ÖKM Gründer verstorben

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ÖKM Gründer Janisch verstorben
Keine Ahnung ob das hier rein passt. Wenn nicht dann mögen's die Admins in die passende Rubrik verschieben.
Wahrscheinlich können sich nur mehr "Boomer" an das ÖKM erinnern.
Aber vor mehreren Jahrzehnten war das ÖKM mehr oder minder DIE Plattform, auf der sich Swinger und sonstige
sexuell abenteuerlustige Menschen treffen konnten.
Nur mal zur Einordnung: News oder Profil hatten in ihren besten Zeiten um die 100.000 Stück Auflage -
das ÖKM bis zu 400.000.

Für die "digital natives" ein historisches Schmankerl:
Man schrieb einen Brief für jede Anzeige die einen interessierte, packte die in ein Kuvert und schrieb die Nummer der Anzeige drauf.
Dann packte man alle Einzelbriefe in ein größeres Kuvert, gab für jedes Einzelkuvert lose eine Briefmarke im passenden Wert dazu, ...

Wenn eine Anzeige also mehr als eine Zuschrift erhielt, war für den Verlag schon der Reibach da.
Ein Beispiel: ein attraktives Inserat erhielt 5 Zuschriften mit 5 Briefmarken à öS 5,-
Die Weiterleitung an den Inserenten kostete aber nur z.B. öS 9,- (weil der Brief dann eben schwerer war als nur 20g) -
also erzielte der Verlag aus einer Anzeige einen DB1 von ÖS 16,-.
Denn die Post musste die Briefmarken ja in Zahlung nehmen. :rofl:
 
ÖKM Gründer Janisch verstorben
Keine Ahnung ob das hier rein passt. Wenn nicht dann mögen's die Admins in die passende Rubrik verschieben.
Wahrscheinlich können sich nur mehr "Boomer" an das ÖKM erinnern.
Aber vor mehreren Jahrzehnten war das ÖKM mehr oder minder DIE Plattform, auf der sich Swinger und sonstige
sexuell abenteuerlustige Menschen treffen konnten.
Nur mal zur Einordnung: News oder Profil hatten in ihren besten Zeiten um die 100.000 Stück Auflage -
das ÖKM bis zu 400.000.

Für die "digital natives" ein historisches Schmankerl:
Man schrieb einen Brief für jede Anzeige die einen interessierte, packte die in ein Kuvert und schrieb die Nummer der Anzeige drauf.
Dann packte man alle Einzelbriefe in ein größeres Kuvert, gab für jedes Einzelkuvert lose eine Briefmarke im passenden Wert dazu, ...

Wenn eine Anzeige also mehr als eine Zuschrift erhielt, war für den Verlag schon der Reibach da.
Ein Beispiel: ein attraktives Inserat erhielt 5 Zuschriften mit 5 Briefmarken à öS 5,-
Die Weiterleitung an den Inserenten kostete aber nur z.B. öS 9,- (weil der Brief dann eben schwerer war als nur 20g) -
also erzielte der Verlag aus einer Anzeige einen DB1 von ÖS 16,-.
Denn die Post musste die Briefmarken ja in Zahlung nehmen. :rofl:
Den haben viele heillig gesprochen
 
ÖKM Gründer Janisch verstorben
Keine Ahnung ob das hier rein passt. Wenn nicht dann mögen's die Admins in die passende Rubrik verschieben.
Wahrscheinlich können sich nur mehr "Boomer" an das ÖKM erinnern.
Aber vor mehreren Jahrzehnten war das ÖKM mehr oder minder DIE Plattform, auf der sich Swinger und sonstige
sexuell abenteuerlustige Menschen treffen konnten.

Ja ja...:)

Ich kenn's noch. Durch dieses Blatt bin ich auch draufgekommen, daß es Menschen gibt, die Windelhosen erotisch finden. :cool: Bzw. wurde mir bewußt, daß ich kein kompletter Einzelfall bin. :watching:

Für die "digital natives" ein historisches Schmankerl:
Man schrieb einen Brief für jede Anzeige die einen interessierte, packte die in ein Kuvert und schrieb die Nummer der Anzeige drauf.

Weiß ich noch. :) Beim NACHTBOTE und solchen Dingern war es ganz ähnlich. Oder ist es noch. Vielleicht gibt es das ja noch. Weiß nicht.

Jep, da hatten sich einige interessante Kontakte ergeben 😁

Den interessantesten Kontakt hatte wohl Peter Janisch selber. :mrgreen::verwirrt:

Kann sich noch wer an Martin Humer erinnern?
 
Ja ja...:)



Kann sich noch wer an Martin Humer erinnern?
Klar. Weil der so einen Aufstand gemacht hat, bekam die "Erotikmesse im VAZ St. Pölten" irgendwann Anfang der 90er solche
Wirkung in der Öffentlichkeit, dass ich dann mit meiner damaligen Freundin dort hin gefahren bin.
Frei nach Bronner/Qualtinger: "A matte Sache". Parallel dazu gab's eine Oldtimer-Ausstellung. Dort habe ich wohl mehr Zeit verbracht
als auf der Erotikmesse. Die beinhaltete ein paar Stände die Klamotten vertickt haben - a bissl Lack/Leder/Staps und Co. - auf den
meisten anderen Ständen versuchten im beginnenden Internetzeitalter Händler Porno-Videos und DVDs en gros zu verhökern,
bevor sie gänzlich auf den Restposten sitzen blieben. :rofl:
 
ÖKM Gründer Janisch verstorben
Keine Ahnung ob das hier rein passt. Wenn nicht dann mögen's die Admins in die passende Rubrik verschieben.
Wahrscheinlich können sich nur mehr "Boomer" an das ÖKM erinnern.
Aber vor mehreren Jahrzehnten war das ÖKM mehr oder minder DIE Plattform, auf der sich Swinger und sonstige
sexuell abenteuerlustige Menschen treffen konnten.
Nur mal zur Einordnung: News oder Profil hatten in ihren besten Zeiten um die 100.000 Stück Auflage -
das ÖKM bis zu 400.000.

