Minarettverbot in der Schweiz

Mitglied #79927 · 30.11.2009

Zitat:
Was ich damit ausdrücken möchte ist das wir eine andere religion haben ,

Wir haben keine Religion, wir haben ein Rechtssystem, das Staat und Religion trennt. Wir haben anerkannte Religionsgemeinschaften, denen wir Bekenntnis- und Ausübungsfreiheit garantieren.

Die Zeiten, in denen wir eine Staatsreligion hatten, zu der sich alle von uns bekennen mussten, sind zum Glück lang vorbei.

Mitglied #79927 · 30.11.2009

Zitat:
Ich denke das ist der grundlegende Fehler, den wir Europäer machen.

Es ist eine andere Weltanschauung und ein anderes Rechtsverständnis. Dass das ein Fehler ist, glaube ich nicht. Es wäre ein Fehler, die Wertsysteme der Gesellschaften, von denen wir uns abheben wollen, zu imitieren, denn dann würden wir unsere Identität und unsere Qualität verlieren.

Gast · 30.11.2009

Zitat:
und wieder mal eine unbewiesene behauptung die nur dazu angetan ist miese stimmung zu machen

Ich möchte keinesfalls miese Stimmung machen

. Aber beweise mir das gegenteil das kein Steuergeld reingeflossen ist ? Das kein Zuschuss von Seitens Österreich gemacht wurde ? Das einzige was stimmt ist das ich es behaupte , aber ich glaube meine behauptung wird stimmen . Wenn nicht dann sorry

Mitglied #37845 · 30.11.2009

Zitat:
nur als kleines beispiel hier angeführt fragen sie tote schweinefleischessende kopten in ägypten, die dort zigfach seit ausbruch der schweinegrippe ermordet wurden
ich kopier ihnen hier einfach den text aus wikepedia

Ein "kleines Beispiel" ist noch lange nicht "alle". Ich habs eh fett unterlegt.

Und, ganz wichtig, ich bin froh, dass ich mich vom "Aug um Aug, Zahn um Zahn" Prinzip doch deutlich weiter entwickelt habe. Besonders erfreulich erscheint mir, dass sich nicht alle (westliche) Politiker auf das Niveau von Terroristen herunterziehen lassen. Unsere (zivilisierten) Grundwerte sollten doch Vorbild sein und nicht bei erster Überprüfung über Board geworfen werden.

Gast · 30.11.2009

einfachste lösung der ganzen schose

keine weiteren glaubenstürme mehr
alle arten von audio/visio-emissionen ab jetzt verboten
gilt für alle religionsgemeinschaften und deren gebäuden.

alles was steht darf stehen bleiben bis es abrissreif ist.

Mitglied #79927 · 30.11.2009

Zitat:
Aber beweise mir das gegenteil das kein Steuergeld reingeflossen ist ? Das kein Zuschuss von Seitens Österreich gemacht wurde ? Das einzige was stimmt ist das ich es behaupte , aber ich glaube meine behauptung wird stimmen . Wenn nicht dann sorry

Es ist Sache desjenige, der eine Behauptung aufstellt, diese auch zu beweisen.

http://www.derislam.at/haber.php?sid=125&mode=flat&order=1

Mitglied #37845 · 30.11.2009

Zitat:
Es ist eine andere Weltanschauung und ein anderes Rechtsverständnis. Dass das ein Fehler ist, glaube ich nicht. Es wäre ein Fehler, die Wertsysteme der Gesellschaften, von denen wir uns abheben wollen, zu imitieren, denn dann würden wir unsere Identität und unsere Qualität verlieren.

Schneller warst und hast fast noch schöner formuliert. Aber ich glaube, es handelt sich um vergebliche Liebesmüh. Klingt traurig, ist traurig.

Mitglied #79927 · 30.11.2009

Zitat:
hast fast noch schöner formuliert.

Gast · 30.11.2009

Zitat:
nur als kleines beispiel hier angeführt fragen sie tote schweinefleischessende kopten in ägypten, die dort zigfach seit ausbruch der schweinegrippe ermordet wurden
ich kopier ihnen hier einfach den text aus wikepedia

Christenverfolgung gibt es auch im 21. Jahrhundert immer noch. Zwischen 80% und 90% aller religiös Verfolgten sind Christen. Im Durchschnitt wird alle drei Minuten ein Christ wegen seinem Glauben umgebracht. Derzeit leiden ca. 200 Millionen Christen unter Verfolgung und Unterdrückung, meist in islamischen Staaten.

