#MeToo - sexuelle Belästigung...

Das mag in Einzelfällen schon vorkommen. Aber jetzt denk` mal logisch! Nehmen wir an, du bist ein berühmter Regisseur und müsstest ein Filmprojekt besetzen. Und jetzt stellst Du nur die ein, die mit Dir ins Bett gegangen sind, alle anderen, die ablehnten, schmeist du raus. Glaubst Du, dass Du mit der Crew einen Oscar-Preis-verdächtigen Film zusammenbringst? Eben!

Der selbe Unsinn, wie jener, dass Frauen für gleiche Arbeit weniger Lohn bekommen! Jetzt frag ich dich: welcher Arbeitgeber zahlt einem Mitarbeiter bei gleicher Leistung mehr als einer Frau nur dafür, dass er ein Mann ist? Keiner, weil kein Unternehmer so deppert ist!

Es geistern viele "urban legends" durch die Welt, die einer rationalen Prüfung in der Praxis vor Ort nicht standhalten!

P.S: die Welt ist schlecht, aber anders als es sich Viele vorstellen! ;)


Ich denke sogar sehr logisch.
Der tolle Regisseur sieht, dass diese Dame fesch ist, aber nicht für seine Rolle in Frage kommt. Er vermittelt ihr aber, wenn sie dies und das nicht macht, ist sie gleich draußen.
Und den Oskar gewinnt er mit guten Schauspielern und Macht ausgenutzt hat er trotzdem, egal ob die schlechte Schauspielerin mitmachte oder nicht.

Gleiche Arbeit weniger Lohn existiert nicht?

Hm, wenn ich mir anschaue, dass va alte Chefs noch immer in dem Glauben leben, Mann muss eine Familie ernähren, Frau arbeitet halt (so wurde früher ua die ungleiche Bezahlung noch ganz öffentlich erklärt wurde mir von einer Frau ma erzählt), dann kann ich mir schon gut vorstellen, dass Frauen da viel besser verhandeln müssen für das gleiche Gehalt bei gleicher Arbeit. Bzw werden von manchen Männern Frauen noch immer nicht als gleich kompetent wahrgenommen. Thema veraltete Rollenbilder a la Frau ruhig, hilfsbereit, Mann durchsetzungsfreudig, zielstrebig....
 
Der selbe Unsinn, wie jener, dass Frauen für gleiche Arbeit weniger Lohn bekommen! Jetzt frag ich dich: welcher Arbeitgeber zahlt einem Mitarbeiter bei gleicher Leistung mehr als einer Frau nur dafür, dass er ein Mann ist? Keiner, weil kein Unternehmer so deppert ist!

Wenn, dann zahlt der Unternehmer wohl nicht dem Mann mehr, sondern der Frau weniger…

Laut EU-Kommission ist der Gender Pay Gap in Europa in D und Ö am höchsten (Stand 2014). Sind deren Zahlen frei erfunden?

Edit –> Die schwierige Vermessung des Gender-Pay-Gap - derStandard.at
 
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Hi,

Hm, wenn ich mir anschaue, dass va alte Chefs noch immer in dem Glauben leben, Mann muss eine Familie ernähren, Frau arbeitet halt (so wurde früher ua die ungleiche Bezahlung noch ganz öffentlich erklärt wurde mir von einer Frau ma erzählt), dann kann ich mir schon gut vorstellen, dass Frauen da viel besser verhandeln müssen für das gleiche Gehalt bei gleicher Arbeit. Bzw werden von manchen Männern Frauen noch immer nicht als gleich kompetent wahrgenommen. Thema veraltete Rollenbilder a la Frau ruhig, hilfsbereit, Mann durchsetzungsfreudig, zielstrebig....

Hauptargument ist, dass die Frauen Kinder bekommen, in Karenz gehen und dann daheim bleiben, wenn das Kind mal krank ist oder so.

Männer wären viel flexibler bei Überstunden & Co. weil sie nicht heim müssen, Kinder versorgen, und daher wäre betriebswirtschaftlich die höhere Bezahlung der Männer gerechtfertigt.

Also das ist das am häufigsten genutzte Argument.


Tatsächlich gibt es mehrere Studien, dass Männer sich bei Gehaltsverhandlungen einfach besser verkaufen als Frauen.

Wie immer, Ziel ist gleiches Geld für gleiche Leistung.

