Musste ich mal loswerden, sorry

Mögliche passende Therapeuten , wenn ich mal so direkt sein darf :

Mag Wolfgang Kostenwein

Dr. Georg Pfau

HP weiß ich jetzt nicht auswendig , ist aber sicher leicht zu finden
 
Ok, wenn du willst - einen Rat. Für mich klingt das nachvollziehbar und schlüssig. Wenn es dir wirtschaftlich möglich ist sprich mit einem guten Therapeuten (einem Mann). Erwarte dir keine schnellen Resultate, nimm dir mindestens ein Jahr Zeit das aufzuarbeiten. Alles Gute!

;) Nein, bester Therapeut wäre ein Mensch zu dem er Vertrauen hat, nicht nur einer der ihm Geld dafür abnimmt, ich würde erst mal mit meiner Frau darüber sprechen. :idea: Wozu sonst hat man denn einen Lebenspartner? :schulterzuck:
 
Mögliche passende Therapeuten , wenn ich mal so direkt sein darf :
Mag Wolfgang Kostenwein
Dr. Georg Pfau
HP weiß ich jetzt nicht auswendig , ist aber sicher leicht zu finden
Linz?
So wie die Geschichte sich liest, stimme ich dir zu - und füge explizit an, dass dies nicht allein psychologisch, psychotherapeutisch behandelbar ist. Das erfordert auch einschlägige ärztliche Befundung und Diagnostik.

Es ist heute kein Diskussionsthema mehr, dass Missbrauchserfahrungen bei Mädchen zu schwerwiegenden Folgen im Leben führen (können). Für Burschen ist die öffentliche Wahrnehmung und Problembewusstsein dahingehend kaum vorhanden.

Darum kann ich diesmal eurem posting:
;) Nein, bester Therapeut wäre ein Mensch zu dem er Vertrauen hat, nicht nur einer der ihm Geld dafür abnimmt, ich würde erst mal mit meiner Frau darüber sprechen. :idea: Wozu sonst hat man denn einen Lebenspartner? :schulterzuck:
..nicht zustimmen. Mit einem Kübel Wasser löscht man keinen Großbrand.

Wozu man einen Lebenspartner hat, ist eine berechtigte Frage - aber eine ohne eindeutige Antwort, oder? ;)
Aber ich warne dringendst davor, Partnerin bzw Partner als Therapeuten zu ge- oder missbrauchen! Und ich meine: ge- oder missbrauchen.

Stimmt nur zum Teil, es gibt Erlebnisse, die kann man nur mit einem Therapeuten verarbeiten.
Oder mehreren.

nein, ich labere nicht theoretisierend herum. Ich habe mehrfach Menschen kennengelernt, die in jungen Lebensjahren Missbrauchsopfer geworden sind - und ja: 40+ ist ein Lebensalter, in dem die Folgen oft genug nicht mehr "übertüncht" werden können.

Ich bin aber auch der Meinung, dass (vorausgesetzt die Geschichte stimmt so), der dargestellte Themenkomplex im gegenwärtigen Zustand zu groß und zu schwer für ein online-Forum ist.

Ich erinnere mich soeben an den alten Thread "Kindesmissbrauch" - und wie tief der damals gegangen ist....
 
Stimmt nur zum Teil, es gibt Erlebnisse, die kann man nur mit einem Therapeuten verarbeiten.

Detto: Stimmt nur zum Teil, Erlebnisse kann man nur für sich selbst verarbeiten, ein Außenstehender kann dir nur den Weg dazu weisen, bzw. andere Perspektiven der Sichtweise aufzeigen, machen musst es schlussendlich alleine.

Von "sexueller Gewalt" zu sprechen finde ich für übertrieben. Im Prinzip wars einvernehmlich und er neugierig, sonst wäre er nicht mehr hingegangen, :rolleyes: und meingotana - er hatte mit 12 Jahren seinen ersten Milfssex, davon träumen in dem Alter 100% und heute gefühlte 90% des Forums! ;) Nach über 30 Jahren noch immer das Mimoserl spielen halte ich auch für übertrieben und total reingesteigert in die Opferrolle.

