Mit 30 (oder Ü30) noch bei den Eltern wohnen? Okay....oder Liebeskiller?

Ich finde schon,
Hi,



gibt auch noch Menschen an die 60, die zwar eine eigene Wohnung haben, wo aber die Eltern alles zahlen und den Chauffeur spielen.

Erwachsen sein hat also nicht unbedingt etwas mit einer eigenen Wohnung zu tun, meine ich.

LG Tom
Ich finde sehr wohl, dass Erwachsen sein damit was zu tun hat....da gehts um Abnabelung und Selbstständigkeit...ab einem gewissen Alter.
Aber natürlich gehts in manchen Fällen vlt auch um finanzielle Verhältnisse....wenn man sich aufgrund von keinem geregelten Einkommen es nicht leisten kann.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...wenn man sich aufgrund von keinem geregelten Einkommen es nicht leisten kann.....
Was denn nun. Ist er jetzt stinkreich, dass die Frauen rein hinter seinem Geld her sind oder kann er sich nichtmal eine Wohnung leisten?

Also ich finde sobald jemand selber verdient gehört er aus dem Haus.
Mein Sohn hat im ersten Jahr noch etwas sparen können und dann wurde es Zeit.
Sicher, würde er studieren sehe es anders aus.
Oder gäbe es eine Notlage, Trennung, Wohnung kaputt, Jobverlust... steht ihn die Tür jederzeit offen.
Doch erstmal mit Anfang 20 heisst es selber kümmern lernen, sich das Geld auch einmal einteilen können.
Das Rücksicht nehmen (zum Beispiel, wenn er seine Freunde zu besucht hatte, die waren wirklich ab und an laut...) das geht nur in einem großen Haus und auch nur bedingt.
Ich will in Ruhe schlafen in der Nacht.
Und da passt es nicht mehr zusammen.

Komisch fände ich es, sehr sogar, hätte jemand nichts anderes kennengelernt.
Andererseits wer bin ich um zu urteilen.
 
Dass die fiktiv besprochene Person Ü50 und abbrennt wieder bei Mama gerüchteweise sein soll, haben alle schon gecheckt. Ich befürchte es interessiert niemanden. Man kann mal etwas durch die Blume sagen. Diese sind bereits verwelkt, stinken und sind absolut uninteressant.

Hotel Mama: Wer jemand im Haus, der ein Heim als Hotel sieht, kann sich gewiss sein eine falsche Erziehung genossen haben.
Regelmäßiges Mittagessen am Sonntag: Find ich nicht schlimm, ich hab den Platz, alle können sich hier treffen nur kochen tu ich nimmer, oft bin ich nicht mal da, Schlüssel hat jeder, jeder respektiert meinen, den 1. Stock.
Wohnen: Wie ich meinen Wohnraum nütze ist egal. Ob ich genetische Fremde oder genetisch verbundene hier habe, mein Wohnraum bleibt nicht ungenützt und unbelebt.
Kinder: 18 ist keine Grenze: Wie Erwachsene sind Bedürfnisse unterschiedlich, wohl fühlen sollen sich alle dabei und ihre Intimsphäre haben. (vor 18 und nach 18)
Finanzen: Wer sein Kind gehen lassen will ohne Leintüchl unterm Arsch, weil es 18 ist, der soll es tun. Wenn der junge Mensch das will, dann darf und soll er seine Erfahrungen sammeln. Normalerweise wissen Menschen von ihren Eltern bereits was das Leben so kostet. Sie bei der Wohnraumschaffung gut auf den Weg zu bringen kostet nun mal in erster Linie Zeit/beratende Unterstützung und in zweiter Linie Geld.
Persönlich: Mag ich diese Menschen sehr, ich mag ihre Fähigkeiten, sie bereichern mich und ich liebe Musik mit ihnen zu betanzen, Bücher zu tauschen, Socken zu sortieren und ihre Kinder in meinem Haus voller Fabelwesen und Märchen eine Welt der Wärme und Liebe zu geben.
Jemand mit einer Lehrlingsentschädigung von z.B. 1.200 Euro in Zeiten wie diesen gehen zu lassen, halte ich für recht brutal. (Es sei denn, es wäre sein ausdrücklicher Wunsch es zu versuchen. Manche treibt es aus dem Haus, das wäre zu respektieren.)
Ausziehen, wann und wie: Absolut egal für unser Verhältnis. Das passiert von ganz selbst, wenn es soweit ist und picken geblieben ist keiner, obwohl unser Nahverhältnis, auch zu Schwieger- und Enkelkinder beständig und liebevoll ist.
Hätten-Tätten-Oaschraketten: Das Ausziehen ist kein Ding - die Zeit davor, das Grundverständnis, das Vertrauen in die eigene Wegbegleitung, das gemeinsame Lachen und Weinen, die Wärme, die Fähigkeiten und das Wissen in einem selbstständigen Leben zu bestehen - das ist das große Thema. Sie gehen ihren Weg, wenn sie ihr Rüstzeug beieinander haben. Wann und wie das ist liegt in den Elternhänden.
Ein guter sicherer Start: Tja, braucht man nicht, ebenso wie eine gsunde Watschn gut ist. (Sagt man doch mitunter - versteh ich zwar nicht, egal, nicht mein Zirkus)
Ü30: Ob jemand retour kommt, ich weiß es nicht. Wenn es so ist, so wird es so sein. Die Zeit wird es weisen und momentan ist es recht frisch da draußen, mögen sie alle bestehen und wenn nicht, ist hier der Hort meiner Kinder solange ich lebe.
(um zum ersten Satz zurück zu kehren)