LG Tom
 
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Bei metoo geht es eher nicht darum, auf eine normale Essenseinladung mit nein danke zu antworten und fertig. Es geht auch nicht darum, eine Hand auf der Schulter kurz zu spüren...
Es geht darum, dass eine freundliche Ablehnung einer Essenseinladung berufliche negative Auswirkungen haben kann, dass man die Hand am Po spürt, dass man dem Chef selten ohne persönliche Konsequenzen ohrfeigt, obwohl er einen zu küssen probierte....
Solche Sachen werden da angeprangert. Und schön, wenn du dergleichen nie erleben mußtest.
Es geht mir nicht darum, dass es Fälle gibt, in welchen Frauen Übergriffe sexueller Art passieren und das ist alles andere als in Ordnung... Was mich stört, ist die metoo Bewegung, dass sich plötzlich tausende Frauen solidarisch erklären, nur weil ein Mann versucht hat, sie zu berühren.. Muss man da gleich einen Club der Geschädigten gründen, um in die Öffentlichkeit zu brüllen.. Bitte ich auch... Iiiiiich auch!!!! Dann gehört man dazu... DAS bekritle ich....
 
Wenn, dann zahlt der Unternehmer wohl nicht dem Mann mehr, sondern der Frau weniger…

Laut EU-Kommission ist der Gender Pay Gap in Europa in D und Ö am höchsten (Stand 2014). Sind deren Zahlen frei erfunden?

Edit –> Die schwierige Vermessung des Gender-Pay-Gap - derStandard.at

Weniger zahlen wäre bei einem Kollektivlohn (= gesetzlich festsgelegter Mindestlohn) gesetzwidrig und das zurückgehaltene Geld nachforderbar. Also bleibt nur die Variante, dass der Unternehmer dem Mann (bei gleicher Qualifikation und Leistung) mehr bezahlt. Warum sollte der so dumm sein und das tun?

Die EU-Kommission nimmst Du ernst? Sind das nicht die, die meinen, wenn Europa ein Kohlekraftwerk zusperrt und in China derweil 3 neue öffnen, dass das eine klimaneutrale Maßnahme sei? Übrigens, was ist aus der "europäischen Lösung" bezüglich Migration geworden? Wir alle warten darauf seit Sommer 2015 und der nächste Schwall steht vor der Tür! Dass Dir diese Quatschbude abgehalfteter Schönwetterpolitiker und Puffgänger als Quellennachweis nicht peinlich ist!?

:roll:
 
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Das ist ein anders gelagertes Problem.

Man nehme, betreffend Aufstiegschancen, den Mann und errechne den Grad seines Interesses und des Engagements, beruflich aufzusteigen an Hand einer Skala von 1 bis 5! Dann ermittle man bei Frauen die selben Daten. Dann vergleiche man die Anzahl der Führungspostitionen die jeweils von Männern und Frauen besetzt sind und dann.... Überraschung ... findet sich eine Korrelation, nämlich zwischen jenen die eine Position anstreben und jenen die sie dann auch besetzen und dieser Korrelations-Koeffizient ist bezüglich Männern und Frauen annähernd gleich. :shock:

Nur eignen sich diese Erkenntnisse nicht, links-feministische Blasenpolitik zu betreiben um einen Keil in die Bevölkerung zu treiben um von den echten Problemen abzulenken, und daher findet man auch in den Medien nichts davon!
Mir ging's eher um Deine, sagen wir einmal, idealistische Behauptung ;-), in der Privatwirtschaft gebe es keine Freunderlwirtschaft und keinen Einfluss von Seilschaften bei der Besetzung von Führungspositionen :D

Es liegt mir fern, dies irgendwie feministisch auszulegen. Mittlerweile gibt's ja auch Frauen-Netzwerke, und nein, ich meine keine Kaffeekränzchen damit ;)
 
Mir ging's eher um Deine, sagen wir einmal, idealistische Behauptung ;-), in der Privatwirtschaft gebe es keine Freunderlwirtschaft und keinen Einfluss von Seilschaften bei der Besetzung von Führungspositionen :D

Es liegt mir fern, dies irgendwie feministisch auszulegen. Mittlerweile gibt's ja auch Frauen-Netzwerke, und nein, ich meine keine Kaffeekränzchen damit ;)

Netzwerke gibts auch in der Privatwirtschaft. Aber ich werde in der Privatwirtschaft (dh. wenn ich dem freien Markt und einer Konkurrenz ausgesetzt bin, wozu ich z. B. Banken nicht zähle) nicht den unnötigen Sohn meines Logenbruders in die Geschäftsführung hieven, wenn dadurch evtl. mein Geschäft den Bach runter geht. Im öffentlichen und halböffentlichen Bereich ist`s mir wurscht, ist ja nicht mein Geld.

Lustig, weil du es erwähnst, Frauennetzwerke gibts schon, nur sie funktionieren nicht, weil Frauen nicht kooperieren können und nicht zu 100 Prozent loyal sein können! :lol::rofl:
 
Netzwerke gibts auch in der Privatwirtschaft. Aber ich werde in der Privatwirtschaft (dh. wenn ich dem freien Markt und einer Konkurrenz ausgesetzt bin, wozu ich z. B. Banken nicht zähle) nicht den unnötigen Sohn meines Logenbruders in die Geschäftsführung hieven, wenn dadurch evtl. mein Geschäft den Bach runter geht. Im öffentlichen und halböffentlichen Bereich ist`s mir wurscht, ist ja nicht mein Geld.
Ist bei Publikumsgesellschaften aber ähnlich.
Der Sohn des Logenbruders bekommt vielleicht nicht gleich eine Führungsposition, aber doch einen gut dotierten Posten.

