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in der praxis siehst dann, was aus dem eigentlichen thema passiert.
Dem willst Du Dich beugen?
Das überrascht mich wirklich.
Es hat wenn wir zurückdenken soviel gegeben das Praxis war und das heute um so vieles besser im gemeinschaftlichen Denken und Unterstützen ist.
Ein Männerbeispiel?
Ich kann mich nicht trennen, weil sonst verliere ich die Kinder, drum bleib ich und betrüg halt meine Frau.
Bühne auf zum Gruppenschunkeln.
Als Frau setzte ich mich seit Jahren dafür ein, dass sich in Vorverurteilung von Jugendämtern, von vorab gebildeten Meinungen von Gerichten etwas dagegen getan wird. Es tut sich tatsächlich was. Mittlerweile kenne ich etliche alleinerziehende Väter wo die Mutter einfach abgerissen ist, sowie getrennte Liebespaare, die als Elternpaar entschieden haben, dass Kind/er beim Vater bleiben.
Es ist unheimlich wichtig, dass Frauen nicht behaupten dürfen, die besseren Bezugspersonen aufgrund ihres Geschlechtes zu sein.
Das ist z.B. ein Thema, bei dem wir Frauen es gewöhnt sind automatisch bevorzugt zu werden.
Gerne stelle ich mich da, auf Seiten der Männer um ihren Leidensdruck wahr zu nehmen, sowie die Möglichkeit zu schaffen, NICHT die Schuld von ewiger "Bombenstimmung" daheim auf die Schultern der Kinder zu legen.
Ein Frauenbeispiel?
Vorher angesprochen: Vergewaltigung, sexueller Missbrauch an Frauen. Ist das ein Frauenthema. Man frage die Statistik, jeder Mann begegnet Frauen, den ähnliches widerfahren ist. Es gehört in unsrer Gesellschaft, wir leben mit Menschen denen es passiert ist. Es in einen geschützte Frauenbereich zu schieben ist weder für Frauen noch für Männer gut.
Verständnis zwischen den Geschlechtern wird nicht durch Trennung statt finden - sondern wieder ein beäugen und schwülstiges bis lächerlichmachendes Spekulieren was wohl bei den Frauen oder Männern gerade los ist.
Das kann mein Interesse nicht sein.
Zu den manche störende threadzerstörende Dummerlansagen, die nichts mit den Themen zu tun haben.
Ich befürchte auch die gehören zu ihrer Gesellschaft. Man kann sie ignorieren.
Sind es beliebte User, die ansich niemals bis selten etwas zu einem Thema schreiben, sondern witzige Einzeiler und somit viele andere witzigen Enzeiler und/oder Grinsegesichter produzieren: Die sind frisch sympathisch, zerreißen ebenso, das ist dann ok, nur weil wir es sympathische Blödelei finden?
Dieses permanente Messen mit unterschiedlichsten Maßen ist nicht in Ordnung.
ot. für Philo explizit: Ich halte es sogar durchaus für gefährlich. Ein sympathischer Politiker, der nichts sagt, den Leuten nach den Mund redet, ablenkt und still schweigend tiefgreifende Gesetzesänderungen macht? Wie weit soll Gruppenschunkeln gehen?
Da hatten wir sogar wen, der mich persönlich und etliche andere als ich eine Koalition nicht so gut fand und dafür eine Runde spazieren ging "Mob auf der Straße" genannt.
Leute die anders sind, auch schwierig sind Teil unserer Gesellschaft. Sie zu separieren ist einfach. Sie mitzunehmen muss die Herausforderung sein.
Es waren übrigens gesetzgebend hauptsächlich Männer, die mir und einigen Frauen außer mir, ermöglichten einen Job anzunehmen ohne meinen Mann fragen zu müssen. (Du wirst es nicht glauben, da gab es damals sogar in Frauenreihen etliche die auf Emanzen und Feministen schimpften und Männerdenkweisen bis oben in den Arsch gekreult sind. Ihre Töchter führen heute selbst bestimmtes Leben und suchen hier vielleicht sogar mal nach einem Schnittchen für die Nacht.)
Brücken schlagen, Andersdenkende mitnehmen, Menschen in Bedrängnis wahrnehmen, Leidensdruck erkennen und respektieren.
Wirkliche Probleme geschlechtsbezogen, haben eher die alten Leut und die Jungen, die im Ewiggestrigen dass so ordentlich in der Reprise wirkt, ihre Sicherheit und zu Hause sehen. Sie sterben aus und es kommen immer weniger nach.
Getrennte Bereiche werden nur von Schwächlingen gebraucht.
Ja auf Leute hinhauen, die Schutz suchen ist auch eine Möglichkeit.
Ich bevorzuge sie mitzunehmen soweit als möglich.
Wer sich tatsächlich wie Du es nennst zu "schwach" fühlt, dem es tatsächlich Angst macht, dem gehört der Rücken gestärkt.
Wenn möglich im Umfeld, wenn nicht durch konkrete Hilfestellung.