o.t. Damit ich Sex haben kann nach meiner Lust und Laune, braucht keiner ausziehen. ;)
Ich bin ein großes Mädchen und richte es mir so, wie es mir passt, was wiederum niemanden etwas angeht. :D
 
Hallo liebe Forumsgemeinschaft

Neulich hatte ich wieder eine kleine Diskussion mit meiner Frau - und wir sind was dass Thema angeht eigentlich einer Meinung.
Ich kenne mittlerweile ein paar Leute, die mit 30 (und auch Ü30) noch zuhause bei den Eltern wohnen.
Damit meine ich jetzt nicht in einer angrenzenden Wohnung, oder in einem anderen Stock - sonder im selben Haushalt/ selber Wohnung
(Pflegefälle mal ausgenommen)
Ich könnt mir dass bei mir einfach nicht mehr vorstellen.
Bin damals mit Anfang 19 von zuhause ausgezogen (davor eigentlich durch Schule/ Ausbildung auch nicht mehr so oft zuhause) und ich würde es wieder genau so machen.

Jetzt zu meiner/ unserer Frage
Wie seht ihr dass?
Wäre dass für euch beim z.B.: beim kennen lernen ein NoGo wenn sie oder er mit 30 (oder Ü30) noch zuhause bei den Eltern wohnt?
Kommt auf die Eltern an und auf seine Einstellung, was das Ausziehen betrifft. So einen Mamabuben brauch ich nicht. Das wäre der absolute Abturner für mich.
 
So einen Mamabuben brauch ich nicht. Das wäre der absolute Abturner für mich.
Das liegt in Deiner Verantwortung und Deinen Händen.
Eine einfache Sache.

Einen Menschen, der unter meinem Schutz ist und etwas länger anlehnungsbedürftig ist und ein bisschen mehr an Zuwendung benötigt, würde ich nicht als "Abturner" bezeichnen. Es ist viel Kraft und Energie die junge Menschen in ihre Ausbildung stecken, wenn es etwas länger dauert, bis sie auf eigenen Beinen stehen, respektiere ich das sehr gerne.
Kommt auf die Eltern an und auf seine Einstellung, was das Ausziehen betrifft.
Es kommt nicht auf die Einstellung zum Ausziehen an. Es kommt auf die Einstellung zur Begleitung eines Menschen ins Erwachsenenleben an und die Kraft und Energie, das Wissen und die Fähigkeiten, die man ihm schenkt und weiter gibt. Das Ausziehen ist nur ein Punkt auf einer langen Lebenslinie.

"Ein Abturner" - tststs - ein Mensch....so nah......manchmal schon etwas schräg......weiß man echt nimmer wo der Fisch zu stinken beginnt......
 
