Mindestsicherung kommt

Derzeit erhalten die Kranken 130 Euro mehr im Monat (zumindest in Wien). Gibt es das bei der Mindestsicherung nicht mehr??

HÄ? 130.- mehr als was? als wer? Deine Frage ist mehr als missverständlich... kannst das mal genauer ausführen, was du damit meinst?

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Dann kannst du mir sicher folgende Fragen beantworten.


Wie gross ist das AMS-Budget für Bewerbungstrainings im laufenden Jahr, wie gross das gesamte Budget für AMS-Massnahmen?

Wieviele Menschen wurden/werden heuer zu Bewerbungstrainings zugewiesen?

Was sollen Bewerbungstrainings bringen, wenn es einfach zu wenige Arbeitsplätze für immer mehr Arbeit suchende gibt?

Was sagt das AMS-Qualitätsmangement bzw. die AMS-eigene Forschung zur Wirkung von Bewerbungstrainings?

Welche Schlüsse ziehen Sie aus den zitierten Studien? Was sind die Konsequenzen für das AMS?

Warum hat das AMS sich dafür eingesetzt, das offenbar wirkunslose Intstrumentarium der Bewerbungstrainings durch die AlVG-Novelle 2007 mit menschenrechtswidrigen Bezugsperren (Existenzentzug) sanktionierbar zu machen?

Warum schädigt das AMS die Versichertengemeinschaft, in dem es viel Geld für offenbar wirkunslose Zwangsmassnahmen ausgibt?

Und abschließend folgende Frage:
:hmm::hmm:
Wieso wird man vom AMS zu einer Zwangsmasnahme verdonnert a la (Trendwerk, Jobtransfer und last not least Itworks) die genau 63 Tage dauern. Damit der arbeitssuchende danach von einen Lohn von 800 € neuberechnent werden kann. ???? Und danach ein Taggeld von rund 16 € hat, das heißt eine AMS-Leistung pro Monat von 480 Euro :?:?:?:?

deine Fragen solltest an das AMS richten, denn die werden die Zahlen wissen... wieso du denkst, ich kann sie dir beantworten, verstehe ich jetzt nicht ganz... aber du wirst dir schon was dabei gedacht haben... :roll: nur was?

nur Eines - eine Neuberechnung des Arbeitslosengeldes bzw. der Notstandshilfe erfolgt nach meinem Wissenstand erst nach mehr als 26 Wochen Erwerbstätigkeit ... wie du auf die 63 Tage kommst, verstehe ich nicht... scheint eine Fehlinformation zu sein... ;)
trendwerk, it-works und Job-Transfair (so schreibt sich das) sind gemeinnützige Arbeitskräfte-Überlassungen - also eigentlich Leasing-Firmen mit gemeinnützigem, sozialen Hintergrund ... meines Erachtens nach eine positive Sache...
Warum man dazu "verdonnert wird"? Das AMS hat den Auftrag, Leute in Arbeitsverhältnisse zu vermitteln... nicht nur Geld zu verwalten und auszubezahlen... falls dir das bisher noch nicht bekannt gewesen sein sollte...

Bei einem Monatseinkommen von 480.- hat man normalerweise Anspruch auf Mietzinsbeihilfe vom Sozialamt... bzw. auf eine Richtsatzergänzung... und bekommt auf Antrag diverse Beihilfen bzw. Befreiungen... all das wird/soll durch die Mindestsicherung hinfällig werden...

schauen wir mal...
 
HÄ? 130.- mehr als was? als wer? Deine Frage ist mehr als missverständlich... kannst das mal genauer ausführen, was du damit meinst?



deine Fragen solltest an das AMS richten, denn die werden die Zahlen wissen... wieso du denkst, ich kann sie dir beantworten, verstehe ich jetzt nicht ganz... aber du wirst dir schon was dabei gedacht haben... :roll: nur was?

nur Eines - eine Neuberechnung des Arbeitslosengeldes bzw. der Notstandshilfe erfolgt nach meinem Wissenstand erst nach mehr als 26 Wochen Erwerbstätigkeit ... wie du auf die 63 Tage kommst, verstehe ich nicht... scheint eine Fehlinformation zu sein... ;)
trendwerk, it-works und Job-Transfair (so schreibt sich das) sind gemeinnützige Arbeitskräfte-Überlassungen - also eigentlich Leasing-Firmen mit gemeinnützigem, sozialen Hintergrund ... meines Erachtens nach eine positive Sache...
Warum man dazu "verdonnert wird"? Das AMS hat den Auftrag, Leute in Arbeitsverhältnisse zu vermitteln... nicht nur Geld zu verwalten und auszubezahlen... falls dir das bisher noch nicht bekannt gewesen sein sollte...

