#MeToo - sexuelle Belästigung...

Auch ich wurde als Teenager in einem Abhängigkeitsverhältnis massiv sexuell belästigt, aber von denselben Männertypen, die sich heute so vehement gegen MeToo stellen, davon abgehalten, die Sache "an die große Glocke zu hängen" um nicht die Karriere des Täters zu gefährden. Dass mich das für den Rest meines Lebens getriggert hat, interessierte niemanden.

Für mich ein klares :up: für MeToo.
 
Das eigentliche Problem, welches ich in der #metoo-Debatte sehe, ist, dass der medialen Hinrichtung, unter Umgehung rechtsstaatlicher Instrumente, Tür und Tor geöffnet wird. Es reicht der bloße Verdacht, die Beschuldigung, das "an den Pranger stellen" um eine Existenz nachhaltig zu zerstören! Das Einzige was ich dazu brauche, um mir einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, ist genügend kriminelle Energie und Hass (...)
Das Gleiche machst du doch mit den "Nicht-christlich/jüdischen geprägten" Männern! :roll:
 
Das Gleiche machst du doch mit den "Nicht-christlich/jüdischen geprägten" Männern! :roll:

Wenn Du ein Fest bei Dir zu Hause gibts und Du ladest 30 Leute ein und Du weißt, dass einer darunter ist, der dir die Bude kurz und klein schlägt aber Du weißt nicht wer, sagst Du dann

1) das Fest ab, oder
2) reduzierst Du die Einladungsliste auf 15 Personen, auf die Du Dich 100prozentig verlassen kannst, oder
3) gehst Du das Risiko ein?

P.S: jemanden absichtlich miss zu verstehen, nur damit man ihm, weil er in der Sache anderer Meinung ist, eine "reinreiben" kann, ist eine Frechheit! Und nur meiner Gutmütigkeit oder meinem Mitleid ist es zu verdanken, dass ich Dir darauf überhaupt antworte.
 
Sie könnte. Es passiert aber nicht. Warum nicht? Weil eine falsche Beschuldigung eine Anklage wegen Verleumdung nach sich ziehen kann.

...

Als ob eine Strafandrohung schon jemals ein Verbrechen verhindert hätte! Davon abgesehen, müsste die "Verleumdung" genauso erst bewiesen werden wie die angebliche Vergewaltigung, und zwar in einem separaten Verfahren. Meistens steht da ebenso Aussage gegen Aussage. Und in beiden Fällen sprechen die Gerichte im Zweifel überwiegend frei! Das Risiko für diejenige, die jemanden einer Vergewaltigung bezichtigt, vor allem wenn der Vorfall Jahrzehnte zurückliegt, hält sich somit in Grenzen!
 
Grundsätzlich halte ich alle "Bewegungen" oder "Kampagnen" oder "Debatten" die Frauen kollektiv als Opfer hinstellen für kontraproduktiv. Weil sie den berechtigten Anliegen der Frauen zuwider laufen. Entweder Partner auf Augenhöhe oder "Opfer". Das Eine schließt das Andere aus! Ist das gar gewollt? Diese "Kampagnen" werden für politische Ziele instrumentalisiert die dem vorgeschobenen Zweck oft selbst zuwider laufen. Die #metoo-Debatte und die permanente Thematisierung eines "Gender-Pay-Gap" sind zum Beispiel solche Kampagnen. Sie schaden den Frauen mehr als sie ihnen nutzen. Bedenklich finde ich, dass, wie man hier in der Diskussion schön sieht, den meisten Frauen gar nicht bewusst wird, dass sie für übergeordnete politische Zwecke missbraucht werden. Der "Feminismus" und seine Repräsentantinnen (vielleicht mit Ausnahme der durch die Kraft des Faktischen geläuterten Alice Schwarzer) spielen ein falsches Spiel. Die größte Gefahr für die Frau lauert heute im politischen Islam, der in Europa immer mehr Fuß fasst. Weil diese Erkenntnis aber der politischen Agenda der Migration zuwiderläuft, werden durch die Medien Tätergruppen neu "definiert" um die Debatten, auf die es wirklich an käme, zu verwässern. Die Antwort auf die Vorfälle in Köln damals zu Silvester, als die Feministinnen sich nach zwei Wochen "Schrecksekunde" auf den Terminus "Männergewalt" einigten, sprechen Bände. Kurz darauf wurde die #metoo-Debatte weltweit von den Medien in trauter Einigkeit lanciert. Wohl ein Zufall! Frauen lassen sich leichter beeinflussen als Männer, da sie emotionaler reagieren und auf niederschwellige Botschaften leichter ansprechen, das Establishment sie für "systemtreuer" hält. Deshalb werden Werbebotschaften für Männer und Frauen auch unterschiedlich konzipiert. Vielleicht der Grund, warum die Politik, die alles andere als die Interessen der Schwachen und der Frauen vertritt, gerade die Frauen für ihre Ziele missbraucht auch um den Status Quo zu zementieren. Wie lange diskutieren wir nun schon über "gleiche Arbeit - gleicher Lohn"? Und was hat sich getan?
 
