Massenenteignung der Europäer

statt gefunden hat war nur ein kleiner Vorgeschmack was uns noch blühen wird quasi ein Probelauf. Man is ja heute viel vernetzter man kann das a bisserl besser organisieren dank div. sozialen Netzwerken. Alles nur eine Frage der Zeit hach is das spannend :roll:

Meiner Meinung nach ist es eh schon längst an der Zeit, auch in an und für sich stabilen Ländern auf die Straße zu gehen! Um auch öffentlich zu zeigen das man unzufrieden ist. In den verschiedensten Foren (egal welcher Coleur) gehts bei diesen Themen rund - nur das sieht bzw. will keiner sehen oder mitbekommen.
Alle schimpfen und maulen und dennoch gibts einen Landespatriachen der die absolute bekommt.
 
und deswegen ist es nach meiner meinung sinnvoll, darüber auch dort zu reden, wo man sich wahrscheinlich fragt: hat der sie noch alle ...?? weil jemand vielleicht jemand kennt, dessen schwager einen freund hat, dessen bruder ...! einer, der sich hier dafür interessiert hat, hat z.b. einen ganz hervorragenden wirtschaftsjournalisten in der friendslist. vielleicht nur so und eh nicht nutzbar. vielleicht aber auch eine vage chance ...


Echt jetzt?

Komisch. Wenn ich die Überzeugung hätte, einen umsetzbaren Plan in die Politik bringen zu müssen, würd ich mir 'ne Plattform suchen, einen Petitionsaufruf veröffentlichen, den breit gestreut im Netz zu verteilen und dann meine Argumente Pro und Contra zur Diskussion stellen, in der Hoffnung, jede Menge Unterschriften zu bekommen.

Aber was weiß ich schon, von Wirtschaft und Finanzen hab ick so gar keinen Plan. :hmm:
 
ich komm ebenso aus der finanzbranche wie aus dem analytisch-organisatorischen bereich.
Darum mag ich das EF so .... hier trifft man die maßgeblichen Geistesgrößen und die kompetentesten Fachleute der Republik, und ich find's wirklich schade, dass dieses enorme Wissen nur virtuell angewandt wird.

pseudo-expertisen anstellen und in foren posten?
Ja, das hat sich sehr bewährt. Und ist ein Umstand, der immer wieder überrascht.
Nachdem über Monate von einem Gaukler nur Nonsens gepostet wird, entpuppt er sich quasi über Nacht als Retter Europas ... was sage ich, als Retter der Welt gar.

auch wenn es nicht mein bier, mein geschäft oder meine entscheidungskompetenz ist.
Aber gerade, wenn es nicht Dein Bier ist, liegst Du doch mit unseren anderen Experten wie siddharta, hirni und ähnlichen allwissenden Kasperln auf einer Ebene.

In Augenhöhe quasi.
 
Meiner Meinung nach ist es eh schon längst an der Zeit, auch in an und für sich stabilen Ländern auf die Straße zu gehen! Um auch öffentlich zu zeigen das man unzufrieden ist.
Vielleicht bewirkt ja erst ein gewaltiger Rumms, damit die Verantwortlichen, die Industriebosse und die Politiker endlich umdenken :schulterzuck:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
jede Menge Unterschriften zu bekommen.
Dein Gedanke und deine Bemühungen in allen Ehren, was nützen dir die Unterschriften, wenn sie in einer Brüssler-Schublade verschwinden weil du keine Lobby hast die deine Meinung an dementsprechender Stelle vertritt.
 
Auto, Hamdy, Internet, HD-TV, das zählt ja heute nicht mehr als Komfort, das haben sogar jene Leute, welche sich an der Armutsgrenze wähnen. Ich glaube, die wirklich Armen haben ganz andere Sorgen. Jedenfalls die, welche ich kenne.

