#MeToo - sexuelle Belästigung...

"metoo" hat ja gerade den Sinn, dass sich nun auch jene Frauen melden können/ sollen, die bislang aus unterschiedlichsten Gründen geschwiegen haben. Also sollte der Zeitpunkt keine Rolle spielen.



Das ist eine generelle Frage der Pessefreiheit. Da darf es für Sexualstraftäter keine Ausnahme geben. Wie solide die jeweiligen Medien sind, muss halt jeder seinem eigenen Anpruch entsprechend erkennen können.
Aber genau - die Gründe warum sie "geschwiegen" haben - diese Gründe sind wesentlich. Es ist einfach nach Jahren "jemanden" anzupatzen. Wo es leichter ist jemanden zu belasten als sich selber zu entlasten. Dieses #metoo führt lediglich dazu, dass viele Frauen, denen tatsächlich Böses geschehen ist - ebenso unglaubwürdig werden - wie jene, die sich lediglich profilieren oder ins Rampenlicht drängen wollen. Es ist also langsam mehr ein zusätzliches Problem als eine Hilfe für wahre Opfer ...
Pressefreiheit sollte dort aufhören - wo Lügenpresse und billiges Quotendenken in den Vordergrund rücken.
 
Aber genau - die Gründe warum sie "geschwiegen" haben - diese Gründe sind wesentlich. Es ist einfach nach Jahren "jemanden" anzupatzen. Wo es leichter ist jemanden zu belasten als sich selber zu entlasten. Dieses #metoo führt lediglich dazu, dass viele Frauen, denen tatsächlich Böses geschehen ist - ebenso unglaubwürdig werden - wie jene, die sich lediglich profilieren oder ins Rampenlicht drängen wollen. Es ist also langsam mehr ein zusätzliches Problem als eine Hilfe für wahre Opfer ...
Pressefreiheit sollte dort aufhören - wo Lügenpresse und billiges Quotendenken in den Vordergrund rücken.

Wie gesagt, es ist ein generelles Problem der Presse und deren Freiheit und nicht der metoo-Bewegung, die nicht mittles einer Pressezensur a´la ""Lügenpresse"" zum Schweigen gebracht werden darf.

Dass es Trittbrettfahler, Falschschuldigungen und auch Presse- Auswüchse gibt, sollte Dank der parallel laufenden Diskussionen und Kritiken an metoo mittlerweile jedem bekannt sein.

Metoo als ein ""zusätzliches Problem der Opfer" sehe ich absolut nicht. Eine "Unglaubwürdigwerdung tatsächlicher Opfer" ist ein oft angebrachtes, aber lächerlich stumpfes Argument der Metoo-Gegner, die nicht differenzieren können oder/ und wollen.
 
Metoo als ein ""zusätzliches Problem der Opfer" sehe ich absolut nicht. Eine "Unglaubwürdigwerdung tatsächlicher Opfer" ist ein oft angebrachtes, aber lächerlich stumpfes Argument der Metoo-Gegner, die nicht differenzieren können oder/ und wollen.

Das ist ein Irrtum, denn für mich ist die #metoo-Bewegung inzwischen absolut unglaubwürdig, mehr als sie es in ihren Anfängen schon war. Das hängt auch damit zusammen, dass von Anfang an gelogen wurde, dass sich die Balken biegen. Wenn man das ganze hinterfragt, wird einem schnell klar, dass die Männerwelt in Hollywood beispielsweise sehr viel mehr wusste, als sie letzten Endes zugegeben hat. Man hörte immer nur "Wenn ich das gewußt hätt...!". Sie haben es alle gewusst, denn viel zu viele der Schauspielerinnen haben darüber berichtet, dass sie mit den Kollegen über das Problem Weinstein gesprochen haben. Die Frauen wussten es fast alle, die Männer nicht??? Unglaubwürdig. Genau so unglaubwürdig, dass viele Frauen zu einem Vieraugengespräch zu Weinstein auf das Hotelzimmer gegangen sind. Wenn die alle nicht wussten, worum es geht, dann müssen Schauspieler aber pauschal eine rosarote Brille auf haben, dass es nur so kracht. Die meisten sind aus meiner persönlichen Sicht bewusst zu ihm auf das Hotelzimmer gegangen und haben wenigstens gedacht, dass sie die rolle bekommen, wenn sie mit dem Arsch wackeln, oder ein kurzes Röckchen an haben oder tiefen Ausschnitt tragen, dass man möglichst viel von den Möpsen sehen kann, wenn sie es nicht eh drauf angelegt haben mit ihm einmal zu vögeln für eine Rolle im Film. Die allerwenigsten von ihnen sind tatsächlich Opfer im Sinne von unerwartet. Die meisten sind Opfer ihrer eigenen Dummheit, weil sie dachten, sie könnten es kontrollieren.

