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Gast
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ja, das ist nicht dasselbe, heißt aber nicht, dass eine sexbeziehung deshalb lieblos sein muss.Du trennst alsò eine Liebesbeziehung und eine Sexbeziehung?
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ja, das ist nicht dasselbe, heißt aber nicht, dass eine sexbeziehung deshalb lieblos sein muss.Du trennst alsò eine Liebesbeziehung und eine Sexbeziehung?
es soll vorkommen, dass liebesbeziehungen böse enden und man das in folge vermeidet ;-)
aha...und den jetzigen partner liebst du eigentlich gar nicht...und wohnst mit ihm nur so zusammen?
oder liegts daran, dass ich meinen ersten kaffee noch nicht getrunken habe und deswegen diesen satz nicht versteh?
ähm.... ja danke.es soll vorkommen, dass liebesbeziehungen böse enden und man das in folge vermeidet ;-)
Danke Hase für deine direkten Worte ich werde sie mal wirken lassen...wir wohnen übrigens seit 5 Monaten mit seiner Tochter (14) zusammen.
Vielleicht ist das der Grund? Er kann sich nicht fallen lassen weil die Tochter etwas mitbekommen oder hören könnt?
Nachdem deine Profilangaben etwas doch anderes vermittelt als deine Frage hier tu ich mich immer noch schwer damit, dir offen zu antworten.
Aber sei's drum.
Mein Mann hat nach den ersten Wochen und schon lange, bevor wir zusammengezogen sind, deutlich weniger Interesse am Sex gezeigt als ich. Das hat mich gewaltig an mir, an seinen Gefühlen und an allem, was ich so über männliche Sexualität zu wissen glaubte, zweifeln lassen. In den ersten Jahren gab's entsprechend Konflikte, auch meine Versuche mich ähnlich wie du jetzt hier etwas schlauer zu machen brachten mich nicht weiter. Die Aussagen waren fast einstimmig: "Ein Mann, der nach so kurzer Zeit schon kein Interesse mehr am Sex zeigt geht entweder fremd oder hat kein Interesse an dir". Ich hätt's fast geglaubt, wenn ich nicht deutlich gespürt hätte, daß das nicht stimmen kann, alle anderen Signale paßten einfach nicht dazu.
Rückblickend hatten wir in der Zeit bereits angefangen, unseren Betrieb zu übernehmen, zwei Umzüge (wir wohnten ursprünglich 500 km auseinander), viel Streß und Umstellungen in den meisten Lebensbereichen usw. - als "streßbedingt". Dachte ich zumindest. Wir haben sehr viel geredet, geändert hat sich nix. Kuscheln, Nähe, Zärtlichkeiten ja, aber eben nicht "mehr".
Mittlerweile weiß ich, daß er diesbezüglich völlig anders "tickt" als ich und vermutlich die meisten Männer (er ist Asperger, zwar in relativ milder Form, aber das wirkt sich auch physisch aus, weil er Sinneseindrücke ähnlich wie emotionale Befindlichkeiten nicht so einfach "einsortieren" kann). Wie auch immer, wir sind dann recht schnell auf den "Level" gekommen, daß wir Forderungen oder gar Vorwürfe gar nicht stellen bzw. machen, weil kontraproduktiv - wir sind beide "speziell" und in manchen Bereichen nur bedingt kompatibel. Kompensieren: in der ersten Zeit habe ich rumgefragt, dann angefangen, erotische Texte zu schreiben (er hat sie alle gelesen und hat in der ihm eigenen direkten Art ziemlich genau erklärt, was ihm zu "diffus" ist oder was ihm "nachvollziehbar" erschien Und ich habe mit ihm "verhandelt", weil ihm anfangs ganz unvorstellbar war, daß ich aushäusig nicht nur rumvögeln sondern vielleicht sogar Zweitbeziehungen pflegen wollte.
Das war allerdings ein langer Prozeß, ich wollte nichts über sein eigenes Wohlbefinden hinweg veranstalten, das heißt konkret: vom Gedanken bis zur "Tat" vergingen einige Jahre, bis ich sicher sein konnte, daß er wirklich einverstanden ist mit dem, was ich tue und nicht lediglich aus Angst mich zu verlieren nachgibt.
Was das Kompensieren in jener Zeit angeht: reine Kopfsache, ich hab zwei gesunde Hände, eine bei Bedarf blühende Fantasie und außerdem die Überzeugung, daß nicht alles, was ich mir grad so einbilde, unbedingt auch gleich erfüllt werden muß. Sex oder die Lust danach vergammelt nicht.
Bei deiner Fragestellung würde ich also lediglich dazu raten dir darüber klarzuwerden, was du in einer Beziehung wirklich willst, ob du in deinem Partner den Mann gefunden hast, mit dem du auch "Durststrecken" gehen willst und ob du selbst "satt" wirst, wenn du dich mit "Notbehelfen" aushäusig vergnügst - denn eins sollte dabei schon klar sein: das "sich zuhause fühlen" wirst du so möglicherweise nicht finden.
Sehe ich genau so!ja, das ist nicht dasselbe, heißt aber nicht, dass eine sexbeziehung deshalb lieblos sein muss.
