Mindestsicherung kommt

Er denkt, dass du eine Top-Position beim AMS besetzst. :mrgreen:
Und weil er einen Pick aufs AMS hat, glaubt er jetzt, dass er dich stellvertretend prügeln kann. :kopfklatsch:

Also gib´s endlich zu: Du bist die Frau vom Buchinger! :mrgreen:
Oder bist du die Landesgeschäftsführerin von Wien? :hmm:

Ob die sich freuen im EF erwähnt zu werden? :mrgreen:

:hmm: ganz so kann´s nicht sein. Denn Sparbücher, Aktien und ähnliches Vermögen werden auch bei der Mindestsicherung berücksichtigt. Auch dein Auto mußt zuerst verkaufen, bevor du Anspruch hast. Nur die Eigentumswohnung darfst behalten... :roll:

Also das Sozialamt geht bisher bei Eigentumswohnungen ins Grundbuch ;) Wenn man es gut begründen kann, ist ein (altes) Auto aber oft kein Hindernis für den Bezug von Sozialhilfe (es geht hier jetzt immer um die alten Regelungen)

Ich gebe zu - bei Aktien habe ich keine Ahnung - aber bei Sparbüchern dürfte es normalerweise keine Auskünfte geben!

Was wird sich ändern? Das Prinzip, nur wer arbeitswillig ist, bekommt die Mindestsicherung, wird doch beibehalten???

Zum Verständnis: bisher war es so, dass Leute die Geld vom AMS bezogen haben und arbeitsunfähig wurden, aber keine Invaliditäts- oder Berufsunfähigkeitspension erhalten haben (aus welchen Gründen auch immer) beim AMS als arbeitsunfähig galten, damit aus dem Bezug fielen und sich beim Sozialamt melden mussten - was manchmal ziemliche finanzielle Einbußen zur Folge hatte.. inwiefern die Mindestsicherung daran etwas ändern wird, muss sich wohl erst zeigen...
 
bekommt jeder (Arbeitslose, Notstandshilfeempfänger) die unter 744 bekommen die Mindestsicherung?

was ist wenn der Partner arbeitet?

ich denke viele Kleinverdiener werden einen längeren Urlaub machen! :mrgreen:
 
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Vorstoß von Christine Marek: Nach sechs Monaten ohne Job und mit Mindestsicherung Verpflichtung zu gemeinnütziger Arbeit.

Was wäre daran so schlecht (unter der Voraussetzung, dass diese Maßnahme nicht in schikanöser und unzumutbarer Form zur Anwendung kommt)?:hmm:

http://derstandard.at/1282979656443/Mindestsicherung-OeVP-will-Arbeitspflicht-fuer-Arbeitslose

http://derstandard.at/1282979670136/Deutschland-Buergerarbeit-zwischen-Erfolg-und-Erpressung

Das Schlechte daran ist, dass das ein typischer ÖVP-Vorschlag ist.
Damit wird gezielt auf Lohndumping hingearbeitet - noch deutlicher als in diesem Jahr hat sich diese Partei noch nie als eindeutige Klientel-Vertretung für Großindustrie, Großfinanz und Groß-Agrar-Industrie geoutet.

Wer will bestimmen, wer arbeitswillig ist?

Das ist Wahlkampf unter Ausnützung sozialer Notlagen. Pfui deibel.

Im Normalfall würd sowas maximal einem Strache einfallen.
 
@ Stardust ... :daumen:

Das ich das noch auf meine alten Tag erleben darf, ich hab ihn Stardust tatsächlich an Daumen geben ... :cool:

Zum Thema: Die Idee ist m.E. genauso wie die Frisur von der Marek - ziemlich g'schissen ... :haha:
 
Das Schlechte daran ist, dass das ein typischer ÖVP-Vorschlag ist.
Wer will bestimmen, wer arbeitswillig ist?

"typisch" ist halt auch so eine typische Verallgemeinerung.

Was wäre daran so schlecht (unter der Voraussetzung, dass diese Maßnahme nicht in schikanöser und unzumutbarer Form zur Anwendung kommt)?:hmm:

Erstens weise ich auf den wichtigen Zusatz in meinem Posting hin.