Das wir uns nicht falsch verstehen: das macht das Verhalten von Weinstein nicht besser, aber aus #metoo trotzdem eine reine Heuchelei. Internet mit seinen sozialen Netzwerken wie Instagram, Facebock und Twitter und Co. macht es möglich, gepaart mit der dummen Verhaltensweise von Menschen, dass man Leben zerstören kann, weil es Spaß macht und nicht, weil wirklich was dahinter steckt. Und Du übersiehst, dass in den U.S.A. nicht der Unschuldsgedanke gilt. In den U.S.A. bist Du so lange schuldig, wie Deine Unschuld nicht bewiesen werden kann. Wer in den sozialen Netzwerken angeprangert wird, ist für alle Zeiten sozial tot..., zumindest in den U.S.A. Was dann bedeutet, dass #metoo als Druckmittel missbraucht werden wird. Das sieht in Mitteleuropa zum Glück anders aus. Hier musst Du Deine Behauptungen auch beweisen können.

Sorry, aber aus meiner Sicht hat sich die #metoo-Bewegung bereits abgeschafft, als sie gerade ins Leben gerufen wurde, weil völlig unglaubwürdig und weil ich nicht sehe, dass man ein Verbrechen bessert, wenn man ein anderes begeht. Dann wären wir wieder bei Anarchie und dem Recht des Stärkeren angekommen. Und das kann es nicht sein.

Beste Grüße
 
@Mitglied #482304

Du verkennst, dass es mir um die Presefreiheit geht und nicht um die Bewertung der Bewegung an sich. Wie schon gesagt, wer nicht nur auf Facebook und Twitter rumhängt, hat kann sich in der soliden Presse selbst ein Bild machen, was glaubwürdig ist und was nicht. Es geht auch um mehr als nur ein paar Fälle in den USA.

Und Du übersiehst, dass in den U.S.A. nicht der Unschuldsgedanke gilt. In den U.S.A. bist Du so lange schuldig, wie Deine Unschuld nicht bewiesen werden kann.

Das ist schlichtweg falsch. Auch in den USA gilt die Beweislastregel "in dubio pro reo".

American Law and German Law


Grundsätzlich könnte man ja auch den nicht unbedeutenden Nebeneffekt aus der Debatte um "metoo" die Erkenntnis ziehen, dass es eben auch viele Falschbeschuldigungen gibt und man daher mit einer schnellen Vorverurteilung sehr vorsichtig sein sollte, was die Rufschädigung betrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schmarn. :kopfklatsch: Hier wie dort. Wenn du erst medienwirksam als Schwuler, Päderast, Grapscher, Dieb etc. vorgestellt wurdest, wirst du den Ruf niemals wieder los. Warum klagt der Kachelmann die Emma-Tussi gerade wieder? :roll:

Das hat mit "metoo" nichts zu tun. Ist auch eine Frage des Presserechts.

Und du solltest imstande sein, Strafrechtsprinzipien von Klatschpresse unterscheiden zu können.
 
Aber genau - die Gründe warum sie "geschwiegen" haben - diese Gründe sind wesentlich. Es ist einfach nach Jahren "jemanden" anzupatzen.
Wenn es so leicht ist, warum passiert es dann nicht massenweise? Die #metoo-Kampagne gibt's jetzt schon ein paar Monate, aber bisher sind in Hollywood nur drei Männer in schiefes Licht geraten: Weinstein, Cosby und Kevin Spacey. Wobei die Vorwürfe gegen Cosby schon weit vor #metoo erhoben wurden, und Spacey von Männern beschuldigt wird. Bleibt also eigentlich nur Weinstein als "Opfer"der pöhsen #metoo-Frauen übrig. Scheinbar ist es also doch nicht so einfach :roll: Und dass Weinstein ein Schwein ist, das bestreitet eigentlich niemand, der sich einigermaßen auskennt.

Die meisten sind aus meiner persönlichen Sicht bewusst zu ihm auf das Hotelzimmer gegangen und haben wenigstens gedacht, dass sie die rolle bekommen, wenn sie mit dem Arsch wackeln, oder ein kurzes Röckchen an haben oder tiefen Ausschnitt tragen, dass man möglichst viel von den Möpsen sehen kann, wenn sie es nicht eh drauf angelegt haben mit ihm einmal zu vögeln für eine Rolle im Film. Die allerwenigsten von ihnen sind tatsächlich Opfer im Sinne von unerwartet. Die meisten sind Opfer ihrer eigenen Dummheit, weil sie dachten, sie könnten es kontrollieren.
Ja, sie dachten es wohl. Genauso wie die Dame, die aufreizend gekleidet in eine Bar oder einen Club geht davon ausgeht, kontrollieren zu können, mit wem sie intim verkehrt. Und sie hat in einer zuvilisierten Gesellschaft auch das uneingeschränkte Recht, davon ausgehen zu dürfen. Aufreizende Kleidung, Arschwackeln usw. gibt uns Männern zunächst einmal nur das Recht zu schauen. Es ist keine Einladung zum Grabschen, und schon gar nicht zur Vergewaltigung. Dass Du Frauen die Opfereigenschaft absprichst, weil sie sexy gekleidet waren oder mit dem Arsch gewackelt haben, disqualifiziert Dich - Du bist offenbar einer von den Unverbesserlichen, die einer Frau die Schuld an einer Vergewaltigung geben, weil sie Ausschnitt und Minirock trägt :kopfklatsch:

Das wir uns nicht falsch verstehen: das macht das Verhalten von Weinstein nicht besser,
Ah, eh. Und warum dann vorher das Geschwafel, dass die betroffenen Damen eigentlich keine Opfer seien?

aber aus #metoo trotzdem eine reine Heuchelei.
Warum? Wenn man Weinstein damit zur Strecke bringen konnte, hat die Kampagne doch einen Nutzen gehabt. Wobei Weinstein genau genommen der Auslöser für #metoo war.

