Meine neue Freundin kann meine bisexuellen Neigungen/Fantasien nicht akzeptieren ... was tun?

Soweit ich es verstanden habe, will er, dass sie es akzeptiert.

Du kannst aber ganz einfach viel akzeptieren und magst es daheim in deiner Beziehung nicht.
Alleine das oftmalige Ansprechen bedrängt.

Die zunehmende Distanzierung folgt die entsprechende Wortwahl.
Das sind ernstzunehmende Zeichen.

Gefällt mir nicht.
Ist nicht zu lösen.

Lösen kann man immer die Frage ist soll es das "Problem "sein oder die Beziehung ??
Meist hat ein sich bewusst machen das der Partner etwas im Kopf hat (Fantasie ) was irgendwann raus will auch etwas mit Verrauen zu tun , wenn er ihr nicht vertrauen würde hätte er es ihr nicht gesagt .

Sie kann halt schlecht oder gar nicht damit um gehen was vielleicht nicht ihre Schuld ist , aber deswegen fühle ich mich nicht bedrängt .
 
Marcus12345: Gibts überhaupt Frauen die auf Bi-Männer stehen? Ich hatte diesbezüglich mit jeder meiner Ex Beziehungen Probleme mit dem Thema... Diese Frauen scheinen klar in der Minderheit zu seien...
Meiner Ansicht nach spielt vielleicht auch das Alter, die Erfahrung und eigener Wunsch nach sexueller Weiterbildung eine Rolle. Ich hätte das in jungen Jahren auf alle Fälle abgelehnt. Durch meinen neuen Partner habe ich diese Situation erst kennen gelernt. Leider hat er sich nicht getraut mir dies auch selbst zu sagen. Bin durch das Forum hier dahinter gekommen. Als ich ihn damit konfrontiert habe, hat er es negiert, obwohl ich ihm gesagt habe, ich würde gern zusehen. Ja soweit hat sich mein Denken gewandelt, das Voyeurismus sehr antörnend sein kann. Ich genieße es genauso, wenn ich die sexuelle Erregung meines Partners sehe. Würde wahrscheinlich auch mitmachen, wenn sie wollen. Man kann Kopfkino auch umgestalten. Ich finde, dass Liebe die Erfüllung des Parnters befürwortet. Nur sollte es offen und nicht hinter meinem Rücken geschehen.

Ich denke du hast deinen Partner mit deiner Einstellung sehr Glücklich gemacht ....:up:und ihm zu dem Verholfen wozu ihm der Mut fehlte .:respekt:
 
Meiner Ansicht nach spielt vielleicht auch das Alter, die Erfahrung und eigener Wunsch nach sexueller Weiterbildung eine Rolle.
Aber jeder wird individuell hier wohl in eine andere Richtung gehen und sich seinen Neigungen und Vorlieben entsprechend weiterentwickeln.
Weil man etwas ablehnt oder für sich persönlich als nicht anregend/erregend empfindet, bedeutet das nicht zwingend, dass man sexuell gesehen nicht offen ist.

Manches ist rational auch nicht erklärbar und passiert unterbewusst.
In meinem Fall (nur als Beispiel), spielt weder Ekel oder dergleichen eine Rolle, sondern dürfte mit meiner Neigung zu tun haben. Salopp ausgedrückt: der Mann ist der der fickt und nicht gefickt wird. Und auch wenn ich grundsätzlich blasen, Analsex etc. nicht als demütigend oder dergleichen empfinde, würde ein Mann der selbst „auf die Knie“ geht für mich nicht in Frage kommen. Ich könnte ihn dann nicht mehr als dominant wahrnehmen.
Warum das so ist, kann ich nicht sagen… ist es irrational? Natürlich… aber da kann ich aus meiner Haut nicht heraus.
 
Ich empfinde weibliche Bisexualität eher als eine emotionale Parität zu Frauen als denn ein rein sexuell begründetes Verhältnis. Bei bisexuellen Männern scheint das wohl in den meisten Fällen umgekehrt zu sein. Sind doch Emotionen im Spiel, sind sie kaum noch von schwulen Männern zu unterscheiden. Und das bereitet dann eben die hier beschriebenen Probleme, die sich mit Toleranz nicht lösen lassen, weil auch Toleranz Gefühle nicht einfach ausschalten kann.
 
Lustig, dass dabei oft die Monogamie erwähnt wird, als wären Otto-Normal-Bisexuelle unkontrollierte Allesficker.

Ich stehe auch auf unterschiedliche Frauentypen, habe aber nicht das Gefühl darunter zu leiden, wenn ich nicht mit allen in die Kiste kann.
 
Kann ich verstehen, es gibt Einstellungen, die nicht erklärbar und zu verändern sind, bei mir wäre es das Domina Spiel. Ich könnte meinen Partner nicht mehr akzeptieren, wenn er vor mir oder vor anderen kriechen würde, ich habe ihm gesagt.,wenn er diese Neigung spürt, bin ich nicht dazu bereit, er kann zu jemanden gehen, aber dabei könnte ich auch nicht zusehen. Ich kann Sexualität nicht mit Demütigung vereinbaren. Ist nur mein no go.
 
denkt ihr gibts da noch Hoffnung?
Falsche, intolerante und evtl. homophobe Freundin, die dich in ihren Gedanken lieber in ein sexistisches Rollenbild zwingen würde.
Tu dir das net an.
Hoffnung inwiefern? Es ist immer ein schlechtes Zeichen eine Beziehung zu beginnen in der Hoffnung der Partner würde sich ändern.
Wenns bis zum Ekel geht, ist da wahrscheinlich auch net viel zu machen, da ist in der Vergangenheit irgendwas schief gelaufen.

sie möchte einen Mann der komplett straight ist
Bist du nicht, also will sie nicht dich. Deutlicher muss sie es nicht sagen.

