dann find ichs noch trauriger, denn devot heisst ned blöd....
Als Anfängerin wird sie möglicherweise noch nicht mal wissen, ob sie devot oder schmerzgeil ist ...
Ich weis nicht, ob Du schon mal passiv gespielt hast und ob Du Dich an Deine erste Session erinnern kannst. Da prasseln so viele Eindrücke auf Dich ein, das ist wie eine Hochschaubahn der Gefühle. Da gibts Leute, die in solchen Situationen reden müssen, und solche, die genau Null sagen können. Deshalb ist das Spiel mit Anfängern ja auch einerseits sehr reizvoll, andererseits auch sehr komplex.
Wenn das Mädel noch nie mit BDSM was zu tun hatte, nix vom covern weis, sich nicht vorstellen kann, wie das alles abläuft, und dann in die Hände einer "Profidomina" gerät, die sie ob ihres Profistatusses in Sicherheit wiegt ("ich mach das schon so lange, Dir kann überhaupt nix passieren") - dann kann eine Situation schon mal gründlich schief gehen.
Wenn dann vielleicht noch finanzielle Anreize dazukommen, oder die Aussnutzung einer Notlage, dann wirds ganz schnell sehr unschön. Vielleicht hat die Domina einfach Frischfleisch für eine Vorführung gebraucht, den Gästen eine Anfängerin als besonderes Zuckerl vorsetzen wollen, um dick abzukassieren - alles möglich, wir wissen es net.
Wir werden lesen, was aus der Geschichte wird. Wenn sich der Mißbrauch bestätigt, gehört der Domina eins übergezogen (in welcher Form auch immer, strafrechtlich oder einfach durch schlechte Mundpropaganda), wenn vorher drüber gesprochen wurde und das Mädel einfach "nur" abgestürzt ist, weil sie sich zu viel zugemutet hat, dann muß man ihr mit Gesprächen wieder auf die Beine helfen.
Eine Lösung für die Situation muß es so oder so geben. Sonst setzt sich das womöglich fest und es wird eine handfeste psychische Beeinträchtigung daraus.