Internet mit seinen sozialen Netzwerken wie Instagram, Facebock und Twitter und Co. macht es möglich, gepaart mit der dummen Verhaltensweise von Menschen, dass man Leben zerstören kann, weil es Spaß macht und nicht, weil wirklich was dahinter steckt.
Aha, und wessen Leben wurde bis jetzt zerstört?

Und Du übersiehst, dass in den U.S.A. nicht der Unschuldsgedanke gilt. In den U.S.A. bist Du so lange schuldig, wie Deine Unschuld nicht bewiesen werden kann.
Oida :kopfklatsch:

Wer in den sozialen Netzwerken angeprangert wird, ist für alle Zeiten sozial tot..., zumindest in den U.S.A. Was dann bedeutet, dass #metoo als Druckmittel missbraucht werden wird. Das sieht in Mitteleuropa zum Glück anders aus. Hier musst Du Deine Behauptungen auch beweisen können.
Es wäre schon besser, Dich wenigstens ein bissl zu erkundigen, bevor Du Behauptungen in den Raum stellst - sonst bist Du es nämlich, der unglaubwürdig ist.

Die Unschuldsvermutung gilt in den USA nicht anders als in Mitteleuropa. In Geschworenenprozessen ist ein Schuldspruch sogar ungleich schwieriger, weil dort das Einstimmigkeits-, bei uns aber das Mehrheitsprinzip gilt.

Die (a)sozialen Netzwerke haben mit dem Gerichtswesen gar nix zu tun. Wer dort verleumdet, kann im Übrigen auch entsprechend belangt werden.

Sorry, aber aus meiner Sicht hat sich die #metoo-Bewegung bereits abgeschafft, als sie gerade ins Leben gerufen wurde, weil völlig unglaubwürdig und weil ich nicht sehe, dass man ein Verbrechen bessert, wenn man ein anderes begeht. Dann wären wir wieder bei Anarchie und dem Recht des Stärkeren angekommen.
Falsch. Leute wie Weinstein haben sich auf das Recht des Stärkeren berufen. Dass ihm das Handwerk gelegt und anderen ein Schuss vor den Bug geknallt wurde, macht die Gesellschaft im Gegenteil etwas zivilisierter.
 
Die meisten sind aus meiner persönlichen Sicht bewusst zu ihm auf das Hotelzimmer gegangen und haben wenigstens gedacht, dass sie die rolle bekommen, wenn sie mit dem Arsch wackeln, oder ein kurzes Röckchen an haben oder tiefen Ausschnitt tragen, dass man möglichst viel von den Möpsen sehen kann, wenn sie es nicht eh drauf angelegt haben mit ihm einmal zu vögeln für eine Rolle im Film.

Aus Deiner persönlichen Sicht? Bist unterm Schreibtisch gesessen, oder was?
Zum Glück bist Du nicht unter den Geschworenen. Es wird einem aber schwindlig, wenn man sich vorstellt, dass solche Typen vielleicht auch dort sitzen könnten…
 
Aus Deiner persönlichen Sicht? Bist unterm Schreibtisch gesessen, oder was?
Zum Glück bist Du nicht unter den Geschworenen. Es wird einem aber schwindlig, wenn man sich vorstellt, dass solche Typen vielleicht auch dort sitzen könnten…
Wir können alle nur "aus unserer persönlichen Sicht" schreiben und uns fragen stellen? Ja hoffentlich gibt es Geschworene, die nicht nur auf große Dramatik, die auch einstudiert sein kann -und "Kampfparolen" von Anwälten hören sondern auch mitdenken.

Ja wo Rauch ist - da ist Feuer - der Begriff "Besetzungscouch" ist so alt wie das Genre des Theater und Films. Niemand bestreitet das - früher war man ehrlich genug zu sagen, dass eben die Freundin des Produzenten die Rolle bekommt. Heute ist alles "politisch" korrekt - da ist natürlich jeder Schauspielter und Produzent bemüht "nur" große Kunst abzuliefern ... oder geht es natürlich nicht allen nur um "Kohle"!

Was Weinstein abgezogen hat - war schlichtweg dumm! Aber ich denke nicht, dass er ein dummer Mensch ist. Sein Verhalten hat er über Jahrzehnte ausgelebt und alle haben auch davon mitprofitiert, es gewusst, toleriert und gefördert. Doch dann: #metoo hat einen Vorzeigetäter gebraucht. Hurra hat funktioniert!

Die Schwulen haben Ihren Täter in Kevin Spacey gefunden - und da hat auch keiner hat freiwillig mitgemacht ...jetzt sind auch sie alle Opfer und klagen an ... nach Jahren ! ... Ich wüsste gar nicht mehr mit wem ich in den letzten 30 Jahren gevögelt habe ... (Die 80er waren ziemlich wild!).

