#MeToo - sexuelle Belästigung...

Diese Behauptung beißt sich aber mit der statistisch belegten etwas niedrigeren Zahl an Krankenstandstagen bei den Männern ;)

wollte ich auch grad schreiben, und noch, dass die frühere Ablebensrate der Männer dem System immens Geld spart, da ein Herz-Kreislauf-Ereignis schneller und kostengünstiger über die Bühne geht als jahrelange Demenz und Pflegebedürftigkeit. Also, rein ökonomisch, ist der Mann ein Gewinn! :D
 
Siehe meinen Beitrag weiter oben dazu. Aus rein betriebswirtschaftlicher Betrachtung stimme ich Dir zu. Offen zur Sprache gebracht wird das aber kaum wo.
Bei uns werden in die Sekretariate durchaus gerne auch Frauen in ihren 50ern aufgenommen. Deren Familienplanung ist mehr oder weniger abgeschlossen, ihre Kinder sind schon erwachsen oder zumindest weitgehend selbstständig, somit kaum Risiko von Karenzierung, Pflegeurlaub etc. Und sie bringen Erfahrung und Abgeklärtheit mit ... außerdem sind sie noch nicht die Generation, denen die Work-Life-Balance so wichtig ist ;).

Das klingt gut.
Und, zahlt's ihr denen dann trotzdem weniger?
 
Bezüglich dem Umstand, dass nur Frauen schwanger werden können, ist es alleinige Aufgabe des Staates (also der Solidargemeinschaft aus uns Allen) für den Ausgleich aufzukommen. Solange dieses "Risiko" auf die Unternehmen ausgelagert wird, so lange werden Unternehmen gegensteuern und das führt zwangläufig zur Benachteiligung der Frau.

DAS ist mal endlich genau meine Meinung!!! Es sind nicht immer die Männer die Bösen, es sind nicht immer die Frauen die Armen - es sind das einfach unterschiedliche Gesetzmässigkeiten der Geschlechter, die plan geschliffen werden müssten. Wie auch immer das geschehen soll! Eine Firma jedenfalls, ein Betrieb, ein Unternehmen.... wird stets nur darauf achten, für möglichst viel Leistung möglichst wenig zu bezahlen. Womit die (schwächeren, weniger belastbaren, öfter kranken, womöglich schwanger werden könnenden.....) Frauen immer draufzahlen werden. (Ich habe lediglich Tatsachen aufgezählt, und ergänze ausdrücklich, dass dies KEINE WERTUNG darstellt, dass irgendwer besser oder schlechter ist!)
 
Bezüglich dem Umstand, dass nur Frauen schwanger werden können, ist es alleinige Aufgabe des Staates (also der Solidargemeinschaft aus uns Allen) für den Ausgleich aufzukommen. Solange dieses "Risiko" auf die Unternehmen ausgelagert wird, so lange werden Unternehmen gegensteuern und das führt zwangläufig zur Benachteiligung der Frau. Und Unternehmen sind nicht nur Apple, Siemens und EVN, denen man den sozialen Ausgleich noch zumuten könnte, sondern auch EPUs und KMUs mit 1 bis 25 Angestellten, und die werden das auf Dauer nicht stemmen!
Solange Schwangerschaften als " Verlust für s Unternehmen" oder als " Risiko" eingestuft werden, solange ist es die Gesellschaft nicht wert, dass Kinder geboren werden.
 
Solange Schwangerschaften als " Verlust für s Unternehmen" oder als " Risiko" eingestuft werden, solange ist es die Gesellschaft nicht wert, dass Kinder geboren werden.
Nein, ich verstehe durchaus, dass die Unternehmen wirtschaftlich denken (müssen), das kommt schließlich auch allen Arbeitnehmern zugute. Stabile Firma, stabile Arbeitsplätze. Aber dass in 20, 30, 100 Jahren noch Renten gibt, liegt in unser aller Verantwortung und betrifft nicht nur die Unternehmen.
 
Solange Schwangerschaften als " Verlust für s Unternehmen" oder als " Risiko" eingestuft werden, solange ist es die Gesellschaft nicht wert, dass Kinder geboren werden.
Nennt sich Realität ;).

