Minarettverbot in der Schweiz

Wie würdest Du über ein Minarettverbot in Österreich abstimmen?

  • Ich wäre gegen ein Minarettverbot

    Stimmen: 63 31,0%
  • Ich wäre für ein Minarettverbot

    Stimmen: 126 62,1%
  • Ich würde mich der Stimme enthalten / nicht abstimmen gehen

    Stimmen: 14 6,9%

  • Umfrageteilnehmer
    203
  • Umfrage geschlossen .
Natürlich gibt es ein "universelles Recht". Um beim Religionsbekenntnis zu bleiben: Dass weder mein Leben noch meine Freiheit bedroht werden, nur weil ich anderer (religiöser oder politischer) Meinung bin als der Obermullah ........ das ist nach meinem Verständnis universelles Recht.

Das Leben hat in anderen Kulturen andere Bedeutung. In den USA, in China usw. gibt es die Todesstrafe, bei uns nicht. Der Unterschied der Bedeutung von "Bedrohung des Lebens" ist bereits hier deutlich erkennbar. In wieder anderen Kulturen ist sogar der Suizid zum Gemeinwohl ein erstrebenswertes Verhalten und rechtskonform. Also keineswegs "universell".

Des weiteren ziehen wir Österreicher uns in bewährter Art aus der Affäre .......... die Fekter hat es schon angedeutet. Das ist keine Angelegenheit der freien Religionsausübung, sondern wird einfach mit Hilfe der Bauordnung geregelt.

Das ist mE nicht als "aus der Affäre ziehen" zu werten. Das Bekenntnis zu unserem Rechtssystem ist einer unserer Grundwerte. Das Bekenntnis zur Religionsfreiheit, zu Trennung von Kirche und Staat und zu Pluralismus sind jeweils auch unsere "Werte". Wir verleugnen unsere Werte nicht, wenn wir sie in unserem System mit unseren Mitteln durchsetzen oder widersprechende Forderungen ablehnen, sondern wir leben sie genau dadurch.
 
Bin weder Rechtspopulist noch hätte ich Grund mich zu verstecken. Toll, daß man dies heutzutage eingangs immer gleich vorausschicken darf. Quasi `ne eingebürgerte Entschuldigung zur Unterstreichung einer Entschuldigung... Nur um sich danach nochmals zu entschuldigen... :mauer:

Wie dem auch sei, ich finde, die Abstimmung gehört respektiert. Wellen schlägt sie so und so. Dem Schweizer Volk jetzt sogleich zu unterstellen, nur Vollkoffer hätten abgestimmt, erscheint mir zu abgehoben als auch mal wieder typisch in die selbe Kerbe schlagend: Im Nachhinein nur Weltverbesserer - soweit das Auge reicht... Über dahingehend resultierende Statistiken / Hochrechnungen, WAS WÄRE WENN - Geschichten zu diskutieren, ist mir zu mühsam. Könnte genauso gut auf einen nassen Fetzen pinkeln...

Für mich und mein Umfeld (in dem ich nun mal lebe und wirke...), würd` ich die Möglichkeiten - der freien Religionsausübung nachzukommen - mehr als nur ausreichend bezeichnen. In Wien gibt`s mittlerweile mehr Gebetshäuser als christliche Kirchen (und nein, ich hab`s nicht aus der Tageszeitung...). Mein Mitleid, ob sich die islamische Gemeinde dahingehend prüskiert oder missinterpretiert fühlt, hält sich bedeutend in Grenzen. Dahingehend besteht sehr wohl ein "Überangebot" an Einrichtungen zur Gebetsausübung, Bestattungseinrichtungen als auch Gedenkstätten und Friedhöfe. Gilt ebenso für Anhänger des Judentums, der griechisch/serbisch/orthodoxen Kirche, sämtlichen Tempeltänzern und Befürworter diverser Schamanengötter. So gesehen quer durch die Bank ist vielschichtig so ziemlich alles vertreten.