Bei einem Monatseinkommen von 480.- hat man normalerweise Anspruch auf Mietzinsbeihilfe vom Sozialamt... bzw. auf eine Richtsatzergänzung... und bekommt auf Antrag diverse Beihilfen bzw. Befreiungen... all das wird/soll durch die Mindestsicherung hinfällig werden...

schauen wir mal...

nur Eines - eine Neuberechnung des Arbeitslosengeldes bzw. der Notstandshilfe erfolgt nach meinem Wissenstand erst nach mehr als 26 Wochen Erwerbstätigkeit ... wie du auf die 63 Tage kommst, verstehe ich nicht... scheint eine Fehlinformation zu sein... ;)

Ja hübsche Frau eine Fehlinformation deinerseits, nach 63 Tagen wird man neu berechnet und zwar vom letzten Job, das heißt wenn man nach Unterscheiben eines "Arbeitsvertrages" bei einen Gemeinnüztigen Jobvermittler (Trandwerk usw.) keinen Job bekommen hat und danach keinen hatte und man dann wieder zu einen "Gemeinnüztigen Jobvermittler" zugewiesen wird und wieder keinen Job bekommt (was die Mehrzahl der Teilnehmehmer betrifft) dann wird man wieder vom letzten Job berechnet und das in diesem Fall (it-works und Job-Transfair usw.) dann wird man von diesem Gehalt (800 Euro) neu berechnet.

Bei einem Monatseinkommen von 480.- hat man normalerweise Anspruch auf Mietzinsbeihilfe vom Sozialamt... bzw. auf eine Richtsatzergänzung... und bekommt auf Antrag diverse Beihilfen bzw. Befreiungen... all das wird/soll durch die Mindestsicherung hinfällig werden..

Aber nur wenn keine leicht verwertbare Güter (Saprbuch., Auto, Aktien) besitzt, wenn man solche Dinge besitzt dann wird vom Sozialamt berechnet und gesagt so lange kommst du die diesem und jenen aus und bekommt keine Mietzinsbeihilfe, Richtsatzergänzung.
Außerdem werden sämtliche Behörden abgefragt ob die Angaben, die gemacht wurden auch stimmen.

Warum man dazu "verdonnert wird"? Das AMS hat den Auftrag, Leute in Arbeitsverhältnisse zu vermitteln... nicht nur Geld zu verwalten und auszubezahlen... falls dir das bisher noch nicht bekannt gewesen sein sollte...

Ja, das sollte das AMS auch machen, aber wieso werden dabei die Leute durch Gemeinnützige Arbeitskräfteüberlasser (it-works und Job-Transfair ) in die Armut geschickt. Das könnte auch ohne Verarmung von Leuten gesehen.
Wieso werden Leute vom AMS der Bezug gesperrt wenn keine Arbeitsvertag unterschrieben wird. Wo ist die rechtliche Grundlage für diese Sperren ???????
 
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:roll:

Sind ja interessante Fragen (wären bei einer parlamentarischen Anfrage aber besser aufgehoben), ich sehe trotzdem keinen Zusammenhang mit der Mindestsicherung, um welche es hier geht.

Genau diese Frage sind die Vorgeschichte von der Mindestsicherung bzw. Hatz IV für Österreich. Denn diese Version gab es schon vorher und zwar wurde es von Insidern als verstecktes Hatz IV bezeichnet.

Mit Einführung der Mindestsicherung braucht es jetzt keiner mehr als verstecktes Hatz IV bezeichnen jetzt ist es offiziell.

Das AMS hat unzählige Leute in die Armut verbannt und jetzt möchte das AMS wohl der Retter der Armen sein und schickt im Gegenzug weiter unzählige Menschen in die Armut.
 
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Ja hübsche Frau eine Fehlinformation deinerseits, nach 63 Tagen wird man neu berechnet und zwar vom letzten Job,

Kannst du das bitte belegen? Behaupten kann man nämlich viel... und die hübsche Frau als Anrede kannst dir sparen...

