Einer persönlichen Bedrohung aus meinem privaten Umfeld kann ich (zumindest theoretisch) aus dem Weg gehen oder vorbeugen (einem Dritten davon erzählen, Selbstverteidigung ...).
Das können viele im privaten Umfeld EBEN genau nicht!
Was soll ein 7 jähriges Mädchen bitte tun das von ihrem Vater hergenommen wird der auch die Mutter schon so in Gefügigkeit geprügelt hat dass von ihr NICHTS zu erwarten ist? Wie sollen sich speziell Kinder vor irgendwelchen Übergriffen durch die Eltern schützen!?!?
Da ist eben genau das Gegenteil der Fall in der Praxis. Und die wenigsten Kinder werden überhaupt eine Option kennen zur Polizei zu gehen oder ihre Rechte einzufordern (wenn sie von den Eltern nicht zu starken Persönlichkeiten erzogen werden... und glaub mir: Solchen Vätern liegt nichts daran ihre Töchter zu starken Frauen zu erziehen).
kollektive Empathie und Menschenfreundlichkeit in Europa ausgenutzt wird, sowohl von denjenigen, die diese Migrationsströme auslösen, als auch von den hier Ankommenden.
Von "kollektiver Empathie und Menschenfreundlichkeit" merke ich wirklich sehr sehr wenig in Europa. Also im großen und Ganzen würde ich eher von einem politischen Rechtsruck der durch Europa fährt wie eine Krankheit sprechen der genau das Gegenteil beweist und von kollektivem Egoismus, Menschenfeindlichkeit und Empathielosigkeit zeugt.
Wobei das Eine das Andere ja nicht ausschließt und sich diese Vorfälle seit Sommer 2015 addieren!
Die BERICHTERSTATTUNG addiert sich! Das öffentliche Bild wird in die Richtung geprägt. Wie gesagt: von den 7 Fällen die ich kenne hat es EINER in die Statistiken geschafft und KEINER in die Berichterstattung oder Medien. Denk über subjektive Realitäten und deine geformte, produzierte Wahrnehmung der Welt nach!
Auch ich wurde als Teenager in einem Abhängigkeitsverhältnis massiv sexuell belästigt, aber von denselben Männertypen, die sich heute so vehement gegen MeToo stellen, davon abgehalten, die Sache "an die große Glocke zu hängen" um nicht die Karriere des Täters zu gefährden.
Hier sollte, meiner Meinung nach, die Erziehung der Mädchen ansetzen, nämlich, sie, verdammt noch mal, endlich aus der ewigen Opferrolle herausholen.
Hier gebe ich dir grundsätzlich Recht... man sollte Mädchen und Frauen klar machen und einen entsprechenden Rückhalt geben hier aus der Opferrolle zu kommen und diese Männer anzuzeigen, ihre Karriere zu gefährden oder sogar zu zerstören und das zu bekommen was sie für solche Vorfälle verdienen... dafür bräuchte es sowas wie eine Kampagne und öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema in meinen Augen... hm... was machen wir da bloß?
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Trotzdem bleibt halt der Fakt dass es Abhängigkeitsverhältnisse gibt und weder eine Tochter sehr leicht ihren Vater anzeigen wird, noch eine junge Pflichtpraktikantin in Ausbildung oder eine Krankenschwester die von ihrem Job abhängig ist zB etwas tun kann was ihre eigene Karriere zerstören würde. Oder nur sehr sehr schwer und mit sehr großem Risiko für das eigene Leben, Wohlergehen und Karriere.
Welches Kind wählt schon die große Unbekannte von einem Leben im Sozialsystem, Pflegefamilien, Waisenhäusern oÄ freiwillig? Dafür muss der Leidensdruck EXTREM sein... und wenn der Leidensdruck dermaßen extrem ist (ich kenne einen Fall der meine Deffinition von Böse gesprengt hat) dann wählen auch Kinder meist eher Selbstmord als einen Kampf