Aber auch das sei gesagt: Bei aller Liebe zum Schmelztiegel der Kulturen, der Masse an Religionen, der vorherrschenden Völkervielfalt als auch dem Überangebot an Speisen, Getränken, Kulturveranstaltungen, dem Sprachwirrwarr und Marktschreiern - ich muss die Krot nicht immer bis zur Gänze runterwürgen. Soll heißen - auch ich liebe meine Lebensqualität, meine Kultur, meine Herkunft, meine Sprache, meine Traditionen - und vor allem, meine Ruhe. Selbige sehe ich - ich kann`s nun mal drehen und wenden wie ich will - in letzter Zeit ein bisserl überrannt. Es andauernd jedem in seiner jeweilig aktuellen Tages-, Wochen- oder Monatsverfassung recht zu machen - egal welche Thematik/Problematik der Pöbel heute wieder diskutiert, lässt mich schön langsam in Fontänen kotzen.

Die Hier-Schreier sind bekanntlich die Lautesten. Der schön langsam neurotische Formen annehmende Versuch, dem zweifelsohne bestens integrierten Immigranten mit `nem vorurteilsfreien und vorauseilenden Gehorsam auch heute wieder mal was Neues in den Popsch zu schieben, nimmt schon immer mehr zwanghafte Gestalt an. Ach geht`s uns allen gut. Womit darf ich mich heute geißeln?

Mir scheint, die völkerverbindende Waagschale hält sich schon lange nicht mehr die Waagrechte. Der Blade, welcher die Waage nach unten drückt - sitzt meines Erachtens eindeutig auf der - wie schreib ich`s - "WILL DAUERND HABEN"-Seite.

Haben fertig.
 
Der Islam ist eine Religion. Staatsformen sind Demokratie, Monarchie, Diktatur, Oligarchie oder Mischformen davon.

Auch die katholische Kirche hat eine bewegte Geschichte und versucht immer noch in die Gesetzgebung einzugreifen und ihre Macht auszuspielen. Jüngste Beispiele sind Schönborns Worte zur Homoehe und zu Abtreibung.


Natürlich ist der Islam eine Religion. Aber er versucht in praktisch allen Ländern, wo er er Einfluss auf die Mehrheit der Bevölkerung hat, diesen Einfluss in politische Macht umzusetzen. Gerade die laizistische Türkei mit ihrer islamistischen Regierungpartei ist da keine Ausnahme mehr. Und dann gibt es diese Länder ...... Iran, Saudi-Arabien ......

Und natürlich hat die R.K. Kirche (früher sogar erfolgreich) immer wieder versucht, politischen Einfluss auszuüben. Aber das ist zum Glück Vergangenheit (sogar in Italien). Dass Schönborn kein Befürworter der Abtreibung oder der Homo - Ehe ist, das sollten ihm Demokraten aber auch zubilligen. Bei uns finden jedenfalls trotz Schönborn keine Steinigungen wegen umoralischen Lebenswandels statt.
 
Das einzige was stimmt ist das ich es behaupte , aber ich glaube meine behauptung wird stimmen . Wenn nicht dann sorry ;)

:fragezeichen::fragezeichen:

:hmm: ich behaupte der xy ist ein mörder :hmm:

:hmm: und ich glaube dass meine behauptung stimmt :hmm:

:mauer: wenn nicht dann sorry :mauer:

:lehrer: ich behaupte du hast bis jetzt von all dem was dir an argumenten gebracht wurde nix verstanden :lehrer:

:mrgreen: und ich bin seeeeeeeeehr sicher dass diese bahauptung stimmt :mrgreen:

:hmm: es könnt natürlich sein dass du zwar verstehen könntest - aber nicht verstehen willst :hmm:


ähhh....jo eh

Ich weiss. Klingt kompliziert, ist kompliziert.

:hmm: find ich gar nicht :daumen:
 
Ich verweise auf den Kosovo,früher einmal ein Teil von Serbien,wo so viele moslimische Albener eingewandert sind und sich fleissig vermehrt haben,bis sie tatsächlich in der Überzahl waren.
Dann kam es zum Krieg und mittlerweile sind die meisten Serben aus dem Land vertrieben und eine tolle kosovarische Republik ist entstanden.

