Nach der Geburt kein sex mehr

Es gehören immer zwei dazu, damit es so wird.

Da muss ich dir massiv widersprechen. Es reicht wenn 1 Partner nicht will, warum auch immer. Da kann sich der andere auf den Kopf stellen, sich den Mund fusselig reden, verführen, in Ruhe lassen, erpressen, diskutieren, verwöhnen ... es bringt nichts. Nichts. Nada. Niente. Man wird nur noch viel verzweifelter, deprimierter, Selbstbewusstsein sinkt noch weiter in den Keller, und so sinnvolle Kommentare verschärfen das noch.

REDEN kann man nur mit jemandem, der reden will. Sonst kann man es genauso gut in ein Sackerl reden.

Im Endeffekt hat man 2 Optionen: Trennung oder Seitensprung. Muss man halt anhand der individuellen Situation abwägen.
 
Ignorier einfach alle Ratschläge, die dir unterschwellig die Verantwortung für die Situation geben.

Was sagt denn deine Frau wo du dir sexuelle Befriedigung holen sollst?

Wenn sie nach 5 Jahren Zölibat noch immer sexuelle Treue erwartet wird es Zeit für eine Trennung. Das Leben ist zu kurz um es ohne Sex zu verbringen.
@Mitglied #500313
Es wird weder er, noch sie alleine die Verantwortung für die Situation haben, wie ich bereits schrieb, es gehören immer zwei dazu.
Wenn wirklich nur sie blockiert, hätte ich ihr längst ein Ultimatum gestellt. Gemeinsam ein Sexualleben, gegebenenfalls mit Hilfe einer Therapie, ich darf auswärts etwas suchen oder ich muss mich trennen.
 
genau, ich sag ja, ihre ganz allein, wie das eben in Beziehungen so ist, da kann es doch gar nicht sein, dass 2 mit so einer Situation zu tun haben. :penguin:

und selbst wenn: wie könnte es zu einer Lösung beitragen, so damit umzugehen, wie du es vorschlägst?
Wenn er meinem Rat folgt sorgt das für die längst fällige Klarheit.
 
Hallo alle miteinander ich wollte mal fragen ob es mir nur so geht. Ich habe seit längere Zeit keinen Sex mehr bekommen von meine Frau das genau seit der Geburt unseres Kindes der jetzt dann 5 wird. Habe sie sogar auch schon drauf angesprochen es kommt immer nur doch habe schon Lust aber das war’s ich liebe meine Frau und mein Kind und möchte sie nicht verlieren aber möchte gerne auch mal wieder sex habe was tun?
Ps: sorry für Rechtschreibfehler und danke

Wenn es seit der Geburt ist, kann es auch sein, dass sie noch körperliche Beschwerden hat? Schlecht gemachte oder verheilte Nähte können beim Sex schmerzhaft sein. Oder die Hormone sind noch nicht eingespielt, Schwangerschaft und Stillen können dieses komplexe System völlig aushebeln. Oder fühlt sie sich seit der Geburt selber körperlich abstoßend, z. B. gerissenes Gewebe an Bauch oder Busen? Oder war bei der Geburt etwas Traumatisches, der Kontrollverlust dabei kann schon enorm sein?
 
@Mitglied #500313
Es wird weder er, noch sie alleine die Verantwortung für die Situation haben, wie ich bereits schrieb, es gehören immer zwei dazu.
Wenn wirklich nur sie blockiert, hätte ich ihr längst ein Ultimatum gestellt. Gemeinsam ein Sexualleben, gegebenenfalls mit Hilfe einer Therapie, ich darf auswärts etwas suchen oder ich muss mich trennen.

Ach so meinst du das.
Trennung ist halt nicht immer eine Option, grad wenn Kinder im Spiel sind und beide sie aufwachsen sehen wollen. Oder die finanziellen Möglichkeiten beschränkt sind. Wenn ein Mann sich von der Mutter des gemeinsamen Kleinkindes trennt, verliert er in den meisten Fällen auch den Alltagskontakt zum Kind - das muss er wollen, völlig logisch dass viele Männer dann lieber die Mutter in Kauf nehmen als auf das Kind verzichten.
 
Ach so meinst du das.
Trennung ist halt nicht immer eine Option, grad wenn Kinder im Spiel sind und beide sie aufwachsen sehen wollen. Oder die finanziellen Möglichkeiten beschränkt sind. Wenn ein Mann sich von der Mutter des gemeinsamen Kleinkindes trennt, verliert er in den meisten Fällen auch den Alltagskontakt zum Kind - das muss er wollen, völlig logisch dass viele Männer dann lieber die Mutter in Kauf nehmen als auf das Kind verzichten.
Und das ist das was ich vermeiden möchte. Ich möchte werde meine Frau noch mein Kind verlieren
 
Männer sehen hald immer erst ein Problem, wenn's keinen Sex mehr gibt. Das rüttelt euch regelrecht wach, oder?
"Mayday!!! Mayday!!! Wir haben ein Problem!!!