Gerade das Internet löst zunehmend den Rundfunk und Printmedien als Nachrichtenquelle und Meinungsbildner ab. Da ist es um so dramatischer, wenn bestimmten Schichten kein Zugang ermöglicht wird.
 
Wenn ich die Überzeugung hätte, einen umsetzbaren Plan in die Politik bringen zu müssen, würd ich mir 'ne Plattform suchen, einen Petitionsaufruf veröffentlichen, den breit gestreut im Netz zu verteilen und dann meine Argumente Pro und Contra zur Diskussion stellen, in der Hoffnung, jede Menge Unterschriften zu bekommen.

fritzie, das ist der "plan B".

nur verdammt gefährlich, wenn es sowieso schon in der menge brodelt. du stößt dann als verfasser mit der ist-analyse und beschreibung der problematik die leute, die du als kritische masse brauchst und erreichen willst, noch zusätzlich mit der nase auf die impertinenz, mit der gegen sie gearbeitet wird. das kann sogar ein feuer an die lunte legen. und eine revolution wird die probleme nicht lösen, sondern verschärfen. was wir brauchen, sind reformen - und die geschehen immer top-down.

außerdem kannst du dieses problem nicht auf nationaler ebene lösen. selbst wenn du also in einem land eine relevante menge an leuten mobilisierst, bedeutet das für die internationale ebene nix. und einen hype auf internationaler ebene ... :hmm: ... dazu fehlt mir, offen gesagt, das rezept.
 
Vielleicht bewirkt ja erst ein gewaltiger Rumms, damit die Verantwortlichen, die Industriebosse und die Politiker endlich umdenken :schulterzuck:

nein, die machen a la russland den laden dicht und stülpen mit dem etikett "terrorbekämpfung" ein totalitäres system drüber.
 
Gerade das Internet löst zunehmend den Rundfunk und Printmedien als Nachrichtenquelle und Meinungsbildner ab. Da ist es um so dramatischer, wenn bestimmten Schichten kein Zugang ermöglicht wird.

foren, blogs und netzwerke sind die einzige medienschiene, welche die mächtigen noch nicht vollkommen im griff haben. aber die bemühungen diesbezüglich sind im gange.
 
Dein Gedanke und deine Bemühungen in allen Ehren, was nützen dir die Unterschriften, wenn sie in einer Brüssler-Schublade verschwinden weil du keine Lobby hast die deine Meinung an dementsprechender Stelle vertritt.


Ehrlich gesagt bemühe ich mich überhaupt nicht, weil's mich nicht ausreichend beschäftigt. :mrgreen:

Worauf ich hinaus wollte ist, daß am Anfang nach meiner Überzeugung immer erstmal die Überlegung stehen muß, wo ich hin will. Dann die Überlegungen, auf welchem Weg die Ziele realistisch zu erreichen sind (da schlapf ich oft genug auch mal Irrwege, ist nicht tragisch, holt man sich halt'n paar Beulen, lernt was draus und geht künftig andere Wege). Und dann setze ich die um.

Funktioniert im Kleinen, funktioniert im Großen. Das Schöne daran - so meine bisherigen Erfahrungen - Mitstreiter kommen fast wie von selbst dazu, wenn sie sehen, daß jemand weiß, was er da tut.
 
Was ich nicht kapieren will und kann...
bei jeder Quasi-Pleite eines Staates wie Griechenland, Zypern...dann wohl Portugal, Spanien, Italien...

ich mein, die sind ja net gestern in die EU gekommen
wer hat das Jahre bzw Jahrzehnte geduldet, zugschaut...ich mein, die EU kontrolliert ja die Gurkenkrümmung und die Marmelade-Bezeichnungen...das muss ja stillschweigend toleriert worden sein...mit welchem Sinn? Wer hat sich daran bereichert? War das der einzige Sinn dahinter?

