#MeToo - sexuelle Belästigung...

Hi,

Nein, denn auch diese Personen haben eine private Seite und wenn keine beruflichen Implikationen eingebaut sind á la "Ich operiere sie nur, wenn sie mit mir schlafen!" (*lach*) dann haben auch diese Personen ein Recht darauf einer Frau einen Antrag zu machen.

es gibt auch sowas wie Berufsethos und gutes Benehmen. Wenn ein Arzt, Anwalt, Notar, Hausverwalter, .... eine Klientin nach seiner Arbeit privat auf z.B. ein Getränk im Kaffeehaus einlädt, dann mag das was anderes sein. Während der Arbeit ist Anmache unzulässig.

Und bei unserem Filmproduzenten reden wir von Anmache während der Arbeit.


wer schützt die Männer vor sexueller Belästigung ? Bald wird Mann als pervers gelten wenn er eine Frau anspricht ;)

Nicht ganz zu unrecht. ;)

Auf dem Weg zwischen Daheim und Büro stehen hier immer Bettler und Hausierer (also diese Spendensammler und Politstandeln), die quatschen mich morgens an, wenn ich in die Hundezone gehe, wenn ich zurückkomme, wenn ich ins Büro gehe, wenn ich mittags vom Büro komme, dann noch zweimal wenn ich mittags mit dem Hund gehe, und dann wieder wenn ich Nachmittags ins Büro gehe und Abends, wenn ich heim gehe, und dann noch 2 mal wenn ich mit dem Hundi gehe.

Ja, das ist eine Belästigung, mich wundert, dass die nicht öfter mal Schläge kassieren. ;)

Wenn Du in der U-Bahn fremde Frauen ansprichst, dann musst Du schon extrem gut sein, ansonsten bist Du im besten Fall unhöflich und ohne Anstand/Benehmen. :)

LG Tom
 
Hab selten so eine irrelevante Geschichte gehört, die dermaßen aufgeblasen wurde obwohl es um Nichts ging wie die von #MeToo.

Was ist passiert?
Ein männlicher Hollywood-Produzent hat jahrzehntelang mit seinen weiblichen Mitarbeitern geschlafen bzw. aufgrund der engen Zusammenarbeit sexuelle Annäherungen versucht. Nicht mehr und nicht weniger.

Sind Frauen darauf eingegangen um ihre Karrierechancen zu verbessern?
Ja. Natürlich müssen sich diese Frauen nach öffentlichem Bekanntwerden der Situation outen und ihre Begegnungen als "ungewollt" schildern um nicht als Schlampen ohne Talent abgestempelt zu werden, die sich nur bei ihm hochgeschlafen haben. Alles andere wäre der Untergang für ihr Image.
Wie genau die besagten Frauen in seinem Hotelzimmer, Bett oder gar seiner Dusche gelandet sind wo die "ungewollten" Begegnungen stattfanden wird sogut wie nie erörtert.
Interessant ist, dass keine der Anschuldigungen von Vergewaltigung spricht und in mehreren Schilderungen die Redewendung "Ich fand mich in seinem [Hotelzimmer, Apartement usw.] wieder" verwendet wird, die absolut passives Verhalten der Frau suggerieren.

Wie landet man passiv im Hotelzimmer/Bett/Dusche einer anderen Person?
Garnicht. Die Frauen sind aktiv zu ihm gegangen. Es war in allgemein Hollywood allgemein bekannt wie dieser Produzent mit seinen weiblichen Mitarbeitern umgeht und dass bei ihm die Chance auf eine Schauspielerrolle für Sex besteht.

Was ist #MeToo also?
Ein Versuch zur Schadenskontrolle am Image und folglich der Karriere der Frauen, die intime Kontakte zu ihrem Produzent hatten.
Dabei wurde versucht jegliche Verwantwortung der Frauen unter den Teppich zukehren oder mit Diskussionen zu sexuellem Missbrauch/Nötigung vom eigentlichen Thema abzulenken.

