Meine Partnerin hatte einen "Kurschatten" und hat es mir gebeichtet.

Mitglied #364772 schrieb:
Also von "naiv" bin ich weit entfernt. Das Problem ist, dass Partner heutzutage nicht mehr reden über Probleme - und sei es nur ein Verdacht. Man kann fragen, streitet sie es ab und verhält sich weiterhin nicht wie vorher, kann man seinen Verdacht immer noch detektivisch bestätigen ...
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entschuldige ich hab nicht dich als naiv bezeichnen wollen sondern nur die meinung das man immer mit reden weiter kommt. ich denke das viele die jahrelang in einer partnerschaft leben und nicht gerade soziale autisten sind, jede kleine veraenderung am partner sofort merken. nur wenn man es spuert, der partner aber so tut als waer nix ist der punkt dann recht schnell erreicht wo man wissen will, woran man ist.
 
Mitglied #604481 schrieb:
sei mir nicht böse, aber ein wenig naiv deine meinung. 99% werden sagen, das er sich das einbildet und grundlos eifersüchtig ist. jeder mensch hat aber das recht zu erfahren wo er steht und ob er belogen und hintergangen wird. was du tust ist eine schuldumkehr. er wird betrogen und hat den zugriff auf ihr handy gewählt um es rauszufinden. und er hatte recht. jetzt kann er frei entscheiden was er tut, da die fakten am tisch liegen.
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Gesetzt den Fall, er hätte nicht recht gehabt, sprich da war nichts und der Verdacht ist unbegründet.
Wie sieht es dann mit dem "Zugriff auf das Handy" aus?
War/ist es gerechtfertigt?
Baut es Vertrauen eher ab oder auf?
Wie steht es mit dem Thema Schuldumkehr?
 
Mitglied #380867 schrieb:
Gesetzt den Fall, er hätte nicht recht gehabt, sprich da war nichts und der Verdacht ist unbegründet.
Wie sieht es dann mit dem "Zugriff auf das Handy" aus?
War/ist es gerechtfertigt?
Baut es Vertrauen eher ab oder auf?
Wie steht es mit dem Thema Schuldumkehr?
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Dann verzeiht man einfach und hat sich wieder lieb. :herzen: ok, ich bin zu naiv. :unsure:
 
Mitglied #236555 schrieb:
Hallo allerseits, bin seit 2012 Mitglied hier, war zu Beginn auch recht aktiv im Forum unterwegs als Hetero Single-Mann. Habe mir viele Beiträge durchgelesen, auch den ein oder anderen verfasst und hab einige nette Mitglieder kennengelernt.

Mit Eintritt in meine Beziehung 2013 habe ich dann die Aktivität hier bis auf weiteres beendet und meinen Account deaktiviert. Dachte mir das gehört sich nicht, wenn ich in einer Beziehung bin^^.
Meine Partnerin(39) und ich(42) sind nun also seit 9 Jahren in einer Beziehung und haben eine liebe 7 Jährige Tochter, wir leben selbstverständlich alle im selben Haushalt.
Viele hier werden es kennen wie es ist, wenn man den Alltag miteinander verbringt, dazu mit Kind. Ein Kind ist das schönste was es gibt auf der Welt, aber es gibt natürlich auch die eine oder andere Herausforderung die man meistern muss, selbiges beim Alltag.
Beziehungshochs, -Beziehungstiefs, es läuft manchmal besser und manchmal schlechter, aber für mich hat das positive immer überwogen und ich denke mir so lange eine Beziehung eine Bereicherung für beide ist, passt es.
Sexuell läuft es einigermaßen, ich würde zwar gerne mehr ausprobieren und hätte lieber oft spontan Sex, wenn mich die Lust überkommt, aber das lässt sich im Alltag oft nicht so einrichten, kommt auch viel auf die Partnerin und ihr Verlangen an. No na als Mann habe ich anscheinend mehr Fleischeslust als die Frau, ganz was neues^^.
Aber sonst passt's schon, möchte da auch nicht mehr weiter drauf eingehen.

