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Gast
(Gelöschter Account)
Ja, das ist wirklich tragisch, aber es kommt anscheined oft vor.ich finde es tragisch, dass man eine sw scheinbar nicht als normale frau ansehen kann.
Hab vor kurzem einen Bericht über eine Journalistin gelesen, die zu einem SW Treffen gekommen ist und meinte "Schade dass keine SW da sind"..weil einfach ganz normale Frauen dort waren. Die ALLE SW waren!!!
Nur hat sie sich das nicht vorstellen können.
wenn man sich beim billa für a paar euro an der kasse oder der wurstabteilung "prostituiert" und unzufrieden ist, ist das sicherlich nicht besser.
wozu also der aufruhr?
ach...und freikaufen...das is ja wirklich ein alter hut. die zeiten des sklavenhandels sind vorbei. this is not sparta! ;-)
Das wirklich Problem beim "freikaufen" oder sonstigem Aufhören ist halt, was arbeitet sie dann?
Woher kommt das Geld?
Soviele Freiheiten und soviel Geld in sowenig Zeit wie als Sexworkerin gibts bei keinem anderen Job.
Ob jemand lieber für einen Bruchteil des Geldes und ein Viefaches der Arbeitzeit alle KundInnen immer freundlich behandeln will und "Gerne schneid ich ihnen die Wurst ab" sagen mag?
Kann ich mir nicht vorstellen, ein qualifizierter Job mit halbwegs gutem Einkommen, das ginge ja.
Ein Ausstieg muss also monatelang, wenn nicht jahrelang vorbereitet werden, mit guter Ausbildung und Planung.