Ich kann dir sagen, der Sex ist nicht das ursächliche Problem. Das Problem geht tiefer. Fehlender Sex ist das Symptom
 
Und das ist das was ich vermeiden möchte. Ich möchte werde meine Frau noch mein Kind verlieren

Da verstehe ich dich vollkommen.

Ich geh mal davon aus, die nette Variante mit reden, verwöhnen, Therapie vorschlagen ... hast du schon hinter dir? (Falls nicht - nachholen, vielleicht bringt es doch was! :up: ) Gut, dann hast Du noch die Option, dir Sex woanders zu holen - mit oder ohne ihrer Billigung, das musst du abwägen. Besser für alle Beteiligten ist es natürlich wenn sie zustimmt.
 
Sie hat Lust auf Sex, du auch und trotzdem habt ihr keinen Sex? Entweder arbeitet ihr beide für die Regierung oder einer lügt. ;)

Das man erst nach 5 Jahren in das Grübeln kommt... . Ein Mann der Tat?! :D

Abklären warum sie nicht will, insofern Libidoverlust kann man dann den medizinischen Weg einschlagen (Hormontest, Blutbild, Ernährung, Sport, Pille absetzen / wechseln etc.) oder es gibt ein anderes Problem in der Beziehung. War sie nicht die einzige die ein Bäuchlein bekommen hat? Hat sie Angst wieder schwanger zu werden?

Oder im schlimmsten Fall eine Kombination aus Hormonstörung, Eisenmangel, Stress durch das Kind und Unattraktivität. Da muss man das Leben eben umstellen.

Vor Jahren hatte ich einen Nachbar der nach dem ersten Kind kaum noch Sex mit seiner Frau hatte, nach dem zweiten Kind war es dann endgültig aus mit Sex. Da haben die Kinder das Leben beherrscht, schliefen bei den Eltern im Schlafzimmer, tobten den ganzen Tag wie die Wilden im Haus und zerstörten jede Harmonie. Dazu verfetteten beide und konnten sich wohl gegenseitig nicht mehr ertragen. Das ist auch der Grund warum ich meine Familie wie in "Meine Braut, ihr Vater und ich" manage.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Wer sagt, dass du sie bei einer Trennung verlierst? Das ist schon ein recht dramatisches Framing. Du gewinnst jedenfalls deine sexuelle Freiheit zurück.

Sich die Seele aus dem Leib ficken zu können ist für viele Männer nicht mehr erstrebenswert, wenn sie dafür das Kind nur mehr jedes 2. Wochenende sehen können wie die meisten Regelungen sind. Oder, in optimaleren Fällen, 50:50. Wenn man das Kind als AE hat, ist es für die sexuelle Freiheit wiederum nicht unbedingt förderlich.
 
Sich die Seele aus dem Leib ficken zu können ist für viele Männer nicht mehr erstrebenswert, wenn sie dafür das Kind nur mehr jedes 2. Wochenende sehen können wie die meisten Regelungen sind. Oder, in optimaleren Fällen, 50:50. Wenn man das Kind als AE hat, ist es für die sexuelle Freiheit wiederum nicht unbedingt förderlich.
Hui - das nächste Framing - "sich die Seele aus dem Leib ficken". Der Teufel!

Oder geht es doch nur um die Möglichkeit wieder ein gesundes und erfülltes Sexualleben zu führen?

Und die Kinderbetreuung ist frei gestaltbar. Seine Ex-Frau ist sicher dankbar wenn er in der Hinsicht engagiert ist und bleibt.
 
Kaum jemand hat in dieser Diskussion daran gedacht, dass die Frau von Excil01 frigid sein könnte und den Sex nur haben wollte, um ein Kind zu zeugen und ihren Mutterinstinkt zu befriedigen. (Ich weiss, wovon ich rede).
 
Hui - das nächste Framing - "sich die Seele aus dem Leib ficken". Der Teufel!

Oder geht es doch nur um die Möglichkeit wieder ein gesundes und erfülltes Sexualleben zu führen?

Und die Kinderbetreuung ist frei gestaltbar. Seine Ex-Frau ist sicher dankbar wenn er in der Hinsicht engagiert ist und bleibt.

Nach so vielen Jahren Abstinenz sicher mal eine nette Abwechslung :fies:

Natürlich gibt es Ausnahmen, aber in den meisten Fällen läuft es im Falle einer Trennung darauf hinaus, dass der Vater (oder beide, wenn die Betreuung 50:50 aufgeteilt wird) das Kind weniger haben wird. Das muss er wollen.
Ob die Exfrau dankbar ist oder beleidigt auf Rückzug macht, ist auch nicht immer vorherzusehen. Es soll auch Fälle geben in denen die Frau eine neue Beziehung eingeht und mit dem dann Familie spielen will, ohne den Kindsvater.

Dieses Risiko für die Möglichkeit (wer weiß, wie es sex- und beziehungstechnisch weitergeht nach der Trennung, Garantien gibt es keine) eines erfüllten Sexuallebens einzugehen ist halt Abwägungssache. Dann kommen oft noch finanzielle Aspekte dazu.