Nun ist im Frühjahr was passiert, dass mich ein wenig aus der Bahn geworfen und unsere Beziehung auf eine harte Probe gestellt hat.
Meine Partnerin hatte 3 Wochen Kuraufenthalt, wir haben sie in dieser Zeit auch 2 mal besucht, öfter ging arbeitstechnisch bei mir nicht.
Dort hat sie jemanden kennengelernt, der sie laut ihrer Aussage von Anfang an umgarnt hat (das hat sie mir aber erst später nach der Beichte erzählt).
Während meiner zwei Besuche dort habe ich ihr auch scherzhalber gesagt, sie soll sich nicht zu sehr "anbraten" lassen von den Männern dort, sie meinte "ach nur das übliche halt, ein bissel flirten, brauchst dir keine Gedanken machen".
Irgendwie hatte ich aber immer wieder ein flaues Gefühl im Bauch, wenn ich daran gedacht habe und rückblickend hatte ich recht und meine Intuition hat mich nicht getäuscht.
Nach 3 Wochen kam sie zurück, der Sex mit ihr nach ihrem Aufenthalt war einfach nur geil, wir hatten so viel und so leidenschaftlichen Sex wie schon lange nicht mehr, wir verstanden uns gut, es passte.
Jedoch ist mir aufgefallen, dass sie häufiger am Handy war als vor der Kur und ich hatte ein komisches Gefühl, ich kannte ihre Gewohnheiten und ihr "Handy" verhalten, vor der Kur lag es überall herum, nach der Kur nahm sie es immer mit ins Schlafzimmer, sie ließ es nicht mehr irgendwo herumliegen.
Das machte mich stutzig. Ich bin keiner der bei der Partnerin Nachrichten im Telefon liest oder ausspioniert, aber nach ca. 2 Wochen kam ich spät am Abend von der Arbeit nach Hause und sie schlief schon. Ich schnappte mir ihr Handy und habe in WhatsApp geschaut, da war aber nichts ..., ich habe dann denn Verlauf wiederhergestellt und siehe da, es gab einen Chatverlauf mit einem Herren und dann habe ich sie aufgeweckt und damit konfrontiert.
Ich war sehr enttäuscht und gleichzeitig zornig, nach kurzer Zeit hat sie mir gestanden, dass sie sich geküsst haben, der Kuss aber von ihm ausging und sie nach kurzer Zeit abgebrochen hat.
Ich war auf jeden Fall 2 Wochen lang richtig angefressen!
Sie sagte ihm laut ihrer Aussage "sie wolle das nicht und sie war sich danach anscheinend noch sicherer, dass sie mich als Mann möchte, niemand anderen und sie hat sich nicht in den anderen verliebt".
Was mir aber ungemein weh getan hat ist die Tatsache, dass sie noch 2 Wochen nach Beendigung der Kur Chatkontakt mit ihm hatte, obwohl sie lt. ihrer Aussage einen Fehler gemacht habe.
Ich denke mir so, wenn ich nach dieser Situation zum Entschluss gekommen bin, dass das ein Fehler war, dann beende ich doch den Kontakt zumindest nach der Kur dort und führe nicht noch bis der Partner draufkommt einen Chat weiter. Sie sagte mir darauf das war irgendwie prickelnd, bzw. ein Reiz zu schreiben war da, aber es waren eher belanglose Dinge über die sie geschrieben haben.

Es war vielleicht nur ein Kuss, ich möchte ihr das glauben. Schwer zu verstehen ist das trotzdem und wir haben danach einige male darüber gesprochen. Manchmal kommt in mir so etwas wie ein Rachegefühl auf, ich möchte genau dasselbe machen mit einer anderen Frau um ihr das gleiche miese Gefühl zu geben wie es mir Wochen und Monatelang danach ging, aber das werde ich wahrscheinlich nicht machen. Mittlerweile einige Monate danach kann ich besser damit umgehen, wir verstehen uns wieder recht gut, das Vertrauen allerdings hat einen ordentlichen Knacks bekommen, das dauert sicher.
Ich habe ihr verziehen, aber vergessen werde ich nie.