Ja, was soll ich noch zu dem Thema sagen, ausser dass es mich nicht wundert, dass gerade eine Schauspielerin, die eng mit diesem Produzent zusammengearbeitet hat Frauen und Medien aus aller Welt dazu auffordert mit #MeToo lieber über ihre eigenen Erfahrungen zu sprechen als über die Tatsache zu spekulieren, ob sie ihren Produzenten gefickt hat.
Ich riech manipulativen Bullshit leider meilenweit gegen den Wind.
 
Hi,


Hab selten so eine irrelevante Geschichte gehört, die dermaßen aufgeblasen wurde obwohl es um Nichts ging wie die von #MeToo. [ ... ]

eine interessante Zusammenfassung. Hört sich gut an, teilweise stimme ich auch tatsächlich zu.

Die Umstände, dass im Zuge der Aktion etliche Leute ihren Job verloren haben, Beziehungen zerbrochen sind, Politiker zurückgetreten sind, Strafverfolgungsbehörden gegen mehrere Menschen wegen Vergewaltigung ermitteln, scheint Dir aber dabei entgangen zu sein.


LG Tom
 
Hi,

eine interessante Zusammenfassung. Hört sich gut an, teilweise stimme ich auch tatsächlich zu.

Die Umstände, dass im Zuge der Aktion etliche Leute ihren Job verloren haben, Beziehungen zerbrochen sind, Politiker zurückgetreten sind, Strafverfolgungsbehörden gegen mehrere Menschen wegen Vergewaltigung ermitteln, scheint Dir aber dabei entgangen zu sein.

LG Tom

Die Wahrheit liegt wahrscheinlich wie so oft in der Mitte.
Es gibt ja Anschuldigungen wegen Vergewaltigung ect.
Viele Damen werden den Umstand aber sicher auch ausgenutzt haben und springen jetzt aber auf den Zug auf um nicht als Nutznießer darzustehen.
Leute wie Weinstein gehören aus dem Verkehr gezogen, und auch Kevin Spacey gehört zur Rechenschaft gezogen wenn es denn stimmt.
Es darf aber nicht passieren, dass Männer automatisch als schuldig gebrandmarkt werden.
Nur die Tendenz scheint dort hin zu gehen.
 
Wenn ein Arzt, Anwalt, Notar, Hausverwalter, .... eine Klientin nach seiner Arbeit privat auf z.B. ein Getränk im Kaffeehaus einlädt, dann mag das was anderes sein. Während der Arbeit ist Anmache unzulässig.

So ein Blödsinn. Noch immer lernen sich rund 50% aller Paare auf/durch die Arbeit kennen.
Die warten nicht alle bis nach Dienstschluss...

Ich hab in einer Klinik gearbeitet, da geht's zwischen Schwestern und Ärzten dauernd "rund". Während der Arbeitszeit. Es gibt sie noch immer - die sicher nie aussterbende - Rasse der Krankenschwestern die am ersten Tag die Kolleginnen fragt "Welcher Arzt ist noch zu haben oder kurz vor Scheidung?".
 
Hi,


Die Wahrheit liegt wahrscheinlich wie so oft in der Mitte.

korrekt. Nachdem ein Nutzer die eine Seite ausführlich geschildert hat, habe ich mir erlaubt, die (mögliche) andere Seite zu schildern. Dann kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.

Viele Damen werden den Umstand aber sicher auch ausgenutzt haben und springen jetzt aber auf den Zug auf um nicht als Nutznießer darzustehen.

Das halte ich für eher unwahrscheinlich. Meine Erfahrungen aus dem Bereich Mode (Fotografie) Ende der 1980er Anfang der 1990er ist eher die, dass manche Herrschaften den Models eingeredet haben, dass man das machen muss, wenn man nicht sofort wieder aussteigen will. Das ist dann jedenfalls stark im Bereich der Nötigung, zumal die Beteiligten idR. minderjährig waren.

Anderes Beispiel ist Corey Haim.

Und der Bericht ist 5 Jahre her, der sexuelle Missbrauch von Kinderdarstellern weder neu noch unbekannt.


Die "Damen" auf die Du anspielst waren zum Zeitpunkt der inkriminierten Taten oft nur 18 oder 19 Jahre alt, nicht unbedingt die professionellen Nutznießerinnen.