Aber nur wenn keine leicht verwertbare Güter (Saprbuch., Auto, Aktien) besitzt, wenn man solche Dinge besitzt dann wird vom Sozialamt berechnet und gesagt so lange kommst du die diesem und jenen aus und bekommt keine Mietzinsbeihilfe, Richtsatzergänzung.

da wir ja immer noch ein Bankgeheimnis haben, ist das mit dem Sparbuch und den Aktien wohl nicht so einfach.... und das mit Auto hat sich in Wien geändert...

Ja, das sollte das AMS auch machen, aber wieso werden dabei die Leute durch Gemeinnützige Arbeitskräfteüberlasser (it-works und Job-Transfair ) in die Armut geschickt. Das könnte auch ohne Verarmung von Leuten gesehen.
Wieso werden Leute vom AMS der Bezug gesperrt wenn keine Arbeitsvertag unterschrieben wird. Wo ist die rechtliche Grundlage für diese Sperren ???????

Ich habe keine Ahnung, was dich an den genannten Jobvermittlungen so stört - dir ist schon klar, dass die zeitlich beschränkt sind - nämlich auf ein halbes Jahr - damit eben KEINE Neuberechnung des ALG oder der NSTH erfolgen muss - UND - das Ziel derartiger Institute ist die Überlassung der Arbeitskräfte! Also nicht wie bei Leasingfirmen ewiges Leasing sondern die Leute sollen in Jobs übernommen werden!
Sperren gibt es, wenn jemand nicht arbeiten will. Was ist dagegen einzuwenden? Nur wer arbeitsfähig und arbeitswillig ist, bekommt Geld vom AMS.

Wobei sich das jetzt ja ändern wird!
 
Kannst du das bitte belegen? Behaupten kann man nämlich viel... und die hübsche Frau als Anrede kannst dir sparen...



da wir ja immer noch ein Bankgeheimnis haben, ist das mit dem Sparbuch und den Aktien wohl nicht so einfach.... und das mit Auto hat sich in Wien geändert...



Ich habe keine Ahnung, was dich an den genannten Jobvermittlungen so stört - dir ist schon klar, dass die zeitlich beschränkt sind - nämlich auf ein halbes Jahr - damit eben KEINE Neuberechnung des ALG oder der NSTH erfolgen muss - UND - das Ziel derartiger Institute ist die Überlassung der Arbeitskräfte! Also nicht wie bei Leasingfirmen ewiges Leasing sondern die Leute sollen in Jobs übernommen werden!
Sperren gibt es, wenn jemand nicht arbeiten will. Was ist dagegen einzuwenden? Nur wer arbeitsfähig und arbeitswillig ist, bekommt Geld vom AMS.

Wobei sich das jetzt ja ändern wird!

Lass mich raten du bist sicher AMS-Beraterin oder so. Diese Leute lieben die Zuweisung zu „gemeinnützigen Personalvermittlern“.

Bei den genanten Jobvermittler bist sicher nicht auf den Stand der Dinge die haben genau eine Länge von 63 Tagen und es wird eine Neuberechnung des ALG oder der NSTH durchgeführt. Es sei den es hat sich im den letzten 3 Monate was geändert.
Deine Meinung über die Dauer auf ein halbes Jahr und keine Neuberechnung das war vor 5 - 6 Jahren.

Und was daran so stört.
1.) Die Unsinnigkeit vieler AMS-Kurse und der Job-Coachings das AMS nötigt nun Tausende Arbeitslose unter systematischer Missachtung des geltenden Recht in als Jobs getarnte Zwangsmaßnahmen bei vorgeblich „gemeinnützigen Personalvermittlern“.
Abgesehen das diese „gemeinnützigen Personalvermittlern“ in der überlassungsfreien Zeit vom OGH als unzumutbar eingestuft werden, wenn du willst suche ich den Rechtssatz heraus.

2.) Es beginnt einmal eher harmlos: Der/die Arbeitslose erhält eine Einladung des AMS zum einem Termin, bei dem „im Rahmen eines vom Arbeitsmarktservice geförderten sozialökonomischen Betriebes ein Arbeitsverhältnis“ angeboten werde. In Wien werden diese „Arbeitsverhältnisse“ von job transfer, itworks und trendwerk angeboten. Bei Nichterscheinen wird mit Sperre gedroht.

