Musste ich mal loswerden, sorry

Wo hat wer was von sexuelelr Gewalt geschrieben?

Kam vor, ja.

Sorry, aber zwischen davon träumen und erzwungenen sexuelle Handlungen ist schon ein riesiger Unterschied.

Ich kann mir den Zwang nicht so recht vorstellen, wenn er sexuell erregt war und immer wieder hinging ohne den Kontakt abzubrechen.

Manchmal kommt es eben erst später raus weil verdrängt..........den TE deswegen als Mimoserl hinzustellen, find ich nicht ok von dir.

Naja, reingesteigert durch Im-Kreis-Denken hat er sich mit Sicherheit.

Und nur weil du meinst, da du das "so gut" verabeitet hast, müssen das alle anderen auch?

Ich denke, der Unterschied zu deinem erlebtem könnte sein, dass du es geschafft hast, dich auch als 8jähriger zur Wehr zu setzen! Es also nicht zum Äußersten gekommen ist, und du durch das Wehren nicht dieses Gefühl der Ohnmacht eines sonstigen Opfers durchmachen musstest! Was man in der Regel als Kind gegenüber einem Erwachsenen hat!
DAS ist nämlich letzlich das, was traumatisiert!
Sei froh, du hattest Glück!
Aber bitte bagatellisier deshalb nicht das, was andere erlebten!

Ich will es nicht bagatellisieren, aber man muss es auch nicht übertreiben jetzt, was in anderen Ländern normal ist. Wie gesagt, er braucht eine andere Sichtweise dazu, sonst ist er mit 80 noch immer traumatisiert. Kann keine gute Lebensqualität sein.
 
Ich kann da schon zustimmen. Mit ein wenig Einschränkung.
Ich habe bewusst nicht von "Trauma" geschrieben, sondern "Missbrauchsopfer" verwendet. Dieser Umstand ist fix und geklärt. Ein 12-jähriges Kind steht unter dem Schutz des Gesetzes.
Wie und was der TE aus seinen Erfahrungen gemacht hat und wie sie in ihm wirken, wird er mit viel eigener Arbeit und Unterstützung durch Bezugspersonen (denen er vertraut) hoffentlich "umdeuten" und neu ordnen können.
Er hat ja die (viel zu kurze) Erfahrung von 6 Einheiten Psychologin genannt - also diese Hemmschwelle, professionelle Unterstützung zu suchen, bereits einmal überwunden. Vielleicht ist er damals an eine unpassende Schule oder Therapeutin gekommen - bei einem neuerlichen Anlauf mit ein wenig mehr Vorbereitung sollte das nicht mehr passieren (Beratung durch einen Facharzt/ärztin).

Ich gebe gerne zu, ich habe mich bezüglich eines Umstandes völlig unklar ausgedrückt - die Schilderungen des TE zu seiner Gegenwart. Ok, auf diese bezog ich mich. Nicht auf die Kindheitsgeschichte.
Und da ist meine Fern-Einschätzung die, dass dies ohne professionelle Diagnostik und Therapie alleine durch eigene und Beziehungsarbeit vermutlich nicht aufzulösen sein wird.

Passt es besser? ;)


:unsicher: Ganz ehrlich: Ich glaube am wenigsten hilft es ihm, wenn andere ihn noch mehr bedauern und noch mehr da in die Opferrolle reindrängen, das macht er eh schon selbst die letzten 34 Jahre zur Genüge, ohne wirklich irgendwas zu ändern daran.
Glaube auch er sollte ruhig zu einer weiblichen Therapeutin auch gehen, Frauen denken doch anders und er braucht dringend anders Denken und eine andere Sichtweise!
 
Wie gesagt, er braucht eine andere Sichtweise dazu, sonst ist er mit 80 noch immer traumatisiert. Kann keine gute Lebensqualität sein.
Da gebe ich dir recht! Aber das geschieht eben am besten mit professioneller Hilfe!
Eine Therapie heißt ja nicht, man bekommt etwas abgenommen! Nein, es ist eine Hilfestellung von jemand, der von außen auf die Situation schaut, und dir eben hilft, an dir selbst zu arbeiten, damit du eben auch irgendwann eine andere Sichtweise nicht nur haben, sindern auch verinnerlichen kannst!
 
Da gebe ich dir recht! Aber das geschieht eben am besten mit professioneller Hilfe!
Eine Therapie heißt ja nicht, man bekommt etwas abgenommen! Nein, es ist eine Hilfestellung von jemand, der von außen auf die Situation schaut, und dir eben hilft, an dir selbst zu arbeiten, damit du eben auch irgendwann eine andere Sichtweise nicht nur haben, sindern auch verinnerlichen kannst!

