Offene Beziehung: Geht das auf Dauer gut?

mein konto startet auch bei 0 und doch geht es schlimmer ;)

wenn du das nicht weist wirst du wohl auch keins verdienen gg
 
Darum geht es ja auch nicht ....
Dass dann das Empfinden in einer Situation von vielen Faktoren abhängig ist und nicht Prognostiziert werden kann, habe ich auch schon einmal geschrieben.

Wir/Ich sehen es so, wenn man sich mit den Themen befasst und darüber miteinander spricht ... sich aktiv damit Auseinandersetzt, erwirbt man eher das "geistige Rüstzeug" für solche Situationen.

LG Bär

Die Kloanehex sieht es schon richtig.

Ich wiederhol mich glaub i;) Ich kenn offene Beziehung, auch mit "allen" Freiheiten, und warum ich sie gelebt habe weiß ich auch...
Ich kenn ja eure Beziehung nicht..mit Liebe, ohne, Zweckgebunden usw...aber was treibt euch da an?? oder was fehlt Euch???
 
Na, ich denk mal (so theoretisch, meine Praxis in Vertrauensfragen ist nicht sehr weitreichend) daß Vertrauen in erster Linie ein Geschenk ist, und zwar eins, das man in sich trägt - oder eben auch nicht.

Mein Vertrauen in mich ist mittlerweile sehr groß, mein Vertrauen in meine Menschenkenntnis ist ebenfalls groß.

Vertrauen in andere: entwickelt sich, was ich "gebe" ist allenfalls Sympathie und die Bereitschaft, jemandem die Möglichkeit einzuräumen, mir wehzutun.

Ist aber auch schon ned schlecht, finde ich.
 
@yukka .... einsicht ......

Gewissermaßen bin ich einsichtig.
Es wäre wirklich schlimm, wenn ich alles wissen würde, allerdings das, was mir bewusst ist, bzw. wovon ich überzeugt bin kann ich auch nach eigenem Empfinden sachlich darstellen:mrgreen:
 
Vertrauen in erster Linie ein Geschenk ist, und zwar eins, das man in sich trägt -

Mein Vertrauen in mich ist mittlerweile sehr groß,


du mustest dir sogar das vertrauen in dich selbst verdienen warum sollte du es anderen schenken ?
 
Was heißt denn "sogar", Herrenberger?

Selbstvertrauen ist die Voraussetzung, um anderen vertrauen zu können, und natürlich die Summe der Erfahrungen. Nix, was mit Verdienst zu tun hätte, wär mir ehrlich gesagt auch zu buchhalterisch und irgendwie langweilig.
 
selbstvertrauen zu entwickeln ist harte arbeit ! ich dachte du vertsehst das und am ende des wegs hat man es sich dann verdient . im leben bekommt man garnichts geschenkt !

ich glaube auch nicht das du jedem dein vertrauen schenkst ! keiner der gelebt hat dut das !
 
Mein Vertrauen in mich ist mittlerweile sehr groß, mein Vertrauen in meine Menschenkenntnis ist ebenfalls groß.

Vertrauen in andere: entwickelt sich, was ich "gebe" ist allenfalls Sympathie und die Bereitschaft, jemandem die Möglichkeit einzuräumen, mir wehzutun.

Das eine resultiert aus dem anderen.
Vertrauen an andere setzte ich mein eigenes, gutes Gefühl voraus, sei es mein Bauchgefühl, Menschenkenntnis, Erfahrung oder was auch immer, es ist an gewisse Instinkte gebunden.
Enttäuschungen kommen immer wieder vor, das ist aber etwas, woraus ich am meisten lerne, woran ich wachsen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann wirst du deinen beitrag dazu geleistet haben such wenn es dir nichtt bewusst ist .
 
Möglich, kann ich nicht beurteilen. Das ist aber in dieser Diskussion auch nicht relevant, weil es ja darum geht, ob offene Beziehungen auf Dauer gutgehen können.

Für dich scheint das a) mit Fremdgehen assoziiert und b) mit Vertrauen, das man deiner Ansicht nach auf's Spiel setzt, wenn man es praktiziert, richtig?

Und das bestreite ich mittlerweile. Ich bin sicher, daß offene Partnerschaften für den überwiegenden Teil der in unserem Kulturkreis erzogenen Menschen nach wie vor nicht möglich sind (und auch nicht sein müssen), ich bin aber auch sicher, daß ein Scheitern solcher Versuche dann besonders wahrscheinlich ist, wenn das bestehende Vertrauensverhältnis innerhalb der Partnerschaft nicht sehr stabil ist und nicht, wie vielfach behauptet wird, wenn von außen jemand "reinfunkt".