3.Nach Ausfüllen von Personfragebögen erfolgt zumeist nur eine kurze und dürftige Information einzeln (itworks) oder in der Gruppe (trendwerk): Jeder bekomme eine Anstellung und habe nun nichts mehr mit dem AMS zu tun.
Gehalt ist der bisherige Bezug, mindestens aber 850 Euro brutto. Der Arbeitsinhalt bestehe darin, sich selbst einen Job zu suchen, dafür werden (überfüllte) Computerarbeitsräume zur Verfügung gestellt, Zeitungen und AMS-Jobinserate.

4.) der Arbeitsvertrag hat es in sich: Egal welche Qualifikation der Mensch mitbringt, egal was für ein Vermittlungsziel im Betreuungsplan steht: Angestellt werden alle generell als „Arbeiter“ ohne nähere Beschreibung der Arbeitsgebiete und Qualifikationen.
Auch was in den überlassungsfreien Zeiten zu tun ist, steht nicht im Vertrag.


5.) Entsprechend ernüchternd fällt dann die Erfahrung der Betroffenen aus: Nachdem im ersten Monat die üblichen sinnlosen, weil schon längst bekannten und in anderen sinnlosen AMS-Zwangsmaßnahmen genossenen, Kurse über sich ergehen lassen, wird dann, weil es sowieso fast keine vernünftigen Jobs gibt, zumeist die Zeit mit Zeitungslesen oder surfen im Internet tot geschlagen.

6.) Die Jobs, die zumeist in Form der Personalüberlassung geboten werden sind zumeist die übelsten und schlechtestbezahlten.
Oft nur kurzfristige Jobs ohne jegliche weitere Berufsperspektive.
Zwei Mal kann Der Arbeiter derartige McJobs ablehnen, dann werden die Betreuer aber ungeduldig und unangenehm. Dann wird versucht mit allen Mitteln die Betroffenen irgendwo unterzubringen, egal wie schlecht die Arbeitsbedingungen bei den Jobs sind, Hauptsache es gibt einen Vermittlungserfolg für die Statistik.

6.) Im Prinzip handelt es sich um ein ausgelagertes AMS mit drastisch verschärften Bedingungen: tägliche Anwesenheitspflicht, direkte Kontrolle und beständiger Zwang. Menschenrechte gelten für in Österreich für Arbeitslose sowieso nicht: Sowohl das Recht freie Berufswahl noch das Recht auf angemessene Entlohnung werden hier besonders mit Füssen getreten.

Wie genau machen die das???

... bis zur Existenzvernichtung

Wer einmal in der Zwangsmaschinerie drin ist, kann sich zumeist kaum wehren. Denn er/sie ist ja nun in einem „normalen Arbeitsverhältnis“ und muss den Vorgesetzten gehorchen. Und was die meisten gar nicht mitbekommen, weil weder AMS noch „gemeinnützigen Personalvermittler“ einem mitteilen: Wer also keinen neuen akzeptablen Job findet, wird dann vom AMS auf unter 500 Euro im Monat runtergestuft und kann zum Sozialamt mit all seinen Schikanen wie, der Verpflichtung allfällige Kraftfahrzeuge zu verkaufen, betteln gehen!

Wer bei den Informationstagen nicht auf die faulen Angebote hereinfällt, läuft Gefahr, dass hinter seinem Rücken illegal ans AMS gemeldet wird, er/sie habe eine „zumutbaren Job“ abgelehnt, was das AMS bereitwillig als Vorwand für eine Sperre nutzt.

Dagegen ankämpfen ist dann mühselig: zuerst wird eine Niederschrift gemacht (Tipp: Unterschrift wegen Zwangsandrohung verweigern, ohne den Inhalt in Frage zu stellen!), dann kommt erst ein Bescheid, dagegen kann berufen werden, in erster Instanz Entscheides das AMS über sich selber (und stützt das eigene Unrecht). Dann erst kann erst durch eine Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof, die bis zu 2 Jahre dauern kann, das Recht erkämpft werden. 6 oder gar 8 Wochen ohne Geld auszukommen ist für Arbeitslose, die zumeist keine Rücklagen mehr haben, ziemlich existenzgefährdend.
Wer eine eine Sperre durch einen "gemeinnützigen Arbeitskräftevermittler" hatte für den beginnt jetzt der Hexentanz. Das AMS provoziert weitere Sperren und Vereidelungen und was das heißt kannst dir Wahrscheinlich denken oder ??????

Der Druck auf Gesundheit und Psyche durch die Zwangsmaßnahmen und Sperren kann so gewaltig sein, dass Krankenstände wegen Depressionen und psychosomatischer Beschwerden (Schlafstörungen, Durchfälle, Beklemmungsgefühle, ...).
 
