Minarettverbot in der Schweiz

Wie würdest Du über ein Minarettverbot in Österreich abstimmen?

  • Ich wäre gegen ein Minarettverbot

    Stimmen: 63 31,0%
  • Ich wäre für ein Minarettverbot

    Stimmen: 126 62,1%
  • Ich würde mich der Stimme enthalten / nicht abstimmen gehen

    Stimmen: 14 6,9%

  • Umfrageteilnehmer
    203
  • Umfrage geschlossen .
Zitat Donjoe:

Wo steht geschrieben, dass ein Minarett grundsätzlich nicht ins Ortsbild passt?[/QUOTE]

Wenn die Mehrheit der Bevölkerung der Meinung ist,daß es nicht passt,dann kannst davon ausgehen,daß es nicht passt!

Im Übrigen gefällt mir die ganze Kultur und Moscheen mit Minaretten sehr gut,auch der Ruf des Muezzin in der Früh klingt wirklich gut,aber eben dort,wo diese Kultur zu Hause ist und das ist nicht bei uns sondern in der arabischen Welt und Teilen von Asien und Afrika!

Warum müssen wir damit zwangsbeglückt werden?
 
Wenn die Mehrheit der Bevölkerung der Meinung ist,daß es nicht passt,dann kannst davon ausgehen,daß es nicht passt!

Es wurde aber nicht über die Errichtung eines bestimmten Minaretts an einem bestimmten Ort abgestimmt. Das Ortsbild ist typischerweise stark ortsgebunden, eine generelle Aussage, ob etwas passt oder nicht also unsinnig.
 
Da hat mans als Steueroase sicher etwas schwerer.

Da ist eure Kavallerie ja schon unterwegs :ironie:

Und die Bankiers hätten vermutlich ein anderes Abstimmungsegebnis lieber gesehen. :lehrer:

Ich sehe in der Schweiz (auch in Punkto Humanismus und Menschenrechte) jedenfalls weit mehr Licht als Schatten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Beat_Richner

(nur ein Beispiel unter vielen)

Und du bist mir ein ganz eigentümlicher Humanist: wegen des Bankengeheimnisses verdienen völkerrechtswidrig in Geiselhaft genommenene Schweizerbürger keine Solidarität? :fragezeichen:
 
Türkei 99% Islamisch

aber
In Istanbul gibt es eine Vielzahl an religösen Stätten begründet aus der geschichtlichen Entwicklung, gerade durch die Koexistenz von christlichen und islamischen Religionen. Alle folgenden Kirchen sind für die Öffentlichkeit zugänglich und bieten ihre Gottesdienste an: altorientalische Kirchen (die armenisch-apostolische Kirche ist mit ca. 65.000 Gläubigen die größte Gruppe), orthodoxe Kirchen, katholische Kirchen sowie die Kirchen der Reformation. Die römisch-katholische Kirche hat im Vergleich nur ca. 10 000 Mitlgieder mit immerhin sieben Sprachen. (Deutsch, Türkisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch und Spanisch).

„Chora-Kirche“, Kariye Camii Sokak, Stadtteil „Edirnekapi“
Sie ist die Schönste der byzantinischen Kirchen und wurde um 1320 erbaut. Ihre Mosaiken und Fresken zählen zu den bedeutendsten und aufwendigsten Sakralzyklen weltweit. Später im 16. Jahrhundert wurde sie unter den Osmanen in eine Moschee umgewandelt, heute ist sie ein Museum.

Öffnungszeiten: täglich außer mittwochs: 9:00-16:30 Uhr

“Santa Maria Draperis”, Istiklal Caddesi 431, Stadtteil “Beyoğlu”
“Santa Maria Draperis” ist eine der ältesten der Stadt und das einzige Gotteshaus der Franziskaner hier. Die Kirche wurde 1678 erbaut, brannte aber im Laufe der Jahrhunderte mehrmals ab. Ihren heutigen Endzustand soll sie 1789 erreicht haben. Hinter dem Altar ist eine wertvolle Ikone, die von Clara Bertola Draperis gestiftet worden ist.
Öffnungszeiten: täglich außer sonntags zwischen 10:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr.

ich sag hier nichts mehr!
 