Wie wärt ihr damit umgegangen, hatte jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Lg Scorpion79
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Hallo Scorpion,

ich denke so etwas ist immer schwer. Die Frage ist, was ist dir wichtiger die Liebe mit ihr oder ein „Ausritt“ der eurer Beziehung am Ende sogar einen Kick gegeben hat…

Ich denk.. lass dunkles im Dunkeln bleiben.. liebe und lebe im jetzt.
 
Mitglied #380867 schrieb:
Gesetzt den Fall, er hätte nicht recht gehabt, sprich da war nichts und der Verdacht ist unbegründet.
Wie sieht es dann mit dem "Zugriff auf das Handy" aus?
War/ist es gerechtfertigt?
Baut es Vertrauen eher ab oder auf?
Wie steht es mit dem Thema Schuldumkehr?
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wenn der massive verdacht da ist und sie staendig alles abstreitet, was denkst du dir dann? na wird schon nix sein, wartest bist du sie zufaellig erwischt? irgendwann kommt der punkt wo jeder wissen will wo er steht. ich hab da schon vielfach erlebt im freundeskreis und da war alles dabei von handy chcken bis detektiv und keiner hat sich je geirrt. wie schon geschrieben man weiss es ja und wenn die gegenseite behaarlich luegt, was wuerdest du tun?
 
Mitglied #604481 schrieb:
wenn der massive verdacht da ist und sie staendig alles abstreitet, was denkst du dir dann? na wird schon nix sein, wartest bist du sie zufaellig erwischt? irgendwann kommt der punkt wo jeder wissen will wo er steht. ich hab da schon vielfach erlebt im freundeskreis und da war alles dabei von handy chcken bis detektiv und keiner hat sich je geirrt. wie schon geschrieben man weiss es ja und wenn die gegenseite behaarlich luegt, was wuerdest du tun?
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Offenbar konnte ich mich nicht verständlich machen.
Es geht in meinem Beitrag nicht darum, wie die Verdachtsmomente sind oder was ich mir denke.
Es geht darum, was man mit so einer Aktion anrichtet bzw anrichten kann.
Solang der Verdacht bestätigt wurde, denkt man nicht weiter darüber nach und sieht die Handlung als gerechtfertigt an (denn der/die andere hat ja ein Fehlverhalten gezeigt).
Mir geht es darum, was ist, wenn diese (Pseudo-) Rechtfertigung für die Handyspionage ("Verdacht hat sich ja bestätigt") nicht gegeben ist?
Wie ist das dann einzustufen?

Jetzt klarer geworden, was der Knackpunkt meines vorigen Beitrages ist?

Wie siehst du das?
Edit: Präzisierung
(Ich weiß schon, dass in der Userschar hierforums unterschiedliche Ansichten zum Thema Privatsphäre herrschen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #236555 schrieb:
Wie wärt ihr damit umgegangen, hatte jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
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Das weiß man immer erst, wenn man wirklich konkret betroffen ist. Und dann käme es sicher auf die Situation an. Grätscht er weiter in Euer Leben? Will sie mehr von ihm? Willst Du wirklich das Feld räumen wegen einer kleinen Liebelei? Wie heißt es so schön: In guten wie in schlechten Zeiten. Vielleicht ist es ja auch ein Anlass zu überlegen, was Ihr anders gestalten, wie Ihr Euch immer wieder neu entdecken könnt? Am Ende müsst Ihr das selbst schaffen oder eben nicht. Eine Ferndiagnose ist da kaum möglich.
 
Mitglied #236555 schrieb:
Hallo allerseits, bin seit 2012 Mitglied hier, war zu Beginn auch recht aktiv im Forum unterwegs als Hetero Single-Mann. Habe mir viele Beiträge durchgelesen, auch den ein oder anderen verfasst und hab einige nette Mitglieder kennengelernt.