Muss nicht zwangsläufig ein Therapeut sein, eine Person der man richtiggehend vertraut, kann da viel mehr bewirken oft. Selbst Haustiere sind da ganz gut.
Ich würde ihm beides raten und nicht nur einen Therapeuten sondern mehrere und bei dem, wo er sich auf Anhieb wohl fühlt dann bleiben.

Und ja, er hatte Sex mit einer Frau, mehr war da nicht! Auch wenn er damals noch unreif war, jetzt sollte er es nicht mehr sein und die Dinge anders sehen können! :cool:
 
Muss nicht zwangsläufig ein Therapeut sein, eine Person der man richtiggehend vertraut, kann da viel mehr bewirken oft. Selbst Haustiere sind da ganz gut.
Ich würde ihm beides raten und nicht nur einen Therapeuten sondern mehrere und bei dem, wo er sich auf Anhieb wohl fühlt dann bleiben.

Und ja, er hatte Sex mit einer Frau, mehr war da nicht! Auch wenn er damals noch unreif war, jetzt sollte er es nicht mehr sein und die Dinge anders sehen können! :cool:
Ach, wär das schön, wenn immer alles, was man sollte, so einfach wie du das siehst, umzusetzen wär! Dann bräuchte man den ganzen Berufstand Therapie nicht!
Aber seltsamerweise ist der sehr gefragt, ja, überlaufen!
Und weißt du auch warum? Weil einfach nur Verstand oder etwas wissen wenig bis nichts mit der Psyche zu tun hat!
 
Eine Therapie macht nur dann Sinn, wenn er bereit ist und auch das Positive an diesem Weg sehen kann.
Ist es (noch) nicht so, gibts viele Möglichkeiten damit umzugehen...wegschieben, warten, Selbsthilfegruppe, Tagebuch schreiben,...

Vll lassen wir ihm hier die Möglichkeit Belastendes abzuladen und das ohne über sein Empfinden zu diskutieren und irgendwie in der Vergangenheit zu graben, etwas zu verharmlosen oder aber zu werten, denn all das bringt nichts.
 
Auch wenn hier eindeutig ein sexueller Missbrauch vorliegt, muss die Ursache einer plötzlich Erektionsstörung nicht zwangsläufig in den sexuellen Erlebnissen als 12-jähriger liegen. Es kann auch schlicht eine mehr oder weniger unbewusste Regression darauf als Erklärungsversuch dieser Störungen sein und das "negative Traumata" nur eine Fiktion.

Wäre für mich in diesem Fall nach Art und Weise der hier vorgtragenen "Missbrauchsstory" des TE das Naheliegendste.
 
Die Person, die ihn missbraucht hat und dieses lebenslange schwere Trauma ausgelöst hat, war eine Frau. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich in dieser Situation zu einer weiblichen Therapeutin, und hätte sie noch so einen guten Ruf, so viel Vertrauen fassen könnte, dass bei der therapeutischen Arbeit wirklich was g'scheites rausschauen würde.
Ich lese auch nicht heraus, dass das Erlebte einvernehmlich war. Wäre das Opfer ein Mädchen, würden manche hier das alles vielleicht nicht so bagatellisieren - eine Vermutung von mir.
Ich wünsche dem TE alles erdenklich Gute für die weitere Aufarbeitung, und dass er und seine Frau einen für sie beide einfachen und gangbaren Weg finden mögen.
 
Kira6, also hätte ich Deiner Ansicht nach damals einfach ein Messer nehmen sollen??:-x

Ich finde, meine Haut ist nicht Deine Haut. Soll heißen, wenn DU damals das Küchenmesser genommen hast, um Dich zu wehren, dann war es wohl richtig und nachhaltig. Stell Dir mal die Frage, was aus Dir OHNE diesem Messer geworden wäre...

Ach ja richtig, nicht so ein "Mimoserl" wie ich.:|

Natürlich hätte ich den Kontakt abbrechen können. Wäre ja auch ganz einfach gewesen.., sie wohnte ja nur im gleichen Stockwerk 2 Türen weiter...

Womit Du recht hast.., es GIBT schlimmeres das einem Kind widerfahren kann!! Und wie ich schon schrieb, es wird hier auch Leute geben, die glauben, ich hätte ja eigentlich das große Los gezogen gehabt..., so schön ne MILF und so.

Mal davon abgesehen, dass ich mit 12 den Begriff MILF nicht mal ansatzweise kannte...

Dennoch danke ich auch DIR für Deine Beiträge. Sie beweisen, dass man eben ( glücklicherweise) unterschiedliche Ansichten zu Themen haben darf. In Nordkorea zB darf man das eher nicht...
 