Aber das Ding ist, unser Sex ist großartig, und wir verstehen uns sonst super und wenn wir zu zweit im Bett sind, gibt es eigentlich keine Probleme.
Dann verbleibt halt auf den Sex reduziert.

Zu Bisexualität im Tierreich wird momentan eh viel geforscht, und bisherige Erkenntnisse weisen bisher darauf hin, dass Bisexualität die Atträktivität der Männchen bei den Weibchen der Spezies erhöht.
Anhand von Fischen:
https://royalsocietypublishing.org/doi/10.1098/rsbl.2012.1038
https://phys.org/news/2012-12-bisexual-fish-boost-chances.html
 
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Hallo liebe Leute!

Ich bitte um Rat. Ich habe meiner neuen Freundin erzählt, dass ich vor ihr auch Sex mit Trans-Frauen bzw. vereinzelt auch Oralsex mit ein paar Männern hatte. Aber meine Hauptneigung ist definitiv zu Frauen, würde mich also als hetero-flexibel bezeichnen. Meine neue Freundin stresst das total, dass ich diese Neigung habe, bzw. diese Dinge gemacht habe und kann das absolut nicht akzeptieren. Sie sagt, es ist ein totaler turn-off, 'eklig' und sie möchte einen Mann der komplett straight ist. Aber das Ding ist, unser Sex ist großartig, und wir verstehen uns sonst super und wenn wir zu zweit im Bett sind, gibt es eigentlich keine Probleme. Nur wenn wir drüber reden, über Fantasien und andere Neigungen bzw. Erfahrungen endet das oft im Streit. Gibts irgendwen der damit Erfahrung hat, bzw. denkt ihr gibts da noch Hoffnung?
keine hoffnung, andre suchen, passt. gerne :D
 
könnte mir vorstellen das dieses Bedürfnis mit zunehmendem Maß an Unterdrückung oder Verdrängens nicht weniger wird...
also ich hab keine berührungsängste, und bin sozusagen "bi-angehaucht" ... aber mein letztes erlebnis liegt ewig zurück, und es macht mich kein bisserl nervös ...

ich finds etwas befremdlich, dass ich zwangsweise "nicht drauf stehen" muss, damit ich problemlos darauf verzichten kann ... wieso ist es ned ok, etwas, was man in der regel nicht macht, trotzdem ok zu finden bzw daran spass zu haben?

sexuelle vorlieben sollten kein zwang werden ... sonst ist's ein fetish ;)
 
also ich hab keine berührungsängste, und bin sozusagen "bi-angehaucht" ... aber mein letztes erlebnis liegt ewig zurück, und es macht mich kein bisserl nervös ...

ich finds etwas befremdlich, dass ich zwangsweise "nicht drauf stehen" muss, damit ich problemlos darauf verzichten kann ... wieso ist es ned ok, etwas, was man in der regel nicht macht, trotzdem ok zu finden bzw daran spass zu haben?

sexuelle vorlieben sollten kein zwang werden ... sonst ist's ein fetish ;)
Geht mir genauso...
 
bitte welche sachkompetenz in bezug auf bi-männer willst du mir gegenüber vorraus haben? o_O

die aussage, dass meist (!) bimänner zwischen den geschlechtern hin und her gerissen sind, und am ehesten bei transsexuellen glücklich wären, ist so dermassen absurd, dass man da ned vernünftig drauf antworten kann, ausser mit "so ein blödsinn" ...

magst ned noch a bissl mehr womansplainen? hm?
soll ich dir erklären, dass bisexuelle frauen, die bisexuelle männer abtörnend finden, einen an der waffel haben?
glaubst nicht, dass du mir dann unterstellen würdest, als mann gar ein wenig fehl am platz zu sein mit so einem urteil?
 
ich finds etwas befremdlich, dass ich zwangsweise "nicht drauf stehen" muss, damit ich problemlos darauf verzichten kann ... wieso ist es ned ok, etwas, was man in der regel nicht macht, trotzdem ok zu finden bzw daran spass zu haben?

Mir bereitet schon allein der Gedanke daß der Fantasie Fesseln angelegt werden großes Unbehagen...und da ist es noch ein weiter Weg zu Zwang oder Verzicht, ich wollte nur zum Ausdruck bringen welches Theater zu erwarten wäre wenn er erst auszuleben versucht was seine Partnerin jetzt schon als Fantasie nicht biligt...
 
ich wollte nur zum Ausdruck bringen welches Theater zu erwarten wäre wenn er erst auszuleben versucht was seine Partnerin jetzt schon als Fantasie nicht biligt...
da hast du wohl recht, das würde noch mehr ausarten, ja.
laut eigener aussage vom betroffenen, hat er allerdings kein interesse, es auszuleben, und die thematik wird meist von ihr angesprochen, nicht von ihm :)
 
bitte welche sachkompetenz in bezug auf bi-männer willst du mir gegenüber vorraus haben? o_O

die aussage, dass meist (!) bimänner zwischen den geschlechtern hin und her gerissen sind, und am ehesten bei transsexuellen glücklich wären, ist so dermassen absurd, dass man da ned vernünftig drauf antworten kann, ausser mit "so ein blödsinn" ...

magst ned noch a bissl mehr womansplainen? hm?
soll ich dir erklären, dass bisexuelle frauen, die bisexuelle männer abtörnend finden, einen an der waffel haben?
glaubst nicht, dass du mir dann unterstellen würdest, als mann gar ein wenig fehl am platz zu sein mit so einem urteil?

Deine Ansichten sind mir eigentlich scheißegal. Mit geht es um den Jargon deiner Kommentare, der hier fehlplatziert ist.
 
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