Nutte als Partnerin

@Bulsara und Midnight_Walker:daumen:

Kann euch nur beipflichten!
Find auch das das eine mit dem anderen nicht viel zu tun hat!!
 
Ja leider können die meisten immer noch nicht unterschieden zwischen Menschen die sexuelle Gewalt ausüben wollen - egal wo, tun sie dann nämlich auch im Bordell - und Menschen die einfach sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen.
Ist das so schwer nachzuvollziehen?
 
Okay diesbezüglich habe ich mich wohl geirrt. Aber irren ist menschlich keiner ist vollkommen.
 
Back to topic.
Ich nutze diesen Thread nun einfach mal als Plattform um meinen Empfindungen und Gedanken freien Lauf zu lassen.
Wie manche vielleicht wissen, befinde ich mich in einer ähnlichen Situation, und ich weiß ebenfalls nicht ob ich es zu einer Beziehung kommen lassen soll.
Eines ist mir klar, diese Frau erfüllt meine Definition von Liebe, sich schlecht zu fühlen, wenn der andere nicht da ist (welches ein Gefühl ist, das ich bisher erst zwei mal in meinem Leben hatte). Das große Problem über welches ich nun grüble, ist nicht ihr Job, der macht mir, seltsamer Weise, gar nichts aus. Die große Frage die sich mir stellt ist, ob ich bereit bin eine Beziehung zu führen in der man sich vielleicht nur 2mal im Monat sieht (sie Nachtarbeiterin, ich Schichtarbeiter)?
Ich denke zwar nicht, dass ihr mir antworten geben könnt welche ich mir nicht schon selbst gegeben hätte, doch es geht mir hier mehr darum einfach meine Gedanken loszuwerden... mit Arbeitskollegen lässt sich über dieses Thema bekanntlich schlecht sprechen.
 
Die große Frage die sich mir stellt ist, ob ich bereit bin eine Beziehung zu führen in der man sich vielleicht nur 2mal im Monat sieht (sie Nachtarbeiterin, ich Schichtarbeiter)?

Ich denke, es ist nicht die Summe der Zeit, sondern die Summe der Intensität, die eine Liebe so blühen lässt, dass man glücklich sein kann.... ;)
 
Ich denke, es ist nicht Summe der Zeit, sondern die Summe der Intensität, die eine Liebe so blühen lässt, dass man glücklich sein kann.... ;)
Das ist ein Punkt, welcher mir durchaus klar ist. Die Frage ist nur, will ich wochenlange Sehnsucht, in der selbst telefonischer Kontakt nicht immer einfach ist, über mich ergehen lassen?
 
... Die Frage ist nur, will ich wochenlange Sehnsucht, in der selbst telefonischer Kontakt nicht immer einfach ist, über mich ergehen lassen?


Gegenfrage: glaubst Du, dass Deine Sehnsucht geringer ist oder wird, wenn Du diese Liebe nicht lebst?

Meiner Meinung nach kann man sich gegen Liebe nicht taktisch wehren...
 
Gegen Liebe nicht, gegen Schmerz schon.
Aber insgeheim, weiß ich ohnehin, dass ich auf eine etwaige Frage nicht nein sagen könnte :schulterzuck:

Wenn es Liebe ist und Du sie ziehen lässt, wird es auch weh tun... vielleicht sogar sehr, sehr lange....

Kennst Du den Schmerz der verpassten Gelegenheiten?
 
Zur Genüge. Genau darum stellt sich mir doch diese Frage :roll:

Ich verstehe... Was Du da auf Deinem Avatar trägst, ist Dein Mäntelchen des Selbstschutzes gegen den Schmerz... ;)

Aber ich glaube nicht, dass das funktioniert, was Du ja eigentlich hiermit:

Aber insgeheim, weiß ich ohnehin, dass ich auf eine etwaige Frage nicht nein sagen könnte :schulterzuck:

eh schon bestätigst...
 
Forumspsychologe bin ich nicht. Aber wenn wer eine Schulter zum anlehnen braucht....PN schicken...