Das geht gar nicht 😊

Raus in die große Welt mit Euch 😊
Auch die Eltern haben das Recht darauf wenn die Kinder Erwachsen sind 😊
Auf ein eigenes Privatleben....
 
meinem Schutz ist und etwas länger anlehnungsbedürftig ist und ein bisschen mehr an Zuwendung benötigt, würde ich nicht als "Abturner" bezeichnen. Es ist viel Kraft und Energie die junge Menschen in ihre Ausbildung stecken, wenn es etwas länger dauert, bis sie auf eigenen Beinen stehen, respektiere ich das sehr gerne
Entschuldige, aber es geht in der Frage nicht um Jugendliche, die Fragestellung bezieht sich auf einen Erwachsenen 30-jährigen. Das steht im Titel. Ü30 = über 30.
Es kommt nicht auf die Einstellung zum Ausziehen an. Es kommt auf die Einstellung zur Begleitung eines Menschen ins Erwachsenenleben an und die Kraft und Energie, das Wissen und die Fähigkeiten, die man ihm schenkt und weiter gibt. Das Ausziehen ist nur ein Punkt auf einer langen Lebenslinie.
Das mag für dich vielleicht so sein, aber für mich nicht. Die Meinung jedes einzelnen Users hier ist gefragt. Das ist meine Meinung.
 
Auch die Eltern haben das Recht darauf wenn die Kinder Erwachsen sind 😊
Darf ich fragen wieviel Kinder Du am Start hattest?
Auch die Eltern haben das Recht darauf wenn die Kinder Erwachsen sind 😊
Ein Recht in dieser Sache muss man sich erarbeiten.
Auf ein eigenes Privatleben....
Zu meinem Privatleben gehören meine Söhne, meine Schwiegerkinder sowie meine Enkelkinder, auch mein kleiner Bruder und seine Frau.
Und das bis an mein Lebensende, ebenso wie ich immer die Tochter sein werde, bis........:(
(Ja und ich bzw einer meiner Söhne wohne bei meinem Vater, wenn es notwendig ist und er Unterstützung braucht)

Familie, wo wer wohnt ist wurst. Alle müssen wir nach Bedarf und Lebenssituation weiter kommen.
Wenn jemand fällt, Hilfe oder länger braucht, ist er gut aufgehoben, egal an welchem Ort.

Das alles hindert mich keineswegs eine liebevolle und erfüllte Partnerschaft unter Erwachsenen auf gleichem Niveau zu führen. ;)

Jeder darf dieses Gefüge verlassen, jeder darf auch zurückkehren, nur ausnützen kann man es nicht.
Quid pro Quo. Jeder nach seiner Möglichkeit. Warum noch keiner ausgebrochen ist, ist mir fast ein Rätsel. ;)
Entschuldige, aber es geht in der Frage nicht um Jugendliche, die Fragestellung bezieht sich auf einen Erwachsenen 30-jährigen. Das steht im Titel. Ü30 = über 30.
Ja. Und sollte meinem Sohn oder meiner Schwiegertochter etwas passieren, könnte der überlebende Part mit Kindern sofort hier rein, und sollte eine Trennung anstehen wäre jede Türe offen, wieso nicht? Brennt das Haus des nächsten Buben ab, ja dann bleibt er da bis er wieder los kann. Krankheit, was auch immer. Es gibt das Heim solange ich lebe und es halten kann. :) Der Jüngste ist draußen, will gerne ins Ausland gehen, dann wird er vielleicht seine Wohnung aufgeben und hier sein Wien-Domizil aufschlagen - was weiß ich schon was kommt. Was ich weiß ist, dass ich keine Türe vor anständigen Menschen, die zu mir gehören zumache.
Das ist meine Meinung.
Ja. Die habe ich genauso zur Kenntnis genommen und ebenso toleriert. :)
 
Mit 30, oder Ü30 sollte jeder schon mal seinen Weg gemacht haben. Dazu gehört auch ein eigener Wohnbereich.
Mit Ü30 sollte auch die Ausbildung, oder Studium mal abgeschlossen sein. Wenn nicht mit 30, wann dann?
Ich habe die Erfahrung gemacht, aus der Ferne lernt man die Einstellung der Eltern teilweise mehr zu schätzen.

Und man sieht es ja im englischen Königshaus, was passiert wenn man zu spät auszieht ;)
 
Vielen Dank, dass ihr jetzt so zahlreich und ausführlich an der Diskussion teilgenommen habt.
Sorry, dass ich selber nicht immer der aktivste gewesen bin- habe aber immer fleißig mitgelesen.