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Lass mich raten du bist sicher AMS-Beraterin oder so

Ist's ned, sondern eine welche Menschen (oftmals auch auf Kosten ihrer eigenen mentalen Kraft) wirklich hilft! Du pinkelst also der falschen an's Bein ... ;)

Zu deiner Story. Hast schon Recht mit allem. Aber so wie jedes Ding hat auch das zwei Seiten. Kann mich an deine (mittlerweile gelöschten) Worte im "Schäbiger gehts nimma" Thread erinnern. Lauteten Sinngemäß ... "bist mir bös wenn ich's OK finde das abgeschoben wurde".

Jetzt könnt ich in der selben Art kontern ... "bist mir bös wenn ich's Ok finde, das dir der Bezug g'sperrt wird, weilst nicht jede Arschhackn annimmst?" ... ;) Mach ich aber eh ned. Das Problem ist halt nur das wir eine von oben verordnete Neidgesellschaft sind und auf den Schmäh noch jedesmal reinfallen. Jeder ist jeden auf das bissl das er bekommt neidig und tritt deswegen noch fleissig nach unten, Hauptsache das eigene kleine Glück wird ned angetastet. Eine voll integrierte 17jährige die nix dafür kann das in Österreich ist- wurscht --> drauftreten. Arbeitslose die vom AMS schikaniert werden - wurscht --> drauftreten. Eine Mindestsicherung die ohnehin nur ein Almosen ist - wurscht --> drauftreten. Usw. usw. ...

Bin gespannt wann der Tag kommt und die Menschen kapieren, das nicht die paar armen Hund denen geholfen wird bzw. werden sollte das Problem sind, sondern die parasitären Wirtschaftsparteien samt den daran hängenden Konzernen, Banken, etc., denen die Stimme verweigern und im Gegenzug auf die Strasse gehen und gemeinsam mit den Schwächeren für 'ne menschenwürdige Unterstützung selbiger zu demonstrieren. Aber schon klar, solang's einem selber noch halbwegs gut geht ist vielen der andere, dem's ned so gut geht ganz einfach wurscht. (Und ja eh - sind ja alle selber schuld und Schmarotzer ... :roll:)

Normalerweise wünsch ich selten anderen was schlechtes, aber so manchen hier im EF und im realen Umfeld die so gern mit den "selber schuld" Parolen herumwerfen würd ich vergönnen, das es sie einmal so richtig auf die Schnauze haut und sie dann sehen wie es ist wenn man auf der "anderen Seite" ist ... ;)

Das Problem sind ned ein paar Arbeitslose oder Mindestsicherungsempfänger, sondern auf der einen Seite Politiker, welche den wahren Mächtigen in den Arsch kriechen und ihnen mittels EU noch eine breitere Spielwiese geschaffen haben. Und auf der anderen Seite viele Menschen, welche in dem Spiel -"mein Haus, mein Boot, mein Auto", Geiz ist geil" etc. etc. mitspielen und den Ärmsten noch das wenige das sie bekommen neidig sind.
 
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Ist's ned, sondern eine welche Menschen (oftmals auch auf Kosten ihrer eigenen Psyche) wirklich hilft! Du pinkelst also der falschen an's Bein ... ;)

Tom ich pinkle keinen auf das Bein, wenn ich mich nicht ihre hat sie gefragt was ich gegen die "gemeinnützigen Personalvermittlern“ habe.
Wie du auch sagst stimmt eine Story und Tatsache ist, die einzigen die solche Maßnahmen lieben sind AMS-Berater.

Sicher gibt es auch Leute die dadurch einen Job finden ist auch gut so aber die vielen die keine Arbeit finden bekommen Depressionen und psychosomatischer Beschwerden (Schlafstörungen, Beklemmungsgefühle, usw.) Letztens habe ich einen Artikel gelesen das Leute durch solche "Deppenkurse" dauerhaft krank werden.

Hast schon mal darüber nachgedacht.
Aber das war jetzt ohnehin mein letztes Posting hier ......
 
Hast schon mal darüber nachgedacht.