Wer sagt,daß das bei uns nicht ähnlich sein könnte?

Was krieg' ich eigentlich dafür wenn ich Nachhilfe in Geschichte gebe?

Der Kosovo war serbisches Gebiet von 1200 bis 1390. Davor war es eine von Slawen besiedelte Provinz Byzanz'. Daher kommt auch die orthodoxe christliche Religion und Kultur der Serben.

1390 erobert das osmanische Reich das Gebiet, Serbien (mit dem Kosovo, der damals das religiöse Zentrum Serbiens mit vielen Klöstern war) kommt für Jahrhunderte unter osmanische Herrschaft.

1690 ist ein Schlüsseljahr für den Kosovo. Die Habsburger führen seit dem Angriff auf Wien 1683 höchst erfolgreich Krieg gegen die Osmanen, erobern Ungarn und dringen tief auf den Balkan vor.
Sie ziehen sich aber aus dem Kosovo wieder zurück.

Aus Angst vor den zurückkehrenden Osmanen verlässt der Großteil der serbischen Bevölkerung unter der Führung ihres Patriarchen den Kosovo und wandert in die habsburgerischen Gebiete aus. In die heutige Vojvodina.

Unter den Osmanen islamisierte Albaner wandern in den Kosovo ein. 1912 entsteht der unabhängige Staat Albanien, der damals schon mehrheitlich von Albanern bewohnte Kosovo wird Serbien zugesprochen.

1974 erhält der Kosovo einen Autonomiestatus in Jugoslawien, den Slobodan Milosevic 1989 aufhebt. Albanische Schulen werden geschlossen, Albaner aus dem Staatsdienst entlassen, albanische Parteien und Vereine verboten und albanisch als Amtssprache abgeschafft.

Von 1995 (Dayton Friedensabkommen für Bosnien mit Ausklammerung des Status des Kosovos) an setzt sich in den Unabhängigkeitsbestrebungen die bewaffnete UCK gegen die "Friedenstauben" um Präsident Rugova mehr und mehr durch. Die bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen den Freischärlern und serbischen Streitkräften bringt über 200 000 Flüchtlinge und die Zerstörung von mehr als 200 Moscheen.
2001 beendet die Nato den Krieg. Danach kommt es zu Vertreibungen und Übergriffen gegen die serbische Minderheit im Kosovo.

Was hat das also mit unserer Situation in Österreich zu tun?
 
Das Leben hat in anderen Kulturen andere Bedeutung. In den USA, in China usw. gibt es die Todesstrafe, bei uns nicht. Der Unterschied der Bedeutung von "Bedrohung des Lebens" ist bereits hier deutlich erkennbar. In wieder anderen Kulturen ist sogar der Suizid zum Gemeinwohl ein erstrebenswertes Verhalten und rechtskonform. Also keineswegs "universell".

Wenn ein durch Wahlbetrug legitmiertes Terrorregime seine Bürger unterdrückt, misshandelt und tötet, wie es im Iran an der Tagesordnung ist, dann kann man das kaum mit dem Hinweis auf kulturelle Gepflogenheiten entschuldigen :mauer:

Umgekehrt: damit sind die Schweizer völlig aus dem Schneider und kein Mensch kann ihnen irgend eine Menschenrechtsverletzung anlasten. Sie haben nur mit Mehrheit entschieden, dass Minarette nicht mit den kulturellen Gepflogenheiten der Schweiz im Einklang stehen.

Wie es übrigens auch nicht mit den Gepflogenheiten in der Schweiz zu vereinbaren ist, das der Sohn

****keine beleidigungen ****

s,nächste mal wirds nicht geändert sondern verwarnt und gelöscht


das Hotelpersonal verprügelt.
 