Es ist eine urbane Legende, dass 50% aller Prostituierter in LA und Las Vegas angehende Künstlerinnen (Schauspieler, Tänzer, etc.) waren, die von den Weinsteins der Branche als junge Menschen in die Prostitution geleitet wurden.


Leute wie Weinstein gehören aus dem Verkehr gezogen, und auch Kevin Spacey gehört zur Rechenschaft gezogen wenn es denn stimmt.

Mit den beiden habe ich offengestanden die wenigsten Probleme. ;) Die sind Opfer ihrer Generation.

Früher war vieles anders, so war z.B. bei uns bis 84 oder 89 Vergewaltigung in der Ehe nicht strafbar (müsste ich jetzt recherchieren). Die beiden sind alt und leben eben in ihren Blasen und haben von den Änderungen der Welt nicht viel mitbekommen.

Sehr viel problematischer erachte ich die Vorfeldpersonen.

Es darf aber nicht passieren, dass Männer automatisch als schuldig gebrandmarkt werden.
Nur die Tendenz scheint dort hin zu gehen.

Dagegen kann man nix machen.


Ich sehe in der Öffentlichkeistwirksamen Darstellung der Vorfälle die große Chance, dass alle aktuellen und künftigen möglichen Betroffenen ausreichend informiert werden, dass das eben nicht "normal" ist uns "jeder machen muss", in der Branche.


LG Tom
 
Also bist du der Meinung, um ein Übel loszuwerden muss man ein anderes in Kauf nehmen?
Zum Rest kann ich nichts sagen, bin nicht aus der Branche.
Kindesmissbrauch ist aber übel und gehört schwer bestraft.

Deine Darstellung wirft mMn. noch ein schlechteres Licht auf einige Damen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

So ein Blödsinn. Noch immer lernen sich rund 50% aller Paare auf/durch die Arbeit kennen.
Die warten nicht alle bis nach Dienstschluss...

Quelle?

Ich hab in einer Klinik gearbeitet, da geht's zwischen Schwestern und Ärzten dauernd "rund". Während der Arbeitszeit. Es gibt sie noch immer - die sicher nie aussterbende - Rasse der Krankenschwestern die am ersten Tag die Kolleginnen fragt "Welcher Arzt ist noch zu haben oder kurz vor Scheidung?".

Eine gute Bekannte ging vor 3 Jahren in Pension und hat Zeit ihres Lebens im St. Anna Kinderspital gearbeitet, etliche meiner Schulkollegen sind Ärzte, die jahrelang im Spital gearbeitet haben, die kennen solche Geschichten nur aus Fernsehserien. Und einige meiner Schulkollegen haben als junge Assistenzärzte garantiert keine Chance ausgelassen. ;)

Zumal da seit Jahrzehnten Complianceregelungen den Umgang unter Mitarbeitern sehr detailliert klarstellen.

LG Tom
 
Ich hab in einer Klinik gearbeitet, da geht's zwischen Schwestern und Ärzten dauernd "rund". Während der Arbeitszeit. Es gibt sie noch immer - die sicher nie aussterbende - Rasse der Krankenschwestern die am ersten Tag die Kolleginnen fragt "Welcher Arzt ist noch zu haben oder kurz vor Scheidung?".

mag sein , dass du in einer Klinik gearbeitet hast oder nur ausreichend Arztserien im TV angeguckt hast .

Die Tatsache ist , dass unter den prekären Arbeitsverhältnissen in Krankenhäusern und der stattgefundenen Arbeitsverdichtung eine Atmosphäre von Erotik kaum entstehen kann, sondern eher das Gegenteil, nämlich von Arbeiten am Limit und permanentem Druck und ja , oft auch Mobbing.
Aber deine Darstellung scheint mit der Realität oder der Kenntnis dieser Realität sehr wenig zu tun zu haben
 
Bei Hobby-BDSM-lern gewiss "freiwillig". Doch was da im "Sumpf" vermeintlich freiwillig abläuft ist meist eine Folge von Nötigungen und eine recht einseitige Angelegenheit.
Bist Du nicht selbst BDSM'lerin?
In beiden Fällen mus man sich dennoch fragen, woher denn diese BDSM-Geslüste kommen. Kein Tier würde sich freiwillig irgendwelchen Torturen aussetzen.
Was für ein Argument! :haha:
Es würde auch kein Tier mehr "arbeiten", als für die Deckung des Ernährungsbedarfs + Nestbau + Nachwuchspflege notwendig ist. Der Mensch ist eben deutlich anders als die Tiere.