Ab dem 6. Lebensjahr wurde ich komisch betatscht und so mit 7 Jahren zeigte mir ein Verwandter Pornohefte und Filme und wollte dass ich auch dazu wichse, das verweigerte ich, geschaut habe ichs trotzdem aus Neugier und ohne Traumata, die, aus heutiger Sicht unvermeindliche, Vergewaltigung mit 8 Jahren, wehrte ich mit einem Küchenmesser dann ab und a Ruh war künftig - Passt und Ende der Geschichte, er hats überlebt und ich brauchte bis heute keinen Therapeuten deswegen und DAS war sexuelle Gewalt von einem über 100 Kilo und 1,87 m Mann gegen und dann von einem Volksschüler! Seitdem weiß ich, dass ich mir selber helfen kann aber.

:hmm: Gegen eine Frau hätte ich mich damals weniger gewehrt glaub ich .......:lalala:
 
Stimme calamos absolut zu! Es gibt Erlebnisse, die kann niemand ohne professionelle Hilfe einfach so wirklich verarbeiten! Wie er schon sagt, man kann es vielleicht eine Zeitlang verdrängen, nicht wahrhaben wollen, glauben, es überwunden zu haben, ... Aber irgendwann, kann auch erst nach Jahrzehnten sein, geht das nicht mehr!
Ich weiß, wovon ich rede!
Und ich wünsche dem Te von Herzen, dass er den Mut findet, es nochmal für sich anzugehen!
Trau dich, du kannst nur gewinnen!
Drüber reden, auch wenns nur hier ist, oder mit deiner Frau, ist ein guter Anfang! Aber reichen wird es nicht!
Viel Glück!
 
;) Nein, bester Therapeut wäre ein Mensch zu dem er Vertrauen hat, nicht nur einer der ihm Geld dafür abnimmt, ich würde erst mal mit meiner Frau darüber sprechen. :idea: Wozu sonst hat man denn einen Lebenspartner? :schulterzuck:
Diese Ansicht teile ich definitiv nicht. Der Lebenspartner ist in den meisten Fällen mit so schwerwiegenden Problemen überfordert. Außerdem fehlt der Blick von außen auf die Situation. Wenn du Partnerschaft und Therapie vermischt kommst du leicht vom Weg ab.

Eine verständnisvolle einfühlsame Partnerin kann aber sicher viel zur Lösung des Problems beitragen.
 
Es gibt Erlebnisse, die kann niemand ohne professionelle Hilfe einfach so wirklich verarbeiten!
ach gottchen...

einigen wir uns wenigstens drauf, dass es so sicher wie "gibt es nicht", ein "gibt es doch" gibt, ...dass es eben durchaus menschen gibt, die ganz was schlimmes fürchterliches erlebt haben und es ohne "professionelle hilfe" schaffen?!
 
Detto: Stimmt nur zum Teil, Erlebnisse kann man nur für sich selbst verarbeiten, ein Außenstehender kann dir nur den Weg dazu weisen, bzw. andere Perspektiven der Sichtweise aufzeigen, machen musst es schlussendlich alleine.

Von "sexueller Gewalt" zu sprechen finde ich für übertrieben. Im Prinzip wars einvernehmlich und er neugierig, sonst wäre er nicht mehr hingegangen, :rolleyes: und meingotana - er hatte mit 12 Jahren seinen ersten Milfssex, davon träumen in dem Alter 100% und heute gefühlte 90% des Forums! ;) Nach über 30 Jahren noch immer das Mimoserl spielen halte ich auch für übertrieben und total reingesteigert in die Opferrolle.

Ab dem 6. Lebensjahr wurde ich komisch betatscht und so mit 7 Jahren zeigte mir ein Verwandter Pornohefte und Filme und wollte dass ich auch dazu wichse, das verweigerte ich, geschaut habe ichs trotzdem aus Neugier und ohne Traumata, die, aus heutiger Sicht unvermeindliche, Vergewaltigung mit 8 Jahren, wehrte ich mit einem Küchenmesser dann ab und a Ruh war künftig - Passt und Ende der Geschichte, er hats überlebt und ich brauchte bis heute keinen Therapeuten deswegen und DAS war sexuelle Gewalt von einem über 100 Kilo und 1,87 m Mann gegen und dann von einem Volksschüler! Seitdem weiß ich, dass ich mir selber helfen kann aber.

