Marihuana Prohibition - Der Anfang vom Ende?

da sag ich nur google ist dein freund hilfreich is es wenn man der englischen sprache mächtig is. ich sag nur denver und kalifornien. für die anderen nachweise empfehle ich die stichworte dea anslinger cotton dupont hitler is a interessante connection die sich da auftut wenn ma die verbindungen sieht
 
Damit entziehst du der Solidargemeinschaft die Basis. Und hast eine riesige Zahl an Patienten, die sich eine Behandlung nicht leisten können und jämmerlich zugrunde gehen.

Ist es das wert?
Keine Schwaz-Weiß-Entscheidungen.
Je höher das Risiko zu erkranken, desto höhere Beiträge, wäre mal nicht schlecht, oder?
Es geht um Suchtmittel wie Alk, Zigaretten und andere diverse Drogen.

Wenn einer ein Haus in einem hochwassergefährdeten Gebiet baut, wird er sicher höhere Versicherungsprämien zahlen, wie wenn einer woanders baut.
Nur als Bsp für "differenzierte Beiträge".
 
erklär das so mal z.B.: den holländern, da diskutieren viele Drogenexperten, und die sind nicht immer einer Meinung...
aber vielleicht sinds deiner Meinung, vermutlich eher nicht....
Ich glaube, daß es den Holländern in erster Linie um den ausufernden Drogen-Tourismus ging, zusätzlich gab es ständig Rüffel von der EU, eben weil die weichen Drogen in Holland geduldet waren, und somit etwas wie die Insel der Glückseligen im sonst "drogenfreien" Europa dargestellt haben. Die zugrundeliegende Idee, nur mehr Holländern über einen entsprechenden Pass Zutritt zu den Coffeeshops zu gewähren, ist ja auch so in Ordnung, und die EU war still.
Daß man allerdings mit dem Wietpass damit in irgendeiner Form die organisierte Kriminalität bekämpft, entzieht sich allerdings meinem Verständnis.
Ausserdem darf man ja nicht unterschätzen, daß die Niederlande von eben diesem Tourismus bisher sehr gut gelebt haben, denn wenn auch wenig beliebt, so haben die Touris doch immer brav ihr Geld da gelassen (ähnlich mit den Deutschen auf Mallorca :roll: )
 
ja da würd ich mich dan a bissl mit dem thema auseinander setzen warum der hanf verboten wurde und du wirst dich wundern wennst ein bissl recherchierst wie sehr die textilindustrie dahinter steckt.

Also ich verstehe, dass es in Amerika mal einen Papierhersteller gab, der ein wirtschaftliches Interesse daran hatte den Hanf (Hanfpapier) zu verbieten...

Ich verstehe aber absolut gar nicht, was für ein Interesse die Textilindustrie daran haben sollte, wenn ein Rohstoff illegal bleibt... :fragezeichen:
 
Ich verstehe aber absolut gar nicht, was für ein Interesse die Textilindustrie daran haben sollte, wenn ein Rohstoff illegal bleibt...
Naja, Baumwolle ist leichter zu verarbeiten und kann somit billiger produziert werden, in Punkto Reissfestigkeit und ökologischer Verträglichkeit hat jedoch der Hanf klar die Nase vorne, und wurde daher Anfang des 20.Jhd von der Baumwollindustrie massiv bekämpft. Da kam es natürlich sehr gelegen, daß es neben dem Nutzhanf auch noch den mit der berauschenden Wirkung gab. Da es mit den Testmöglichkeiten noch nicht so weit war, hat man halt vorsichtshalber jeden Hanf verboten...
 
da sag ich nur google ist dein freund hilfreich is es wenn man der englischen sprache mächtig is. ich sag nur denver und kalifornien. für die anderen nachweise empfehle ich die stichworte dea anslinger cotton dupont hitler is a interessante connection die sich da auftut wenn ma die verbindungen sieht

Is ja alles gut und schön, aber die, von dir, angeführten Herrschaften san (teilweise GsD) schon tot und was die Textilindustrie HEUTE für ein Interesse daran haben könnte, dass ein wichtiger Rohstoff illegalisiert ist, versteh ich immer noch ned... :fragezeichen:

NOCHMAL! Bitte setz dich mit der Zitierfunktion auseinander! Deinen Beiträgen zu folgen is echt mühsam!
 
Da kam es natürlich sehr gelegen, daß es neben dem Nutzhanf auch noch den mit der berauschenden Wirkung gab. Da es mit den Testmöglichkeiten noch nicht so weit war, hat man halt vorsichtshalber jeden Hanf verboten...