@ Bunni: Beruf ist Dir nicht wichtig. Und wenn's ein Pornodarsteller ist ? Könntest Du damit leben ? ( Es gab glaube ich einmal ienen Typen, der hat Schwulenpornos gedreht, war aber straight, mit Fruendin und Kind...)

Ich habe ein paar Freundinnen gehabt, die eine wilde Vergangenheit hatten. Damit konnte ich leben. Aber wenn sie den Beruf noch ausübt? Ich glaube nicht, daß ic hdas könnte.
 
Ach, den Mantel des Selbstschutzes habe ich eigentlich schon abgelegt. Ist schwer zu vermitteln wodurch meine Zweifel entstehen.
Klar, die Liebe wird durch seltene Treffen nicht weniger, sondern wird sogar länger erhalten. Doch das Gefühl den geliebten Menschen sehen zu wollen, und zu wissen, dass es unmöglich ist, erzeugt ein eher unangenehmes Gefühl.
Doch ich denke, dass wir hier auf keine Lösung stoßen werden. Wir haben zwar bei die, anscheinend, gleiche Meinung, doch verschiedene Arten, diese Auszudrücken.
 
weiß nicht ob das noch von interesse ist,

war vor jahren mal mit einer frau über drei jahre zusammen, die 10 jahre vor unserer beziehung als escort gearbeitet hat.
sie ist / war eine frau wie frauen eben sind. mit guten und mit weniger guten seiten / soweit so normal.
das was letztlich bei uns alles zerstört hat war, dass sie selbst nicht mit ihrer vergangenheit im reinen war.
soll heißen, sie hat an mir versucht die erlebten erniedrigungen an mir auszuagiern.

da ich mir dies nicht mehr gefallen habe lassen sind wir letztlich auseinander gegangen.
ob / wie es bei euch funktionieren kann müsst ihr wohl selbst herausfinden. es gibt sicher viele weg wie es gelingen kann.
aber auch viele wege wie es unmöglich ist / wird.

wünsche euch viel glück (wenn ich damit nicht schon zu spät daran bin)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten Morgen xxfreshixx und den Anderen.

Ich bin zwar noch recht neu hier aber vielleicht interessiert meine Sichtweise auf das Thema dich ja dennoch.
Zwei Fragen-Pakete möchte ich dazu in den Raum stellen ( allgemeingültige Fragen die aufgrund des aktuellen Beispieles jedoch auf eine Frau bezogen werden aber durchaus auch anders herum bei Männern gestellt werden könnten ):

- Stellt man sich die Frage nach den diversen und zahlreichen Vorgängern im Bett nicht früher oder später mal mehr oder weniger offen in jeder Beziehung wenn man nicht selbst derjenige war der dem Partner die geschlechtliche Zwischenmenschlichkeit erst gezeigt hat ( sprich: die Jungfräulichkeit genommen hat )?
Ist es also wirklich wichtig ob dabei Geld im Spiel war oder nicht? Wenn ein Mann einen ganzen Abend ( oder auch mehrere Dates ) ausrichtet mit dem alleinigen Ziel eine Frau fürs Bett klar zu machen ( und nicht etwa für eine längere beziehung ), und dabei alle Rechnungen übernimmt und auch noch unehrlich über seine wahren Absichten hinwegtäuscht, ist das nicht auch eine Form der Prostitution welcher die Frau unfreiwillig unterworfen wird?
Und kann es nicht allein durch die unentgeldliche Freiwilligkeit des Beziehungssexes in eurem Fall als eine ganz andere Form von Sex angesehen werden?
Sind daraus folgend deine negativen Überlegungen nicht eigentlich hinfällig?

- Was tut eine Prostituierte denn wirklich Verwerfliches was man ihr vorhalten könnte?
Hättest du nicht vielleicht mit einer Versicherungsvertreterin die Menschen arglistig um ihr Geld bringt moralisch gesehen mehr Probleme, obwohl es ein gesellschaftlich weitaus angesehener Beruf ist?
Oder mit einer Sachbearbeiterin bei einer Bank die ihren Kunden Kredite vergibt die Jene gar nicht zurückzahlen können mit dem Hintergedanken so günstig an das Haus der Betroffenen zu gelangen?