:hmm: Gegen eine Frau hätte ich mich damals weniger gewehrt glaub ich .......:lalala:
Schlimm was du durchmachen musstest. Es ist aber nicht hilfreich die Probleme des TE zu bagatellisieren.

Gut, dass du das ohne Hilfe bewältigt hast. Das heißt aber nicht dass der TE das auch schaffen muss.

Der Mimosen-Vorwurf und der Vorwurf der Opferrolle ist für mich klar inakzeptabel.
 
ach gottchen...

einigen wir uns wenigstens drauf, dass es so sicher wie "gibt es nicht", ein "gibt es doch" gibt, ...dass es eben durchaus menschen gibt, die ganz was schlimmes fürchterliches erlebt haben und es ohne "professionelle hilfe" schaffen?!
Wir können uns gern darauf einigen, dass wir dann unterschiedlicher Meinung sind!
Das ist ja legitim! :)
 
Schlimm was du durchmachen musstest. Es ist aber nicht hilfreich die Probleme des TE zu bagatellisieren.

Gut, dass du das ohne Hilfe bewältigt hast. Das heißt aber nicht dass der TE das auch schaffen muss.

Der Mimosen-Vorwurf und der Vorwurf der Opferrolle ist für mich klar inakzeptabel.

:schulterzuck: Kann sein, dennoch war es einvernehmlich und gewaltlos, kann mir nicht vorstellen, dass dies dann traumatisieren kann. Er wird seine Sichtweise auf diese Dinge von grundauf ändern müssen, sonst wird es nix. Kann mir nicht vorstellen, dass er der Einzige ist, der in dem Alter schon Sex hatte.
 
Sparefroh :D

:joyful: Nein, aber ich habe einfach meinen besten Freund und Menschen zu dem ich Vetrauen hatte und über alles reden konnte geheiratet.

Tatsache ist, als mein Papa vor 20 Jahren starb, war ich bei professionellen Therapeuten und die machten mir dann klar, dass ich mir nur selber helfen kann, indem ich meine Sichtweise ändere und den Tod als zum Leben gehörend akzeptiere. Das muss man aber selber machen, dass kann dir keiner abnehmen.
 
:schulterzuck: Kann sein, dennoch war es einvernehmlich und gewaltlos, kann mir nicht vorstellen, dass dies dann traumatisieren kann. Er wird seine Sichtweise auf diese Dinge von grundauf ändern müssen, sonst wird es nix. Kann mir nicht vorstellen, dass er der Einzige ist, der in dem Alter schon Sex hatte.
Mit 12 ist man noch ein Kind! Nicht mal richtig Jungendlicher!
Dann von einvernehmlichen Sex mit einem Erwachsenen zu reden ist Mist! Sorry!
 
Mit 12 ist man noch ein Kind! Nicht mal richtig Jungendlicher!
Dann von einvernehmlichen Sex mit einem Erwachsenen zu reden ist Mist! Sorry!

:hmm: Ja, ok, wahrscheinlich war ich noch zu jung um traumatisiert zu werden, mit 12 war ich dann schon ziemlich erwachsen und lege andere Massstäbe an. Denke auch ich war deswegen immer Einzelgänger früher.
 
Was soll man dazu noch sagen... Du hast den ersten Schritt getan- nun heißt es nicht nachlassen. Es ist ein beschwerlicher Weg, und an welcher Abzweigung du links oder rechts musst, lass dein Gefühl entscheiden. Letztendliche wird alles was vorwärts bringt eine Hilfe sein. Stillstand ist Rückschritt.
Von heute auf morgen geht es klarer Weise nicht- Egal welchen Weg man wählt.
Aber man muss ihn gehen- das ist das wichtigste. Alles Gute.
 
Von "sexueller Gewalt" zu sprechen finde ich für übertrieben.

Wo hat wer was von sexuelelr Gewalt geschrieben?............es geht um Missbrauch eines Kindes.

und meingotana - er hatte mit 12 Jahren seinen ersten Milfssex, davon träumen in dem Alter 100% und heute gefühlte 90% des Forums!