Dass man jetzt ad hoc wilde Rettungsmaßnahmen EU-weit ausrufen muss und Steuerzahler aus völlig unbeteilgten Ländern haften dafür, dass die EU, ja, die EU, denn jedes Land wurde von der EU überwacht, jahrzehtelang krumme Geschäfte gemacht und davon profitiert hat ( also net die EU, sondern die Lobbyisten )?

*grantl*

dass einige staaten mit den kriterien bescheissen, haben viele/alle politiker gewusst, der fehler den sie gemacht haben, war der, daß sie die finanzstärke der EU weit überschätzt haben, und der bankrott eines oder mehrerer staaten die EU sehr wohl in schwierigkeiten bringen kann.

Du hast Glück, weil der hhuepf in ein anderes Forum emigriert ist. Der tät dich Mores lehren!! so über arme Hascherln aus Zypern zu reden. :mad: :mrgreen:

welches der armen hascherl in zypern (staatsbürger) hat glaubst 100.000 € auf dem Sparkonto................:hmm:

Gerade das Internet löst zunehmend den Rundfunk und Printmedien als Nachrichtenquelle und Meinungsbildner ab. Da ist es um so dramatischer, wenn bestimmten Schichten kein Zugang ermöglicht wird.

genau........also bitte PC, Lappi oder Tablet gleich direkt vom AMS.......:mauer:
 
Ich spreche von Internetzugang, nicht von Hardware im Eigentum. Das kann man auch anders bereitstellen, etwa (halb)öffentliche Kiosksysteme.

womit wir bezüglich EF bei der kürzlich hier diskutierten internet-peepshow-kabine wären. :haha:

nein, im ernst: du hast schon recht. und es wäre auch ungemein wichtig - aus vielerlei gründen. nur, glaube ich, dreht sich da gerade das politische rad gewaltig. das freie internet als individuell leicht gestaltbares und meinungsmäßig schwer kontrollierbares medium wird zur hürde, vieles an der basis mit medialer manipulation in schach zu halten.
 
zurück zum Thema Enteignung: Die Aufgabe des Sozialstaates ist es umzuverteilen. Grundsätzlich nichts Schlechtes. Um Wählerstimmen zu gewinnen, wird mehr ausgegeben, als eingenommen. Logische Folgerung: Die Differenz muss durch Enteignung (Inflation) abgedeckt werden. Vorteil der Inflation für den Staat : Er versucht den Leuten einzureden, dass an der Inflation ja nicht er (der Staat), sondern die böse Wirtschaft schuld ist. Also solange der Staat mehr ausgibt als einnimmt, geht es ja ohne Enteignung gar nicht.
 
Um Wählerstimmen zu gewinnen, wird mehr ausgegeben, als eingenommen. Logische Folgerung: Die Differenz muss durch Enteignung (Inflation) abgedeckt werden.

ich sehe inflation / geldentwertung in keinem direkten zusammenhang zum defizit im staatshaushalt. das eine kann es auch ohne das andere geben. d.h. staaten mit inflation, aber ohne defizit und umgekehrt. das eine ist ein geldmengen-thema insgesamt über eine volkswirtschaft, das andere ist eine einnahmen/ausgaben-bilanz der öffentlichen hand.
 
Und wieso gibt es eine zu große Geldmenge? Weil der Staat zu viel emittiert um sein Defizit zu finanzieren. Ist das kein Zusammenhang?
 
Seit Jahren prophezeit man uns den Untergang Europas, bislang vergeblich.
Nicht alles muss zwingend wahr werden, nur weil man es oft genug wiederholt.

QUOTE]

ich habe schon in einem Land gelebt, wo die Leute meinten : Was soll's, so schlimm wird es schon nicht werden. Eines Tages wurden ihre Bankguthaben gesperrt (nicht um einen Prozentsatz reduziert - komplett gesperrt). Leute, die ihr Geld für medizinische Behandlung benötigten, schauten durch die Finger. Stimmt, die Welt ging nicht unter, aber die Lebenserwartung von einigen Leuten war verkürzt.
 
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