Er bringt es aber so, als ob die Textilindustrie HEUTE hinter dem beharren auf der Illegalität steckt (neben Anderen)...
Und das isses was i ned verstehe...
 
ok die gschicht mit der dea und den usa: ende der 20er jahre hat die usa die alkoholprohibition aufgehoben. damaliger chef der drug enforcement agency (dea) war ein gewisser anslinger der einen baumwollproduzierenden onkel im senat sitzen hatte (baumwolle=textil). anslingers problem: er war politisch abitioniert(karrieregeil) und im prinzip arbeitslos heroin und dergleichen gabs damals in der apo. also hat er sich ein feindbild gemalt und den hanf als böses marijuana verteufelt weil keine sau damals wusste das das nur das mexikanische wort ist. was natürlich auch im interesse des senatsonkels war weil er mit seiner in allen belangen unterlegene baumwolle damit an den markt bringen konnte. etwa zur selben zeit gelang es dem französischen chemietextilienfabrikanten dupont ein material kostengünstig herzustellen das eine ähnliche zugfestigkeit aufweist wie der der hanffaser die sich da nennt nylon. logischerweise war die hanffaster dupont ein dorn im aug und die wiederum waren ein guter zulieferer fürs deutsche heer. und das adolf kein freund von freidenkern war ist ja nun wirklich kein geheimnis .... so das war ein kurzer abriss schwer komprimiert aufs wesendliche
 
Er bringt es aber so, als ob die Textilindustrie HEUTE hinter dem beharren auf der Illegalität steckt (neben Anderen)...
Und das isses was i ned verstehe...

na ja was glaubst was heute mit der hanffaser möglich wär und auch ist in frankreich steht ein haus das komplett aus hanf gefertigt wurde. dachträger ziegel alles
 
baumwollproduzierenden onkel im senat sitzen hatte (baumwolle=textil). anslingers problem: er war politisch abitioniert(karrieregeil) und im prinzip arbeitslos heroin und dergleichen gabs damals in der apo.

Und warum sollte die Textilindustrie heute (Hanf ist mittlerweile ein wichtiger Rohstoff) gegen eine Legalisierung sein?

Dass es damals so war, versteh ich ja eh!
 
Is ja alles gut und schön, aber die, von dir, angeführten Herrschaften san (teilweise GsD) schon tot und was die Textilindustrie HEUTE für ein Interesse daran haben könnte, dass ein wichtiger Rohstoff illegalisiert ist, versteh ich immer noch ned...
Aufgrund der sehr zähen Fasern, braucht man Spezialmaschinen für die Ernte, und Verarbeitung. Darüber hinaus würde z.B. eine Jeans aus Hanffasern wesentlich mehr aushalten und somit wird der Produktlebenszyklus plötzlich länger... Geht aus Sicht des Herstellers gar nicht :ironie:
 
Aufgrund der sehr zähen Fasern, braucht man Spezialmaschinen für die Ernte, und Verarbeitung. Darüber hinaus würde z.B. eine Jeans aus Hanffasern wesentlich mehr aushalten und somit wird der Produktlebenszyklus plötzlich länger... Geht aus Sicht des Herstellers gar nicht :ironie:

Alles gut und schön, nur hat die Textilindustrie seit Einführung des Industriehanfs diesen "Krieg" eh verloren, also hättens von einer weiteren Illegalhaltung eh keinen Gewinn...

Sorry, is für mich einfach ned schlüssig... :schulterzuck:
 
naja, wie mans sieht...
es wurde halt den leuten nur "verkauft", als ob man "nur" den Drogentourismus bekämpfen möchte...

Fakt is halt, dass ganz Europa an einem Strang zieht, und die organisierte Kriminalität bekämpfen will...
und das dabei Holland eine wesentliche Rolle spielt ist halt auch Tatsache (auch wenns halt a paar net glauben wollen)...

ob das zu deinem Verständnis passt, oder nicht wird der EU glaub ich ziemlich egal sein..

Ich glaube, daß es den Holländern in erster Linie um den ausufernden Drogen-Tourismus ging, zusätzlich gab es ständig Rüffel von der EU, eben weil die weichen Drogen in Holland geduldet waren, und somit etwas wie die Insel der Glückseligen im sonst "drogenfreien" Europa dargestellt haben. Die zugrundeliegende Idee, nur mehr Holländern über einen entsprechenden Pass Zutritt zu den Coffeeshops zu gewähren, ist ja auch so in Ordnung, und die EU war still.
Daß man allerdings mit dem Wietpass damit in irgendeiner Form die organisierte Kriminalität bekämpft, entzieht sich allerdings meinem Verständnis.
Ausserdem darf man ja nicht unterschätzen, daß die Niederlande von eben diesem Tourismus bisher sehr gut gelebt haben, denn wenn auch wenig beliebt, so haben die Touris doch immer brav ihr Geld da gelassen (ähnlich mit den Deutschen auf Mallorca :roll: )
 
noch mal recherchiere. da gehts um weit mehr als nur die jean und ja interessanterweise ist genau so eine maschine 3 wochen vor verbot in amerika patantiert worden
und schau dir das video an das erklärt dir einiges
 
Zurück
Oben