Als ob eine Strafandrohung schon jemals ein Verbrechen verhindert hätte!
Ganz sicher sogar verhindern Strafdrohungen Verbrechen!

Davon abgesehen, müsste die "Verleumdung" genauso erst bewiesen werden wie die angebliche Vergewaltigung, und zwar in einem separaten Verfahren.
Falsch. Das wurde hier schon erörtert. Die öffentliche Bezichtigung einer Straftat ist grundsätzlich Verleumdung. Ausnahme ist nur, wenn ein Wahrheitsbeweis gelingt. D.h. die Beweislast liegt bei dem/derjenigen, der/die die Beschuldigung ausgesprochen hat.
 
Grundsätzlich halte ich alle "Bewegungen" oder "Kampagnen" oder "Debatten" die Frauen kollektiv als Opfer hinstellen für kontraproduktiv. Weil sie den berechtigten Anliegen der Frauen zuwider laufen. Entweder Partner auf Augenhöhe oder "Opfer".
Wo bitte präsentiert Me2 Frauen KOLLEKTIV als Opfer? Dabei geht es eben darum FÜR Opfer eine Plattform und Rückhalt zu bieten um mal Aufmerksamkeit auf sich und ihre Geschichte zu lenken durch Verbindung zu einer Bewegung.
Die größte Gefahr für die Frau lauert heute im politischen Islam, der in Europa immer mehr Fuß fasst.
Und warum sollte das so sein? Das ist Blödsinn!

Hier nochmal meine Übersicht an Geschichten von Frauen die ich persönlich kenne die tatsächlich Opfer von Gewalt durch Männern in Form von Vergewaltigung wurden:(
7 Fälle (6 Frauen, 1 davon zu 2 Gelegenheiten)... davon wurde 1 zur Anzeige gebracht und gerichtlich geahndet (2 Jahre Haft), 2 Verfügungen wurden erwirkt... alle anderen Fälle sind in der Versenkung verschwunden, wurden zum Schutz der Familienehre nie aufgearbeitet oder an die Öffentlichkeit gebracht oder ließen sich einfach nicht nachweisen. Hier gings aber jeweils um DURCHGEZOGENE VERGEWALTIGUNGEN die diese Frauen nachweislich, spürbar und langanhaltend geschädigt haben:mad:.

Und in KEINEM dieser Fälle waren Migranten oder Moslems involviert! Sondern Väter, Brüder, Onkel, Lebenspartner (ja ich weiß... Deffinition davon in Beziehungen ist auch nochmal ein komplexes Thema) oder Nachbarn im Studentenwohnheim (keine Ahnung ob da ein Moslem dabei war im Detail... aber sicher kein Migrant)

Islamophobie in dieser Hinsicht taucht nur so regelmäßig als Argument auf weil das entwurzelte Männer, mit zugegeben sehr fragwürdigem Frauenbild sind die hier relativ unkontrolliert herkommen. Aber die Angst vor Vergewaltigungen oder sexueller Gewalt durch diese Männer ist eine dumme Illusion die nur entsteht weil es durch diese Gestalten einfach JEDE treffen kann. Ansonsten fühlen sich die meisten Frauen halt sicher und geborgen im Umfeld der Familie oder von Freunden... außer die die es eben genau dort nicht sind. Aber schon die Tatsache dass es von den 7 Fällen die ich kenne genau EINER in die Statistiken zum Thema Vergewaltigung oder Gewalt gegen Frauen geschafft hat und verurteilt wurde sollte zu denken geben wie objektiv die öffentliche Wahrnehmung dieser ganzen Thematik eigentlich ist.

