Mit 30 (oder Ü30) noch bei den Eltern wohnen? Okay....oder Liebeskiller?

zwei jahre nach ausbildungsende ist bei uns schluss. da haben sie zeit sich zu orientieren, ein wenig was zur seite zu legen, dann bekommens einen boost fuer eine wohnung und wir freuen uns wenns sie, nach ankuedigung, abund zu vorbeischauen bzw. zu familien events kommen.
 
Um was geht es bei euch beiden gerade? :rofl:
Um eine ziemlich frustrierte eifersüchtige Frau, die keine Grenze kennt und selber durchaus kein Problem mit Untreue hat.
Warum sich da nicht Betroffene einmischen ist unklar, kann wohl auch bedeuten, dass es sich einfach um zuviel Tagesfreizeit handelt.
 
Also ich verstehe nicht, was alleine zu Wohnen mit Reife zu tun hat.

Meine Kinder haben alle bis zum Ende ihres Studiums oder Ausbildung zu Hause gewohnt.
Keiner hatte den Wunsch auszuziehen.

Die entsprechenden Freunde und Freundinnen waren immer sehr gerne gesehen und haben oft bei uns übernachtet.
Es gab weder Einschränkungen beim Fortgehen, ein Wochenende weg sein, ein Wochenende Besuch des Freundes zu haben.
Bei den entsprechenden Partys in unserem Haus sind dann meine Frau und ich meistens verreist, um den Jungen den entsprechenden Freiraum zu geben.

Sie haben aber auch die Uroma in meinem Haus gepflegt und versorgt, obwohl sie immer die Mädchen vor der Gefahr "der einäugigen Schlange" gewarnt hat :giggle:

Irgendwie hat die Großfamilie in den letzten Jahrhunderten schon ihren Sinn, und Vorteile für Alle gehabt.
Setzt natürlich eine Toleranz und Empathie aller Generationen voraus.
 
Also ich verstehe nicht, was alleine zu Wohnen mit Reife zu tun hat.

Meine Kinder haben alle bis zum Ende ihres Studiums oder Ausbildung zu Hause gewohnt.
Keiner hatte den Wunsch auszuziehen.

Die entsprechenden Freunde und Freundinnen waren immer sehr gerne gesehen und haben oft bei uns übernachtet.
Es gab weder Einschränkungen beim Fortgehen, ein Wochenende weg sein, ein Wochenende Besuch des Freundes zu haben.
Bei den entsprechenden Partys in unserem Haus sind dann meine Frau und ich meistens verreist, um den Jungen den entsprechenden Freiraum zu geben.

Sie haben aber auch die Uroma in meinem Haus gepflegt und versorgt, obwohl sie immer die Mädchen vor der Gefahr "der einäugigen Schlange" gewarnt hat :giggle:

Irgendwie hat die Großfamilie in den letzten Jahrhunderten schon ihren Sinn, und Vorteile für Alle gehabt.
Setzt natürlich eine Toleranz und Empathie aller Generationen voraus.
Es gibt ja auch mehr als genug Menschen, die alleine wohnen und dennoch unreif sind.
Garnichts hat das Eine mit dem Anderen zu tun.
 
Hi,

Manche sind scheinbar nicht lebensfähig ohne Hotel Mama.

gibt auch noch Menschen an die 60, die zwar eine eigene Wohnung haben, wo aber die Eltern alles zahlen und den Chauffeur spielen.

Erwachsen sein hat also nicht unbedingt etwas mit einer eigenen Wohnung zu tun, meine ich.

LG Tom
 
Hi,



gibt auch noch Menschen an die 60, die zwar eine eigene Wohnung haben, wo aber die Eltern alles zahlen und den Chauffeur spielen.

Erwachsen sein hat also nicht unbedingt etwas mit einer eigenen Wohnung zu tun, meine ich.

LG Tom
Tja, die können sich aber zumindest ihre eigene Wohnung leisten.....was bei anderen nicht der Fall ist.
 
Alle Fünf sind mit 18/19 aus dem Haus ausgezogen und nach Wien gegangen, was für uns Eltern natürlich die teuerste Variante war, aber für die Jüngeren die vollkommen " normale " Art , sich mehr oder weniger von den Eltern zu trennen
Dennoch haben sie sehr unterschiedliche Arten der Entwicklung genommen
Damit meine ich den Rückbezug auf ihre Eltern, dh manche von ihnen sind dann sehr stark in die Abgrenzung gegangen und haben damit auch unterschiedliche Geschwindigkeiten bezüglich der eigenen Reifung genommen .