Du hast aber eine seltsame Copytaste:

Das Christentum ist in der Gegenwart als größte Weltreligion auch die Religion, die am häufigsten verfolgt wird. 80 Prozent der Menschen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden, sind Christen.[16][17]
Das Hilfswerk Open Doors gibt an, dass weltweit etwa 200 Millionen Christen in 25 Ländern wegen ihres Glaubens von Misshandlungen, Gefängnis oder Tod bedroht seien. Open Doors gibt auch einen Weltverfolgungsindex heraus, der für jedes Land das Maß der Christenverfolgung angibt. Derzeit ist Nordkorea das Land mit der stärksten Christenverfolgung, gefolgt von Saudi-Arabien, Iran und Afghanistan (Stand Januar 2009).[18]

Zitat:
Ich möchte keinesfalls miese Stimmung machen . Aber beweise mir das gegenteil das kein Steuergeld reingeflossen ist ? Das kein Zuschuss von Seitens Österreich gemacht wurde ? Das einzige was stimmt ist das ich es behaupte , aber ich glaube meine behauptung wird stimmen . Wenn nicht dann sorry

Wenn es kein Steuergeld war, sondern eine "gottgefällige" Spende aus dem (muslimischen) Ausland würde es dir vermutlich genauso wenig gefallen.

In Wirklichkeit war es wohl eine Mischung aus beiden:

Das von 1977 bis 1979 errichtete Zentrum der islamischen Kultur entstand in Zusammenarbeit von Vertretern verschiedener islamischer Staaten und Österreich.

Die Moschee wurde von 1975 bis 1979 von Baumeister Richard Lugner im Auftrag des saudi-arabischen Königs Faisal ibn Abd al-Aziz gebaut.

Mitglied #128670 · 30.11.2009

Zitat:
Ein "kleines Beispiel" ist noch lange nicht "alle". Ich habs eh fett unterlegt.

Und, ganz wichtig, ich bin froh, dass ich mich vom "Aug um Aug, Zahn um Zahn" Prinzip doch deutlich weiter entwickelt habe. Besonders erfreulich erscheint mir, dass sich nicht alle (westliche) Politiker auf das Niveau von Terroristen herunterziehen lassen. Unsere (zivilisierten) Grundwerte sollten doch Vorbild sein und nicht bei erster Überprüfung über Board geworfen werden.

wollen sie das nicht verstehen der islam ist keine religion, sondern eine staatsform und strebt die weltherrschaft an und dazu ist ihnen jedes mittel recht, das web ist voll mit diversen grauslichkeiten moslemischer übergriffe und das sind keine vereinzelte fälle sondern es wird regelrecht jagd auf andersdenkende gemacht
ich unterliege hier keiner verschwörungstheorie, lesen sie einfach den koran durch, da steht genau drin wie mit dhimmis(gängige bezeichung für uns)zu verfahren ist

Gast · 30.11.2009

Zitat:
wollen sie das nicht verstehen der islam ist keine religion, sondern eine staatsform und strebt die weltherrschaft an und dazu ist ihnen jedes mittel recht, das web ist voll mit diversen grauslichkeiten moslemischer übergriffe und das sind keine vereinzelte fälle sondern es wird regelrecht jagd auf andersdenkende gemacht
ich unterliege hier keiner verschwörungstheorie, lesen sie einfach den koran durch, da steht genau drin wie mit dhimmis(gängige bezeichung für uns)zu verfahren ist

Ich brauch keinen Koran, ich nehm meine muslimischen Mitbürger als Maßstab. Und da strebt keiner den ich kenne die Weltherrschaft an.

Mitglied #79927 · 30.11.2009

Zitat:
wollen sie das nicht verstehen der islam ist keine religion, sondern eine staatsform und strebt die weltherrschaft an

Der Islam ist eine Religion. Staatsformen sind Demokratie, Monarchie, Diktatur, Oligarchie oder Mischformen davon.

Auch die katholische Kirche hat eine bewegte Geschichte und versucht immer noch in die Gesetzgebung einzugreifen und ihre Macht auszuspielen. Jüngste Beispiele sind Schönborns Worte zur Homoehe und zu Abtreibung.

Es ist Sache des Staates, hier Grenzen zu ziehen und diese durchzusetzen. Ein generelles Verbot kann aber nicht ohne Abwägung der Verhältnismäßigkeit ausgesprochen werden. Die ist in Österreich nicht gefährdet, der Islam in Österreich schlägt nicht auf die Gesetzgebung durch, die Allgemeingefährdung durch radikale Islamisten ist nicht höher als bei anderen radikalen Strömungen.

Mitglied #128670 · 30.11.2009

Zitat:
Ich brauch keinen Koran, ich nehm meine muslimischen Mitbürger als Maßstab. Und da strebt keiner den ich kenne die Weltherrschaft an.

mein hoffen gilt auch daß die gemässigten die oberhand gewinnen,
alles andere wäre für unseren planeten und seine zukunft nicht denkbar
aber unter falsch verstandener toleranz alle tatsachen zu leugnen wäre genauso fatal

Mitglied #37845 · 30.11.2009

Zitat:
wollen sie das nicht verstehen der islam ist keine religion, sondern eine staatsform und strebt die weltherrschaft an und dazu ist ihnen jedes mittel recht, das web ist voll mit diversen grauslichkeiten moslemischer übergriffe und das sind keine vereinzelte fälle sondern es wird regelrecht jagd auf andersdenkende gemacht
ich unterliege hier keiner verschwörungstheorie, lesen sie einfach den koran durch, da steht genau drin wie mit dhimmis(gängige bezeichung für uns)zu verfahren ist

1) Ich verstehe sehr wohl.