Für die "digital natives" ein historisches Schmankerl:
Man schrieb einen Brief für jede Anzeige die einen interessierte, packte die in ein Kuvert und schrieb die Nummer der Anzeige drauf.
Dann packte man alle Einzelbriefe in ein größeres Kuvert, gab für jedes Einzelkuvert lose eine Briefmarke im passenden Wert dazu, ...

Wenn eine Anzeige also mehr als eine Zuschrift erhielt, war für den Verlag schon der Reibach da.
Ein Beispiel: ein attraktives Inserat erhielt 5 Zuschriften mit 5 Briefmarken à öS 5,-
Die Weiterleitung an den Inserenten kostete aber nur z.B. öS 9,- (weil der Brief dann eben schwerer war als nur 20g) -
also erzielte der Verlag aus einer Anzeige einen DB1 von ÖS 16,-.
Denn die Post musste die Briefmarken ja in Zahlung nehmen. :rofl:
WOW, Du kannst Dich an Details erinnern - RESPEKT!
 
ÖKM Gründer Janisch verstorben
Keine Ahnung ob das hier rein passt. Wenn nicht dann mögen's die Admins in die passende Rubrik verschieben.
Wahrscheinlich können sich nur mehr "Boomer" an das ÖKM erinnern.
Aber vor mehreren Jahrzehnten war das ÖKM mehr oder minder DIE Plattform, auf der sich Swinger und sonstige
sexuell abenteuerlustige Menschen treffen konnten.
Nur mal zur Einordnung: News oder Profil hatten in ihren besten Zeiten um die 100.000 Stück Auflage -
das ÖKM bis zu 400.000.

Für die "digital natives" ein historisches Schmankerl:
Man schrieb einen Brief für jede Anzeige die einen interessierte, packte die in ein Kuvert und schrieb die Nummer der Anzeige drauf.
Dann packte man alle Einzelbriefe in ein größeres Kuvert, gab für jedes Einzelkuvert lose eine Briefmarke im passenden Wert dazu, ...

Wenn eine Anzeige also mehr als eine Zuschrift erhielt, war für den Verlag schon der Reibach da.
Ein Beispiel: ein attraktives Inserat erhielt 5 Zuschriften mit 5 Briefmarken à öS 5,-
Die Weiterleitung an den Inserenten kostete aber nur z.B. öS 9,- (weil der Brief dann eben schwerer war als nur 20g) -
also erzielte der Verlag aus einer Anzeige einen DB1 von ÖS 16,-.
Denn die Post musste die Briefmarken ja in Zahlung nehmen. :rofl:
danke für die info, die auflage finde ich echt beachtlich. das magazin kannte ich natürlich, habs aber nur hin und wieder in den händen gehabt.
 
Im Café eiles im 8ten persönlich mal getroffen den Porno Jäger 😎

Ich könnte mir vorstellen, Du hattest Dich als Gejagter gefühlt. :rolleyes:

Der konnte sich über all den schrecklichen „Schweinskram“ derart aufregen - und immer der katholische touch dabei :liebe:

Der durfte nicht fehlen, der katholische Touch. :sneaky: Ob man damit der Kirche und den religiösen Lehren einen Gefallen getan hat, weiß ich nicht.

Lang is her, die Heftln haben mich durch die halbe Pubertät gebracht, bis man kein einziges Blatt mehr umblättern konnte.

Ich hätte mir mehr von den BRAVOs aufheben sollen. :oops:
 
Klar. Weil der so einen Aufstand gemacht hat, bekam die "Erotikmesse im VAZ St. Pölten" irgendwann Anfang der 90er solche
Wirkung in der Öffentlichkeit, dass ich dann mit meiner damaligen Freundin dort hin gefahren bin.
Frei nach Bronner/Qualtinger: "A matte Sache". Parallel dazu gab's eine Oldtimer-Ausstellung. Dort habe ich wohl mehr Zeit verbracht
als auf der Erotikmesse. Die beinhaltete ein paar Stände die Klamotten vertickt haben - a bissl Lack/Leder/Staps und Co. - auf den
meisten anderen Ständen versuchten im beginnenden Internetzeitalter Händler Porno-Videos und DVDs en gros zu verhökern,
bevor sie gänzlich auf den Restposten sitzen blieben. :rofl:
Bin mit meiner Ex damals auch hin gefahren.... sind vom Kreisverehr bis zum VAZ im Stau gestanden.... hat ewig lange gedauert bis wir zum Eingang gekommen sind.
Der Humer Martl ist mit ein paar Kerzerlschlucker, lächerlich dort gestanden und hat über die "Sauerei" geschimpft.
Jahre später waren wir dann mal in Sulzbach-Lauffen - direkt beim Janisch sen. in der Villa, das damals so etwas wie das Verlagshaus war... einen kleinen Erotikshop hatte er da auch noch.
Jedenfalls war er ein Pionier in Sachen Erotik, Porno und Swingerclubs.
Die letzten Jahre hat er Bücher über Jäger und die Wilderei geschrieben.
Das Internet hat allerdings die gedruckte Pornobranche ruiniert.
 
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