ngo s retten flüchtlinge

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Macht dem blödsinnigen Hohn auch ned besser :cool:

Sieh bitten den Fakten ins Auge. Die meisten Leute strömen zu uns, weil das allgemeine Leben für sie angenehmer ist als in ihrem eigenen Land.

Flüchtlinge reisen in ihr Land zurück, weil sie wissen wollen, wie es ihrer Familie geht. Denen gehörte sofort das Asylrecht entzogen, weil sie ja ihrer Meinung nach in gewissen Teilen in ihrem Land sicher sind, das von uns als unsicher eingestuft wurde.

Haben sie den Mut, wieder zurück ins Kriegsgebiet zu reisen, liegt kein Verfolgungsgrund vor, der es ihnen erlaubte, ihnen in Österreich Asyl zu gewähren.

Und dann drehen Tschetschenen bei der Abschiebung noch durch, beißen eine Polizistin ins Wadl, lassen sich demonstrativ auf den Boden fallen, als ob die Exekutive sie angegriffen hätte. Kennen wir alles schon zur Genüge.

Viel Lärm um nichts.

Sofern man keinen "kurzen Prozess" mit diesen Leuten macht, werden sie es immer wieder versuchen, weil wir von Grund auf gesetzesmäßig so tolerant sind.

Man darf keine Leute verhungern lassen. Das ist sonnenklar. Doch darf man diesen Menschen kein westliches Paradies anbieten, sonst strömen sie auch noch in den kommenden Jahren zu uns hinein - und das nicht aus Asylgründen.
 
Des tätst DU niiiieee mochn, gö......:D:rolleyes:

Fairerweise muss dazu gesagt werden, dass ich das vermutlich ebenso tun würden, wenn es keinen einzigen Ausweg mehr gäbe. ;)

Allerdings wirken diese Menschen zufriedener als wir aus dem Westen. Die geben sich anscheinend schon mit Kleinigkeiten zufrieden und genießen das Dasein in der besten Welt aller Welten, wie es Leibniz einst betrachtete.
 
NGOs bekommen sehr viele Spenden durch Testamente jener Leute, die zB keine Familienmitglieder/ Vertraute (mehr) haben und nicht wollen, dass der Staat Geld bekommt. Ein weiterer Beweggrund ist auch, dass sie nochmal oder das erste Mal ihren Beitrag an die Gesellschaft leisten wollen.

(Sorry falls jemand schon was ähnliches geschrieben hat, habe mir nicht alles durchgelesen :oops:)
 
Toller Beitrag, wenn der illegale Zustrom von Wirtschaftsmigranten gefördert wird.

ich halte das alles für sehr verkürzt dargestellt. ngo's gibt's nicht erst seit 3 jahren und die wurden auch nicht für die mittelmeerrettung gegründet. die gibt's seit jahrzehnten und haben das ziel, humanitäre hilfe dort zu bieten, wo der staat sie nicht bieten kann oder will bzw. wo es keinen staat gibt, der diese hilfe bietet.
beispiel - ärzte ohne grenzen ist seit langem in den krisengebieten der welt unterwegs um medizinische hilfe für hoffnungslose menschen zu bieten. und ja - sie fischen auch gekenterte flüchtlinge aus dem meer. manchmal habe ich den eindruck, man will gar nicht mehr über das ganze sprechen sondern bewusst nur auf dieses eine thema reduzieren.

ich halte es für falsch, den eindruck zu erzeugen, dass alle in europa platz haben - ich halte es für richtig, humane lösungen zu finden, die flüchtlinge davon abhalten in scharen in gummibooten übers meer zu fahren.
 
ich halte es für falsch, den eindruck zu erzeugen, dass alle in europa platz haben - ich halte es für richtig, humane lösungen zu finden, die flüchtlinge davon abhalten in scharen in gummibooten übers meer zu fahren.
Um konkreter zu werden: Natürlich gibt es (viele) echte Flüchtlinge im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention. Die aktuelle Situation verhindert, dass gezielt diesen Menschen der ihnen zukommende Schutz zuteil wird. Denn es kommen am Ende alle in Europa an, wenn sie die Schleppung bezahlen. Und sind sie erst einmal hier, dann werden wir die Wirtschaftsflüchtlinge nicht mehr so einfach los. Oft gar nicht.

Daher muss die EU (und alle Mitgliedsländer müssen dahinter stehen) gemeinsam nach einer tragfähigen Lösung suchen. Momentan habe ich nicht den Eindruck, dass das in diese Richtung läuft.

Und was die NGO´s betrifft: Wenn doch eine Lösung gemeinsam (EU) gefunden und beschlossen wird, dann müssen sich die NGO´s daran halten. Wer das nicht tut, der muss sich den Vorwurf gefallen lassen, mit den Schleppern im Bunde zu sein.
 
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Daher muss die EU (und alle Mitgliedsländer müssen dahinter stehen) gemeinsam nach einer tragfähigen Lösung suchen. Momentan habe ich nicht den Eindruck, dass das in diese Richtung läuft.
das ist mittlerweile sowieso nur mehr Illusion. Wird's nicht spielen; und aus diesem Grund müssen andere Lösungen her.
 
es müßte uns halt nur noch gelingen, diesen Begriff den Grünen näher zu bringen. Denn in deren Augen sind alle, die nach Europa kommen, ausschließlich "Schutzsuchende" :unsicher:

Schatzsuchende ist zutreffender. :DWirtschaftliche Goldgräber, die Wohlstand via Mindestsicherung wittern. :mad:
 
a) sind das weder Wirtschaftsflüchtlinge noch Steueroptimierer und
b) ist Europa aufgrund der Demographie auf Migranten angewiesen
 
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