EIn Großunternehmen kann das federn, kleinere eben nicht. Und auch die Mutter braucht einen dauerhaften Job ;). In der ehemaligen DDR (auch wenn es sicher viel zu kritisieren gab...aber wo gibt es das nicht?) mit den Kinderkrippen recht gut geregelt gewesen. Da hat so gut wie jede Frau fast immer in Vollzeit gearbeitet. Aber der Westen weiß es ja besser ;) (bin im ürbigen Wessi (deutscher Volksmund), halte jedoch diese Arroganz gutes zu verdammen für absurd).

Der Staat müsste eindeutig mehr tun (vor allem in Deutschland....kp wie das in Österreich läuft). Nicht umsonst ist die Geburtenrate so mies wie sie eben ist. In anderen westlichen Ländern deutlich besser (und auch dort kochen die Unternehmen nur mit Wasser...und das bedeutet....um zu überleben muss Profit erwirtschaftet werden....denn ohne diesen gibts auch keine Jobs!).
 
gibt es doch genug Beispiele wo die Firma einfach in den Abgrund gerissen wurde, weil sich die da oben bereichter haben.
 
Nennt sich Realität ;).

EIn Großunternehmen kann das federn, kleinere eben nicht. Und auch die Mutter braucht einen dauerhaften Job ;). In der ehemaligen DDR (auch wenn es sicher viel zu kritisieren gab...aber wo gibt es das nicht?) mit den Kinderkrippen recht gut geregelt gewesen. Da hat so gut wie jede Frau fast immer in Vollzeit gearbeitet. Aber der Westen weiß es ja besser ;) (bin im ürbigen Wessi (deutscher Volksmund), halte jedoch diese Arroganz gutes zu verdammen für absurd).

Der Staat müsste eindeutig mehr tun (vor allem in Deutschland....kp wie das in Österreich läuft). Nicht umsonst ist die Geburtenrate so mies wie sie eben ist. In anderen westlichen Ländern deutlich besser (und auch dort kochen die Unternehmen nur mit Wasser...und das bedeutet....um zu überleben muss Profit erwirtschaftet werden....denn ohne diesen gibts auch keine Jobs!).

Meine Mutter kommt aus dem Osten. Sie hat meinen Bruder nach 6 Wochen in die Krippe geben müssen. Sie redet jedenfalls über die Zeit als ob sie keine Wahl gehabt hätte. Sehr traurig und verbittert, heute noch nach fast 50 Jahren.

Ich bin auch Mutter und mir wäre nie in den Sinn gekommen ein 6 Wochen altes Baby, das noch viel Zuwendung, Liebe, Nähe und Wärme benötigt, zu fremde Personen abzugeben, die am Fließband füttern, Windel wechseln und das Kind dann wieder ins Bett legen, ohne sich näher mit ihm zu beschäftigen.

Schlechte Idee.
 
Durchschnittlich entfallen auf eine Frau in etwa 1,4 Schwangerschaften gerechnet auf ca plus minus 40 Berufsjahre....
Also wird für ca 4 Monate bis ca 2 Jahre mit einer Schwangerschaftsvertretung zu rechnen sein, die dann wieder gehen muss....
Natürlich können in einer Schwangerschaft auch vermehrt Krankenstände anfallen....
Das wars aber auch schon....

Ich selbst hatte 32 Jahre einen Kleinstbetrieb mit durchschnittlich 4 ausschließlich weiblichen Mitarbeitern, praktisch keiner Fluktuation und sehr gutem Arbeitsklima....
 
Hi,

Nein, ich verstehe durchaus, dass die Unternehmen wirtschaftlich denken (müssen), das kommt schließlich auch allen Arbeitnehmern zugute. Stabile Firma, stabile Arbeitsplätze. Aber dass in 20, 30, 100 Jahren noch Renten gibt, liegt in unser aller Verantwortung und betrifft nicht nur die Unternehmen.

und wer produziert die Käufer? Also die Leute, die die Produkte oder Dienstleistungen der Unternehmen kaufen oder in Anspruch nehmen und bezahlen?

Das ein Unternehmen in 20, 30, 100 Jahren noch Kunden hat, betrifft nur das Unternehmen!

Oder nicht?

LG Tom
 
und wer produziert die Käufer? Also die Leute, die die Produkte oder Dienstleistungen der Unternehmen kaufen oder in Anspruch nehmen und bezahlen?

Das ein Unternehmen in 20, 30, 100 Jahren noch Kunden hat, betrifft nur das Unternehmen!

Oder nicht?
Das ist wie mit der Lehrlingsausbildung. Die sollen auch immer die anderen machen:D
 
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