Ich denke, sexuell ist der Mensch da einfach eine Entgleisung der Natur. Eine evolutionäre Missbildung.
Wie hat es diese Missbildung dann geschafft, die Erde derart zu dominieren? Gemäß Evolutionstheorie gehen Missbildungen unter ...

Und genau das schlägt sich immer wieder auch im alltäglichen Umgang in Form sexueller Belästigungen nieder. Männer wollen das nur nicht wahr haben und glauben eben, da gewisse Rechte, bzw. eine dominante Stellung von Natur aus zu haben.
Von der Evolutionstheorie zum Patriarchat - ein gewaltiger Gedankensprung :haha:

PS: Devote Männer sind übrigends keine Opfer eines Matriarchats, sondern Opfer ihrer veranlagten Gelüste, für die sie ebenso wenig Schuld tragen wie Schwule für ihr Sosein.
Ich gehe davon aus, dass devote Männer überhaupt keine Opfer sind. Aber warum sollten die Ursachen für eine sexuelle Veranlagung bei Männern und Frauen unterschiedlich sein? Dafür spricht überhaupt nichts.
 
Hi,


mag sein , dass du in einer Klinik gearbeitet hast

vielleicht wars ja eine "Schönheitsklinik" ....


Also bist du der Meinung, um ein Übel loszuwerden muss man ein anderes in Kauf nehmen?

Mir ist nicht recht bewusst, welches "andere Übel" Du meinst.

Frauen werden ermutigt, über Belästigung am Arbeitsplatz zu reden. Britische Minister mussten gehen, überall kommt Fehlverhalten zum Vorschein, und die Beschuldigten geben es idR. sogar zu! Ist doch klasse!

Natürlich bedeutet das auch, dass nunmehr Männer fälschlich beschuldigt werden können, aber das war schon immer so. In den 1970ern hat sich angeblich ein Lehrer umgebracht, weil 2 Schülerinnen ihn aus Rache beschuldigt haben, wir haben Kachelmann, kann sich noch wer an Andreas Türck erinnern?

War immer schon so, dass man da als Mann Pech hatte. Da muss man halt als Mann die cojones haben das hinzunehmen, wir bekommen auch Glatze und Haare am Rücken und in der Nase, also was solls!

Es werde sicher zigtausendmal mehr Frauen belästigt als Männer falsch beschuldigt. Würden Männer keine Frauen belästigen, könnten Frauen auch keine Männer fälschlich beschuldigen, weil dann würde jeder sagen "Männer machen sowas nicht!". Du weißt also, bei wem Du Dich dafür bedanken darfst, dass Du fälschlich beschuldigt werden kannst.

Ich meine auch, genau da liegt Dein Problem: Belästigung ist dermaßen häufig, dass tatsächlich jeder potentiell schuldig sein kann.



Ich sehe aber nicht, dass irgendwo Männer als "automatisch schuldig" gebrandmarkt werden. Das einzige was ich sehe ist, dass sich Frauen nun vermehrt trauen, öffentlich Missstände aufzuzeigen. Dass es damit auch für einige leichter ist, Männer fälschlich zu beschuldigen, jo mei, ist so. Wenn ich hier eine Interessensabwägung mache, komme ich zu dem Schluss, dass es wichtiger ist, Probleme aufzuzeigen, als vor falschen Anschuldigungen zu schützen.


Wo ich ein Problem habe sind Verurteilungen von jahrzehntealten Taten, ohne Beweise außer Behauptungen. Z.B. Bill Cosby und Robert Hughes. Anzumerken ist, dass beide in meiner Teenagerzeit in Fernsehserien liebevolle Väter darstellten, quasi Vorbilder waren, wie man ein guter Vater ist - ich bin daher durchaus voreingenommen.