Bitte, wo hast Du das her ..? .. Die Schweiz nimmt sich das Recht, den Bau von Minaretten zu untersagen .... niemand greift das Recht der Ausübung dieser Religion damit an ...

Der Islam ist eine anerkannte Weltreligion und da wo andere Religionen Türme bauen darf mans ihnen nicht verbieten. Gleiche Bauvorschriften/beschränkungen die für alle gelten.
Mache ich einseitige Verbote schränke ich ein, wenn man einschränkt gibts keine freie Ausübung.



Und ich persönlich finde es absolut okay so.... jeder Moslem hat nach wie vor die Möglichkeit, seine Moschee zu besuchen und dort (oder anderswo) zu beten, so oft es ihm der Islam vorschreibt... es ist aber NICHT nötig, dass ein Muezzin seinen Aufruf kilometerweit über ein Minarett 5 x täglich verbreitet - jedenfalls nicht in Ländern, in denen der Islam keine überwiegend praktizierte Religion ist...

Stille Andacht hat ja auch was .... :)

Da sind wir ja einer Meinung, nur nehme ich auch manches Gebimmel und Geläute gelassen hin, wo mir eine leise Andacht auch lieber wäre. Also sind meine Kriterien für alle die selben und was ich den einen durchgehen lasse, lasse ich auch den anderen durchgehen.



Auch diese Aussage - Du verzeihst - entlockt mir ein leises Schmunzeln ...

Da muß ich nicht verzeihen, mich freuts:winke:, lieber ein schmunzeln als ein Zähnefletschen.:mrgreen:


es werden noch viele Jahre vergehen, bis die Schweizer finanzielle Not leiden könnten.... lass Dir das ruhig mal von mir gesagt sein, denn so ganz bissi sitze ich nun seit mehr als 30 Jahren auch mit an der Quelle ... ;)

Ich meinte ja nicht, dass sie finanzielle Not leiden, du weißt aber auch, zumal du an der Quelle sitzt, dass schon % uale Einbusen die Alarmglocken leuten lassen.
Und wie stark die islamistischen Länder vertreten sind. Siehe unsere Börse letzte Woche nur wegen Abu Dhabi.



Und ich denke nicht, dass nun auch noch am Beispiel der Minarette der Finanzmarkt und die Wirtschaft mit der Religion vermischt werden sollten ... dieser Eintopf ist doch eh schon ziemlich versalzen ... :cool:

Man sollte nicht, aber wir könnens nicht verhindern.

Meiner Meinung nach rudern die Schweizer wieder zurück, noch vor der Europäische Gerichtshof zur Tat schreitet.
 
Umgekehrt: damit sind die Schweizer völlig aus dem Schneider und kein Mensch kann ihnen irgend eine Menschenrechtsverletzung anlasten.

Leider wieder falsch, da die Schweizer der Europäischen Menschenrechtskonvention beigetreten sind und die EMRK als direkt anwendbares Recht anerkannt haben. Das sind also die verbindlichen schweizer Gepflogenheiten, die anzuwenden sind.
 
Was hat es vor allem mit der Abstimmung in der Schweiz zu tun? :roll:

Die Abstimmung in der Schweiz hat meiner Meinung nach etwas mit der Angst vor dem Islamismus zu tun und die betrifft sehr viele europäische Staaten. Man hätte das noch in die Überschrift packen sollen, meiner Meinung nach halt.:hmm:
Dann hätte man auch das dringendste Problem daran besprochen und nicht nur einige Türmchen.
 
Jössas, das kann ich leiden .........

