Sich die Seele aus dem Leib ficken zu können ist für viele Männer nicht mehr erstrebenswert, wenn sie dafür das Kind nur mehr jedes 2. Wochenende sehen können wie die meisten Regelungen sind. Oder, in optimaleren Fällen, 50:50. Wenn man das Kind als AE hat, ist es für die sexuelle Freiheit wiederum nicht unbedingt förderlich.
Ich denke mit "die Seele aus dem Leib vögeln" hat es wenig zu tun. Im Normalfall erledigt man das als Teenager.
Das Kind ist fünf, also ähnlich alt wie mein jüngster bei der Trennung. Wenn sie das wie zwei Erwachsene Menschen regeln muss niemand das Kind verlieren und beide haben mehr Freizeit.
Die Muttet meiner Kinder besteht förmlich auf ihr freies Wochenende alle zwei Wochen und umso älter das Kind wird, desto intensiver und zeitlich ausgedehnter wird der Kontakt werden, zumindest wenn er in den letzten fünf Jahren seine Zeit als Vater genutzt und eine enge Bindung zum Kind aufgebaut hat.
Man sollte den Kindern ja auch irgendwie ein halbwegs vernünftiges Paarleben als Beispiel geben.
Er schreibt sie hätte auch Lust, aber offenbar nicht auf ihn. Wie dem auch sei, bevor man unglücklich nebeneinander herlebt, ist eine Trennung für alle Beteiligten besser.
In meinem Freundeskreis haben sich in den letzten Jahren einige Paare mit Kindern getrennt, jetzt wohnt halt einer von Beiden ohne Kind ein paar Straßen weiter und die Kids sind mal dort und mal da.
Wenn er beides nicht verlieren will, wird er damit leben müssen, dass sie keinen Bock mehr auf ihn hat und die nächsten 13 Jahre noch so weiterwursteln.
Weil ohne ihre Mitarbeit und ihren Willen kann er, wie Du so schòn schreibst halt brausen gehen.
Die Alte wäre mir zu egoistisch, ich würde mir denken das sie mich nicht verdient hat.
Meins wârs nicht.