#MeToo - sexuelle Belästigung...

Vielleicht sollten nur noch alte, hässliche Frauen Cheerleading machen dürfen? :haha:
Gut...die sind dann mit Rollator nicht mehr ganz so sportlich...:schulterzuck:
...aber zumindest kann man dann nicht mehr behaupten, es wäre sexistisch. :D

Es gibt zwar mittlerweile auch Männer als Cheerleader...aber blöderweise sind DIE auch jung und haben sportliche Körper. DAS dürfte dann ja auch nicht sein! :grantig::schulterzuck:
 
das seit Jahrzehnten dieser alltägliche Sexismus kritisiert wird, scheint machen entgangen zu sein.

Was sich geändert hat, ist, dass vor 40 Jahren die meisten darüber gelacht haben, wenn erklärt wurde, dass z.B. Cheerleading sexistisch ist, weil Chauvinismus gesellschaftlich akzeptiert war. Jedem war klar, dass Cheerleader nur halbnackte hübsche Mädchen waren, denen mancher Highschool Fußballverein sogar die Abtreibung zahlte, wenn eine vom Quarterback schwanger wurde.
Ich gebe Dir Recht, dass über Cheerleading heutzutage nicht mehr gelacht wird - spätestens seit das IOC das Cheerleading selbst zum Sport erklärt hat. Das war nicht vor Jahrzehnten, sondern erst 2016. Und was glaubst Du, wer das betrieben und sich am meisten darüber gefreut hat - richtig, die Cheerleaders :).

Heute sieht es eben eine Mehrheit der Gesellschaft kritisch.
Du bist nicht die Mehrheit :D

Und einige Ewiggestrige wollen es nicht wahrhaben, dass sie nunmehr in der Minderheit sind.
Du bezeichnest Cheerleaders, die ihren Sport vor möglichst großem Publikum ausüben wollen, als ewiggestrig?

Egal ob Roseanne, Daddy schafft uns alle, Alf, schrecklich nette Familie, eine starke Familie, Cybill .... in nahezu jeder Fernsehserie wurde seit den 1980ern Cheerleading als so sexistisch dargestellt, wie es nunmal ist.
Gehirnwäsche aus Hollywood? Du meinst ähnlich wie Vietnam-Kriegsfilme? ;)

Ich habe einige dieser Serien in den 1980ern und 90ern geschaut, da hatte ich vorher noch keine Ahnung was Cheerleading und US Sports überhaupt ist. Und ich habe das eher als positiv dargestellt in Erinnerung (wenn überhaupt - da ging's ja meist um was anderes). Wobei ich selbst mit der amerikanischen Art, Sport zu inszenieren, trotzdem nix anfangen kann, das ist mir zu künstlich. Aber ich käme deshalb nicht auf die Idee, das verbieten zu wollen - jedem Tierchen sein Plaisirchen.

Ein hübscher junger Körper gehört doch zum Menschen, also geht es auch immer um den Menschen. Ich verstehe die ganze Kritik mit der Objektifizierung nicht. Warum sollen Frauen, die einen hübschen Körper haben, dieses Kapital nicht zu ihrem Vorteil nutzen dürfen? Für sein Aussehen kann der Mensch in etwa soviel oder so wenig wie für seine Intelligenz, seinen Charakter und seine Bildung. All diese Eigenschaften sind formbar, aber nur innerhalb bestimmter Grenzen.
Damit hast Du vollkommen recht. Gewisse Strömungen wollen apodiktisch bestimmen, womit der Mensch sein Geld verdienen darf. Muskelkraft ist o.k., Hirn auch, Geschicklichkeit auch - nur das Geld verdienen mit der eigenen Schönheit, das ist für manche ganz pöhse. Dass mit so einer Einstellung Frauen wesentlich mehr getroffen werden als Männer, wird natürlich in der moralisierenden Nebelwolke verschleiert. Die jungen Mädln scheren sich aber ohnehin nicht viel drum, und verfolgen selbstbewusst ihre Ziele, allen Unkenrufen zum Trotz.
 
#Me Too ... ungünstiger kann man so eine Kampagne nicht betiteln!

# wird oft für die Angabe Pfund...folglich pound...genutzt! (ZB im Bogensport)

Pound bedeutet aber auch „Schlag“

Folglich :
# (Schlag) mich auch? Ernsthaft...hat sich da mal irgendwer Gedanken drüber gemacht?
 
