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H
Gast
(Gelöschter Account)
Mir sagts etwas http://www.inhr.net/node/349
Ich spende nur noch da, wo ich direkten Einblick habe.
Müssen in der Schweiz wirklich Minarette stehen?
Wenn du die bestehenden nicht abreissen willst schon.
Mir sagts etwas http://www.inhr.net/node/349
Ich spende nur noch da, wo ich direkten Einblick habe.
Wenn du die bestehenden nicht abreissen willst schon.
P
Gast
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Na ja, ich persönlich würde mir schwer tun ... ein Projekt, finanziert, durchdacht unter Erfüllung aller Auflagen ... abzulehnen ...
Ausser es gibt gute Gründe die dagegen sprechen ... dann wird der Antrag abgelehnt ... Punkt !
(dazu gehört auch das "Ortsbild", Parkmöglichkeiten, Anrainer, etc. etc.)
Dann läuft die Maschinerie an ... hysterisch und fanatisch ... wird dann gegen die Entscheidung gehetzt ...
... da kommen in Österreich dann zig Menschenrechtler, Anwälte, Vereine und ziehen bis zum Exzess verbissen an allen Ecken und Enden daran ... bis es jedem zum Halse raushängt ... vergiften nennt man das ... zu viel Toleranz und zu viele Einsprüche ... verderben den Brei ... (@purice) das können und wollen aber diejenigen nicht verstehen weil sie in dem Rad gefangen sind und davon leben.
H
Gast
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Stehen in der Türkei mehr Kirchen als in Ö Minarette?
Da könnts jetzt dein Weltbild etwas durcheinander schmeissen.
http://www.türkische-moschee-niederkassel.de/Camii-Kirchen-in-der-Tuerkei.html
P
Gast
(Gelöschter Account)
Ich verstehe Dich schon ... und geb´ Dir vollkommen recht ...
Nur gibt es im Sinne der Vielfalt und des Reichtums (geistig) große Unterschiede zwischen Europa (Zentral) und dem dumpfen Winkel Asiens ... große Unterschiede in jeder Hinsicht ... und ich denke auch nicht nach darüber ... weil mich der Teil der Welt nicht interessiert ...
S
Gast
(Gelöschter Account)
P
Gast
(Gelöschter Account)
Stehen in der Türkei mehr Kirchen als in Ö Minarette?
Da könnts jetzt dein Weltbild etwas durcheinander schmeissen.
Die National-Moschee der Türkei ist ein Kirche
+ Anbau http://de.wikipedia.org/wiki/Hagia_Sofia
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Ich würd's von der anderen Seite her fragen: warum sollten sie prinzipiell nicht stehen dürfen?
Wenn der Bedarf nach Moscheen da ist, dann sollen sie auch gebaut werden dürfen.
Das ist richtig. Und schon gar nicht stört's in irgendeiner Weise das Landschaftsbild, wie man sich leicht überzeugen kann.
Und nebenbei gesagt, seit es Millenniums-Tower und auf der anderen Seite den g'spaßigen Floridsdorfer Wolkenkratzer gibt, ist die Moschee geradezu ein Lichtblick ....
Und das ist wieder richtig. Das ist in meinen Augen auch das einzige Kriterium, nach welchem man das beurteilen kann und soll.
D'rum finde ich ja diese Abstimmung in der Schweiz so kindisch, weil man den Bau von Moscheen ohnehin nicht verhindern kann, und wenn man das Minarett so dimensioniert, dass es nicht extrem störend wirkt, infolge Landschaft oder Umgebung, gibt's ja kein vernünftiges Argument gegen das Errichten.