Mit Eintritt in meine Beziehung 2013 habe ich dann die Aktivität hier bis auf weiteres beendet und meinen Account deaktiviert. Dachte mir das gehört sich nicht, wenn ich in einer Beziehung bin^^.
Meine Partnerin(39) und ich(42) sind nun also seit 9 Jahren in einer Beziehung und haben eine liebe 7 Jährige Tochter, wir leben selbstverständlich alle im selben Haushalt.
Viele hier werden es kennen wie es ist, wenn man den Alltag miteinander verbringt, dazu mit Kind. Ein Kind ist das schönste was es gibt auf der Welt, aber es gibt natürlich auch die eine oder andere Herausforderung die man meistern muss, selbiges beim Alltag.
Beziehungshochs, -Beziehungstiefs, es läuft manchmal besser und manchmal schlechter, aber für mich hat das positive immer überwogen und ich denke mir so lange eine Beziehung eine Bereicherung für beide ist, passt es.
Sexuell läuft es einigermaßen, ich würde zwar gerne mehr ausprobieren und hätte lieber oft spontan Sex, wenn mich die Lust überkommt, aber das lässt sich im Alltag oft nicht so einrichten, kommt auch viel auf die Partnerin und ihr Verlangen an. No na als Mann habe ich anscheinend mehr Fleischeslust als die Frau, ganz was neues^^.
Aber sonst passt's schon, möchte da auch nicht mehr weiter drauf eingehen.

Nun ist im Frühjahr was passiert, dass mich ein wenig aus der Bahn geworfen und unsere Beziehung auf eine harte Probe gestellt hat.
Meine Partnerin hatte 3 Wochen Kuraufenthalt, wir haben sie in dieser Zeit auch 2 mal besucht, öfter ging arbeitstechnisch bei mir nicht.
Dort hat sie jemanden kennengelernt, der sie laut ihrer Aussage von Anfang an umgarnt hat (das hat sie mir aber erst später nach der Beichte erzählt).
Während meiner zwei Besuche dort habe ich ihr auch scherzhalber gesagt, sie soll sich nicht zu sehr "anbraten" lassen von den Männern dort, sie meinte "ach nur das übliche halt, ein bissel flirten, brauchst dir keine Gedanken machen".
Irgendwie hatte ich aber immer wieder ein flaues Gefühl im Bauch, wenn ich daran gedacht habe und rückblickend hatte ich recht und meine Intuition hat mich nicht getäuscht.
Nach 3 Wochen kam sie zurück, der Sex mit ihr nach ihrem Aufenthalt war einfach nur geil, wir hatten so viel und so leidenschaftlichen Sex wie schon lange nicht mehr, wir verstanden uns gut, es passte.
Jedoch ist mir aufgefallen, dass sie häufiger am Handy war als vor der Kur und ich hatte ein komisches Gefühl, ich kannte ihre Gewohnheiten und ihr "Handy" verhalten, vor der Kur lag es überall herum, nach der Kur nahm sie es immer mit ins Schlafzimmer, sie ließ es nicht mehr irgendwo herumliegen.
Das machte mich stutzig. Ich bin keiner der bei der Partnerin Nachrichten im Telefon liest oder ausspioniert, aber nach ca. 2 Wochen kam ich spät am Abend von der Arbeit nach Hause und sie schlief schon. Ich schnappte mir ihr Handy und habe in WhatsApp geschaut, da war aber nichts ..., ich habe dann denn Verlauf wiederhergestellt und siehe da, es gab einen Chatverlauf mit einem Herren und dann habe ich sie aufgeweckt und damit konfrontiert.
Ich war sehr enttäuscht und gleichzeitig zornig, nach kurzer Zeit hat sie mir gestanden, dass sie sich geküsst haben, der Kuss aber von ihm ausging und sie nach kurzer Zeit abgebrochen hat.
Ich war auf jeden Fall 2 Wochen lang richtig angefressen!
Sie sagte ihm laut ihrer Aussage "sie wolle das nicht und sie war sich danach anscheinend noch sicherer, dass sie mich als Mann möchte, niemand anderen und sie hat sich nicht in den anderen verliebt".
Was mir aber ungemein weh getan hat ist die Tatsache, dass sie noch 2 Wochen nach Beendigung der Kur Chatkontakt mit ihm hatte, obwohl sie lt. ihrer Aussage einen Fehler gemacht habe.
Ich denke mir so, wenn ich nach dieser Situation zum Entschluss gekommen bin, dass das ein Fehler war, dann beende ich doch den Kontakt zumindest nach der Kur dort und führe nicht noch bis der Partner draufkommt einen Chat weiter. Sie sagte mir darauf das war irgendwie prickelnd, bzw. ein Reiz zu schreiben war da, aber es waren eher belanglose Dinge über die sie geschrieben haben.