Die User in diesem Forum zu 65,63% nicht und nur zu 29,69% schon. Das ist noch eindeutiger als in der Schweiz.

Und du glaubst, dass diese Umfrage die Einstellung aller im Forum widerspiegelt, geschweige der österreichischen Bevölkerung? Na Bumm, 65 Teilnehmer. Das ist schon etwas weit hergeholt. Du Super Besserwisser
 
Es wurde aber nicht über die Errichtung eines bestimmten Minaretts an einem bestimmten Ort abgestimmt. Das Ortsbild ist typischerweise stark ortsgebunden, eine generelle Aussage, ob etwas passt oder nicht also unsinnig.

Es ist aber definitiv so,daß ein Minarett immer wie ein Minarett aussieht und nicht wie ein in unseren Breitengraden übliches Gebäude.

Und nachdem wir sozusagen die "Aborigines" Österreich sind (oder eben auch die Schweizer in ihrer Heimat),werden wir wohl sagen dürfen,ob wir etwas, was uns "aufs Aug gedrückt" wird,haben wollen,oder nicht!
 
Wo steht geschrieben, dass ein Minarett grundsätzlich nicht ins Ortsbild passt?

Wo steht geschrieben, dass das Fehlen eines Minarettes die freie Religionsausübung einschränkt?

Interview Abdullah Cetin in den SN, Beilage "Aus Stadt und Land" vom 2. 12. :

"Aber nicht jede Moschee muß ein Minarett haben. Es ist schön, wenn es ein Minarett gibt. Aber wenn es das nicht gibt, oder ein Minarett nicht erlaubt wird, ist das auch keine Tragödie"

Abdullah Cetin ist gebürtiger Türke, Sprachlehrer und gläubiger Muslim.
 
PS Die lateinische Sentenz vox populi vox dei bedeutet ‚Volkes Stimme (ist) Gottes Stimme‘.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vox_populi_vox_dei
"Der Satz wird manchmal zur Rechtfertigung der Demokratie (Volksherrschaft) zitiert, oft aber auch als ironischer Kommentar auf den Ausgang von Volksabstimmungen, Wahlen und dergleichen."

"Das Volk" spricht aber nicht mit einer Stimme. In einer Demokratie darf man eine Meinung für falsch halten, auch wenn es die Meinung der Mehrheit ist.

Außerdem sollte Demokratie nicht eine Diktatur der Mehrheit über die Minderheit sein. (Ein Rudel Wölfe trifft auf ein einzelnes Schaf und dann stimmen die Wölfe und das Schaf gemeinsam darüber ab, was sie zu Mittag essen wollen. Mit einer Gegenstimme wird beschlossen, das Schaf zu essen. Das Schaf muss die demokratische Mehrheitsentscheidung akzeptieren.) Ein Gegenentwurf dazu könnte Rawls' Gerechtigkeitstheorie mit seinem veil of igorance sein. (http://de.wikipedia.org/wiki/Schleier_des_Nichtwissens)
 
Die User in diesem Forum zu 65,63% nicht und nur zu 29,69% schon. Das ist noch eindeutiger als in der Schweiz.

Und du glaubst, dass diese Umfrage die Einstellung aller im Forum widerspiegelt, geschweige der österreichischen Bevölkerung? Na Bumm, 65 Teilnehmer. Das ist schon etwas weit hergeholt. Du Super Besserwisser

Deinen aggresiven Tonfall kannst Dir sparen - und warte mal ab,ich glaube nicht,daß sich die Abstimmungsquote im Laufe der Zeit deutlich ändern wird.

Auf gesamt Österreich bezogen werden ausser "Österreichern" mit migrantem Hintergrund und den notorischen Grünwählern nur die wenigsten darauf pochen,daß wir unbedingt noch mehr Minarette brauchen.
 
Außerdem sollte Demokratie nicht eine Diktatur der Mehrheit über die Minderheit sein. (Ein Rudel Wölfe trifft auf ein einzelnes Schaf und dann stimmen die Wölfe und das Schaf gemeinsam darüber ab, was sie zu Mittag essen wollen. Mit einer Gegenstimme wird beschlossen, das Schaf zu essen. Das Schaf muss die demokratische Mehrheitsentscheidung akzeptieren.) Ein Gegenentwurf dazu könnte Rawls' Gerechtigkeitstheorie mit seinem veil of igorance sein. (http://de.wikipedia.org/wiki/Schleier_des_Nichtwissens)[/QUOTE]

Dieser Vergleich stellt ganz klar die Demokratie in Frage,nach dem Motto:
Fragen wir die Mehrheit,was sie will und dann machen wir es so,wie die Minderheit will ?????????