Ich gebe zu ich habe den Verlauf der Diskusion nicht abschliessend verfolgt, aber ich denke die Tatsache das ihr nun zusammenseit sollte alles davor gewesene aufwiegen, und zwar deutlich zugunsten eurer Beziehung. Ich will Vergewaltigung und Nötigung zur Prostitution nicht gleichsetzen, aber in gewisser Weise kann man die Unfreiwilligkeit der Beteiligung schon vergleichen. Das Vergewaltigungsopfer wirs als vollkommen ausgeliefert jedoch nicht so negativ angesehen in der Gesellschaft wie die unfreiwillig Prostituierte. Ich hatte bereits sexuelle Kontakte zu ehemaligen Prostituierten sowie zu Vergewaltgungsopfern, auch Beziehungstechnisch bin ich dahingehend erfahren. Aber mir war das Vergangene nie wichtig. Wichtig war mir nur darauf zu achten das alles was sie mit mir hatten von ihnen ausging und freiwillig war. Sowas kann sehr heilsam sein für die Seele. Solange die Liebe zwischen euch ehrlich und aufrichtig ist kann man gemeinsam vieles überwinden und auch verarbeiten. Wichtig ist dabei das es Phasen der Aufarbeitung gibt, aber auch Phasen der Erholung wo das Thema nicht zur Sprache kommt.

Abschliessend kann ich dir keine Antwort geben ob diese beziehung eine Chance verdient oder eine Chance hat, aber vielleicht helfen dir die Fragen die ich dazu formuliert habe ja das Thema für dich ein wenig zu ordnen und anders an die Sache heran zu gehen. Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen das psychologische Hilfe für das Opfer und die mit Betroffenen da Wunder wirken können, denn Psychologen können eines von berufswegen sehr gut: die richtigen fragen stellen um damit das Denken der Betroffenen auf eigene Lösungen zu lenken.

submissive Grüße, M.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Leute

Mich würde eure Meinung Interessieren. Ich habe eine Neue Partnerin gefunden, Sie war noch in unserer Beziehung eine Nutte,aber nicht mehr lange. Ich habe Sie aus diesen Milleu rausgehollt, jemand der Ahnung hat wird sicher wissen das es nicht leicht ist einen Strizzi sein Kapital wegzunehmen.
Mein Proplem ist das Ich habe viel erfahren von Ihr und Ich kämpfe extrem damit, Naja zb wenn man den gedanken hat wieviele sind da schon Drauf gewessen der gedanke kommt Leider ab und zu. Oder wenn man Spazieren geht das ist ein gogl von mir. Ist schon schwer umzugehen damit. Vom Sex Her passt alles und Ich glaub an alle normal denkenden da draussen das der sex anders ist mit gefühl als in ihrer arbeit. Glaub auf das brauch ich nicht weiter eingehen, genau so wie das es leute gibt die glauben einer Richtigen Nutte einen Orgasmus zu beschehren:lol:
Glaubt Ihr das sowas Funktionieren kann eine Beziehung. An der Liebe Scheitert es nicht. Aber Es sind viele dinge passiert in der Zeit wo sie Als nutte gearbeitet hat, was man nicht so leicht wegsteckt.

Mich würde nur Interessieren ob ihr der Meinung seit ob das Funkt oder zum Scheitern verurteilt ist.

Danke Leute

ich habe den beitrag erst jetzt entdeckt....

also, zum einem der gedanke wieviele da schon "drauf" waren...ähmmm... mir verschlägt es die sprache, eher würde ich grossen respekt haben, denn der job ist nicht immer einfach und meistens auch nicht nur sex.

ich denke, dass eine sexworkerin oder wie du schon schön sagst nutte (was mir jetzt allerdings wiederum sagt, dass du keinen respekt hast), wenigstens untersucht wird, wöchentlich usw. und eine billige schlampe, welche sich für einen cocktail flach legen lässt, nicht hat...

ach bitte, wieviele frauen ficken ihren chef usw.

ausserdem, was hat der job, mit der beziehung zu tun? job ist job, basta
 
Zurück
Oben