Meine neue Freundin kann meine bisexuellen Neigungen/Fantasien nicht akzeptieren ... was tun?

ich verwette meinen arsch, dass dir das bei mir gehörigst am arsch vorbei gehen würd ;)
Ich würde die Wette annehmen, nur habe ich keinen Verwendungszweck für deinen Arsch, wobei wir wieder bei Bimännern wären.
:rolleyes:
jetzt spielst aber wirklich den anwalt ... komm, du kannst zwischen den zeilen auch lesen ;)
Klar kann ich, weswegen ich auch weiss warum du jetzt mit so einem non-argument herkommst.

ich habe schon das gefühl, dass sie hier allgemeingültige aussagen treffen will. schließlich hat sie ja auch mit biologie argumentiert...
In dem zitierten Bereich nicht, da gings um persönliche Erfahrungen. Es kommt dir so vor, obwohl im Satz davor steht, dass sie von persönlichen Erfahrungen spricht?
Das Biologieargument kam mir auch komisch vor, sie hat dann letztendlich klargestellt, dass sie Biologie und persönliche Veranlagung synonym verwendet.
Und das ist nun mal die mir innewohnende Biologie.
Für mich eine schwachsinnige Verwendung des Begriffs, da es in der Biologie um Gesetzmäßigkeiten geht und man ausschliesslich Gesetzmäßigkeiten findet, wenn die Zahl der beobachteten Personen genau 1, also man selbst ist.
Das ganze Thema ist für mich präziser als Bestandteil der Soziologie aufzufassen, was unter anderem bei Versuchen an männlichen Fischen, die in ihrem Aquarium keinen Zugang zu weiblichen Fischen hatten, bestärkt wird.
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S000334720400291X

und deswegen gibt es auch keine homosexuellen tiere.
Zu dem Thema gibts auch hier noch was Interessantes, eine Kleine Listung mit homosexuellem Verhalten von Tieren:
http://www.faculty.ucr.edu/~mzuk/Bailey and Zuk 2009 Same sex behaviour.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
würdest du die prostata eines mannes befriedigen oder ist das für dich auch unmännlich, obwohl dieses organ nur bei männern vorhanden ist und offensichtlich für sexuelle reize empfänglich ist?
Die Frage einen Mann auf irgendeine Art und Weise anal zu befriedigen hat sich für mich bisher nicht gestellt.
 
Ich glaube das wird aus einem anderen Grund oft erwähnt. Wie lange kann man eine sexuelle Neigung unterdrücken bzw. nicht ausleben? Und wenn du z.B. mit einer Frau eine monogame Beziehung führst, aber auch auf Sex mit Männern stehst, ist es (finde ich) eine sehr legitime Frage/Überlegung wie lange ein bisexueller Partner eben monogam leben könnte.

Stellt sich halt die Frage wie wichtig eine sexuelle Neigung ist.

Ich könnte vermutlich meine bdsm-affinität für eine Zeitlang zurückstellen aber früher oder später würde ich die tiefe Berührung, die sich für mich dadurch ergibt, vermissen.

Das Geschlechtsidentität meines Partners ist für mich aber eher für die Partnerwahl beeinflussend, nicht aber etwas das mich nach anderen verlangen lässt.
 
sie macht es ständig zum thema, nicht er!
Er hat es nicht sagen müssen. Hoffentlich hat er seine Lektion jetzt gelernt, für die Beziehungen die noch folgen werden.
Für seine jetzige Beziehung ist es wohl zu spät, wundere mich eh, dass er noch mit ihr zusammen ist. Würde mich mein Partner so beleidigen, wäre ich schon längt weg.
 
Er hat es nicht sagen müssen. Hoffentlich hat er seine Lektion jetzt gelernt, für die Beziehungen die noch folgen werden.
Für seine jetzige Beziehung ist es wohl zu spät, wundere mich eh, dass er noch mit ihr zusammen ist. Würde mich mein Partner so beleidigen, wäre ich schon längt weg.
wenn die lektion darin besteht unehrlich zu sein, dann will ich diese lektion nicht lernen. wenn es zum thema gemacht wird, dann sollte man mit anworten leben können. wenn man nicht mit anworten leben kann, dann sollte man es nicht zum thema machen!
 
Stellt sich halt die Frage wie wichtig eine sexuelle Neigung ist.

Ich könnte vermutlich meine bdsm-affinität für eine Zeitlang zurückstellen aber früher oder später würde ich die tiefe Berührung, die sich für mich dadurch ergibt, vermissen.

Das Geschlechtsidentität meines Partners ist für mich aber eher für die Partnerwahl beeinflussend, nicht aber etwas das mich nach anderen verlangen lässt.
Genau, ist bei mir ähnlich. Ich habe auch Neigungen und Vorlieben, die sich etwas problematisch für einige Männer herausgestellt haben, aber die mir schon so wichtig sind, dass ich sie meinem Mann anvertrauen musste. Ich muss sie nicht oft ausleben, aber ich will auch nicht für immer drauf verzichten.
Und ich denke, man entwickelt ein Gespür dafür wie der Partner damit umgehen könnte und thematisiert es dementsprechend vorsichtig bzw. informativ genug damit er nicht mit blankem Entsetzen reagiert.
 
achja, noch eine frage: ist ein rein aktiver schwuler/bi-mann für dich männlicher als einer der aktiv und passiv ist?
Ganz grundsätzlich nur um das klarzustellen: Die Männlichkeit habe ich niemandem in Abrede gestellt und würde ich auch niemals machen.
Aber wenn du es so formulieren möchtest, dann ja etwas, aber deswegen dennoch gleich uninteressant.
 
Ich meinte ja auch meine Biologie ( meine Gefühle ).
Jo, weiss ich, steht im Satz drüber.
sie hat dann letztendlich klargestellt, dass sie Biologie und persönliche Veranlagung synonym verwendet.
Veranlagung, die dazu führt, dass du diese Gefühle empfindest. Würd ich trotzdem net rein als Biologie bezeichnen, es sei denn du kannst ausschliessen, dass es erlernte oder beigebrachte Verhaltensmuster sind.
Das ganze Thema ist für mich präziser als Bestandteil der Soziologie aufzufassen
 
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