ich will dich nicht damit quälen, aber es bringt auch nicht das du das wie so manch anderer noch immer so siehst...es ging um die straftäter die dinge von der brücke warfen, in den videos von der hubschrauberstaffel klar ersichtlich, welche vorgangsweise wäre den angebracht gewesen. dazu nimmst weder du stellung noch anussen.
um mir vl. auch die augen zu öffnen, was wäre den zu tun gewesen aus deiner sicht um die rechtsstaatlichkeit die bei dir am prüfstand steht zu gewährleisten.... bitte nicht ignorieren.
Keine Sorge, solange man ganz vernünftig miteinander spricht/diskutiert KANN eine Diskussion gar keine Quälerei sein. Auch nicht, wenn man in einigen Punkten unterschiedlicher Meinung ist oder zu einem anderen Schluß kommt.
Ich könnt's mir auch eicht machen und einfach festhalten, daß es halt der Job der Polizei ist effizient und rechtsstaatlich vorzugehen aber wenn du nach der Vorgangsweise fragst, füge ich gerne hinzu, daß ja die Polizei technisch - du schreibst ja selbst von Hubschrauberstaffeln - ganz gut ausgerüstet war. Allein von daher hätten sie die Zahl der Verdächtigen schon so einschränken können, daß eine Festsetzung von 1.338 Menschen nicht notwendig gewesen wäre. Speziell wenn man sich dann das Ergebnis dieses Einsatzes anschaut, der zu 1 Anzeige und 1 Festnahme geführt hat.
Dazukommt, daß die Behörde auch ein enormes Effizienzproblem hat, wenn 637 Beamte im Einsatz sind, aber 7 Stunden brauchen um 1.338 Menschen zu kontrollieren.
Kann man sich selbst leicht ausrechnen.
Nimm von den 637 Beamten 100 die die Personenfeststellung machen und geh davon aus, daß man sagen wir einmal 5 Minuten pro Person braucht. Da kommst nie und nimmer auf 7 Stunden.
Vergleich's z.B. auch einmal mit einer Sicherheitskontrolle beim Einlass in ein Stadion, Konzert oder von mir aus am Flughafen.
Wenn man da für 1.300 Leut 7 Stunden brauchen würde, käme kein Flieger weg und das Konzert wäre aus, bevor die Leut auf ihren Plätzen wären.
das ist ein empfindungs status den du hier beschreibst... hat aber nichts mit der ursache und wirkung zu tun. die polizei und das erwarte ich mir kann bei strattaten nicht tatenlos zu sehen....aber die möglichkeit hab ich dir schon eine absatz weiter oben ermöglicht um mir die augen zu öffnen.
ich hingegen habe sie für strategisch als 100% nachvollziehbar und aus polizeilicher sicht strategisch als beste möglichkeit gesehen....
so wie du meinst das sich die polizei damit geschadet hat empfinden 100.000 tausend diese vorgangsweise als unterschiedlichen und auch nicht immer nachvollziehbaren statements als gerechtfertigt.
Das ist kein "Empfindungsstatus", sondern es geht um Bürgerrechte, effiziente Polizeiarbeit und Rechtsstaatlichkeit.
Und auch wenn 100.000e meinen es ist eh OK wenn die Behörde willkürlich vorgeht, wird's mMn nicht besser, zumal man sich da dann eh fragt, ob's diese 100.000 auch so sehen würden, wenn sie davon betroffen wären.
Und explizit auch dazugesagt, ich bin KEIN Gegner der Polizei und Polizisten, habe auch Polizisten als Freunde und weiß, daß sie es nicht immer leicht haben. Aber genau deswegen kann, muß und soll man auch Fehler offen ansprechen, damit man künftig ähnliche Situationen effizienter und vor allem auch rechtsstaatlich konform lösen kann.