Ich würde #metoo als moderne Hexenjagd bezeichnen, die vielleicht lautere Ansätze hatte - aber dennoch rigoros für private Rachefeldzüge, Profitgier und Publicity-Geilheit missbraucht wird. Und damit werden "echte" Opfer sexueller Gewalt in eine anrüchige Situation gesetzt, die ihre Glaubwürdigkeit in Frage stellt.
 
Das hat mit "metoo" nichts zu tun. Ist auch eine Frage des Presserechts.

Und du solltest imstande sein, Strafrechtsprinzipien von Klatschpresse unterscheiden zu können.
Das hat mit "#metoo" nichts zu tun? Ebenso könnte man sagen - dass es nicht mit dem Regen zu tun hat - wenn man draussen nass wird. Das Presserecht ist eine "Hure" - sie ist schrill, bunt, und lässt sich gut bezahlen. Die Leute wollen Skandale lesen - da will man nicht lesen, dass Mr. Weinstein sehr viele Erfolge hatte -da will man "Blut sehen" bei einer Hinrichtung wollte auch niemand eine spontane Begnadigung.

#metoo sollte eine Möglichkeit sein aufzudecken, wurde aber ebenso missbraucht wie andere guter Ideen. Es ist einfach den Ruf eines Menschen zu zerstören. Aber nahezun unmöglich ihn wieder herzustellen. Wenn man jemanden mit Dreck bewirft bleibt immer etwas kleben ... Im Idealfall wird ein Artikel "widerrufen" - aber das liest ohnehin niemand. Wir haben eine fixe Meinung und die ändern wir auch nur sehr ungern ... Im Zeiten der elektronischen Medien wird man wenn nach Weinstein "googelt" oder ähnliches zuerst auf die sexuellen Übergriffe stossen ...so geht es aber auch zu unschuldig Verdächtigten ...
 
Das Presserecht ist eine "Hure" - sie ist schrill, bunt, und lässt sich gut bezahlen.
Ist das Presserecht jetzt eine Hure oder die Presse?

Die Leute wollen Skandale lesen - da will man nicht lesen, dass Mr. Weinstein sehr viele Erfolge hatte
Jeder bekommt was er verdient.

#metoo hat einen Vorzeigetäter gebraucht.
Die Schwulen haben Ihren Täter in Kevin Spacey gefunden
Klassische Täter-Opfer-Umkehr, in Österreich ja leider sehr beliebt.
 
Klassische Täter-Opfer-Umkehr, in Österreich ja leider sehr beliebt.

Aber nein, in Österreich haben wir die "Vorverurteilung" zur Kunstform erhoben. Der "Schuldige" bleibt schuldig selbst wenn sich das Gegenteil heraus stellt. Das ist einfach unsere Mentalität - wir machen uns die Welt ...wie sie uns gefällt. Und alles ist nur schwarz oder weiss - das ist vermutlich unsere Überlebensstrategie.
 
Was Weinstein abgezogen hat - war schlichtweg dumm! Aber ich denke nicht, dass er ein dummer Mensch ist. Sein Verhalten hat er über Jahrzehnte ausgelebt und alle haben auch davon mitprofitiert, es gewusst, toleriert und gefördert. Doch dann: #metoo hat einen Vorzeigetäter gebraucht. Hurra hat funktioniert!

Die Schwulen haben Ihren Täter in Kevin Spacey gefunden - und da hat auch keiner hat freiwillig mitgemacht ...jetzt sind auch sie alle Opfer und klagen an ... nach Jahren ! ... Ich wüsste gar nicht mehr mit wem ich in den letzten 30 Jahren gevögelt habe ... (Die 80er waren ziemlich wild!).

Ich würde #metoo als moderne Hexenjagd bezeichnen, die vielleicht lautere Ansätze hatte - aber dennoch rigoros für private Rachefeldzüge, Profitgier und Publicity-Geilheit missbraucht wird. Und damit werden "echte" Opfer sexueller Gewalt in eine anrüchige Situation gesetzt, die ihre Glaubwürdigkeit in Frage stellt.
Was für einen Unsinn verzapfst du denn? :roll:
#metoo wurde erst NACH Bekanntwerden des Harvey Weinstein Skandals bekannt! Das erste Mal erschienen die Vorwürfe gegen Weinstein in einer Zeitung. Daraufhin hat ein männlicher Journalist einer anderen Zeitung intensive Recherchen und Untersuchungen betrieben und im Oktober 2017 wurden diese dann publiziert. Danach kam dann der große Aufschrei und #metoo erfreute sich einer großer Bekanntheit.

"Echte" Opfer? Du bist widerlich. Er hat sexuelle Handlungen an/mit einem Minderjährigen gemacht. Wie kannst du das rechtfertigen?