In den Stunden mit ihr alleine erfuhr ich vieles, was ich mit 12 eigentlich noch nicht wissen wollte, vor allem wie eine Frau eine Kinderhand zu "benutzen" weiß, und wie sie einen Jungen so manipulieren kann, dass er gegen seinen Willen erregt wird.

Ich kann mir den Zwang nicht so recht vorstellen, wenn er sexuell erregt war und immer wieder hinging ohne den Kontakt abzubrechen.

Natürlich hätte ich den Kontakt abbrechen können. Wäre ja auch ganz einfach gewesen.., sie wohnte ja nur im gleichen Stockwerk 2 Türen weiter...

Auch Jungs reagieren auf unsittliche Annäherungen erwachsener Frauen, die ihre Mütter sein könnten, normalerweise mit Furcht, Scham und Abscheu, was jeglicher sexuellen Erregung zuwider läuft.

Das ist hier aber nach Schilderung des TE nicht der Fall. Insofern sehe ich es als sehr weit hergeholt, plötzlich mit 46 auftretende Erektionsstörungen auf den Missbrauch vor 30 Jahren zurückzuführen.
 
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Natürlich hätte ich den Kontakt abbrechen können. Wäre ja auch ganz einfach gewesen.., sie wohnte ja nur im gleichen Stockwerk 2 Türen weiter...

DAS war bitterer Sarkasmus..., aber den versteht man halt ohne Ankündigung leider kaum....


Nachtrag: Mir nun vorzuwerfen, ich hätte de facto mehr als 30 Jahre zugewartet, finde ich ehrlicherweise schon etwas geschmacklos...

Ganz ehrlich, all jenen die das denken, wünsche ich, dass ihre Kinder oder ihre Enkel niemals in eine solche Lage kommen.., und wenn, DANN schaut wie sie damit umgehen lernen...
 
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Natürlich hätte ich den Kontakt abbrechen können. Wäre ja auch ganz einfach gewesen.., sie wohnte ja nur im gleichen Stockwerk 2 Türen weiter...

DAS war bitterer Sarkasmus..., aber den versteht man halt ohne Ankündigung leider kaum....


Nachtrag: Mir nun vorzuwerfen, ich hätte de facto mehr als 30 Jahre zugewartet, finde ich ehrlicherweise schon etwas geschmacklos...

Ganz ehrlich, all jenen die das denken, wünsche ich, dass ihre Kinder oder ihre Enkel niemals in eine solche Lage kommen.., und wenn, DANN schaut wie sie damit umgehen lernen...
Dafür, dass Dir so viel Böses widerfahren ist und Du nun mittlerweile laut eigener Aussage auch noch an erektiler Dysfunktion leidest, hast Du Dir aber einen recht forschen Nick ausgesucht. Und suchst, obwohl verheiratet, Kontakte. Machst des dann mit der Zunge?
 
Eben gerade die 30 Jahre zuwarten zeigen eigentlich sehr deutlich daß es ein traumatisches Erlebnis war.
Man hört immer wieder das Erlebnisse aus der Kindheit Jahrzehnte später wieder hochkommen.
Ich glaube auch das mir das mit 12 ganz gut gefallen hätte, aber ich würde niemals jemand anderem de Missbrauch in Abrede stellen.
Und bei einem Kind mit 12 egal m, w handelt es sich um Missbrauch.
So freiwillig kann es gar nicht mitmachen.
Der eine schafft es mit ein paar Bier, der andere braucht eine Therapie, egal was jeder muss die für ihn tauglichen maßnahmen ergreifen.
 
Natürlich hätte ich den Kontakt abbrechen können. Wäre ja auch ganz einfach gewesen.., sie wohnte ja nur im gleichen Stockwerk 2 Türen weiter...

DAS war bitterer Sarkasmus..., aber den versteht man halt ohne Ankündigung leider kaum....


Nachtrag: Mir nun vorzuwerfen, ich hätte de facto mehr als 30 Jahre zugewartet, finde ich ehrlicherweise schon etwas geschmacklos...

Ganz ehrlich, all jenen die das denken, wünsche ich, dass ihre Kinder oder ihre Enkel niemals in eine solche Lage kommen.., und wenn, DANN schaut wie sie damit umgehen lernen...

Dir wirft niemand etwas vor. Es geht dir ja hier primär um deine akute Erektionsstörung, die du offensichtlich auf den damaligen Missbrauch zurückführst. Da gibt es aber noch einige andere mögliche Ursachen, die zuerst abzuklären wohl das sinnvollere wäre, als nun ohne Rat eines Therapeuten/ Psychologen/ Arzt solch eine Selbstdiagnose zu stellen, wobei immer die Gefahr einer Selbst-Viktimisierung besteht, die deine Lage nur noch verschlimmert.
 