Übrigens jüngst in Lienz geschehen:
Volksbefragung zum Thema Einkaufszentrum Ergebnis: Mehrheit dagegen - wird aber trotzdem gebaut,vermutlich,weil der italienische Investor mit ein paar Scheinen gewachtelt hat
Super Demokratie!!!!!!!!!
eher noch : Demokratur!
 
Im Prinzip ist die Diskussion ganz einfach:
Die Schweizer wollen KEINE Minaretten.
Die User in diesem Forum zu 65,63% nicht
:mrgreen:

Mir ist schon in anderen Threads aufgefallen, dass Du ein großes Problem hast: Du glaubst nämlich, dass oftmaliges Wiederholen genügt, um eine Aussage wahr zu machen. Dem ist aber nicht so.

Jetzt zu Deinen 65,63 Prozent Minarettgegnern im EF:
Das EF hat 139.585 User. Um Dich nicht allzu sehr lächerlich zu machen, will ich mich auf die aktiven User beschränken, das sind immerhin auch noch 22.490 Personen. Und von diesen 22.490 sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt 42 (zweiundvierzig !!!) gegen Minarette. Das sind gerade mal 0,19 Prozent.

Also überleg' Dir, welchen Unsinn Du von Dir gibst. :roll:
 
Auf gesamt Österreich bezogen werden ausser "Österreichern" mit migrantem Hintergrund und den notorischen Grünwählern nur die wenigsten darauf pochen,daß wir unbedingt noch mehr Minarette brauchen.
Gibt's einen besonderen Grund, warum Du die Österreicher mit migrantem Hintergrund unter Anführungszeichen setzt? Willst Du damit beschönigen, dass Dir offenbar die geistige Reife fehlt, solche Menschen als Österreicher anzuerkennen?
 
....Die User in diesem Forum zu 65,63% nicht und nur zu 29,69% schon. Das ist noch eindeutiger als in der Schweiz. :mrgreen::mrgreen:
Also.....ihr Gutmenschen die ihr so herrliche Demokraten seid:
vox populi vox dei

Wenn's nach den Abstimmungen hier im Forum geht, würde die FPÖ schon längst den Kanzler stellen.....

Und hör auf die Diskutanten hier als "Gutmenschen" zu bezeichnen. Du wirst ja auch nicht als "Rechtsradikaler" oder gar "Nazi" beschimpft.

Das ist hier im Forum bei allen politischen Diskussionen so etwas wie ein "Gentlemen's Agreement", welches sich schön langsam immer mehr durchsetzt.



Ja ja nicht zu vergessen die Hagia Sophia Am Sonntag, den 27. Mai 1453 hatte der osmanische Herrscher Sultan Mehmed II. seinen Truppen verkünden lassen, dass Konstantinopel nach der Eroberung drei Tage lang zur Plünderung offenstand.

Und was besagt das? Was besagt das folgende?

Am 13. April 1204 griffen christliche Kreuzfahrer Byzanz an
...und die Kreuzfahrer hatten erneut die Kontrolle über die Stadt. Es begann eine drei Tage andauernde Plünderungswelle, bei der viele Einwohner misshandelt, vergewaltigt oder getötet wurden. Jahrhunderte alte Kunstschätze wurden geraubt, wertvolle Ikonen und Mosaike zerstört sowie dutzende Reliquien aller Art entwendet und infolgedessen über ganz Europa zerstreut.

Gar nix besagt das für unsere heutige Zeit.
 
Auf gesamt Österreich bezogen werden ausser "Österreichern" mit migrantem Hintergrund und den notorischen Grünwählern nur die wenigsten darauf pochen,daß wir unbedingt noch mehr Minarette brauchen.

Den Unterschied zwischen "mehr Minarette brauchen" und "Minarette nicht grundsätzlich verbieten" siehst du nicht?
 