Du weißt nicht mit wem du alles in den letzten 30 Jahren gevögelt hast? :kotzen: ... das ist das Netteste was mir dazu einfällt.
Wie schwer kann es sein zwischen Sex, sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung zu unterscheiden?! Und wenn du offensichtlich nicht dazu in der Lage bist, wie könntest du auch nur im Ansatz verstehen wie sich solch eine Tat auf die menschliche Psyche auswirkt? Sonst würdest du nicht so dumme Kommentare wie "warum nach so vielen Jahren über Missbrauch reden" machen. Letzten Monat hatte ich mit einem 52-jährigem Opfer zu tun, welches erst jetzt über die Vergewaltigung reden kann, die ihr vor 37 Jahren passiert ist!
Sei dir einer Sache sicher, ein Opfer vom sexuellen Missbrauch/Vergewaltigung hat nicht den Luxus diese zu vergessen.
 
"Echte" Opfer? Du bist widerlich. Er hat sexuelle Handlungen an/mit einem Minderjährigen gemacht. Wie kannst du das rechtfertigen?
Zuerst es ist leicht - einzelne Zitate aus dem Zusammenhang zu reissen. Damit meinte ich nicht, dass alle "Opfer" Faker sind - sondern, dass diese "Überschwemmung" an spontanen Spätmeldungen - als ungläubwürdig gesehen werden können - was zu Lasten "Echter Opfer" geht.. Aber ein persönlicher Angriff ist aber natürlich auch eine Form der Argumentation

Du weißt nicht mit wem du alles in den letzten 30 Jahren gevögelt hast? :kotzen: ... das ist das Netteste was mir dazu einfällt.

Es ist schön -dass Du Dich an dem festhalten kannst - möglicherweise hat man schwuler Mann eine etwas freiere und unverkrampfte Art mit der Sexualität umzugehen - als andere Menschen - aber das kann und will ich hier nicht beurteilen. Aber im Gegensatz zu anderen Leuten stehe ich dazu! Aber in der Zeit des neuen Puritanismus ist das vielleicht nicht mehr gerne gesehen - selbst hier!

Und ich bagatellisiere sexuelle Übergriffe sicher nicht - aber den Zirkus "'metoo" kann man einfach nicht mehr hören. Es ist fernab einer seriösen Täterermittlung - die über Behörden und nicht soziale Medien erfolgen sollte. Niemand leugnet die körperlichen und psychischen Spätfolgen eines sexuellen Übergriffs.
 
Zuerst es ist leicht - einzelne Zitate aus dem Zusammenhang zu reissen. Damit meinte ich nicht, dass alle "Opfer" Faker sind - sondern, dass diese "Überschwemmung" an spontanen Spätmeldungen - als ungläubwürdig gesehen werden können - was zu Lasten "Echter Opfer" geht.. Aber ein persönlicher Angriff ist aber natürlich auch eine Form der Argumentation
Da ist nichts aus dem Zusammenhang gerissen ;) und ich habe nicht behauptet, dass du gesagt hast ALLE Opfer wären Faker. Aber sag mal was für dich "echte Opfer" sind? Das würde mich interessieren. Dann kann ich mich durchaus entschuldigen ;) aber ansonsten stehe ich zu dem persönlichen Angriff, der eigentlich kein Argument ist ;)
Übrigens, du hast auch meinen Beitrag zerstückelt zitiert, besonders die Aussage mit dem Kotzsmilie. Aber hey, wenn es dir nutzt, dann gelten wohl andere Regeln :D

Es ist schön -dass Du Dich an dem festhalten kannst - möglicherweise hat man schwuler Mann eine etwas freiere und unverkrampfte Art mit der Sexualität umzugehen - als andere Menschen - aber das kann und will ich hier nicht beurteilen. Aber im Gegensatz zu anderen Leuten stehe ich dazu! Aber in der Zeit des neuen Puritanismus ist das vielleicht nicht mehr gerne gesehen - selbst hier!
Ähm, das ist aber keine Neuigkeit, dass die homosexuelle Szene etwas unverkrampfter ist. Das habe ich auch schon ein paar Mal hier im Forum geschrieben, weil mir die Schwulenszene kein Fremdbegriff ist. Mein bester Freund ist schwul und wir kennen uns seit vielen Jahren, da habe ich schon einiges hautnah erlebt. Das ist aber auch nichts Schlechtes, also unverkrampft sein. Nichtsdestotrotz ist es KOMPLETT egal, denn ein Nein bleibt auch bei Homosexuellen ein Nein!
Und mit Minderjährigen sollte man keinen Sex haben, auch wenn die es selbst "wollen"!


Und ich bagatellisiere sexuelle Übergriffe sicher nicht - aber den Zirkus "'metoo" kann man einfach nicht mehr hören. Es ist fernab einer seriösen Täterermittlung - die über Behörden und nicht soziale Medien erfolgen sollte. Niemand leugnet die körperlichen und psychischen Spätfolgen eines sexuellen Übergriffs.
Doch, du leugnest die, weil du schon mehrmals gesagt hast, dass die Opfer unglaubwürdig sind, wenn sie nach vielen Jahren die Täter anprangern.
Und ich habe auch nicht die Spätfolgen gesagt, sondern die ganze Verarbeitung, die ein Opfer durchläuft. Und gar nicht selten finden sie nach Jahrzehnten Kraft ihr Trauma mit den anderen Menschen zu teilen.