Die EMRK und unser Rechtssystem basieren darauf, dass jeder ein Recht auf ein faires Verfahren hat, und wir lassen eher 100 Schuldige laufen als einen Unschuldigen zu verurteilen. Würde man mir Taten vorwerfen, die Jahre oder Jahrzehnte her sind, wie sollte ich mich verteidigen?

Von daher bin ich da etwas skeptisch.

Nichtsdestotrotz, heutzutage geht vieles einfacher, man kann ja mit modernen Mobiltelefonen mitfilmen oder Audioaufnahmen als Beweis anfertigen. Womöglich einer der Gründe, warum das alles heute so erfolgreich ist?

Wie dem auch sei, für mich ist das kein Problem, ich benehme mich Frauen gegenüber so respektvoll, dass mir ohnehin niemand Fehlverhalten zutraut. Ich spreche auch keine Frauen mit hübschen Körper darauf an, liegt aber wohl auch daran, dass man meiner Ansicht nach die Schönheit eines Menschen nicht am Äußeren feststellen kann, und wenn ich mir hübsche Körper ansehen will, reichen mir einschlägige Seiten im Internet. ;)

LG Tom
 
Hi,

noch ein Nachtrag:

Der "Grab em by the pussy" Typ wurde Präsident einer der beiden größten Atommächte, da sollte man als Mann vor einem Hashtag keine Angst haben.

;)

LG Tom
 
Bist Du nicht selbst BDSM'lerin?

Mehr aus Neugier denn aus Überzeugung. Waren aber für mich sehr lehrreiche Erfahrungen. Besonders was den "Sumpf" betrifft.

Von der Evolutionstheorie zum Patriarchat - ein gewaltiger Gedankensprung

Nicht meiner. Männer glauben von Natur aus dominant zu sein, nicht Frauen.

Aber warum sollten die Ursachen für eine sexuelle Veranlagung bei Männern und Frauen unterschiedlich sein? Dafür spricht überhaupt nichts.

Naja, wenn sie schon unterschiedlich sind, wird es wohl auch unterschiedliche Ursachen geben.

Gemäß Evolutionstheorie gehen Missbildungen unter ...

So wird es dem Menschen auch ergehen, wenn er so weiter macht. Für die Natur ist der Mensch ein Schädling. Und zwar in allen Bereichen, auch im Sexuellen, was nicht selten Triebfeder von Despoten, Machthunger, Rassismus, Vernichtung und Kriege war und auch heute noch ist.

Was da im Bereich BDSM pasiert, ist nicht anderes als ein authentisches Ausleben perverser Gelüste oder eben ein Nachspielen auf harmloserer Ebene.
 
Mehr aus Neugier denn aus Überzeugung. Waren aber für mich sehr lehrreiche Erfahrungen. Besonders was den "Sumpf" betrifft.
D.h. Du bist aktuell keine BDSM'lerin mehr?

Nicht meiner. Männer glauben von Natur aus dominant zu sein, nicht Frauen.
Das hat mit der Evolutionstheorie jetzt genau was zu tun?

Naja, wenn sie schon unterschiedlich sind, wird es wohl auch unterschiedliche Ursachen geben.
Aha. Dann sind auch die Ursachen für Hunger und.Durst bei Männern und Frauen unterschiedlich?

So wird es dem Menschen auch ergehen, wenn er so weiter macht. Für die Natur ist der Mensch ein Schädling. Und zwar in allen Bereichen, auch im Sexuellen, was nicht selten Triebfeder von Despoten, Machthunger, Rassismus, Vernichtung und Kriege war und auch heute noch ist.
Ich bin eher der Meinung, dass die größten Kriegstreiber chronisch unterfickt waren. "Make Love not War", da ist doch was Wahres dran :). Welche Spielart, ist eher nebensächlich.

Was da im Bereich BDSM pasiert, ist nicht anderes als ein authentisches Ausleben perverser Gelüste oder eben ein Nachspielen auf harmloserer Ebene.
Schlecht? ;)
 
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