Nennen wir's pauschal Existenzangst. Und ... ja, kenn ich, bin selber schon mal 'nen Schritt weiter, nämlich kurz vor'm Leben auf der Strasse g'standen. War selber schuld dran, also war auch kein Mitleid nötig und hab G.s.D. die Kraft g'habt mich selber wieder rauszuwurschteln. Selbige hat halt ned jeder und daher find ich es generell Ok wenn Schwächeren g'holfen wird. Aber da der Mensch anscheinend prinzipiell nichts aus der Vergangenheit lernt, vermutlich erst wieder Zustände wie vor den Kriegen kommen müssen bis die Menschen umdenken, sich wieder in Gewerkschaften zusammenschliessen etc., dafür muß es halt erst mal wieder kräftig scheppern.
 
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du hast auf jeden fall auf dem planeten erde auch nicht viel gelernt.... denn der heimatplanet von alf schreibt sich Melmac

melmac ist ein nordamerikanischer indianerstamm. aber du ich hab alf das letzte mal vor 20 jahren gesehen. man verzeihe mir ein a statt e.

Seltsamer Weise stört man sich in der Mehrzahl nur an denen die arm sind und nix tun, die die ordentlich Kohle haben, Hochzeiten für Mio feiern und auch nix tun, die werden noch bejubelt nur weil man deren "Mindestsicherung" Subvention, Alimentation oder wie auch immer nennt.

wer bejubelt den die?

Alf Tanner
ja hübsche Frau eine Fehlinformation deinerseits, nach 63 Tagen wird man neu berechnet und zwar vom letzten Job
, das heißt wenn man nach Unterscheiben eines "Arbeitsvertrages" bei einen Gemeinnüztigen Jobvermittler (Trandwerk usw.) keinen Job bekommen hat und danach keinen hatte und man dann wieder zu einen "Gemeinnüztigen Jobvermittler" zugewiesen wird und wieder keinen Job bekommt (was die Mehrzahl der Teilnehmehmer betrifft) dann wird man wieder vom letzten Job berechnet und das in diesem Fall (it-works und Job-Transfair usw.) dann wird man von diesem Gehalt (800 Euro) neu berechnet.

woher hast du den die infos? die stimmen ja nicht.

Wenn Sie zwischen 1. Juli und 31. Dezember des jeweiligen Jahres Arbeitslosengeld beantragen, richtet sich der Grundbetrag des Arbeitslosengeldes nach der Jahresbeitragsgrundlage des letzten Kalenderjahres.

siehe auch: http://www.ams.or.at/sfa/14080_18650.html


außerdem so einfach kannst du nicht zu irgendwas verdonnert werden. wenn ich es richtig in kopf habe (ohne gewähr), muss dir das ams in den ersten 100 tagen einen job vermitteln, wo du mind. 80% vom letztgehalt bekommst und nach 130 mind. 75%.
 
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woher hast du den die infos? die stimmen ja nicht.

Wenn Sie zwischen 1. Juli und 31. Dezember des jeweiligen Jahres Arbeitslosengeld beantragen, richtet sich der Grundbetrag des Arbeitslosengeldes nach der Jahresbeitragsgrundlage des letzten Kalenderjahres.

siehe auch: http://www.ams.or.at/sfa/14080_18650.html


außerdem so einfach kannst du nicht zu irgendwas verdonnert werden. wenn ich es richtig in kopf habe (ohne gewähr), muss dir das ams in den ersten 100 tagen einen job vermitteln, wo du mind. 80% vom letztgehalt bekommst und nach 130 mind. 75%.

Das ist nicht der richtige Part in dem du suchst. Das ganze vom du sprichst hat nichts mit t-works und Job-Transfair usw. zu tun.
Informiere dich richtig, dann wirst sehen das meine Info stimmt.;);)
 
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Das ist nicht der richtige Part in dem du suchst. Das ganze vom du sprichst hat nichts mit t-works und Job-Transfair usw. zu tun.
Informiere dich richtig, dann wirst sehen das meine Info stimmt.;);)

informier du dich richtig, dann weißt du das deine infos nicht stimmen.
 
deine Fragen solltest an das AMS richten, denn die werden die Zahlen wissen... wieso du denkst, ich kann sie dir beantworten, verstehe ich jetzt nicht ganz... aber du wirst dir schon was dabei gedacht haben... :roll: nur was?

Er denkt, dass du eine Top-Position beim AMS besetzst. :mrgreen:
Und weil er einen Pick aufs AMS hat, glaubt er jetzt, dass er dich stellvertretend prügeln kann. :kopfklatsch:

Also gib´s endlich zu: Du bist die Frau vom Buchinger! :mrgreen:
Oder bist du die Landesgeschäftsführerin von Wien? :hmm:

Bei einem Monatseinkommen von 480.- hat man normalerweise Anspruch auf Mietzinsbeihilfe vom Sozialamt... bzw. auf eine Richtsatzergänzung... und bekommt auf Antrag diverse Beihilfen bzw. Befreiungen... all das wird/soll durch die Mindestsicherung hinfällig werden...

