Mindestsicherung kommt

tschuldigung, aber quatsch mit soße: nach der arbeitslosigkeit kommt die notstandshilfe und die kriegst - theoretisch - EWIG.

mindestsicherung/sozialhilfe neu kriegt derjenige der sonst keinen anderen anpspruch hat - weder arbeitslose/notstand noch pension.
:hmm::hmm:

1. Den Notstandsgeld gibt es auch praktisch nicht ewig

2. Es gibt genügend Notstandsempfänger die weniger als 744 € haben
Kompromiss zwischen Bund und Ländern
Niemand in Österreich soll weniger als 744 Euro pro Monat zum Leben haben, das besagt die neue Mindestsicherung. Unterm Strich kann es aber auch weniger Geld sein, da künftig auch Wohnungskosten abgezogen werden.

Live aus der Wiener Zeitung
Die Sozialhilfe der Länder wird damit verbessert, indem sie auf ein Mindestniveau in der Höhe des Ausgleichszulagenrichtsatzes vereinheitlicht wird. Rund 270.000 betroffene Österreicher sollen von der Neuregelung profitieren.

brauchst nur mehr sagen, das 270000 Österreicher keinen anderen anpspruch haben.
 
:hmm::hmm:

1. Den Notstandsgeld gibt es auch praktisch nicht ewig

2. Es gibt genügend Notstandsempfänger die weniger als 744 € haben
Kompromiss zwischen Bund und Ländern
Niemand in Österreich soll weniger als 744 Euro pro Monat zum Leben haben, das besagt die neue Mindestsicherung. Unterm Strich kann es aber auch weniger Geld sein, da künftig auch Wohnungskosten abgezogen werden.

Live aus der Wiener Zeitung
Die Sozialhilfe der Länder wird damit verbessert, indem sie auf ein Mindestniveau in der Höhe des Ausgleichszulagenrichtsatzes vereinheitlicht wird. Rund 270.000 betroffene Österreicher sollen von der Neuregelung profitieren.

brauchst nur mehr sagen, das 270000 Österreicher keinen anderen anpspruch haben.

1. in der praxis schon
2. klar notstandshilfe richtet sich nach der arbeitslosenhilfe (wenig verdienst, wenig arbeitslose, wenig notstandshilfe).

270.000? ja sind knapp 3% ist sehr geringer anteil - in indien würden sie sich die finger abschlecken für 3% wirklich arme.
 
1. in der praxis schon
2. klar notstandshilfe richtet sich nach der arbeitslosenhilfe (wenig verdienst, wenig arbeitslose, wenig notstandshilfe).

270.000? ja sind knapp 3% ist sehr geringer anteil - in indien würden sie sich die finger abschlecken für 3% wirklich arme.

Es sind leider nicht 3 % Arme. Wir im "Wohlstandsland" Österreich haben rund 1 Million Menschen die an der Armutsgrenze leben (diese Beträgt im Moment 950,00 Euro / Monat)

Du sprichst von 3 % im großen und ganzen ist es ein erheblicher Anteil von Menschen die derzeit Notstand empfangen, die aus finanziellen Gründen (Besitz von Auto usw.) freiwillig auf Sozialhilfe verzichtet haben, genau das fällt diesen Menschen in Zukunft auf den Kopf
 
Es sind leider nicht 3 % Arme. Wir im "Wohlstandsland" Österreich haben rund 1 Million Menschen die an der Armutsgrenze leben (diese Beträgt im Moment 950,00 Euro / Monat)

Du sprichst von 3 % im großen und ganzen ist es ein erheblicher Anteil von Menschen die derzeit Notstand empfangen, die aus finanziellen Gründen (Besitz von Auto usw.) freiwillig auf Sozialhilfe verzichtet haben, genau das fällt diesen Menschen in Zukunft auf den Kopf

die armutsgrenze. beträgt 60% vom einkommensmedian. ein indikator der sehr wenig aussagt. steigt über nacht das durchschnitts-einkommen der österreicher auf 10.000 euro pro nase pro nase. dann sind alle arm die weniger 6.000 euro haben.

in den westlichen industriestaaten haben wir höchstens armut auf hohen niveau.
 
normalerweise schon...bei dir ganz sicher nicht:mrgreen:

Tja mein Lieber, ich muss dich enttäuschen, ich wurde schon mal getestet und dabei wurde mir ein IQ von 157 bescheinigt (das ist übrigens ein ganz schönes Stück über dem Durchschnitt) - und jetzt ist diese alberne und sinnlose Diskussion für mich beendet.
 
in den westlichen industriestaaten haben wir höchstens armut auf hohen niveau.


Gehst wohl mit geschlossenen Augen durch die Welt.


Tja mein Lieber, ich muss dich enttäuschen, ich wurde schon mal getestet und dabei wurde mir ein IQ von 157 bescheinigt (das ist übrigens ein ganz schönes Stück über dem Durchschnitt)


Genau genommen liegt das in der Nähe des IQ´s den sie Einstein zuschreiben, ab 130 gilt man schon als hochbegabt.
 
Also .... Genie bin ich keines ..... aber meine Intelligenz reicht gerade noch aus, um zu erkennen, dass das mit der Mindestsicherung überhaupt nix zu tun hat.

Aber was wir so nebenbei lernen können (obwohl auch das ned wirklich neu ist): die größte Intelligenz hilft nix, wenn man nix daraus macht.
 
Aber was wir so nebenbei lernen können (obwohl auch das ned wirklich neu ist): die größte Intelligenz hilft nix, wenn man nix daraus macht.