2) Wenn man sich die Mühe machte meine Postings zum Thema zu lesen, müßte ich jetzt nicht zusammenfassen.

3) Ich denke, dass wir alle stolz sind, das Mittelalter überwunden zu haben. Ein, einst blutig erkämpftes Grundrecht, ist die Religionsfreiheit. Die Trennung von Kirche und Staat hat sich als der richtige politische Weg erwiesen. Und jetzt kommts. Ich finde, wir sollten zu unseren Idealen auch dann stehen, wenn sie von Andersdenkenden, mit nicht zu billigenden Mitteln, angegriffen werden.
Ich weiss. Klingt kompliziert, ist kompliziert.

Mitglied #25356 · 30.11.2009

also mich wundert es doch sehr, dass die schweiz nicht viel früher so abgstimmt hat, bzw reagiert.

dieses land ist mit zuwanderer, immigranten, flüchtlinge nie gut umgegangen...siehe juden in der ns-zeit..

:winke:

Gast · 30.11.2009

Zitat:
mein hoffen gilt auch daß die gemässigten die oberhand gewinnen,
alles andere wäre für unseren planeten und seine zukunft nicht denkbar
aber unter falsch verstandener toleranz alle tatsachen zu leugnen wäre genauso fatal

Die Tatsachen sind doch eher die, dass sie als Geschäftspartner akzeptiert sind und wir ihnen gerne ihr Öl abkaufen, ihnen andererseits alles liefern und verkaufen, was sie wollen.

Stehen mehr moslemische Soldaten in christlichen Ländern oder ist das Verhälnis anders?

Gast · 30.11.2009

Zitat:
mein hoffen gilt auch daß die gemässigten die oberhand gewinnen,
alles andere wäre für unseren planeten und seine zukunft nicht denkbar
aber unter falsch verstandener toleranz alle tatsachen zu leugnen wäre genauso fatal

Das nenne ich eine Annäherung der Standpunkte.

Ich konzidiere meinerseits, dass es sehr wohl auch bei uns in Europa Menschen gibt, die der kruden Idee eines weltbeherrschenden Islamismus anhängen. Aber die sind bitte weit in der Minderheit.

Mein türkischer Hausmeister oder der arabische Lebensmittelhändler von Nebenan - die halten solche Leute schlicht für verrückt und sind sich sehr wohl bewusst, dass manche ihrer Probleme in diesen Leuten ihren Ursprung haben.

Gast · 30.11.2009

Zitat:
also mich wundert es doch sehr, dass die schweiz nicht viel früher so abgstimmt hat, bzw reagiert.

dieses land ist mit zuwanderer, immigranten, flüchtlinge nie gut umgegangen...siehe juden in der ns-zeit..

Wieso fällt mir jetzt nur das Sprichwort mit dem Glashaus ein.... :fragezeichen:

Mitglied #25356 · 30.11.2009

Zitat:
Wieso fällt mir jetzt nur das Sprichwort mit dem Glashaus ein....

warums dir einfällt, weiss ich ned...ich sitz in keinem glashaus..dazu tue ich zuviel....für unsere asylwerber etc... :winke:

Gast · 30.11.2009

Die Schweizer Parteien hätten sich im Abstimmungskampf stärker engagieren müssen, Denn in der Abstimmung sei es um die Grundrechte der Schweiz wie etwa den Minderheitenschutz gegangen. Diese Grundrechte hätten die Parteien verteidigen müssen, Die politischen Parteien haben die Abstimmung nicht ernst genug genommen. Das passiert ja auch bei uns wenn es gegen rechtspopulistische Missstände gehen soll.

Schmerzvoll für die Muslime sei nicht in erster Linie das Minarett-Verbot, sondern der symbolische Charakter der Abstimmung. Die Moslems fühlen sich als Glaubensgemeinschaft in der Schweiz nicht akzeptiert, wegen der Abstimmung.

Das Ansehen der Schweiz in den islamischen Ländern wird grundsätzlich leiden. Die Schweizer werden erst wieder zu sich kommen, wenn arabische Staaten beginnen ihre Konten zu leeren.

Minarettverbot in der Schweiz

Wie würdest Du über ein Minarettverbot in Österreich abstimmen?

Ich wäre gegen ein Minarettverbot

Ich wäre für ein Minarettverbot

Ich würde mich der Stimme enthalten / nicht abstimmen gehen

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