Und da wird in der Me2 Debatte, die ja noch nicht mal Vergewaltigung, sondern einfach Nötigung und Belästigung zum Hauptthema hat von einigen argumentiert wie übertrieben das alles wäre, oder die Diskussion sinnlos in Richtung Islam gelenkt... man sieht einfach einen klaren Unterschied in der Diskussion hier zwischen Leuten die damit irgendwelche Erfahrungen und Kontakte hatten oder haben mussten und Leuten die davon keine Ahnung und auch kein Mitgefühl irgendeiner Art haben.:kopfklatsch:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Das eigentliche Problem, welches ich in der #metoo-Debatte sehe, ist, dass der medialen Hinrichtung, unter Umgehung rechtsstaatlicher Instrumente, Tür und Tor geöffnet wird.

Hasibutz, was hat das mit #metoo zu tun?

Geht es nicht in Deinen Schädel, dass das schon lange vor #metoo so war?


Sie könnte. Es passiert aber nicht. Warum nicht? Weil eine falsche Beschuldigung eine Anklage wegen Verleumdung nach sich ziehen kann.

Und in unserem Fall keine Verurteilung möglich ist, weil ausreichend Menschen da sind, die uns verteidigen werden! Du bekommst keine 20 Frauen zusammen, die mich beschuldigen werden. Weil ich ein normaler, netter Mensch bin!


Weinstein ist aber nicht durch die #metoo-Kampagne beschuldigt worden, sondern umgekehrt haben die Anschuldigungen gegen Weinstein zur #metoo-Bewegung geführt

Konkret ist Weinstein seit Jahrzehnten wegen seines Verhaltens in der Kritik. Schon in den 1990er Jahren haben Stand Up comedians Witze über Weinsteins Sex Eskapaden gemacht, jeder wusste es, 2005 hat Cortney Love offen alle Frauen davor gewarnt.

Es ist einfach ein Lauf der Zeit, dass mit zunehmenden akzeptieren der Existenz von Missbrauch irgendwann das Fass voll ist. Weinstein war nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.


Wenn Du ein Fest bei Dir zu Hause gibts und Du ladest 30 Leute ein und Du weißt, dass einer darunter ist, der dir die Bude kurz und klein schlägt

Dein Denkfehler: Du kannst das nicht wissen. Nicht mal annehmen. Und genau das ist Dein - hier kritisiertes - Vorurteil gegen gewisse Bevölkerungsgruppen: Du glaubst zu wissen, dass da welche sind, die Dir die Bude kurz und klein schlagen werden.


Die größte Gefahr für die Frau lauert heute im politischen Islam, der in Europa immer mehr Fuß fasst.

Was ist denn der "politische Islam" genau? Und wo in Europa fasst er Fuß?

Mein Freund, Du musst aus Deiner rechten Blase rauskommen und mit normalen Menschen sprechen! Du hast keinen blassen Schimmer, was die Schlagworte, die Du nutzt wirklich bedeuten!


Außerdem: Politische Themen sind nicht zulässig, lass also bitte den "politschen Islam" hier aussen vor.

Danke!



Die Antwort auf die Vorfälle in Köln damals zu Silvester, als die Feministinnen sich nach zwei Wochen "Schrecksekunde" auf den Terminus "Männergewalt" einigten, sprechen Bände.

Du weißt, wie viele Täter verurteilt wurden? 6.

Erkläre mir bitte, warum hier für Dich die vielen südländischen nicht-jüdischen/christlichen Männer trotzdem für Dich schuldig sind? Gilt für diese phösen muslimischen Männer die Unschuldsvermutung nicht?

Also wenn auf Twitter Frauen jüdisch/christliche Männer beschuldigen, sind es falsche Beschuldigungen, die dürfen am besten nicht mal öffentlich genannt werden.

Aber wenn den südländischen nicht-jüdisch/christlichen Männern etwas vorgeworfen wird, muss man das öffentlich nennen, weil die sind die phösen?


Gratuliere!


Kurz darauf wurde die #metoo-Debatte weltweit von den Medien in trauter Einigkeit lanciert.