Lustig, weil du es erwähnst, Frauennetzwerke gibts schon, nur sie funktionieren nicht, weil Frauen nicht kooperieren können und nicht zu 100 Prozent loyal sein können! :lol::rofl:
Da irrst Du Dich ;)

Hauptargument ist, dass die Frauen Kinder bekommen, in Karenz gehen und dann daheim bleiben, wenn das Kind mal krank ist oder so.

Männer wären viel flexibler bei Überstunden & Co. weil sie nicht heim müssen, Kinder versorgen, und daher wäre betriebswirtschaftlich die höhere Bezahlung der Männer gerechtfertigt.

Also das ist das am häufigsten genutzte Argument.
Das aber, nüchtern betrachtet, nicht von der Hand zu weisen ist. Nur redet halt niemand gern drüber ;)

Tatsächlich gibt es mehrere Studien, dass Männer sich bei Gehaltsverhandlungen einfach besser verkaufen als Frauen.
Das hört und liest man immer wieder.
Aber SSKM, oder? ;)
 
@Mitglied #155646 meine Frau war im Laufe der letzten 15 Jahre in sicher 7 Frauennetzwerken aktiv. Keine einzige war erfolgreich, einige haben sich wieder aufgelöst. Jetzt aquiriert sie wieder in Männerrunden, weil in Frauenrunden geschäftlich nix rausschaut und das Geld zu 95 Prozent in Männerhand ist, und die restlichen 5 Prozent sind die Witwen der 95 Prozent Männer davor :D
 
Die EU-Kommission nimmst Du ernst?

Es ist ja nicht so, dass die EU Kommission die einzigen wären die dazu entsprechende Zahlen vorlegen. Aber wenn der Antonio sagt, das kann nicht sein, dann ist es einfach so selbst, wenn Studien und Zahlen das Gegenteil belegen. #ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt. :D
 
@Mitglied #155646 meine Frau war im Laufe der letzten 15 Jahre in sicher 7 Frauennetzwerken aktiv. Keine einzige war erfolgreich, einige haben sich wieder aufgelöst. Jetzt aquiriert sie wieder in Männerrunden, weil in Frauenrunden geschäftlich nix rausschaut und das Geld zu 95 Prozent in Männerhand ist, und die restlichen 5 Prozent sind die Witwen der 95 Prozent Männer davor :D
Mag sein, ändert aber nix daran, dass es mittlerweile auch erfolgreiche Frauen-Netzwerke gibt. Sicher nicht so häufig wie die der Männer, aber unser Geschlecht blickt diesbzgl. ja teilweise schon auf jahrhundertealte Traditionen zurück ;)
 
Es ist ja nicht so, dass die EU Kommission die einzigen wären die dazu entsprechende Zahlen vorlegen. Aber wenn der Antonio sagt, das kann nicht sein, dann ist es einfach so selbst, wenn Studien und Zahlen das Gegenteil belegen. #ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt. :D

Schau! So weit sind wir nicht auseinander. Wenn jemand weniger verdient als ein Anderer, dann ist es wohl eine Holschuld des "Anderen", also in einer freien Marktwirtschaft. In einer Sozialistischen Diktatur wäre es die Bringschuld des Bezirksratsvorsitzenden. Außerdem bekommt am Ende eh jeder was er verdient, siehe das Ehepaar Ceausescu oder unser Freund Gaddafi. Daher sehe ich das Ganze eher entspannt. ;)
 
Mag sein, ändert aber nix daran, dass es mittlerweile auch erfolgreiche Frauen-Netzwerke gibt. Sicher nicht so häufig wie die der Männer, aber unser Geschlecht blickt diesbzgl. ja teilweise schon auf jahrhundertealte Traditionen zurück ;)

Nenne mir eins! Das von der Hillary Clinton zerlegt`s grad!
 
Nenne mir eins! Das von der Hillary Clinton zerlegt`s grad!
Ich kenn' eins in meiner unmittelbaren Arbeitsumgebung, das eine nette Kollegin in eine ansehnliche Position gehievt hat. Und weitere Damen werden folgen, die sind allesamt zielstrebig und ehrgeizig ... und kooperativ. Ich gehe davon aus, dass es schon mehrere solcher Netzwerke gibt, nur halt bei Weitem nicht so viele wie Männerbünde. Deine Frau hatte halt offenbar Pech.
 
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