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leute es geht doch hier nicht um minarette, es wurde zeit daß dem islam endlich mal grenzen aufgezeigt wurden
wenn man sich die reaktionen in den einzeln islamischen ländern anschaut, die von entsetzen,hass und blanke wut reichen kommt man aus dem staunen nicht heraus
der grossmuffti von ägypten fordert religionsfreiheit ein und spricht von der grössten beleidigung der moslems, die hundert ermorderte kopten in seinen land verschweigt er natürlich
wann bieten westliche politiker diesem treiben endlich die stirn, ich erwarte mir ein gemeinsames auftreten gegen intoleranz und habe diese heuchlerei wegen paar erdöldollars satt
die schweiz hat einen schritt gesetzt , es war die bevölkerung und nicht irgendeine regierung--und das ist gut so
wenn man sich die reaktionen in den einzeln islamischen ländern anschaut, die von entsetzen,hass und blanke wut reichen kommt man aus dem staunen nicht heraus
der grossmuffti von ägypten fordert religionsfreiheit ein und spricht von der grössten beleidigung der moslems, die hundert ermorderte kopten in seinen land verschweigt er natürlich
wann bieten westliche politiker diesem treiben endlich die stirn, ich erwarte mir ein gemeinsames auftreten gegen intoleranz und habe diese heuchlerei wegen paar erdöldollars satt
die schweiz hat einen schritt gesetzt , es war die bevölkerung und nicht irgendeine regierung--und das ist gut so
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gerade mitteleuropäische völker sind ein aushängeschild in punkto toleranz und hilfesbereitschaft, ich erwähne nur "nachbar in not"
wir leben es ihnen tagtäglich vor, bei uns darf jeder alles, also erzählen sie mir nichts , aber auf den kopf muss man sich auch nicht sch... lassen und wenn wir schon bei abstimmungen und umfragen sind,
vielelicht interessiert sie ähnliches in islamischen ländern
http://www.livenet.ch/www/index.php/D/article/199/48711/
aber da hat natürlich kein hahn danach gekräht
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L
Gast
(Gelöschter Account)
Liest du die Links auch, die du einfügst?
Ist die Kritik an dieser Umfrage durch den Menschenrechtskommissar des Europarates und auch die Betroffenheit der türkischen Regierung nicht laut genug gekräht?....
Sicher...die Watschen die man bekommt, wenn man einen Sche... gebaut hat, tut mehr weh, als wenn andere für den selben Schei... welche bekommen..die können dann aber nicht stark genug sein....
Wir sind ja soooo arm und unverstanden!
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1. Man kann in der Schweiz oder in Österreich oder in Deutschland lebende Muslime nicht für die Politik in islamischen Ländern (die sie verlassen haben) verantwortlich machen. Man kann sie nicht in Geiselhaft dafür nehmen, was in ihren Herkunftsländern passiert und worauf sie keinen Einfluss haben.
2. Unsere Werte und welchen Umgang mit Minderheiten wir für richtig halten, kann nicht davon abhängen, wie anderswo mit Minderheiten umgegangen wird. Wenn für uns Religionsfreiheit einen hohen Wert hat, dann kann daran auch nichts ändern, dass es anderswo um die Religionsfreiheit schlecht bestellt ist.
3. Es leben hier Menschen mit islamischem Glauben. Es ist völlig unerheblich, wo die herkommen. Wenn sie rechtmäßig hier leben, sind sie als gleichberechtigte Bürger zu behandeln. Wären Muslime nicht überwiegend Zuwanderer, sondern es gäbe plötzlich eine Modewelle, dass Einheimische zum Islam konvertieren, würden sich die Fragen genau gleich stellen.
4. Zur Religionsfreiheit gehört auch, dass Angehörige einer Religion selbst bestimmen, wie sie ihre Religion praktizieren und dass ihnen nicht von Andersgläubigen ausgerichtet wird, ob Minarette Bestandteil ihrer Religionsausübung sind oder nicht. Muslime können ein Bauprojekt einreichen und die Behörden beurteilen es nach baurechtlichen Gesichtspunkten. Ob ein Minarett zum Islam gehört und welche Bedeutung es für Muslime hat, geht nur die Muslime etwas an.
5. Was bringt ein Minarettverbot? Was ändert es am Islam in der Schweiz oder in der Welt, außer dass es für böses Blut sorgt?
2. Unsere Werte und welchen Umgang mit Minderheiten wir für richtig halten, kann nicht davon abhängen, wie anderswo mit Minderheiten umgegangen wird. Wenn für uns Religionsfreiheit einen hohen Wert hat, dann kann daran auch nichts ändern, dass es anderswo um die Religionsfreiheit schlecht bestellt ist.
3. Es leben hier Menschen mit islamischem Glauben. Es ist völlig unerheblich, wo die herkommen. Wenn sie rechtmäßig hier leben, sind sie als gleichberechtigte Bürger zu behandeln. Wären Muslime nicht überwiegend Zuwanderer, sondern es gäbe plötzlich eine Modewelle, dass Einheimische zum Islam konvertieren, würden sich die Fragen genau gleich stellen.