Wennst schon ein Interview mit Farhad Afshar zitierst, dann gib bitte auch die Quelle an, und dass das nicht Deine eigene Meinung ist, die Du hier wiedergibst. Ist das so viel verlangt? :roll:


Du hast recht, das ist ein Teilauszug aus einer Schweizer Zeitung, Versehen mit ein paar Kommentaren von mir. Es deckt aber exakt meine Meinung zu diesem Thema.
 
das tangiert nicht wirklich,hier sei erinnert an den dänemark boykott wegen paar lächerlicher zeichnungen oder die bulgarischen krankenschwestern die in geiselhaft genommen wurden
der ausdruck schurkenstatten trifft es und die gibt es wirklich
kein land der welt kann sich über universelles bestehendes recht hinweg setzen, leider scheren sich islamische länder einen feuchten kehricht üm unsere werte

Seht Ihr das ist es , da geb ich dir vollkommen recht. Aber wir , wir sollten alle und alles respektieren wo sie uns mit Füssen tretten .
 
so wie es ausschaut, wird die abstimmung eh für die katz gewesen sein... unsere politiker werden das bestimmt aufheben...

Was wiederum die Gräben weiter vertiefen würde, genau dieses drüberfahren, zwangsbeglücken und nicht hinhören führt zu Polarisation und den damit verbundenen Problemen.

Bin gespannt ob nochmal ein Minarett in der Schweiz gebaut wird, ich denke das wäre für die verantwortliche Partei politischer Selbstmord.


Käseland in Schweizer Hand :mrgreen:
 
Meiner Meinung nach rudern die Schweizer wieder zurück, noch vor der Europäische Gerichtshof zur Tat schreitet.

Der EGMR (Europäische Gerichtshof für Menschenrechte). Das ist nicht der selbe, der Europäische Gerichtshof ist nur EU-relevant. :lehrer:
 
1974 erhält der Kosovo einen Autonomiestatus in Jugoslawien, den Slobodan Milosevic 1989 aufhebt. Albanische Schulen werden geschlossen, Albaner aus dem Staatsdienst entlassen, albanische Parteien und Vereine verboten und albanisch als Amtssprache abgeschafft.

Du hast natürlich recht ...... Slobodan Milosevic war für Yugoslawien und für Serbien eine Tragödie. Irgendwann einmal werden das auch die Serben begreifen.
 
Was hat es vor allem mit der Abstimmung in der Schweiz zu tun? :roll:

Frag das mal den Dr. Sommer....


Vielleicht leide ich auch nur unter halluzinationen,aber als ich noch zur Volksschule ging,hatten wir in der ganzen Schule nur einen jugoslwaischen Gastarbeiterjungen. Mittlerweile sind in der gleichen Schule über 60% Ausländerkinder und als die Direktorin eine Klasse nur mit einheimischen machen wollte,war die Politik gleich zur Stelle,vor allem eine Gemeinderätin mit türkischen Wurzeln (no na) die darauf bestand,daß die (vor allem türkischen) Kinder ja von den Österreichern deutsch lernen müssten!
Nur Gutmenschen sehen da keinen Handlungsbedarf.

Ich verweise auf den Kosovo,früher einmal ein Teil von Serbien,wo so viele moslimische Albener eingewandert sind und sich fleissig vermehrt haben,bis sie tatsächlich in der Überzahl waren.
Dann kam es zum Krieg und mittlerweile sind die meisten Serben aus dem Land vertrieben und eine tolle kosovarische Republik ist entstanden.

Wer sagt,daß das bei uns nicht ähnlich sein könnte?
 
Das sind also die verbindlichen schweizer Gepflogenheiten, die anzuwenden sind.

Welche Gepflogenheiten immer angewandt werden, ich finde es einfach unlogisch, daraus eine Beeinträchtigung der freien Religionsausübung zu konstruieren.

Die Zeiten, wo man als katholische Kirche einen Stephansdom oder eine Votivkirche bauen konnte, sind lange vorbei. Heute gelten Bauvorschriften auch für Kirchen, wenn man einmal davon absieht, dass sich die Architektur moderner Kirchen ohnehin gewandelt hat. Das kannst Du landauf landab beobachten, da gibt's keine himmelhohen Türme mehr, alles im Rahmen und alles dem Umfeld entsprechend.

Ich halte den Hinweis, dass es in Österreich mit Hilfe der Bauordnung geregelt wird, für eine sehr realitätsbezogene Einschätzung der Sachlage.
 
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