleben durfte..deine kids haben die kurve bekommen...

Meine Tochter hatte nichts, wovon sie die Kurve hätte kriegen müssen.


meiner leider ned..aber gsd is das wieder geschichte..

Ich weiß, glaube ich, dass Eltern oft ein bestimmtes Schuldfaktor oder einen Auslöser finden müssen um solche Lage zu begreifen. Sie sind in der Situation unreflektiert und irrational. Es ist oft und weit hergeholt, womit man argumentiert.
Ich will dir keinesfalls zu nahe treten, doch aus Eigenerfahrung weiß ich, dass wir - Eltern in problematischen Situationen oft ganz falsch liegen. Uns fehlt die Distanz und Pragmatismus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...Der "Deutsche Hanf Verband" wird die unbestreitbaren Folgen des Cannabis - Konsums sicher eher verharmlosend darstellen ...

Warum soll er das nicht verharmlosend darstellen? Ein Unternehmen, das sich gegen den Vorwurf verbotener Propaganda für einen verbotenen Stoff absichert - sonst das nichts weiter.

Diese Warnungen gehen übrigens alle auf eine nicht repräsentative und sehr einseitig Ergebnisse von Untersuchungen interpretierende Studie der Universität von Salt Lake City zurück, die schon in den Statuten verankert hat, daß die nach den Grundsätzen der Mormonen forscht und lehrt - na kein Wunder, was dabei herauskommt.

Im Übrigen kann man Cannabis gegen Muttermilch ersetzen - es kommt das gleiche heraus. Und wieviel psychisch Abhängige es noch im hohen Alter lieben an weiblichen Brüsten zu nuckeln, brauche ich in diesem Forum wohl nicht darzulegen.
 
versteh...Blödsinn darf man behaupten.

So manches liegt desöftern im Auge des Betrachters ... ;)

Und im konkreten Fall: auch wenn's Blödsinn g'wesen wäre, was aber ned der Fall war, gibts keinen Grund ausfällig zu werden. Danke für die Aufmerksamkeit, AW kannst dir sparen!
 
Wenns so einfach is, warum hat man dann ned ned 0,0 beim Alk? ;)

Weil man die Stimmen der 320.000 schweren Alkoholiker und die der 3,2 Mio Freunde des Alkohols braucht, ganz abgesehen von den 5000 Weinbauern samt Familien.
 
Sehe das Problem ned im kiffen, sondern in der Dosierung. Hin und wieder ein Graserl wird keinem schaden, täglich 10 Joints und irgendwann hat man sich vermutlich es Hirn weggekifft. Ist ja beim Alkohol auch ned anders.
 
Verletzungen während der Ausübung eines Berufes ist ja etwas Anderes als sich zuzukiffen und zu besaufen.

Aber, Hauptsache dagegen reden, bin's von dir eh gewohnt.
99.9% der Sportunfälle gehen auf das Konto von Hobbysportlern, du Blitzgneisser
 
Dann wird er einen Teil der Kosten tragen müssen, wenn er sich zu deppert angestellt hat, du Charmeur.
 
Das ist aber die Logik, wenn ein bestimmtes Verhalten grundsätzlich als strafbar definiert is... Dann kann der Gesetzgeber ned einfach hergehen und "seine eigene Bestimmung" durch Nichtbestrafen quasi negieren bzw. strafbares Verhalten dadurch "belohnen"...
Ein erster Schritt ist derzeit, meines Wissens, in Bearbeitung, angeblich wird daran gearbeitet einen Gesetzesentwurf zusammenzubringen wo mglw der Konsum, Erwerb und Besitz für Eigengebrauch von einer Straftat zu einer Verwaltungübertretung herabgestuft wird... wär schon mal was, finde ich.
Eine generelle Freigabe des Cannabis wär einerseits gut, weil es durchaus Verwendungen des THC in der Schmerztherapie gibt, wo sämtliche anderen Medikamente versagen bzw. ist ein legaler Markt leichter zu überwachen als ein illegaler bzw. zerstöre ich ja durch die Erschaffung des legalen Marktes den Illegalen...
Andererseits stell ich mir aber trotzdem die Frage ob ich das wirklich will, dass noch eine psychoaktive Substanz, welche mit Menschen die unterschiedlichsten Dinge anstellt (jeder is ned leiwaund drauf, wenn er eingraucht is) zusätzlich auf den Markt kommt...