2 Jahre ist kurz darauf? Na praque.


Frauen lassen sich leichter beeinflussen als Männer,

Darf man die dann noch wählen lassen?


LG Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du ein Fest bei Dir zu Hause gibts und Du ladest 30 Leute ein und Du weißt, dass einer darunter ist, der dir die Bude kurz und klein schlägt aber Du weißt nicht wer, sagst Du dann

1) das Fest ab, oder
2) reduzierst Du die Einladungsliste auf 15 Personen, auf die Du Dich 100prozentig verlassen kannst, oder
3) gehst Du das Risiko ein?

P.S: jemanden absichtlich miss zu verstehen, nur damit man ihm, weil er in der Sache anderer Meinung ist, eine "reinreiben" kann, ist eine Frechheit! Und nur meiner Gutmütigkeit oder meinem Mitleid ist es zu verdanken, dass ich Dir darauf überhaupt antworte.

1) Nein.
2) Nein. Wie sollen sich da 100% ausgehen, wenn ich nicht weiß, wer der Täter ist? Er kann noch immer unter den 15 Leuten sein.
3) Ja. Weil ich wegen einer Person die anderen 29 nicht in den gleichen Topf werfen würde. Außerdem sind wir in der Überzahl und können den Täter leichter überwältigen.

Ich habe dich nicht missverstanden, du hast die gleichen Aussagen mehrmals getroffen.

Grundsätzlich halte ich alle "Bewegungen" oder "Kampagnen" oder "Debatten" die Frauen kollektiv als Opfer hinstellen für kontraproduktiv.
Also warum bist du dann so gegen #metoo? Oder habe ich jetzt auch das was du mit "kollektiv" meinst missverstanden?
 
Hi,



Hasibutz, was hat das mit #metoo zu tun?

Geht es nicht in Deinen Schädel, dass das schon lange vor #metoo so war?




Und in unserem Fall keine Verurteilung möglich ist, weil ausreichend Menschen da sind, die uns verteidigen werden! Du bekommst keine 20 Frauen zusammen, die mich beschuldigen werden. Weil ich ein normaler, netter Mensch bin!




Konkret ist Weinstein seit Jahrzehnten wegen seines Verhaltens in der Kritik. Schon in den 1990er Jahren haben Stand Up comedians Witze über Weinsteins Sex Eskapaden gemacht, jeder wusste es, 2005 hat Cortney Love offen alle Frauen davor gewarnt.

Es ist einfach ein Lauf der Zeit, dass mit zunehmenden akzeptieren der Existenz von Missbrauch irgendwann das Fass voll ist. Weinstein war nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.




Dein Denkfehler: Du kannst das nicht wissen. Nicht mal annehmen. Und genau das ist Dein - hier kritisiertes - Vorurteil gegen gewisse Bevölkerungsgruppen: Du glaubst zu wissen, dass da welche sind, die Dir die Bude kurz und klein schlagen werden.




Was ist denn der "politische Islam" genau? Und wo in Europa fasst er Fuß?

Mein Freund, Du musst aus Deiner rechten Blase rauskommen und mit normalen Menschen sprechen! Du hast keinen blassen Schimmer, was die Schlagworte, die Du nutzt wirklich bedeuten!


Außerdem: Politische Themen sind nicht zulässig, lass also bitte den "politschen Islam" hier aussen vor.

Danke!





Du weißt, wie viele Täter verurteilt wurden? 6.

Erkläre mir bitte, warum hier für Dich die vielen südländischen nicht-jüdischen/christlichen Männer trotzdem für Dich schuldig sind? Gilt für diese phösen muslimischen Männer die Unschuldsvermutung nicht?

Also wenn auf Twitter Frauen jüdisch/christliche Männer beschuldigen, sind es falsche Beschuldigungen, die dürfen am besten nicht mal öffentlich genannt werden.

Aber wenn den südländischen nicht-jüdisch/christlichen Männern etwas vorgeworfen wird, muss man das öffentlich nennen, weil die sind die phösen?


Gratuliere!




2 Jahre ist kurz darauf? Na praque.




Darf man die dann noch wählen lassen?