Also zur Zusammenfassung
Natürlich kommt es immer auf die jeweilige Situation drauf an- und dass man nicht alle, die mit Ü30 noch zuhause wohnen in einen Topf werfen kann.
Es wird immer Punkte geben, wo es plausibel ist, warum eben noch bei den Eltern zuhause Residiert wird (Pflege, Erbe, Zubau - um jetzt nur ein paar Punkte aufzuzählen)

In meinem Konkreten Fall geht es aber, wie eben erwähnt um einen Kollegen, der mit Ü30 noch zuhause in einer Wohnung im Hotel Mama wohnt!
Und einfach nur "normal" mit ihr zusammen wohnt.
Ich kenne mittlerweile so viele Leute (vor allem Frauen) die mir eben gesagt hätten, für sie wäre das ein Komplettes NoGo!
Auch wenn es nicht unbedingt sein muss - aber viele hätten dann Angst, quasi einen Mann an der Seite zu haben, der von Vorne bis hinten zu bedienen wäre. Bei jeder Entscheidung auch die Mutter mit eingebunden wird...bzw. sich einmischt.
Vom Sex ganz zu schweigen...wenn man zuhause nicht wild rummachen darf, denn es könnt ja die schlafende Mutter nebenan wach werden...

Ich selber bin soetwas von froh, mit 19 Jahren von daheim ausgezogen zu sein.
Erst da fühlte ich mich richtig erwachsen...frei...
Natürlich bin ich auch mal volle Kanne auf die Schnauze gefolgen mit div. Sachen. Aber aus Erfahrung lernt man- und ich würde es jederzeit wieder genau so machen
 
Bin nach langjähriger Beziehung wieder bei meinen Eltern vorübergehend eingezogen. Ist nur eine Notlösung. Bis ich eine leistbare Wohnung finde die groß genug für mich und meine 3 girls. Auf die Dauer ist es nix
 
Bin nach langjähriger Beziehung wieder bei meinen Eltern vorübergehend eingezogen. Ist nur eine Notlösung. Bis ich eine leistbare Wohnung finde die groß genug für mich und meine 3 girls. Auf die Dauer ist es nix
Versteh ich. Brauche auch keinen Zoo zuhause, sondern meine Ruhe. Alles was über eigene Kinder und Partner hinausgeht hat ein Ablaufdatum. Und das ist gut so.
 
Dass die fiktiv besprochene Person Ü50 und abbrennt wieder bei Mama gerüchteweise sein soll, haben alle schon gecheckt. Ich befürchte es interessiert niemanden. Man kann mal etwas durch die Blume sagen. Diese sind bereits verwelkt, stinken und sind absolut uninteressant.

Hotel Mama: Wer jemand im Haus, der ein Heim als Hotel sieht, kann sich gewiss sein eine falsche Erziehung genossen haben.
Regelmäßiges Mittagessen am Sonntag: Find ich nicht schlimm, ich hab den Platz, alle können sich hier treffen nur kochen tu ich nimmer, oft bin ich nicht mal da, Schlüssel hat jeder, jeder respektiert meinen, den 1. Stock.
Wohnen: Wie ich meinen Wohnraum nütze ist egal. Ob ich genetische Fremde oder genetisch verbundene hier habe, mein Wohnraum bleibt nicht ungenützt und unbelebt.
Kinder: 18 ist keine Grenze: Wie Erwachsene sind Bedürfnisse unterschiedlich, wohl fühlen sollen sich alle dabei und ihre Intimsphäre haben. (vor 18 und nach 18)
Finanzen: Wer sein Kind gehen lassen will ohne Leintüchl unterm Arsch, weil es 18 ist, der soll es tun. Wenn der junge Mensch das will, dann darf und soll er seine Erfahrungen sammeln. Normalerweise wissen Menschen von ihren Eltern bereits was das Leben so kostet. Sie bei der Wohnraumschaffung gut auf den Weg zu bringen kostet nun mal in erster Linie Zeit/beratende Unterstützung und in zweiter Linie Geld.
Persönlich: Mag ich diese Menschen sehr, ich mag ihre Fähigkeiten, sie bereichern mich und ich liebe Musik mit ihnen zu betanzen, Bücher zu tauschen, Socken zu sortieren und ihre Kinder in meinem Haus voller Fabelwesen und Märchen eine Welt der Wärme und Liebe zu geben.
Jemand mit einer Lehrlingsentschädigung von z.B. 1.200 Euro in Zeiten wie diesen gehen zu lassen, halte ich für recht brutal. (Es sei denn, es wäre sein ausdrücklicher Wunsch es zu versuchen. Manche treibt es aus dem Haus, das wäre zu respektieren.)
Ausziehen, wann und wie: Absolut egal für unser Verhältnis. Das passiert von ganz selbst, wenn es soweit ist und picken geblieben ist keiner, obwohl unser Nahverhältnis, auch zu Schwieger- und Enkelkinder beständig und liebevoll ist.
Hätten-Tätten-Oaschraketten: Das Ausziehen ist kein Ding - die Zeit davor, das Grundverständnis, das Vertrauen in die eigene Wegbegleitung, das gemeinsame Lachen und Weinen, die Wärme, die Fähigkeiten und das Wissen in einem selbstständigen Leben zu bestehen - das ist das große Thema. Sie gehen ihren Weg, wenn sie ihr Rüstzeug beieinander haben. Wann und wie das ist liegt in den Elternhänden.
Ein guter sicherer Start: Tja, braucht man nicht, ebenso wie eine gsunde Watschn gut ist. (Sagt man doch mitunter - versteh ich zwar nicht, egal, nicht mein Zirkus)
Ü30: Ob jemand retour kommt, ich weiß es nicht. Wenn es so ist, so wird es so sein. Die Zeit wird es weisen und momentan ist es recht frisch da draußen, mögen sie alle bestehen und wenn nicht, ist hier der Hort meiner Kinder solange ich lebe.
(um zum ersten Satz zurück zu kehren)

