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Gast
(Gelöschter Account)
Gute Ansage! Das Problem beim THC ist aber, dass bei regelmäßigem Konsum der aktive THC bis zu 72 Stunden in hohem Maß im Blut nachweisbar ist. Die Schwierigkeit ist jetzn aber, wie stell ich das, so unangenehm wie möglich, vor Ort fest ob der Lenker jetzn beeinträchtigt is oder ned....
Die Verkehrspolizei hat nicht "so unangenehm wie möglich" sondern so zuvorkommend wie möglich dem Bürger zu dienen.
Auch irgendetwas zu messen, ist nicht Aufgabe der Verkehrspolizei, vielmehr sollte sie nur die offenkundige Fahrbeeinträchtigung feststellen. Dazu wären in einzelnen Fällen geeignete Messungen brauchbare Hilfsmittel. Daß sich das heute anders darstellt ist ein Krebsübel unserer Gesellschaft mit vielen schwerwiegenden Nachteilen.
Wenn der mündige Bürger nach jahrelangem exzessiven Genusses von Cannabis anfangt regelmäßig auszuticken ist aber auch vorbei mit der verhältnismäßig wenigen Schädigung... JA! Das gilt natürlich auch für Alkohol!
Also tu nicht so, als ob bei allen Gesetzen und Vollzugsmaßnahmen auch nur irgeneineinziger "exzessiver und jahrelanger Cannabiskonsument" weniger angefangen hat regelmäßig auszuticken. Diese Personen kannst Du in Österreich wohl an einer einzigen amputierten Hand abzählen. Ganz im Gegensatz zu der massiven und auch volkswirtschaftlich schweren Schädigung des österreichischen Sozialsystems durch die 320.000 Alkoholiker.
Bleibt aber wieder die Frage... Will ich eine ZUSÄTZLICHE legale Droge auf dem Markt?
Scherzkeks! Die Substanzen sind seit Jahrzehnten (!), (ohne die hochgezüchteten THC-Gehalte sogar seit Jahrhunderten) auf dem Markt. Es geht nicht darum ob Du Dir etwas diesbezüglich wünscht, sondern ob Du fähig bist die Realitäten wahrzunehmen.
Sobald THC-haltige Substanzen aus dem SMG herausgenommen werden (wo sie sachlich gar nichts verloren haben) und auch sonst nirgendwo außer in den Verbrauchsteuergesetzen rechtlich vorkommen ist das Problem im Handumdrehen rückstandsfrei gelöst, und die Personen, die sich derzeit mit den künstlich aufgebauschten Problemen beschäftigen, können endlich Sinnvolleres tun und der Staatssäckel würde sich auch dadurch wieder füllen statt sich, so wie jetzt, durch die einschlägigen Ausgaben für Polizei und Justizapparat zu leeren.
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