Und zweites gibt es sie doch, die Leute, die arbeitsunwillig sind.

Und drittens kenne ich selbst (nicht nur einen) derartigen Fall. Einen davon nur allzu gut, denn er befindet sich im meinem weiteren familiären Umfeld. Ich hab darüber sogar schon unter "Rat und Hilfe" gepostet (weil die nächsten Angehörigen ratlos sind).
 
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die frau marek....will alte hüte quasi als neu verkaufen:lol::

Jobs für Langzeitarbeitslose

Seit letztem Jahr gebe es zudem für Langzeitarbeitslose die Möglichkeit, über die Aktion 4000 gemeinnützig zu arbeiten. Dabei zahlt das Arbeitsmarktservice zwei Drittel des Gehalts, wenn Gemeinden oder karitative Organisationen einen Langzeitarbeitslosen etwa als Landschaftsgärtner oder Pfleger beschäftigen. Bisher hätten 7000 Menschen auf diese Art in Projekte integriert werden können, sagt Hundstorfer. Problem bei dem Projekt sei allerdings, Arbeitgeber und willige Gemeinden zu finden

:winke:
 
Geiler Vorschlag....von der Schotter-Mizzi:lol:

Die in Wien wahlkämpfende ÖVP-Staatssekretärin Christine Marek wird in ihrer Forderung nach einer Arbeitspflicht für Langzeitarbeitslose und Mindestsicherungsbezieher von Innenministerin Maria Fekter (ebenfalls ÖVP) überstützt.

Diese kann sich vorstellen, Langzeitarbeitslose auch bei der Polizei zu beschäftigen. „Ich denke zum Beispiel an die Schulwegsicherung und ähnliche Aufgaben. Das wäre für die Polizei hilfreich und würde auch den Betroffenen entgegenkommen.“

:winke:
 
...sie könnten aber auch den verkehr auf der felberstrasse regeln :mrgreen:
 
...sie könnten aber auch den verkehr auf der felberstrasse regeln :mrgreen:

:haha:ja...gute idee

ich hab mir grad...den schutzweg vorgstellt..(ohne alle arbeitslosen diskriminieren zu wollen)
zahnlos....in der einen hand...a 16er blech und an tschik...in der zweiten hand...die kelle..

:haha:
 
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Hab auch immer über Arbeitslose gelästert nicht alle sind schwarze Schafe es kann so schnell gehen selbst in der Situation zu sein hatte vor 4 Monaten einen Herzinfarkt und das Glück in einen Konzern beschäftigt zu sein
eine kleine Firma kündigt sicher bei Krankheit kann sich das nicht leisten
 
Also die kleine Firma kündigt Dich sicher nicht so leicht wie ein Konzern
Dort sitzen Manager für die jeder Mensch ersetzbar ist
in kleinen Firmen wirst nie erleben dass jemand der lange brav gearbeitet hat wegen einem Ereignis rausgeworfen wird
es geht da alleine schon zuviel Wissen mit

Und stell Dich mal in Massnahmen für Arbeitlose vorne rein und erlebe was da alles vorkommt und jeder wird drüber nachdenken ob unser Sozialstaat nicht doch falsch läuft
Weil genau die die es brauchen bekommen immer zu wenig und fallen durch
Absahnen werden immer die Profis Als typisches Beispiel ein bei einer Massnahme abgelehnter Arbeitsloser droht mit dem Rechtsanwalt
 
Jetzt ist's fix, ab Herbst kommt die Mindestsicherung ...:hurra:

Leider nur 12 statt 14 mal im Jahr (danke ÖVP :mauer:) und über die Höhe (€ 744,-) kann man streiten. Aber mal ein guter Anfang ... :daumen:

Und ... na, keine Angst, ich geh eh weiter Taxifahren und lieg kan am Sack ... :mrgreen:

Schätze mal, das die paar Netsch eh keiner irgendwelchen armen Hund neidig ist ... :nono: Oder gibts viell. doch Gegenstimmen ... ??? :mrgreen:


na gratuliere... eine mindestsicherung???