Und nachdem wir sozusagen die "Aborigines" Österreich sind (oder eben auch die Schweizer in ihrer Heimat),werden wir wohl sagen dürfen,ob wir etwas, was uns "aufs Aug gedrückt" wird,haben wollen,oder nicht!
Die Muslime sind ja nicht irgendwie gewaltsam bei uns eingefallen, sondern sind legal zugewandert und damit Teil der hiesigen Bevölkerung. Wenn hier lebende Menschen eine Moschee und Minarette haben wollen, dann sollte bei der Entscheidung darüber die Herkunft dieser Menschen keine größere Rolle spielen, als wenn hier lebende Menschen einen Radweg, eine Fußgängerzone oder eine Lärmschutzwand haben möchten.
In diese Debatten wird immer ein xenophober Unterton hineingebracht, indem man sich ein Wir konstruiert, von dem die Zuwanderer ausgeschlossen sind. Man definiert nach ethnischen Kriterien ("echte" Österreicher), wessen Land das ist (unser Land) und wer hier etwas zu sagen hat und schreibt Zuwanderern eine zweitklassige Stellung zu. (Müssen sich anpassen.)

Wo steht geschrieben, dass das Fehlen eines Minarettes die freie Religionsausübung einschränkt?
Zur freien Religionsausübung gehört mMn, dass Angehörige einer Religion selbst bestimmen können, wie sie ihre Religion ausüben und dass ihnen nicht von dritten, die dieser Religion nicht angehören, erklärt wird, dass dieses und jenes gar nicht Teil ihrer Religion sei.
"Aber nicht jede Moschee muß ein Minarett haben. Es ist schön, wenn es ein Minarett gibt. Aber wenn es das nicht gibt, oder ein Minarett nicht erlaubt wird, ist das auch keine Tragödie"
Es ist etwas anderes, für sich zum Schluss zu kommen, dass man etwas nicht braucht, als wenn es einem verboten wird. Es ist etwas anderes, wenn ich für mich zum Schluss komme, dass ich nicht unbedingt ein Handy brauche, als wenn es mir verboten wird eines zu besitzen.
 
Streit über Schweizer Minarett-Stopp

Türkischer Minister ruft zu Banken-Boykott auf

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Die Türkei verschärft ihren Protest gegen das Schweizer Minarett-Bauverbot. Der Europaminister ruft jetzt Muslime in aller Welt auf, ihr Vermögen aus der Alpenrepublik abzuziehen - in seinem Land sei das Geld besser aufgehoben.
Berlin - Nach dem Minarett-Votum in der Schweiz hat der türkische Europaminister wohlhabende Muslime aufgerufen, ihre Vermögen aus der Alpenrepublik abzuziehen und in der Türkei anzulegen. Schließlich habe der türkische Bankensektor die jüngste Finanzkrise unbeschadet überstanden, sagte Minister Egemen Bagis nach Presseberichten vom Mittwoch. Zugleich rief Bagis die Schweizer auf, die "fehlerhafte Entscheidung" vom vergangenen Sonntag zu korrigieren.