Zum zillionsten Mal: bei #metoo handelt es sich nicht um einen Ersatz für die Behörde! Was redest du denn da? Oder denkst du, dass jeder Tweet magisch zur Anzeige gebracht wird? In den meisten Fällen werden die Täter nicht mal namentlich genannt.
Es leugnet auch keiner, dass #metoo nicht nur Gutes bewirkt hat ... es ist keine bahnbrechende Erkenntnis, dass es immer Menschen geben wird, die eine gute Sache ausnutzen werden.
Wenn du den "Zirkus" um #metoo nicht mehr hören kannst, dann versuche doch einfach den Kontakt mit diesen Themen zu minimieren. Viel mehr übrig wird dir nicht bleiben.
 
Da ist nichts aus dem Zusammenhang gerissen ;) und ich habe nicht behauptet, dass du gesagt hast ALLE Opfer wären Faker. Aber sag mal was für dich "echte Opfer" sind? Das würde mich interessieren. Dann kann ich mich durchaus entschuldigen ;) aber ansonsten stehe ich zu dem persönlichen Angriff, der eigentlich kein Argument ist ;)
Übrigens, du hast auch meinen Beitrag zerstückelt zitiert, besonders die Aussage mit dem Kotzsmilie. Aber hey, wenn es dir nutzt, dann gelten wohl andere Regeln :D


Ähm, das ist aber keine Neuigkeit, dass die homosexuelle Szene etwas unverkrampfter ist. Das habe ich auch schon ein paar Mal hier im Forum geschrieben, weil mir die Schwulenszene kein Fremdbegriff ist. Mein bester Freund ist schwul und wir kennen uns seit vielen Jahren, da habe ich schon einiges hautnah erlebt. Das ist aber auch nichts Schlechtes, also unverkrampft sein. Nichtsdestotrotz ist es KOMPLETT egal, denn ein Nein bleibt auch bei Homosexuellen ein Nein!
Und mit Minderjährigen sollte man keinen Sex haben, auch wenn die es selbst "wollen"!



Doch, du leugnest die, weil du schon mehrmals gesagt hast, dass die Opfer unglaubwürdig sind, wenn sie nach vielen Jahren die Täter anprangern.
Und ich habe auch nicht die Spätfolgen gesagt, sondern die ganze Verarbeitung, die ein Opfer durchläuft. Und gar nicht selten finden sie nach Jahrzehnten Kraft ihr Trauma mit den anderen Menschen zu teilen.

Zum zillionsten Mal: bei #metoo handelt es sich nicht um einen Ersatz für die Behörde! Was redest du denn da? Oder denkst du, dass jeder Tweet magisch zur Anzeige gebracht wird? In den meisten Fällen werden die Täter nicht mal namentlich genannt.
Es leugnet auch keiner, dass #metoo nicht nur Gutes bewirkt hat ... es ist keine bahnbrechende Erkenntnis, dass es immer Menschen geben wird, die eine gute Sache ausnutzen werden.
Wenn du den "Zirkus" um #metoo nicht mehr hören kannst, dann versuche doch einfach den Kontakt mit diesen Themen zu minimieren. Viel mehr übrig wird dir nicht bleiben.

Das ist eben der lebendige Beweis, dass man sich seine Feindbilder nicht nehmen lässt -aber es ist leicht sich zu "verbeissen" ... jedoch Du stellst Fakten fest, die ich nie bestritten habe. Ein NEIN ist auch für mich ein NEIN. Und sexuelle Beziehungen zu Minderjährigen zu pflegen ist meiner Meinung auch eine absolute Straftat.

Was für mich echte Opfer sind? Das sind jene, die eine Anklage korrekt vorbringen z.B.: vor einem Arzt, einem Therapeuten, einer Behörde und ihr Trauma nicht erst einem guten PR-Agenten oder Skandal-Reporter. Aber jene die sich erst für ihr "Schweigen" bezahlen lassen - um es zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu "verkaufen" die halte ich für zweifelhaft ..

Ich kann Dir leider nicht zustimmen - ich werde den Zirkus um #metoo weder meiden - auch wenn er mich wirklich nervt - sondern meine Meinung weiter sagen - auch wenn sie zerstückelt und aus dem Zusammenhang gerissen werden kann, daher werde ich dennoch weiter Meldungen der Boulevardpresse über spät hervortretende Traumata mit Skepsis beobachten.

Abschliessend bitte ich Dich um Verständnis, dass ich mich nicht zu persönlichen Angriffen hinreissen lassen möchte und wünsche Dir noch einen schönen Abend! :D
 
Ja, sie dachten es wohl. Genauso wie die Dame, die aufreizend gekleidet in eine Bar oder einen Club geht davon ausgeht, kontrollieren zu können, mit wem sie intim verkehrt. Und sie hat in einer zuvilisierten Gesellschaft auch das uneingeschränkte Recht, davon ausgehen zu dürfen. Aufreizende Kleidung, Arschwackeln usw. gibt uns Männern zunächst einmal nur das Recht zu schauen. Es ist keine Einladung zum Grabschen, und schon gar nicht zur Vergewaltigung. Dass Du Frauen die Opfereigenschaft absprichst, weil sie sexy gekleidet waren oder mit dem Arsch gewackelt haben, disqualifiziert Dich - Du bist offenbar einer von den Unverbesserlichen, die einer Frau die Schuld an einer Vergewaltigung geben, weil sie Ausschnitt und Minirock trägt :kopfklatsch:

Denk noch mal nach. Vielleicht kommst Du ja drauf, wo der Unterschied zwischen Deinem Beispiel und meiner genannten Realität liegt. Wenn nicht, kann meine Antwort nur lauten :kopfklatsch: Aber ich versuche mal Deinen Intellekt zu erreichen: Du mache Frau in groß Kneipe/Bar/what ever. Frau gehe ohne sexuelle Absicht da rein. Frau vielleicht suche eine Mann für eine Nacht, aber nix zwingend.