LG Tom

"Hasibutz" hat` dich bisher für einen recht cleveren Kerl gehalten. Aber dieses Posting schlägt dem Fass den Boden aus (jetzt im übertragenen Sinn, nicht dass Du jetzt über Fässer weiter debattieren willst)! So ein Maß an Faktenresistenz, und da rede ich noch gar nicht von deinem komplett fehlenden Abstraktionsvermögen (gut, dafür kannst du nix), ist mir noch nicht untergekommen. In Mathematik und der daraus abgeleiteten Statistik dürfen es deine Lehrer auch nicht leicht mit Dir gehabt haben. Auf welcher Basis sonst willst Du Entscheidungen treffen, wenn nicht nach dem Prinzip der Eintrittswahrscheinlichkeit (nur um deiner zu erwartenden Statistik-Kritik vorzugreifen)? Deine Taktik erinnert an Jungpolitiker der Grünen (warum noch mal sind die aus dem Parlament geflogen?), die, NLP-geschult, einfach alle Fakten abstreiten oder umdrehen und ihr seriöses Gegenüber in eine Verteidigungsrolle drängen. Funktioniert bei "Hasibutz" nicht, denn diese Tricks kennt er. So manch eine MitleserIn hier scheinbar nicht, was die likes für deinen verirrten Beitrag erklärt. In deiner Argumentationskette passt einfach gar nichts, weshalb es mir auch unmöglich ist, auf Details einzugehen, auch das muss man erst einmal zusammenbringen, mein Kompliment dafür. Was machst Du beruflich?

Trotzdem ein Beispiel: "... Konkret ist Weinstein seit Jahrzehnten wegen seines Verhaltens in der Kritik ..." In "der Kritik" sind auch schon seit Jahrzehnten Asylwerber. Du schlussfolgerst also, dass, wenn jemand bereits seit Jahrzehnten "in der Kritik" ist, sie schon irgendwie stimmen muss, die Kritik? Zwei Sätze weiter wirfst Du mir genau dieses Verhalten vor.

Ich antworte Dir jetzt nur deshalb, weil mir so ein Sammelsurium an Ignoranz, Frechheit, Boshaftigkeit und Dummheit schon lange nicht mehr untergekommen ist bzw. Du deinen letzten Beitrag noch getoppt hast. Ich bin ehrlich erschüttert, und wurde mir wieder mal vor Augen geführt, wie dünn eigentlich die Decke der Zivilisation ist und auf wie wenigen Schultern sie lastet.

Ach ja, und die Nazikeule darf natürlich auch nicht fehlen! Ein Extra-Bussi dafür!
 
das hier ist ein Jammer-Thread für Männer die zu wenig Aufmerksamkeit bekommen … die denken, alle #metoos sind wegen ihnen.
 
Wo bitte präsentiert Me2 Frauen KOLLEKTIV als Opfer? Dabei geht es eben darum FÜR Opfer eine Plattform und Rückhalt zu bieten um mal Aufmerksamkeit auf sich und ihre Geschichte zu lenken durch Verbindung zu einer Bewegung.

Und warum sollte das so sein? Das ist Blödsinn!

Hier nochmal meine Übersicht an Geschichten von Frauen die ich persönlich kenne die tatsächlich Opfer von Gewalt durch Männern in Form von Vergewaltigung wurden:(
7 Fälle (6 Frauen, 1 davon zu 2 Gelegenheiten)... davon wurde 1 zur Anzeige gebracht und gerichtlich geahndet (2 Jahre Haft), 2 Verfügungen wurden erwirkt... alle anderen Fälle sind in der Versenkung verschwunden, wurden zum Schutz der Familienehre nie aufgearbeitet oder an die Öffentlichkeit gebracht oder ließen sich einfach nicht nachweisen. Hier gings aber jeweils um DURCHGEZOGENE VERGEWALTIGUNGEN die diese Frauen nachweislich, spürbar und langanhaltend geschädigt haben:mad:.