Für mich klingt es so, dass du deinen Liebsten nicht verlieren willst. Bist du dir ganz sicher bist, dass es deinem Liebsten nichts ausmacht, wenn du anderwärtig "resetest"?...................
ich habe in meinem Partner definitiv meinen Hafen gefunden und ich vertraue auch darauf dass es sich um temporäre Durststrecken handelt aber diese gilt es zu überbrücken. Für mich ist Sex einfach eine psychohygienische Methode mit der ich auftanken und mich resete. Ich bedaure dass dieses GEfühl meinem Liebsten nicht zuteil wird.
Danke Fritzie für deine ausführliche Antwort und deine Gedanken. Was mich stocken lässt ist meine potentielle Aussenwirkung...wo findest du da Haken?
Danke Fritzie für deine ausführliche Antwort und deine Gedanken. Was mich stocken lässt ist meine potentielle Aussenwirkung...wo findest du da Haken? Was ist nicht stimmig? Deine Impulsfragen habe ich mit mir getragen heute ich habe in meinem Partner definitiv meinen Hafen gefunden und ich vertraue auch darauf dass es sich um temporäre Durststrecken handelt aber diese gilt es zu überbrücken. Für mich ist Sex einfach eine psychohygienische Methode mit der ich auftanken und mich resete. Ich bedaure dass dieses GEfühl meinem Liebsten nicht zuteil wird.
Für mich klingt es so, dass du deinen Liebsten nicht verlieren willst. Bist du dir ganz sicher bist, dass es deinem Liebsten nichts ausmacht, wenn du anderwärtig "resetest"?
es soll vorkommen, dass liebesbeziehungen böse enden und man das in folge vermeidet ;-)
trotzdem bin ich geneigt zu sagen , dass man temporäre Durststrecken von der eignen Akzeptanz nicht ausgrenzen sollte.
Sie auch nicht gleich zum Anlass nehmen sollte , eine Beziehung zu hinterfragen .
Auch im Leben von Frauen kann es diese reduzierte Libido geben , und auch da erwarten sich viele Frauen , dass dies ein Partner akzeptiert , zb nach einer Geburt , Stillphase, Krankheitsphasen, Erschöpfungsphasen ....
temporäre Durststrecken gehören zum Leben dazu , und daher auch zu einer Beziehung .
Grundsätzlich würde ich meinen , dass man diese Tatsache in die eigene Vorstellungswelt von ( Langzeit) Beziehung integrieren sollte .
Auch SEX Beziehungen können unschön für mindestens einen enden...
Ehrlich? Das klingt für mich alles etwas seltsam....Ich finde schon das man eine Beziehung hitnerfragen darf und kann egal nach welcher Zeit wobei ich hier klar sagen muss. Zeitlich sind wir 7 Monate zusammen gefühlt sind es Jahre das ist schwer zu beschreiben uns verbindet schon von Anfang an was ganz Tiefes, Altes. Und ich werfe ihm sein verminderte Libido ja nicht vor, ich belagere ihn nicht und nerve nicht rum. Wir haben und wir führen immer noch dazu offene Gespräche. Ds finde ich in einer Beziehung nämlich sauwichtig. Die eigenen edürfnisse und Wünsche nicht mit sich selbst auszumachen zurückzustecken und dann als frustrierte Alte zu enden sondern gemeinsam mit dem Partner nach Lösungen zu suchen....und das ist eben unsere Lösung.
Natürlich kenn ich das Gefühl, geht wahrscheinlich jeder Person in einer längeren Beziehung so.
Was mich allerdings wirklich etwas irritiert ist, dass du bereits nach 7 Monaten einen Stecher suchst.
Es irritiert mich auch, dass dein Partner schon nach 7 Monaten in den Stressmodus schaltet. Zu dieser Zeit ist man doch eigentlich frisch verliebt und kann nicht genug voneinander bekommen.
Ich versteh euch beide nicht die Bohne.
Du bist offenbar unbefriedigt und hysterisch auf der Suche nach einem Schwanz, steigerst dich fürchterlich in die Sache rein und er macht zu und spielt Mister Zugeknöpft.
Und das nach 7 Monaten! Reiß dich zusammen und sei für deinen Mann da - setz ihn doch nicht noch zusätzlich unter Druck!
Wenn dieses Problem nach 1,5 Jahren immer noch besteht, können wir weiterreden.
Mein Mann und ich haben auch manchmal Phasen, in denen wir aus welchem Grund auch immer, weniger Sex haben.
Wenn der Grund bei ihm liegt, weil er beruflichen Stress hat etc., dann würde ich den Teufel tun und ihn noch zusätzlich unter Druck setzen.(würde er bei mir ja auch nicht).
Ich hatte vor einigen Jahren gesundheitliche Probleme, die mir leider jegliche Lust am Sex nahmen. Hätte mein Mann mir permanent in den Ohren gelegen, was ihm denn nicht fehlen würde, hätte es aber ordentlich gekracht.
Es war temporär und wir haben dieses Problem gemeinsam durchgestanden.
Jetzt passts wieder.
Ehrlich? Das klingt für mich alles etwas seltsam....