Richtig. Aber was haben die miesen Deutschkenntnisse der Eltern mit `nem 90%igen Anteil der Schulkinder in `ner Klasse gemein? Nix. Jetzt kannst dich mal selber an der Nase nehmen und dich hinterfragen, warum wir so `nen hohen Anteil an Migrationskindern in `ner einzelnen Schulklasse haben. Ach ja, die bösen Lehrer haben alle auf einen Haufen gepresst.
Die einen lernen`s nicht, weil`s mit hiesigen Kindern nicht in Kontakt treten (wollen, können, dürfen). Die anderen kommen in ihrer Ausbildung nicht weiter, weil der Rest der Rasselbande hintennachhinkt.
Eigentlich bin ich ja für noch VIIIEEEL mehr gerecht aufgeteilte Schulklassen und für ein einiges an MEHR an SCHULGELDERN. Wir haben`s ja. Sollte dieses Wunschkonzert tatsächlich mal in die Tat umgesetzt werden können, bleiben aber immer noch die lieben Gschrappen, welche getrennten Weges ihren Nachhauseschlurf antreten.
Bin auch froh, nicht in Wien aufgewachsen zu sein. Hat zumindest nicht geschadet. Umgekehrter Weise ist es heutzutage nicht mehr so erstrebenswert, dem eigenen Nachwuchs ein Aufwachsen in Wien zu wünschen.
Danke Tom.
Egal wie beschissen die Voraussetzungen, Lehrmittel, Gelder, Einrichtungen auch sind, ich setze voraus, daß jeder mal von vorneherein den Willen mitbringt, auch nach der Schule seine Hausaufgaben in Bezug auf "Lernen in den eigenen 4 Wänden", in die Tat umsetzt.
Das Gesudere hab` ich einfach satt. Noch dazu gibt`s genug Einrichtungen, Deutsch zu erlernen (auch für Elternteile). Ich denke da nur an "Deutsch als Fremdsprache", "Deutsch für Ausländer Teil 17" usw... Prangert mich jedesmal an, wenn ich im Proletenschlauch sitze.
Richtig. Deren Verhalten ist das Gleiche. Aber es sei dir gesagt, die einen spielen HIER, die anderen spielen DORT. Untereinander - nicht miteinander. Selten in der gleichen Hütte.
Na sicher. Fangen wir gleich mit den Primärängsten an. Komisch... wie schnell doch die Ängste im Vergleich zu etwaig einforderbaren Rechten wieder verschwinden können. Glaublich in Sekundenschnelle...