Es gibt halt viele Gründe, warum eine Trennung sinnvollerweise nicht in Betracht gezogen wird. Wie schon geschrieben, man muss abwägen was wichtiger ist - und das kann sich im Laufe der Jahre auch ändern. Hier schreibt der TE ja auch dass er die Mutter selber nicht verlieren will, soll auch vorkommen dass es freundschaftlich und familiär noch gut passt und man das nicht aufs Spiel setzen will.
 
Nun, dass Frauen nach einer Geburt eine Zeit lang keinen Sex mehr wollen kommt offenbar öfter vor.
Schlimm ist es, wenn so wie bei Dir, die Sache sich über Jahre zieht. Da seit ihr beide schon im totalen Eltern-Modus. Nur mehr das Kind zählt, der Partner ist nur mehr der Papa/ die Mama. Von der ursprünglichen Liebesbeziehung ist nichts mehr da.

Du wirst nicht umhin kommen, mit ihr zu reden. Gebt das Kind übers Wochenende zu Großeltern oder sonstwo hin und gönnt euch ein paar Stunden nur für euch.
Sag ihr, was dich bewegt, was du denkst, was du für Ängste hast, was du fühlst.
Wichtig: ohne Vorwürfe, ohne Schuldzuweisungen.
Höre ihr zu, versuche auch ihren Standpunkt nachzuvollziehen. Versucht beide diese Liebesbeziehung, die ihr hattet wiederzufinden. Macht Dinge, die ihr vor der Geburt gemacht habt - jetzt meine ich nicht Sex. Geht gemeinsam ins Kino, macht ein Picknick oder was immer ihr gemacht habt, verwöhne oder überrasche sie so wie früher. Auch sie muss sich erinnern, warum ihr zusammen wart.
Viel Glück.
 
Sich die Seele aus dem Leib ficken zu können ist für viele Männer nicht mehr erstrebenswert, wenn sie dafür das Kind nur mehr jedes 2. Wochenende sehen können wie die meisten Regelungen sind. Oder, in optimaleren Fällen, 50:50. Wenn man das Kind als AE hat, ist es für die sexuelle Freiheit wiederum nicht unbedingt förderlich.
Ich denke mit "die Seele aus dem Leib vögeln" hat es wenig zu tun. Im Normalfall erledigt man das als Teenager.
Das Kind ist fünf, also ähnlich alt wie mein jüngster bei der Trennung. Wenn sie das wie zwei Erwachsene Menschen regeln muss niemand das Kind verlieren und beide haben mehr Freizeit.
Die Muttet meiner Kinder besteht förmlich auf ihr freies Wochenende alle zwei Wochen und umso älter das Kind wird, desto intensiver und zeitlich ausgedehnter wird der Kontakt werden, zumindest wenn er in den letzten fünf Jahren seine Zeit als Vater genutzt und eine enge Bindung zum Kind aufgebaut hat.
Man sollte den Kindern ja auch irgendwie ein halbwegs vernünftiges Paarleben als Beispiel geben.
Er schreibt sie hätte auch Lust, aber offenbar nicht auf ihn. Wie dem auch sei, bevor man unglücklich nebeneinander herlebt, ist eine Trennung für alle Beteiligten besser.
In meinem Freundeskreis haben sich in den letzten Jahren einige Paare mit Kindern getrennt, jetzt wohnt halt einer von Beiden ohne Kind ein paar Straßen weiter und die Kids sind mal dort und mal da.
Wenn er beides nicht verlieren will, wird er damit leben müssen, dass sie keinen Bock mehr auf ihn hat und die nächsten 13 Jahre noch so weiterwursteln.
Weil ohne ihre Mitarbeit und ihren Willen kann er, wie Du so schòn schreibst halt brausen gehen.
Die Alte wäre mir zu egoistisch, ich würde mir denken das sie mich nicht verdient hat.

Meins wârs nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaum jemand hat in dieser Diskussion daran gedacht, dass die Frau von Excil01 frigid sein könnte und den Sex nur haben wollte, um ein Kind zu zeugen und ihren Mutterinstinkt zu befriedigen. (Ich weiss, wovon ich rede).
ich würd nicht unbedingt davon ausgehen, dass deine Frau frigide ist, ich denke, sie hat den Sprung in ein lustvolles Sexleben einfach nicht geschafft aus ihrer Jugend heraus. für Männer war das immer schon einfacher. für sie tut mir das wahnsinnig leid.
 
ich würd nicht unbedingt davon ausgehen, dass deine Frau frigide ist, ich denke, sie hat den Sprung in ein lustvolles Sexleben einfach nicht geschafft aus ihrer Jugend heraus. für Männer war das immer schon einfacher. für sie tut mir das wahnsinnig leid.
Eh. Die Frau des TE könnte vermutlich dem Hansi seine Enkelin sein...da sollte sich mittlerweile was getan haben.
 
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