wofür? dafür dass der oder die jenige zu hause sitz??

genau unterstützen wir jene noch, welche meinen, ach ich bekomme keinen job... geh bitte... wenn jemand arbeiten will, dann bekommt er auch einen job

wenn der oder die jenige aber meint, sie ist sich zu gut für diese oder jene arbeit oder erwartet sich gar mehr geld... tja.. dann sollens bitte in die selbstständigkeit gehen...

diese mindestsicherung ist eine frozelei, für alle steuerzahler...
 
wofür? dafür dass der oder die jenige zu hause sitz??

Tun's ja eh ned, die meisten werden den Rest der 744 Euro nachdem's Miete, Energiekosten und Lebensmittel bezahlt haben auf den Seychellen mit Hummer und Kaviar verplempern ... :roll:

genau unterstützen wir jene noch, welche meinen, ach ich bekomme keinen job... geh bitte... wenn jemand arbeiten will, dann bekommt er auch einen job

Ja, eh, meistens gibts dann irgend einen unterbezahlten Scheissjob bei einen der diversen Großkonzere wo z.B. 'ne alleinerziehende Mutter um 840 Euro Netto Gemüse schlichten, die Kasse machen darf und keine Überstunden ausbezahlt bekommt. Und die Konzernbosse und Manager sich die Taschen vollstopfen und dank der Gruppenbesteuerung genau null Steuern zahlen. Voll Super, fördern wir das noch indem wir den Ärmsten das bissl Geld was vom Staat bekommen neidig san ... :kopfklatsch:

Aber andererseits, dafür lassens ja dann in einen Anfall von sozialer Gutheit eahna abg'renntes Klumpert von den Sozialmärkten abholen statt es in die Biotonne und in den Mistkübel zu schmeissen. Umwegrentabilität könnt man dazu sagen, denn entsorgen wär vermutlich teurer ... ;)

Und ... schon mal dran gedacht das es Menschen gibt die froh wären wenn's arbeiten könnten damit ihnen daheim ned die Decke auf'n Kopf fällt, aber halt ned können weil's z.b. g'sundheitlich oder psychisch ned so auf der Höhe sind ... ???

wenn der oder die jenige aber meint, sie ist sich zu gut für diese oder jene arbeit oder erwartet sich gar mehr geld... tja.. dann sollens bitte in die selbstständigkeit gehen...

Ja eh klar, weil's ja in der heutigen Zeit nur so vor erfolgversprechenden Geschäftsideen wimmelt ... :roll: Und vor allem, weg mit den ganzen G'frastern aus'n Sozialsystem, können ja dann eh betteln gehen wenn's mit der Selbständigkeit an Bauchfleck g'macht haben. Ach so, na, Irrtum, geht ja ned. Dankenswerterweise hat ja die Frau Fekter es Bettelverbot endlich durchg'setzt :hurra: Aber was soll's, wurscht, dann sollens halt verrecken die sozial Schwachen, können ja eh nix beitragen zum Wohl der Gesellschaft.

diese mindestsicherung ist eine frozelei, für alle steuerzahler...

Und dein Posting ist 'ne Frotzelei für jeden Menschen der 'nen Funken Menschlichkeit in sich trägt ... :winke:

Aber ich verstehs schon, gerade im horizontalen Gewerbe wird ja derartig viel Steuer bezahlt und fast keine hinterzogen, da kann man schon a wengl in's grübeln kommen wem man so alles damit erhalten muss ... :haha:

Hab auch immer über Arbeitslose gelästert nicht alle sind schwarze Schafe es kann so schnell gehen selbst in der Situation zu sein ...

Genau so ist's ... :daumen: Und zusätzlich zur Arbeitslosigkeit ... vor Krankheit, Unfall, alt werden und 'ne Mindestpension bekommen usw. usw. ist keiner gefeit. Jedes Sozialgesetz das heute beschlossen wird kann Mann/Frau morgen viell. schon selber dringend brauchen.
 
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