Dafür, dass Dir so viel Böses widerfahren ist und Du nun mittlerweile laut eigener Aussage auch noch an erektiler Dysfunktion leidest, hast Du Dir aber einen recht forschen Nick ausgesucht. Und suchst, obwohl verheiratet, Kontakte. Machst des dann mit der Zunge?

Dies und die bisherigen Beiträge des TE lassen auch mich an der Lauterkeit desselben zweifeln.
 
Sehe schon.., man glaubt was man glauben will.., man liest was man lesen will.

Wenn Du eh schon mein Profil liest, dann poste doch auch auch dazu, dass ich dort sicher nicht stehen hab, dass ich der potente Hengst bin, oder? Dort steht u.a. "oral"..., was dann noch ( unnötigerweise erklärend) aktiv gemeint ist.

Aber.., WARUM muss ich mich rechtfertigen? Ok, ich hab das Thema ins Leben gerufen. Meine "Schuld". Da muss ich natürlich auch mit Reaktionen rechnen, die jeglicher Empathie fern sind. Das dann aber auch Reaktionen kommen, die jeglichem HIRN fern sind, ich gestehe, DAS hab ich nicht erwartet.

Beweist aber meine Voraussicht als ich schrieb.., bestimmte Personen mögen sich mit ihrem Kopf gegen die Wand schlagen.

Das diese Personen bereits VOR meinem "Erscheinen" öfters gegen die Wand knallten, habe ich ehrlicherweise nicht berechnet...:unsicher:
 
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Ich weiß nicht, ob der TE lügt oder nicht, genau das ist auch etwas das ich immer wegschiebe und der Thematik den Raum lasse, eben weil es so vieles wirklich gibt und ich gerade in so einer sensiblen Thematik nicht verletzen will.
"Wer sowas öffentlich postet, muss damit rechnen"...ja, blubb, wiss ma eh, aber jeder mit ein bissi Einfühlungsvermögen weiß auch, dass das trotzdem wehtun kann und auch darf.
Der Umgang mit sexuellem Missbrauch ist unterschiedlich, gerade auch, wenn man für sich selbst Normalität erzwingen will und oder jahrelang alles tut, nur um das Erlebte nicht verarbeiten zu müssen.
Ich empfinde den Verlauf hier als sehr unangenehn.
 
Das hier ist ein anonymes Forum, daher kann jeder hier schreiben was er sich denkt. Trotzdem wäre es besser, wenn so mancher seine Meinung für sich behalten würde (das ist jetzt meine Meinung)
Das Thema Kindesmissbrauch (körperlich und/oder seelisch), ob jetzt an Jungs oder Mädels (da gibt es keinen Unterschied) ist viel zu ernst, als dass man es bagatellisieren oder sich gar darüber lustig machen sollte.
 
Detto: Stimmt nur zum Teil, Erlebnisse kann man nur für sich selbst verarbeiten, ein Außenstehender kann dir nur den Weg dazu weisen, bzw. andere Perspektiven der Sichtweise aufzeigen, machen musst es schlussendlich alleine.

Von "sexueller Gewalt" zu sprechen finde ich für übertrieben. Im Prinzip wars einvernehmlich und er neugierig, sonst wäre er nicht mehr hingegangen, :rolleyes: und meingotana - er hatte mit 12 Jahren seinen ersten Milfssex, davon träumen in dem Alter 100% und heute gefühlte 90% des Forums! ;) Nach über 30 Jahren noch immer das Mimoserl spielen halte ich auch für übertrieben und total reingesteigert in die Opferrolle.

Ab dem 6. Lebensjahr wurde ich komisch betatscht und so mit 7 Jahren zeigte mir ein Verwandter Pornohefte und Filme und wollte dass ich auch dazu wichse, das verweigerte ich, geschaut habe ichs trotzdem aus Neugier und ohne Traumata, die, aus heutiger Sicht unvermeindliche, Vergewaltigung mit 8 Jahren, wehrte ich mit einem Küchenmesser dann ab und a Ruh war künftig - Passt und Ende der Geschichte, er hats überlebt und ich brauchte bis heute keinen Therapeuten deswegen und DAS war sexuelle Gewalt von einem über 100 Kilo und 1,87 m Mann gegen und dann von einem Volksschüler! Seitdem weiß ich, dass ich mir selber helfen kann aber.

:hmm: Gegen eine Frau hätte ich mich damals weniger gewehrt glaub ich .......:lalala:

Dein Sager betreffend Milf Sex in einem Thread von einem Missbrauchsopfer ...

*ich könnt Grad im Strahl kotzen*
 
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