Damit hast Du vollkommen recht. Gewisse Strömungen wollen apodiktisch bestimmen, womit der Mensch sein Geld verdienen darf. Muskelkraft ist o.k., Hirn auch, Geschicklichkeit auch - nur das Geld verdienen mit der eigenen Schönheit, das ist für manche ganz pöhse. Dass mit so einer Einstellung Frauen wesentlich mehr getroffen werden als Männer, wird natürlich in der moralisierenden Nebelwolke verschleiert. Die jungen Mädln scheren sich aber ohnehin nicht viel drum, und verfolgen selbstbewusst ihre Ziele, allen Unkenrufen zum Trotz.
Dahinter steckt meist der Gedanke, dass man für sein Wohl etwas leisten muss. Ein erfolgreicher Sportler muss hart trainieren, doch nur schön sein ist keine Leistung, da Frau dafür ja nichts tun muss. So wird zumindest oft die Ablehnung gegenüber Berufen für die man angeblich "nur" schön sein muss begründet. Aber mal abgesehen davon, dass das so nicht stimmt, frage ich mich woher dieser Leistungsgedanke kommt. Ist das der Neid? Sexismus ist ein Unwort, dass dazu genutzt wird komische Ansichten in ein positives Licht zu rücken. Ich meine, wenn ich die Kommentare von "Anhängern" dieser "Strömungen" lese, dann geht es diesen Leuten ganz bestimmt nicht um das Wohl der betroffenen Frauen:
Die Frauen, die selbst Cheerleader sind und teils gut Geld verdienen, werden das naturgemäß anders sehen. Zu sagen, die sollen entscheiden, ist so, als ob man sagt "Die Raucher sollen über ein generelles Tabakverbot entscheiden, denn sie sind die Betroffenen".
 
das ganze wäre kein Problem wenn man alle von klein auf als Krieger erzieht.

aber was machen die dann wenn sie erwachsen sind ? Rambo spielen ?

...:hmm: der direkte Zusammenhang erschließt sich mir nicht!

...es gibt genug Berufe in denen man täglich „Krieger“ sein muss... das geht auch ohne „Rambo“ Parameter zu erfüllen!
Das hat was mit innerer Haltung zu seiner Aufgabe zu tun, mit Taktik, Strategie, Unnachgiebigkeit und Fokussierung...

Wer meine Aussage mit => Krieger => Rambo => fehlender Perspektive im Erwachsenenalter interpretiert (was jedem freisteht)... scheint eventuell selber eine etwas festgefahrene Sichtweise zu haben...
 
Die Frauen, die selbst Cheerleader sind und teils gut Geld verdienen, werden das naturgemäß anders sehen. Zu sagen, die sollen entscheiden, ist so, als ob man sagt "Die Raucher sollen über ein generelles Tabakverbot entscheiden, denn sie sind die Betroffenen"
LG Tom

Aber ganz falsch.
Frauen, die mit einer Sache Geld verdienen, werden sich das naturgemäß nicht nehmen lassen wollen. Und ich würde mal vermuten, dass sie keiner dorthin prügelt. Insofern haben sie, meiner Meinung nach, auch das gute Recht, das selbst zu entscheiden. Und sich dabei nicht von irgendwelchen sexismus-Trotteln was dreinreden zu lassen.
Raucher, die über ein generelles Tabakverbot entscheiden, entscheiden dagegen über Gesundheit und Leben ANDERER mit. Dieses Recht hat niemand.
 
#metoo

... eine politisch lancierte Massenhysterie, ähnlich dem Zopferlwahn! Die Belästigung ist evident, nicht die sexuelle sondern die des gesunden Menschenverstandes! :D

P.S: seinen Herzschlag zu kontrollieren bedeutet im Tao zu sein! ;)
 
Hi,

Und sich dabei nicht von irgendwelchen sexismus-Trotteln was dreinreden zu lassen.

wie gebildet und wohlerzogen Du bist.


Insofern haben sie, meiner Meinung nach, auch das gute Recht, das selbst zu entscheiden.

Sie dürfen entscheiden, dass Sportligen und Vereine gezwungen sind, ihnen eine Plattform zu bieten und sie zu bezahlen?

Oider .....


LG Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Wohl eher eingebildet. Oder wer ist hysterisch? Wohl eher du, wie mir scheint… Ich bin es jedenfalls nicht, genauso wenig meine weiblichen Bekannten.
Anders: wie beeinflusst #metoo dein Leben? Eben. Gut also, dass darüber gesprochen wird…

Lustig! Die meisten KritikerInnen an der #metoo-Bewegung finden sich unter den Frauen. Erst heute wieder, Mädelsrunde, haben sich beschwert, dass sich kein Mann mehr traut, einen Blondinenwitz zu erzählen. Fand ich irgendwie witzig! :)
 
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