Es war vielleicht nur ein Kuss, ich möchte ihr das glauben. Schwer zu verstehen ist das trotzdem und wir haben danach einige male darüber gesprochen. Manchmal kommt in mir so etwas wie ein Rachegefühl auf, ich möchte genau dasselbe machen mit einer anderen Frau um ihr das gleiche miese Gefühl zu geben wie es mir Wochen und Monatelang danach ging, aber das werde ich wahrscheinlich nicht machen. Mittlerweile einige Monate danach kann ich besser damit umgehen, wir verstehen uns wieder recht gut, das Vertrauen allerdings hat einen ordentlichen Knacks bekommen, das dauert sicher.
Ich habe ihr verziehen, aber vergessen werde ich nie.

Wie wärt ihr damit umgegangen, hatte jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Lg Scorpion79
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Jo Mei, da wär ich schon über alle Berge 🤷‍♂️.

Ich kenn dich nicht und dei olte nid aber wenns nur um an Kuss so a Geheimnis macht... 😅😂
Der angeblich nicht von ihr ausging.
Zum flirten gehören halt doch 2..

Wenns euch wieder zam gfunden habts is ja schön ☺️
 
Hi,

Mitglied #99279 schrieb:
Leicht gesagt, dass man da im Handy des Partners nicht nachschaut, wenn schon das Mißtrauen gesät ist. Ist genau so schlimm, wie das Vertrauen des Partners zu mißbrauchen, wenn man fremdgeht. Beides keinen Deut besser.
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naja, Privatsphäre ist ein Menschenrecht (Artikel 8 EMRK) und das ist durch die Verfassung geschützt.

Treue ist eine privatrechtliche Sache, also ein Vertrag, da hilft Dir nicht mal die Polizei, weil die das nix angeht.

Nicht nur rein juristisch empfinde ich das Herumstierln im anderen Mobiltelefon dramatisch viel schlimmer.

LG Tom
 
Mitglied #584208 schrieb:
Ex und hopp, anstatt Krisen zu bewältigen. Kein Wunder, dass so viele Menschen beziehungsunfähig sind.
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Das ist nicht beziehungsunfähig, sondern realistisch. Warum Zeit des eigenen Lebens vergeuden, angelogen werden, quälende Gedanken haben und am Ende gehts dann doch nicht miteinander ... jeder soll leben wie er/sie mag , ich habs lieber unkompliziert und erfreue mich meines Lebens
 
Mitglied #364772 schrieb:
Das ist nicht beziehungsunfähig, sondern realistisch. Warum Zeit des eigenen Lebens vergeuden, angelogen werden, quälende Gedanken haben und am Ende gehts dann doch nicht miteinander ... jeder soll leben wie er/sie mag , ich habs lieber unkompliziert und erfreue mich meines Lebens
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Die Meinung ist legitim und bleibt Dir unbenommen. Freilich wird sie auch in der auf eine gescheiterte folgenden Beziehung nicht helfen. Aber das macht nichts, jede(r) gestaltet sich sein/ihr Leben nach eigenem Gusto.
 
Ich spreche auch nur für mich. Habe in festen Beziehungen sehr wohl daran gearbeitet und Energie investiert, aber bin trotzdem gescheitert und habe mich schlussendlich immer getrennt. Habe draus gelernt und 2014 beschlossen, meine Energie nur noch für mich zu investieren und so habe ich mein Lebensmodell gefunden, nämlich als glückliche Singlefrau und freier Sexualität... dass das nicht für jedermann das perfekte Modell ist, ist mir schon klar. Habe aber in den letzten 8 Jahren einige Beziehungen von Freundinnen scheitern sehen und sie versuchen sich nun auf meinem Weg.
 

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