4. Zur Religionsfreiheit gehört auch, dass Angehörige einer Religion selbst bestimmen, wie sie ihre Religion praktizieren und dass ihnen nicht von Andersgläubigen ausgerichtet wird, ob Minarette Bestandteil ihrer Religionsausübung sind oder nicht. Muslime können ein Bauprojekt einreichen und die Behörden beurteilen es nach baurechtlichen Gesichtspunkten. Ob ein Minarett zum Islam gehört und welche Bedeutung es für Muslime hat, geht nur die Muslime etwas an.
5. Was bringt ein Minarettverbot? Was ändert es am Islam in der Schweiz oder in der Welt, außer dass es für böses Blut sorgt?
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wenn menschen ängste haben und einfach ihre lebensweise bewahren wollen, erwarte ich mir verständnis oder zumindest den dialog, aber keiner hat hier zum kreuzzug aufgerufenJawohl, endlich mal ne klare Ansage ...
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D
Gast
(Gelöschter Account)
Ja eh, aber da ich in deinen Postings ohnehin nur eine endlose Abfolge im schüren von Ängsten und Vorurteilen erkenne ist eigentlich wurscht was ich dir antworte ...
Ich befürchte die Angst muß nicht erst geschürt werden, sondern ist in der Bevölkerung real existent.
Da spielen so viele Faktoren zusammen dass eigentlich jegliche Diskussion überflüssig ist. Hier und heute wird um Minarette diskutiert und morgen wird über kriminelle Ostbanden diskutiert.
Ein anderes mal ist wiederum eine Schlägerei in einem Asylantenheim das Thema. ... und jede weiter Diskussion wirft ein weiteres Schäuferl in das Feuer genährt aus Unwissenheit, Intoleranz und Angst nach.
Meiner Meinung nach wäre es die Aufgabe der Politik ein Umfeld zu schaffen in dem diese Angst keinen Nährboden findet. Dazu müßten aber erstmals die Ängste der Bevölkerung ernst genommen werden um zu sehen woran es hackt.
Dies wird allerdings nicht gemacht, da man diese Ängste und Unsicherheiten lieber parteipolitisch ausschlachtet und versucht für sich zu nutzen ... und das passiert Hüben wie Drüben (für die Begriffsstützigen: Links wie Rechts
) Dies kann IMHO nur durch direkte Demokratie ausgeschlossen werden. Insofern finde ich das schweizer System nicht so schlecht (hat natürlich auch genügend Nachteile ein solches System-aber das steht ja hier nicht zur Diskussion).Auf Grund dieser latenten Angst ist es dann auch kein Wunder wenn sich die Bevölkerung gegen Bauwerke wie Minarette und dergleichen ausspricht da ihnen durch diese weithin sichtbaren Symbole ihre Angst immer vor Augen geführt werden. Das wär das selbe wie wennst die Mitzitant die Angst vor Mäusen hat in ein Zimmer mit einer kleinen niedlichen weißen Maus einsperrst
Mir persönlich sind solche Bauwerke egal: Ich brauch sie nicht und mich stören sie, sofern sie ins Ortsbild passen, nicht. Also in einer Stadt wie Wien kann ich mir sogar vorstellen dass sie eine Bereicherung sind... Allerdings am Arlberg find ich es a bissal deplatziert.
Aber das sind
just my 2 Cents
Disc
S
Gast
(Gelöschter Account)
Es gilt hier ganz offenbar, das Gut der Freien Religionsausübung gegenüber dem Gut einer Demokratischen Entscheidungsfindung abzuwägen.
Die Freie Religionsausübung ist zwar derzeit schon möglich, aber könnte durch diesen Volksentscheid als eingeschränkt betrachtet werden. Aber im Vergleich dazu, halte ich eine im Raum stehende Beugung des demokratischen Volkswillens für wesentlich bedenklicher.
Ich fürchte, wenn wir schon an den Grundfesten der Demokratie rütteln (siehe auch, das Zustandekommen der Ratifizierung des Lissabon-Vertrags), brauchen wir uns um die Verletzung der Menschenrechte leider auch keine großen Gedanken mehr machen.
Die Freie Religionsausübung ist zwar derzeit schon möglich, aber könnte durch diesen Volksentscheid als eingeschränkt betrachtet werden. Aber im Vergleich dazu, halte ich eine im Raum stehende Beugung des demokratischen Volkswillens für wesentlich bedenklicher.
Ich fürchte, wenn wir schon an den Grundfesten der Demokratie rütteln (siehe auch, das Zustandekommen der Ratifizierung des Lissabon-Vertrags), brauchen wir uns um die Verletzung der Menschenrechte leider auch keine großen Gedanken mehr machen.