Natürlich bin auch ich mit 18 ausgezogen , da man ja am Land nur begrenzte Möglichkeiten der Ausbildung hatte .
Allerdings hatte ich ein sehr restriktives Elternhaus , sodass es eigentlich keine Motivation für mich gab , darin zu bleiben .
 
Also ich verstehe nicht, was alleine zu Wohnen mit Reife zu tun hat.

Meine Kinder haben alle bis zum Ende ihres Studiums oder Ausbildung zu Hause gewohnt.
Keiner hatte den Wunsch auszuziehen.

Die entsprechenden Freunde und Freundinnen waren immer sehr gerne gesehen und haben oft bei uns übernachtet.
Es gab weder Einschränkungen beim Fortgehen, ein Wochenende weg sein, ein Wochenende Besuch des Freundes zu haben.
Bei den entsprechenden Partys in unserem Haus sind dann meine Frau und ich meistens verreist, um den Jungen den entsprechenden Freiraum zu geben.

Sie haben aber auch die Uroma in meinem Haus gepflegt und versorgt, obwohl sie immer die Mädchen vor der Gefahr "der einäugigen Schlange" gewarnt hat :giggle:

Irgendwie hat die Großfamilie in den letzten Jahrhunderten schon ihren Sinn, und Vorteile für Alle gehabt.
Setzt natürlich eine Toleranz und Empathie aller Generationen voraus.
Dagegen spricht auch nichts.
Oft hat man in der Ausbildung auch nicht das Geld sich eine eigene Bude zu leisten. So war es bei mir.

Wenn ich allerdings einen Mann Ü30 kennenlernen würde, der noch bei den Eltern wohnt, dann wäre dieser für mich verbrannt.
Eine Frau hätte nie eine Chance gegen das eingespielte Team und wäre immer außen vor. Ich habe auch festgestellt, dass dann den Männern oft ein Entwicklungsschritt fehlt. Sie sind zu lange Sohn geblieben.
 
Ich bin mit 19 ausgezogen und es hätte mich auch nicht interessiert mit meinen Eltern Grundsatzdiskussionen zu führen, wenn ich ihnen meine Partnerinnen (fast immer ü45/50) vorgestellt hätte, sie sind eine Generation, die das einfach nicht versteht oder als normal empfindet.

Wenn heute jemand aus purer Bequemlichkeit oder Kostengründen bei den Eltern im Schlafzimmer lebt, ist das Abturn pur, da es auf Unreife und/Faulheit deutet, beides absolute nogos
 
Wie schon Wizo bei ihrem Konzert 1997 in der Arena gesagt haben: "Wer mit über 20 noch bei den Eltern wohnt ist auch ein Hausbesetzer" :)

Also, geht gar nicht.
Als Stiefvater kann ich nur sagen: Wer seine Eltern liebt und ehrt, zieht aus sobald es nur irgendwie möglich ist :D
 
Hi,

Wenn ich allerdings einen Mann Ü30 kennenlernen würde, der noch bei den Eltern wohnt, dann wäre dieser für mich verbrannt.

kommt das nicht auf die Hintergründe an? Also wenn wer z.B. mit 16 auszieht und nach der Scheidung mit 35 wieder mal einzieht, für eine Zeit, ist der doch vielmehr abgenabelt und selbständig, als einer, der sein Leben lang jedes Wochenende zum Mittagessen zu den Eltern fährt.

LG Tom
 
Also wenn wer z.B. mit 16 auszieht und nach der Scheidung mit 35 wieder mal einzieht, für eine Zeit, ist der doch vielmehr abgenabelt und selbständig, als einer, der sein Leben lang jedes Wochenende zum Mittagessen zu den Eltern fährt.

Sehe ich ebenso - ist ja, wie du schreibst, eine Übergangslösung.

Auch wenn z.b. ein gewisser Betreuungsbedarf bei den Eltern gegeben ist, macht es oft Sinn, tw., oder vollständig dort zu wohnen.
 
Ich denke, es geht eher um die Frage, ob ein Mann immer noch bei den Eltern woht und nicht (der Umstände halber) wieder dort wohnt.
 
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