Naja, auch die Mindestsicherung kennt quasi eine Mietzinshilfe. Nur damit kommt man auch auf den vollen Betrag.

da wir ja immer noch ein Bankgeheimnis haben, ist das mit dem Sparbuch und den Aktien wohl nicht so einfach.... und das mit Auto hat sich in Wien geändert...

:hmm: ganz so kann´s nicht sein. Denn Sparbücher, Aktien und ähnliches Vermögen werden auch bei der Mindestsicherung berücksichtigt. Auch dein Auto mußt zuerst verkaufen, bevor du Anspruch hast. Nur die Eigentumswohnung darfst behalten... :roll:

Sperren gibt es, wenn jemand nicht arbeiten will. Was ist dagegen einzuwenden? Nur wer arbeitsfähig und arbeitswillig ist, bekommt Geld vom AMS.

Wobei sich das jetzt ja ändern wird!

Was wird sich ändern? Das Prinzip, nur wer arbeitswillig ist, bekommt die Mindestsicherung, wird doch beibehalten???
 
Er denkt, dass du eine Top-Position beim AMS besetzst. :mrgreen:
Und weil er einen Pick aufs AMS hat, glaubt er jetzt, dass er dich stellvertretend prügeln kann. :kopfklatsch:

Also gib´s endlich zu: Du bist die Frau vom Buchinger! :mrgreen:
Oder bist du die Landesgeschäftsführerin von Wien? :hmm:



Naja, auch die Mindestsicherung kennt quasi eine Mietzinshilfe. Nur damit kommt man auch auf den vollen Betrag.



:hmm: ganz so kann´s nicht sein. Denn Sparbücher, Aktien und ähnliches Vermögen werden auch bei der Mindestsicherung berücksichtigt. Auch dein Auto mußt zuerst verkaufen, bevor du Anspruch hast. Nur die Eigentumswohnung darfst behalten... :roll:



Was wird sich ändern? Das Prinzip, nur wer arbeitswillig ist, bekommt die Mindestsicherung, wird doch beibehalten???

ich sags mal frei von der leber weg: die leute die mindestsicherung beantragen müssen, haben höchstwahrscheinlich keine aktien und eigentumswohnungen. und auf dem sparbuch werden sich auch nicht die riesigen summen häufen.

mit der "arbeitswilligkeit" ist es so eine sache. gibt genug firmen die auf gute leute warten und oft kommen dann nur leute vom ams, die einen stempel wollen......

Alf Tanner Du bist lustig ...

danke alf ich weiß ich bin lustig. :mrgreen: aber du suchst dir halt immer so einzelfälle heraus und stellst die dar als wären die dann allgemeingültig.
 
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danke alf ich weiß ich bin lustig. :mrgreen: aber du suchst dir halt immer so einzelfälle heraus und stellst die dar als wären die dann allgemeingültig.

Rund 1200 Personen / Monat zu einer "Gemeinnützigen Arbeitskräfteüberlassung" zugewiesene Personen beweisen aber das Gegenteil das es sich um Einzelfälle handelt.

Zudem hat die AK eine Abteilung die sich nur mit Fällen der "Gemeinnützigen Arbeitskräfteüberlassung" beschäftigt.
 
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Rund 1200 Personen / Monat zu einer "Gemeinnützigen Arbeitskräfteüberlassung" zugewiesene Personen beweisen aber das Gegenteil das es sich um Einzelfälle handelt.

Zudem hat die AK eine Abteilung die sich nur mit Fällen der "Gemeinnützigen Arbeitskräfteüberlassung" beschäftigt.

1200 von 300.000 arbeitslosen sind 0,4%
 
1200 von 300.000 arbeitslosen sind 0,4%

Du bist aber lustig wir sprechen nur von Wien, wenn wir in Wien 300000 Arbeitslose hätten wir eine Arbeitslosenquote von 16,7 % der Gesamtbevölkerung in Wien. :winke:

In Zistl-Hawaii-Bretstein (das liegt in der STMK zur Info für dich) wird das AMS kaum solche Institute aufmachen.
 
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