Sorry, aber zwischen davon träumen und erzwungenen sexuelle Handlungen ist schon ein riesiger Unterschied.

Nach über 30 Jahren noch immer das Mimoserl spielen halte ich auch für übertrieben und total reingesteigert in die Opferrolle.

Manchmal kommt es eben erst später raus weil verdrängt..........den TE deswegen als Mimoserl hinzustellen, find ich nicht ok von dir.

Ab dem 6. Lebensjahr wurde ich komisch betatscht und so mit 7 Jahren zeigte mir ein Verwandter Pornohefte und Filme und wollte dass ich auch dazu wichse, das verweigerte ich, geschaut habe ichs trotzdem aus Neugier und ohne Traumata, die, aus heutiger Sicht unvermeindliche, Vergewaltigung mit 8 Jahren, wehrte ich mit einem Küchenmesser dann ab und a Ruh war künftig - Passt und Ende der Geschichte, er hats überlebt und ich brauchte bis heute keinen Therapeuten deswegen und DAS war sexuelle Gewalt von einem über 100 Kilo und 1,87 m Mann gegen und dann von einem Volksschüler! Seitdem weiß ich, dass ich mir selber helfen kann aber.

Und nur weil du meinst, da du das "so gut" verabeitet hast, müssen das alle anderen auch?
 
:hmm: Ja, ok, wahrscheinlich war ich noch zu jung um traumatisiert zu werden, mit 12 war ich dann schon ziemlich erwachsen und lege andere Massstäbe an. Denke auch ich war deswegen immer Einzelgänger früher.
Ich denke, der Unterschied zu deinem erlebtem könnte sein, dass du es geschafft hast, dich auch als 8jähriger zur Wehr zu setzen! Es also nicht zum Äußersten gekommen ist, und du durch das Wehren nicht dieses Gefühl der Ohnmacht eines sonstigen Opfers durchmachen musstest! Was man in der Regel als Kind gegenüber einem Erwachsenen hat!
DAS ist nämlich letzlich das, was traumatisiert!
Sei froh, du hattest Glück!
Aber bitte bagatellisier deshalb nicht das, was andere erlebten!
 
:schulterzuck: Kann sein, dennoch war es einvernehmlich und gewaltlos, kann mir nicht vorstellen, dass dies dann traumatisieren kann. Er wird seine Sichtweise auf diese Dinge von grundauf ändern müssen, sonst wird es nix. Kann mir nicht vorstellen, dass er der Einzige ist, der in dem Alter schon Sex hatte.
Ich kann da schon zustimmen. Mit ein wenig Einschränkung.
Ich habe bewusst nicht von "Trauma" geschrieben, sondern "Missbrauchsopfer" verwendet. Dieser Umstand ist fix und geklärt. Ein 12-jähriges Kind steht unter dem Schutz des Gesetzes.
Wie und was der TE aus seinen Erfahrungen gemacht hat und wie sie in ihm wirken, wird er mit viel eigener Arbeit und Unterstützung durch Bezugspersonen (denen er vertraut) hoffentlich "umdeuten" und neu ordnen können.
Er hat ja die (viel zu kurze) Erfahrung von 6 Einheiten Psychologin genannt - also diese Hemmschwelle, professionelle Unterstützung zu suchen, bereits einmal überwunden. Vielleicht ist er damals an eine unpassende Schule oder Therapeutin gekommen - bei einem neuerlichen Anlauf mit ein wenig mehr Vorbereitung sollte das nicht mehr passieren (Beratung durch einen Facharzt/ärztin).

Ich gebe gerne zu, ich habe mich bezüglich eines Umstandes völlig unklar ausgedrückt - die Schilderungen des TE zu seiner Gegenwart. Ok, auf diese bezog ich mich. Nicht auf die Kindheitsgeschichte.
Und da ist meine Fern-Einschätzung die, dass dies ohne professionelle Diagnostik und Therapie alleine durch eigene und Beziehungsarbeit vermutlich nicht aufzulösen sein wird.

Passt es besser? ;)
 
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