Und in KEINEM dieser Fälle waren Migranten oder Moslems involviert! Sondern Väter, Brüder, Onkel, Lebenspartner (ja ich weiß... Deffinition davon in Beziehungen ist auch nochmal ein komplexes Thema) oder Nachbarn im Studentenwohnheim (keine Ahnung ob da ein Moslem dabei war im Detail... aber sicher kein Migrant)

Islamophobie in dieser Hinsicht taucht nur so regelmäßig als Argument auf weil das entwurzelte Männer, mit zugegeben sehr fragwürdigem Frauenbild sind die hier relativ unkontrolliert herkommen. Aber die Angst vor Vergewaltigungen oder sexueller Gewalt durch diese Männer ist eine dumme Illusion die nur entsteht weil es durch diese Gestalten einfach JEDE treffen kann. Ansonsten fühlen sich die meisten Frauen halt sicher und geborgen im Umfeld der Familie oder von Freunden... außer die die es eben genau dort nicht sind. Aber schon die Tatsache dass es von den 7 Fällen die ich kenne genau EINER in die Statistiken zum Thema Vergewaltigung oder Gewalt gegen Frauen geschafft hat und verurteilt wurde sollte zu denken geben wie objektiv die öffentliche Wahrnehmung dieser ganzen Thematik eigentlich ist.

Und da wird in der Me2 Debatte, die ja noch nicht mal Vergewaltigung, sondern einfach Nötigung und Belästigung zum Hauptthema hat von einigen argumentiert wie übertrieben das alles wäre, oder die Diskussion sinnlos in Richtung Islam gelenkt... man sieht einfach einen klaren Unterschied in der Diskussion hier zwischen Leuten die damit irgendwelche Erfahrungen und Kontakte hatten oder haben mussten und Leuten die davon keine Ahnung und auch kein Mitgefühl irgendeiner Art haben.:kopfklatsch:

Lieber Aschu! Ich schätze Dich für Deine Empathie und Menschenfreundichkeit. Zur Zeit entsteht (nicht nur) für mich der Eindruck, dass unsere kollektive Empathie und Menschenfreundlichkeit in Europa ausgenutzt wird, sowohl von denjenigen, die diese Migrationsströme auslösen, als auch von den hier Ankommenden. Ein sexueller Missbrauch innerhalb der Familie hat eine andere Qualität als ein Übergriff auf Frauen im öffentlichen Raum. Wobei das Eine das Andere ja nicht ausschließt und sich diese Vorfälle seit Sommer 2015 addieren! Einer persönlichen Bedrohung aus meinem privaten Umfeld kann ich (zumindest theoretisch) aus dem Weg gehen oder vorbeugen (einem Dritten davon erzählen, Selbstverteidigung ...). Wenn 5 junge Männer einer Frau an einer Bushaltestelle auflauern, dann hat die keine Chance. Und sehr oft wird sie nicht nur missbraucht, sondern auch noch "tot gemacht", auch eine, in dieser Häufung, einmalige Entwicklung seit Sommer 2015.

Statistik folgt gewissen mathematischen Gesetzen und ist unparteiisch, jedoch nicht manipulationsrestistent, vor allem was die Datenbasis, mit der sie gefüttert wird, betrifft (Beispiel: 5 Männer bei einer Vergewaltigung = 1 Vorfall, oder 5 Frauen von ein und dem selben Täter vergewaltigt = 1 Vorfall). Für die politisch Verantwortlichen ist es halt leichter, die Statistik in ihrem Sinn zu "bearbeiten" als die Ursachen zu bekämpfen.

Die in der #metoo-Debatte angesprochenen "Verbrechen" können nur über das Strafrecht abgearbeitet werden. Denn keiner anderen Instanz steht es in einem Rechtsstaat zu, über Schuld oder Unschuld eines Menschen zu entscheiden.

Gruß!
 
musst dir ja nur durchlesen was diese 'Zweifler' so schreiben, dann weiß man schon aus welcher Ecke die kommen.
 
Auch ich wurde als Teenager in einem Abhängigkeitsverhältnis massiv sexuell belästigt, aber von denselben Männertypen, die sich heute so vehement gegen MeToo stellen, davon abgehalten, die Sache "an die große Glocke zu hängen" um nicht die Karriere des Täters zu gefährden. Dass mich das für den Rest meines Lebens getriggert hat, interessierte niemanden.

Für mich ein klares :up: für MeToo.

Das Leben ist kein Ponyhof! Hättest ihm halt ordentlich in die Eier getreten, aber so, dass es "seine Karriere als Mann" gefährdet hätte! Hier sollte, meiner Meinung nach, die Erziehung der Mädchen ansetzen, nämlich, sie, verdammt noch mal, endlich aus der ewigen Opferrolle herausholen.
 
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