Ganz schwierige gesellschaftspolitische Frage.. :schulterzuck:

Wenn du des Pflanzerl wirklich nur zum Eigengebrauch angebaut hast (ich geh mal von einer einzigen Pflanze aus), dann wird dir das höchstwahrscheinlich fast jeder StA oder Richter glauben, denn mit einem Pflanzerl kannst jetzn ned wirklich a Megageschäft draus machen...
Interessant wirds, wennst deren mehrere in deiner Plantage stehen hast... ;)

THC (Cannabis, Marihuana) hat nicht nur schmerzlindernde Wirkung, sondern auch schleimlösende uvam.
Anders gesagt: Es ist sehr wirksam bei verlegten/vereiterten Stirn-, Nasen- und Kieferhöhlen. Das solche Verlegungen/Vereiterungen rasch zu sehr großen gesundheitliche Schwierigkeiten führen sollte man nicht nur zur Schmerzlinderung, sondern auch zur Heilung THC einsetzen.
Cannabis immer nur unter dem Aspekt nachteiliger psychischer Abhängigkeit nach langjährigem Konsum sehr großer Mengen zu sehen ist schlicht und einfach dumm.

Legalisieren von THC-hältigen Substanzen wäre die einzig sinnvolle Maßnahme, eine kategorisierung als Verwaltungsübertretung wäre ein typisch österreichisch-hatscherte Nichtlösung.
Wenn man den Konsum beschränken will, gibt es ja die Möglichkeit der hohen Besteuerung, tunlichst gemeinsam mit den schon legalen Suchtgiften Alkohol und Nikotin und den substanzungebundnenen Süchten (z.B. Glückspielsucht), und zwar allesamt noch höher, genauer: bis wirklich alle gesundheitlichen Folgekosten bezahlt werden können.
 
Einen straßentauglichen Schnelltest auf Wirkstoffmenge wirst im Fall von Suchtmitteln IMHO ned zusammenbringen, denn der Nachweis funktioniert grundsätzlich mittels Blutabnahme auf aktives und passives THC im Blut.. Da hast ka Fahne, die du messen kannst... ;)

Da wäre ich mir nicht sicher - wenn man wollte gäbe es ihn schon. Auch bei Diabetes gibt es einen mobilen Schnelltest, der das Blut analysiert. Sehr ungenau zwar und auch relativ teuer, aber als Orientierung nicht schlecht.
 
Sehe das Problem ned im kiffen, sondern in der Dosierung. Hin und wieder ein Graserl wird keinem schaden, täglich 10 Joints und irgendwann hat man sich vermutlich es Hirn weggekifft. Ist ja beim Alkohol auch ned anders.

Dafür muss das Zeug nicht legalisiert werden.
Wenn ich gelegentlich schneller als erlaubt fahre, plädiere auch nicht für Erlassung des Tempolimits in der Stadt.
Genauso isses beim Joint. Wenn man es rauchen will, dann soll man es tun, so wirklich stört es niemand. Das Problem ist, die Preise sowohl für legale, wie für illegale Suchtmittel sind viel zu niedrig und am schlimmsten isses beim Alkohol.
 
Tjo.. und des gleiche wirds wsl beim Kiffen spielen...

Als die Grünen damals mit der Freigabe von bestimmten Suchtmitteln (vornehmlich Cannabis) ankamen, war ja gleich der Bär los... jetzn kann man das Thema ja zumindest schon halbwegs sachlich diskutiern... ;)

Alles eine Frage der Zeit....

Fragt sich nur, welche Position die Grünen wirklich haben - vernunftbeseelt sind sie in dieser Frage jedenfalls nicht.
 
Ich bin mir für meinen Fall sicher. Ich bin davon überzeugt, dass die Zahl der Süchtigen drastisch steigen wird, und das kann ja wohl nicht positiv für eine Gesellschaft sein.

Bei einer Substanz, die nicht süchtig machen kann (!) wird das sicher nicht der Fall sein.
 
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