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In islamischen Ländern war die Entrüstung über das Votum besonders stark. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan wertete es als Zeichen einer wachsenden Islamophobie in Europa. Der türkische Staatspräsident Abdullah Gül bezeichnete die Entscheidung als eine Schande für die Schweiz.Das türkische Außenministerium nannte das Ergebnis "enttäuschend" und forderte eine Korrektur. "Diese Entwicklung ist bedauerlich und verletzt Menschenrechte und grundlegende Freiheiten", erklärte das Ministerium in Ankara. In der Schweiz leben mehr als hunderttausend Türken.
Auch die Opposition in Ankara kritisierte den Ausgang des Referendums. Das Ergebnis zeige, dass westliche Werte lediglich im Rahmen des Christentums verstanden würden, sagte der Chef der nationalistischen Partei MHP, Devlet Bacheli. Der Vorsitzende der linksnationalen CHP, Deniz Baykal, forderte, die Türkei müsse Europa mit Fragen nach dem europäischen Druck auf den Islam konfrontierten.
"Klare Diskriminierung"
Mehr als 57 Prozent der Wahlbeteiligten in der Schweiz hatten am Sonntag dafür gestimmt, dass der Bau von Minaretten im Land verboten wird. Die Regierung ist zunächst an die Entscheidung gebunden. Das für die meisten politischen Parteien und die Regierung unerwartete Ergebnis erregte international großes Aufsehen: Die Uno-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay sieht in dem Ergebnis "klare Diskriminierung".
Der Schweizer Bundespräsident Hans-Rudolf Merz zeigte sich dennoch überrascht angesichts der heftigen Reaktionen aus dem Ausland. Es gelte nun, ruhig zu bleiben und die Kommunikationspflicht ernst zu nehmen, sagte Merz am Dienstag. Ob sich die Reaktionen verstärkten oder abklingen würde, werde man dann sehen. "Theoretisch ist beides möglich", sagte Merz. Offenbar sei die Integrationsfähigkeit der Gesellschaft überschätzt worden.
Die Schweizer Außenministerin Micheline Calmy-Rey äußerte am Dienstag abermals ihre Betroffenheit über das Ja zur Minarett-Initiative. Beim OSZE-Außenministerrat in Athen warnte die Ministerin vor der Ausgrenzung anderer Religionen oder Kulturen.
Gleichzeitig erinnerte sie daran, dass Muslime in der Schweiz integriert seien, der Volksentscheid vom vergangenen Sonntag die Außenpolitik nicht ändere und die Schweiz auch weiterhin enge Beziehungen mit muslimischen Staaten unterhalten werde.
amz/dpa/AFP
 
Dieser Vergleich stellt ganz klar die Demokratie in Frage,nach dem Motto:
Fragen wir die Mehrheit,was sie will und dann machen wir es so,wie die Minderheit will ?????????
Nein, das stellt nur Deine barbarische Vorstellung von Demokratie in Frage. Es stellt in Frage, dass man die Entscheidung, was man für richtig und für falsch hält, nur nach eigenen Interessen und nicht nach allgemeinen Prinzipien trifft. Das heißt, es geht darum, ob man sich denkt, "Ich bin aus prinzipiellen Gründen für eine Einschränkung der Religionsfreiheit, auch wenn mich das selbst betreffen könnte.", oder ob man sich denkt: "Ich bin für eine Einschränkung der Religionsfreiheit bei Muslimen, weil mich das als Nicht-Muslim eh nicht betrifft."
 
Gibt's einen besonderen Grund, warum Du die Österreicher mit migrantem Hintergrund unter Anführungszeichen setzt? Willst Du damit beschönigen, dass Dir offenbar die geistige Reife fehlt, solche Menschen als Österreicher anzuerkennen?

Mein lieber Steirerbua,es gibt überhaupt keinen Grund mich persönlich anzugreifen ,keine Ahnung warum Dir das offensichtlich am Herzen liegt!

Ich hatte schon mehrere Gespräche vor allem mit türkischstämmigen Österreichern,die mir versichert haben,daß ihr Land und ihre Frauen viel schöner seien,ausserdem wäre das Essen dort besser und und und.....
auf die Frage,warum sie dann hier wären,wurde mir geantwortet:hier ist das Geld

bei der letzten Tiroler Landtagswahl fuhr vor mir ein schöner blauer Audi A4 auf den Parkplatz mit zwei riesigen türkischen Fahnen drauf.
Es stiegen zwei top gestylte Jugendliche aus und gingen hinein wählen.
daraufhin habe ich mein Kreuz nicht beim Dinkhauser gemacht,sondern bei blau,obwohl ich nicht einmal den Mandatar in der örtlichen Liste kannte!

Nicht eine österreichische und eine türkische Fahne,nein zwei türkische,denn unser Land ist denen keine Heimat sonder nur zum abzocken da - und auf solche Österreicher kann ich verzichten,daher die Anführungszeichen.

Auf der anderen Seite gibt es auch jede Menge Bosnier in unserem Land,zum grossen Teil ebenfalls Muslime,die sich hier wirklich integrieren,keine Minarette wollen,und sich nach einiger Zeit sogar mit unserem schönen Land identifizieren,ohne ihre Identidät aufzugeben
Diese Mitbürger sind für mich Österreicher OHNE Anführungszeichen!
 
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