Stimmt! :daumen:
Wobei das halt auch (zum Teil) wieder eine Frage der Umstände ist... :schulterzuck:
 
oder von fleiß, motivation, zufall

dem horsti skoff habens auch immer mehr talent zugesagt als dem thomas muster...
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja mein Lieber, ich muss dich enttäuschen, ich wurde schon mal getestet und dabei wurde mir ein IQ von 157 bescheinigt (das ist übrigens ein ganz schönes Stück über dem Durchschnitt) - und jetzt ist diese alberne und sinnlose Diskussion für mich beendet.

du hast sicher die zahlen verwechselt...du meinst deinen blutdruck
 
na - schreibts erst gar ned hin (zumindest ned hier) - und zwar beide.
 
Meinst du den ersten Satz ernst bzw hast du dir die Konsequenzen überlegt, WENN es wirklich bis zum "bitteren" Ende kommt? Ich finde es "gefährlich" jemanden, sofern er abstürzt, komplett absaufen zu lassen und erst dann einzuspringen.

Ja ... JEIN halt. Schon richtig, einer hackelt sein ganzen Leben, schafft sich z.B. ein Haus, spart sich etwas zusammen und dann ginge alles den Bach runter. Das kann's natürlich auch ned sein. Auf der anderen Seite ist es jetzt schon so, wenn jemand z.B ins Pflegeheim kommt, das auf Besitz und Erspartes zurückgegriffen wird. Gewisse Risken des Lebens kann der (Sozial)Staat halt ned abfangen denke ich mal, dafür gibts eben die privaten Versicherungen.

Und was Auto betrifft, man kann nicht davon ausgehen, was jemand nicht hat...

Schon klar, ich bin auch dafür das aber - siehe oben - für alles kann man den Staat nicht in die Verantwortung nehmen.

Ich sehe Arbeitslosigkeit "eigentlich" als Zeitraum, in den man "eigentlich" nicht lange verharren sollte, auch die wenigsten möchten

Löblich, aber leider sehen es genügend andere anders. Arbeitslose und Notstand rauszögern solangs geht und nebenbei fröhlich pfuschen.

Daher finde ich es "gefährlich" jemanden, der in die Arbeitslosigkeit gerät so lange da zu belassen, als irgendwelche Hilfen zu leisten, um diese schnellstmöglich zu verlassen.

Naja, wer arbeiten will der findet sich auch was bzw. tut auch was dafür. Wählerisch darf man halt ned wirklich sein. Mein taxi ist auch ned grad die Offenbarung, aber von allen Jobs die mir derzeit offen stehen halt es geringste Übel und immer noch besser wie Stammgast am AMS.

Was nun Zumutbarkeitsbestimmungen betrifft, so kenne ich mich gar nicht aus. Ich finde es aber ebenfalls nicht unbedenklich die Menschen "zwangs zu beglücken"

Bei jungen Langzeitarbeitslosen bei denen sich eine "ich will ja gar ned hackeln" Tendenz zeigt, seh ich auch bei einem Zwang kein Problem. Man kann ja den Zwang damit "versüßen" das es ein paar Euro zusätzlich zum AMS Geld gibt. Gehe mal davon aus das sich ein großer Teil der Arbeitslosen wenn die tägliche Freitzeit für'n Pfusch wegfällt sehr schnell 'nen richtigen Job suchen. Ich für meinen Teil kenn 4 Fälle persönlich, 3 Taxler und 2 Kellner die's genauso handhaben. Geringfügig zur Arbeitslosen dazuverdienen, alle davon arbeiten aber in Wahrheit Vollzeit. Ergo Sozialschmarotzer vom Feinsten halt ...

Stell dir folgendes Szenario vor. Du hast die letzten 10 oder 15 Jahre fleißig gearbeitet. Plötzlich schlittert deine Firma in den Konkurs und du wirst arbeitslos durch die jetzige Lage am Arbeitsmarkt bekommst du nicht gleich eine neue Arbeitsstelle und bist 2 Jahre arbeitslos

Wie ich's oben bereits schrieb, es Leben ist kein Wunschkonzert. 2 Jahre arbeitslos kann's m.E. ned geben wenn jemand wirklich 'ne Arbeit finden möchte. Und bzgl. Auto. Klar ist's hart am Land, aber alles kann der Staat nun mal ned zahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt! :daumen:
Wobei das halt auch (zum Teil) wieder eine Frage der Umstände ist... :schulterzuck:
Bin zwar nicht so klug wie du grins zum Verkäufer hab ich es auch nicht geschafft hat wohl mit meiner Intelligenz zu tun aber sorry finde dich einfach Witzig zum Glück sind wir nicht auf die Mindestsicherung angewiesen
 
für alles kann man den Staat nicht in die Verantwortung nehmen.
Im Falle der Mindestsicherung nimmt man ihn ja nicht in die Verantwortung, sondern er will von sich aus diese Verantwortung wahrnehmen. Und da ist es meiner Meinung nach unkonsequent, wenn diese Mindestsicherung so angelegt ist, dass es gerade zum Überleben reicht.
Wie ich schon gesagt habe ..... mit dem Stillen des ärgsten Hungers ist es nicht getan. Wenn man wirklich helfen will, dann muss es den "gnädigst beschenkten" auch ermöglicht werden, nicht sozial zu vereinsamen, indem sie mangels Moneten zu nichts mehr Zutritt haben, was eben nach unseren heutigen Standards auch zu einem lebenswerten Leben gezählt wird.

Ich für meinen Teil kenn 4 Fälle persönlich, 3 Taxler und 2 Kellner ....
Liagata ....
 
Zurück
Oben