Jetzt komme Weinstein. Weinstein habe vergebe rolle für groß Film, könne mache Frau berühmt, weil groß Schauspieler. Frau wolle Rolle, also Frau gehe zu Vorspreche. Vorspreche aber nix Studio, sondern Vorspreche auf Hotelzimmer von Weinstein. Was du glaube solle Frau da denke? Was Du glaube solle Frau da nix denke? Du gehe zu Drogedealer und glaube hat nur Puderzucker???


Ah, eh. Und warum dann vorher das Geschwafel, dass die betroffenen Damen eigentlich keine Opfer seien?
Auch hier kann die Antwort eigentlich nur lauten :kopfklatsch: Aber auch hier: ich müsse nix gut heiße, auch wenn schlau genug Dummheit von Frau erkenne. Ich müsse auch nix gut heiße, wenn ganze Hollywood wisse bescheid, aber alle sage, nix wisse. Und Fraue alle gleiche Masche mitmache.

Warum? Wenn man Weinstein damit zur Strecke bringen konnte, hat die Kampagne doch einen Nutzen gehabt. Wobei Weinstein genau genommen der Auslöser für #metoo war.

Wenn das Dein Credo ist, dann kann man ja jeden vermeintlichen Mörder einfach umbringen, denn du handelst nach dem Gesetz "Auge und Auge, Zahn um Zahn, ohne jeden Beleg". Man könnte auch sagen nach Westernmanier: erst hängen, dann fragen.

Aha, und wessen Leben wurde bis jetzt zerstört??

Für wen hast Du denn Beweise, dass es so war? Es wäre nicht schlecht, wenn Du das Pferd erst erschießt und dann die Salami draus machst und nicht umgekehrt.

Ich mach's lieber rheinisch: Tütenüggel :kopfklatsch:


Es wäre schon besser, Dich wenigstens ein bissl zu erkundigen, bevor Du Behauptungen in den Raum stellst - sonst bist Du es nämlich, der unglaubwürdig ist.

Häng mal zuhause 'nen Spiegel auf...

Die (a)sozialen Netzwerke haben mit dem Gerichtswesen gar nix zu tun. Wer dort verleumdet, kann im Übrigen auch entsprechend belangt werden.

Wenn das so ist, frage ich mich jetzt allerdings ernsthaft, warum es weder gegen Weinstein, noch gegen Kevin Spacey ein Prozess in die Wege geleitet wurde. Es ist leicht im Internet oder sonst wo ordentlich auf die Kacke zu hauen. Aber in einem Prozess wird die Spreu vom Weizen getrennt. Warum gibt es keine Klagen???

Falsch. Leute wie Weinstein haben sich auf das Recht des Stärkeren berufen. Dass ihm das Handwerk gelegt und anderen ein Schuss vor den Bug geknallt wurde, macht die Gesellschaft im Gegenteil etwas zivilisierter.

Erst hängen, dann fragen ist nicht wirklich ein Zeichen von Zivilisation!!!

Ich gebe Dir einen Rat, ein wenig abgewandelt von Deinem: Tütenüggel, erst mal nachdenken, bevor man sabbelt.
 
Wir können alle nur "aus unserer persönlichen Sicht" schreiben und uns fragen stellen?

Nein, weil wir nicht dabei waren. Im Übrigen habe ich auf keine Frage reagiert, sondern auf eine Annahme.

Und diese unterstrich Kalkül von Seiten der Frauen; nicht etwa ein Unbehagen in der Art
"vielleicht muss auch ich mich von diesem Monster (O-Ton) begrapschen lassen, denn an ihm führt kein Weg vorbei.".
Beide Gedanken bleiben natürlich rein spekulativ…

Aber jene die sich erst für ihr "Schweigen" bezahlen lassen - um es zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu "verkaufen" die halte ich für zweifelhaft ..

Schreib doch gleich, dass Du die Porno-Susi von Trump meinst.
BTW kann er ihn – so Weinstein ihm sympathisch ist (sein Duktus spricht doch sehr dafür) – ja begnadigen. Das Recht dazu hätte er, glaube ich. :cool:

Schönen Abend auch von mir. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Du stellst Fakten fest, die ich nie bestritten habe. Ein NEIN ist auch für mich ein NEIN. Und sexuelle Beziehungen zu Minderjährigen zu pflegen ist meiner Meinung auch eine absolute Straftat.
Warum schreibst du dann sowas?
Die Schwulen haben Ihren Täter in Kevin Spacey gefunden - und da hat auch keiner hat freiwillig mitgemacht ...jetzt sind auch sie alle Opfer und klagen an ... nach Jahren ! ... Ich wüsste gar nicht mehr mit wem ich in den letzten 30 Jahren gevögelt habe ... (Die 80er waren ziemlich wild!).
Mit dieser Aussage bagatellisierst du doch ganz klar eine Straftat.
Nochmal: Sex ist nicht das Gleiche wie sexuelle Belästigung. Unterlasse ganz einfach solche Vergleiche, wenn du eh was anderes meinst als das was du schreibst.