o.t. Damit ich Sex haben kann nach meiner Lust und Laune, braucht keiner ausziehen. ;)
Ich bin ein großes Mädchen und richte es mir so, wie es mir passt, was wiederum niemanden etwas angeht. :D
das was du schreibst ist mir zu pauschal. wir haben sechs kinder gross gezogen und eigentlich alle gleich, das heisst aber nicht das sie sich gleich verhalten. und wir haben auch einen der es sich all zu bequem macht und da haben wir jetzt schon die frist gesetzt, ausbildung/bh fertig, dann noch zwei jahre gratis hier leben um sich was zu ersparen zu koennen, aber dann wirds zeit. bei anderen war das kein thema.
 
Unser Junior wurde einfach übersiedelt von uns ungefragt.
Nach Matura und BH bekam er eine kleine Wohnung, einen Stock tiefer. Diese kauften wir schon 20 Jahre früher. War gedacht zur Pflege unserer beiden Elternteile falls nötig, war aber nie notwendig.
Naja, Hotel Mama sorgte für Reinigung, Wäsche und einen gefüllten Kühlschrank. Damenbesuche wurden nicht kontrolliert, waren sehr intensiv was wir so mitbekommen haben.
Nach dem Eintritt ins Berufsleben war er in ganz Österreich fest unterwegs, meist ganze Woche.
Nächster Schritt war, jeweils 2 Wochen in Europa, 2 Wochen USA, das 1 1/2 Jahre, bis zur Übersiedlung über den Teich. Freundin war mit Studium noch nicht fertig, zog 1 1/2 Jahre später hinüber.

Heute, manchmal kommt Junior beruflich alleine, manchmal kommens zu zweit, manchmal kommt auch seine bessere Hälfte allein. Abnabelung sehr individuell. Wir dürfens auch besuchen, eh klar. Bekommen drüben dann eigenes Zimmer und Bad mit WC bei Ihm.
 
Sehe ich ebenso - ist ja, wie du schreibst, eine Übergangslösung.

Auch wenn z.b. ein gewisser Betreuungsbedarf bei den Eltern gegeben ist, macht es oft Sinn, tw., oder vollständig dort zu wohnen.
Solange es eine Übergangslösung ist, ist dagegen nichts einzuwenden. Dauerhaft wirds zum Problem für mich. Besonders, wenn es keine ersichtlichen Gründe für einen Verbleib bei der Mutter gibt. Ein Zuammenleben in dieser Konstellation finde ich einfach ekelhaft, und ist daher ein Ausschlussgrund. Eine gewisse Selbstständigkeit setze ich in einer Beziehung voraus. Dazu gehört auch eine eigene Wohnung.
 
Das Hotel Mama ist für viele einfach nur günstig und bequem. Da hat man genügend Geld für dicke Autos, Urlaub und teure Hobby über.Gibt aber auch Eltern die ihre Kinder einfach nicht ziehen lassen wollen.
 
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