Was für mich echte Opfer sind? Das sind jene, die eine Anklage korrekt vorbringen z.B.: vor einem Arzt, einem Therapeuten, einer Behörde und ihr Trauma nicht erst einem guten PR-Agenten oder Skandal-Reporter. Aber jene die sich erst für ihr "Schweigen" bezahlen lassen - um es zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu "verkaufen" die halte ich für zweifelhaft ..
Tja, ich habe es mir schon gedacht, deswegen bleibe ich bei meinem "persönlichen Angriff". Jemand, der vermutlich die schlimmste Erfahrung in seinem/ihren Leben überlebt hat und in Folge von Scham, Angst, Zweifel, Selbsthass, Depression, etc. geplagt wird, ist für dich kein echtes Opfer, wenn er/sie erst nach Jahren dazu in der Lage ist, diese mit anderen Menschen in Detail zu teilen? Wenn du dafür kein Verständnis hast, hast du nicht wenigstens etwas Mitgefühl?

Klar, jeder Durchschnittsbürger hat einen PR-Agenten :roll:
Wenn du dich die ganze Zeit über (eine) prominente Persönlichkeit (en) echauffierst, dann sage doch um wen es sich handelt. Rede aber dann nicht ständig von #metoo, als ob das ein VIP-Club wäre. Außerdem, Prominente sind auch nur Menschen und haben Gefühle ;)
Gegen Skepsis ist überhaupt nichts anzuwenden, aber du schmeißt einfach alles in einen Topf und das wirft einfach kein gutes Licht ;)

Ich kann Dir leider nicht zustimmen - ich werde den Zirkus um #metoo weder meiden - auch wenn er mich wirklich nervt - sondern meine Meinung weiter sagen - auch wenn sie zerstückelt und aus dem Zusammenhang gerissen werden kann, daher werde ich dennoch weiter Meldungen der Boulevardpresse über spät hervortretende Traumata mit Skepsis beobachten.
Mach was du willst, war lediglich ein Vorschlag, weil du drunter leidest. Aber manche Menschen regen sich halt gerne auf :p

Abschliessend bitte ich Dich um Verständnis, dass ich mich nicht zu persönlichen Angriffen hinreissen lassen möchte und wünsche Dir noch einen schönen Abend! :D
Das habe ich auch nicht verlangt, also brauchst du mich auch um nichts bitten. Dito :D
:winke:
 
Die #metoo-Kampagne gibt's jetzt schon ein paar Monate, aber bisher sind in Hollywood nur drei Männer in schiefes Licht geraten: Weinstein, Cosby und Kevin Spacey. Wobei die Vorwürfe gegen Cosby schon weit vor #metoo erhoben wurden, und Spacey von Männern beschuldigt wird. Bleibt also eigentlich nur Weinstein als "Opfer"der pöhsen #metoo-Frauen übrig. Scheinbar ist es also doch nicht so einfach :roll: Und dass Weinstein ein Schwein ist, das bestreitet eigentlich niemand, der sich einigermaßen auskennt.


mmmh, nicht ganz.
ich würd (unter anderem, a paar mehr waren da schon), Louis CK unter den "opfern" der "metoo bewegung dazurechnen.
Jetzt aber nicht falsch verstehen, ich bin absolut davon überzeugt, dass was er getan hat, falsch ist, und verurteilt gehört.
Allerdings finde ich, dass seine Reaktion und seine öffentliche Entschuldigung, absolut medial hätten reichen müssen. Da ist einer gewesen, der was sehr schlimmes und durchaus verbotenes gemacht hat, dafür öffentlich an den pranger gestellt wurde, der mann hat eingesehen, dass das nur durch sein machtmissbrauch möglich war, hat sich dafür nochmal bei den damen ausdrücklich entschuldigt, hat angegeben, sich mal vorerst aus dem business zurückzuziehen und stattdessen an seinem problem zu arbeiten, und kassiert hat er stattdessen monatelang hohn und misstrauen, dass er ja nur gimpflich davon kommen will und sich das ganze nach alibi entschuldigung anhört.

das ist es, im prinzip, wo das #metoo dann eben versagt.
verwechslung zwischen fällen, bei denen druck gemacht werden muss, weil sonst nix passiert, und fälle, bei denen sich der schuldige der verantwortung stellt, und irgendeine form von druck eigentlich nur mehr dazu da sein kann, um "vergeltung" an dem mann auszuüben ... das kann nicht sinn und zweck einer bewegung sein, die dazu führen soll, dass sich die leute endlich alle mit dem thema auseinandersetzen, und die wichtigkeit des ganzen endlich begreifen ...
 
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