Aber ich glaub, da drehen wir uns im Kreis. Mir haben solche und ähnliche Threads zwar weitergeholfen, aber letzten Endes muß ohnehin jeder für sich selbst festlegen, welche Wertigkeiten in seiner Partnerschaft wichtig sind.
 
Die Kloanehex sieht es schon richtig.

Ich wiederhol mich glaub i;) Ich kenn offene Beziehung, auch mit "allen" Freiheiten, und warum ich sie gelebt habe weiß ich auch...
Ich kenn ja eure Beziehung nicht..mit Liebe, ohne, Zweckgebunden usw...aber was treibt euch da an?? oder was fehlt Euch???

Aber das sind ja zwei komplett unterschiedliche Fragestellungen .....

Unsererseits ... also - wie auch schon zuvor gesagt - keiner von uns Beiden hätte je den Begriff "offene Beziehung" verwendet.

Wir sind Einander verbunden ... seit vielen Jahren schon .... durch schöne Tage und Ereignisse die wir geteilt haben ... auch durch schwere Zeiten und viele Krisen, in denen wir Seite an Seite Miteinander und Füreinander da waren.

Wir Lieben uns, fühlen uns wohl in der Gegenwart des Anderen, es beruhigt uns zu wissen, dass der Andere da, Präsent ist wir sind am Wohlergehen des Anderen interessiert, dass es ihm Gut geht.
Wir teilen Einstellungen und Wertigkeiten, sehen oft ähnliche Prioritäten - aber natürlich gibt es Unterschiede, Reibflächen, Diskussionen, Differenzen und man muss sich auch mal "Fetzen" können ...
das Leben ist kein Ponyhof.

Zweckgebunden ... hmm ... wir haben eine gemeinsame Wohnung, sind Eltern ... so gesehen ist natürlich auch der Aspekt vorhanden.

Was uns antreibt .... Interesse an Neuem, neue Spielpartner und deren (auch sexuelle) Eigenheiten ... neue Varianten der Lust.... unterschiedliche Konstellationen, unterschiedliche Umgebungen .... Abwechslung sexueller Natur.

Wie gesagt ... das sind für uns Spielpartner und als "offen" sehen wir die Beziehung nicht, denn die "Spielpartner" interagieren nicht auf dem selben Level - da sind viele Beziehungsebenen ausgeklammert.
"Offen" wären wir aus meiner Sicht dann, wenn wir in unser Zweier-Beziehungsgeflecht neue Partner Integrieren würden.

LG Bär
 
Aber das sind ja zwei komplett unterschiedliche Fragestellungen .....

Unsererseits ... also - wie auch schon zuvor gesagt - keiner von uns Beiden hätte je den Begriff "offene Beziehung" verwendet.

Das habe ich angenommen, mein Fehler

Wir sind Einander verbunden ... seit vielen Jahren schon .... durch schöne Tage und Ereignisse die wir geteilt haben ... auch durch schwere Zeiten und viele Krisen, in denen wir Seite an Seite Miteinander und Füreinander da waren.

:daumen:
Wir Lieben uns, fühlen uns wohl in der Gegenwart des Anderen, es beruhigt uns zu wissen, dass der Andere da, Präsent ist wir sind am Wohlergehen des Anderen interessiert, dass es ihm Gut geht.
Wir teilen Einstellungen und Wertigkeiten, sehen oft ähnliche Prioritäten - aber natürlich gibt es Unterschiede, Reibflächen, Diskussionen, Differenzen und man muss sich auch mal "Fetzen" können ...
das Leben ist kein Ponyhof.

Das ist jetzt für MICH der Knackpunkt, aus meiner Sicht natürlich.

Das würde ich wegen dem nicht auf`s Spiel setzten, oder eben ein zusätzliches Risiko eingehen.

Was uns antreibt .... Interesse an Neuem, neue Spielpartner und deren (auch sexuelle) Eigenheiten ... neue Varianten der Lust.... unterschiedliche Konstellationen, unterschiedliche Umgebungen .... Abwechslung sexueller Natur[/quote]

Kann ich gut verstehen.

Wie gesagt ... das sind für uns Spielpartner und als "offen" sehen wir die Beziehung nicht, denn die "Spielpartner" interagieren nicht auf dem selben Level - da sind viele Beziehungsebenen ausgeklammert.
"Offen" wären wir aus meiner Sicht dann, wenn wir in unser Zweier-Beziehungsgeflecht neue Partner Integrieren würden.

LG Bär
Meine Sicht..genauso wie ich mir meine Partnerin aussuche, jetzt etwas abgekürzt formuliert...suche ich mir auch meine "Spielpartner" aus..und was gut funzt wird man wiederholen wollen, außer man sagt einmal..danke schön wars...was aber ganz selten der Fall ist....und genau da beginnt dann für mich der Bär zu steppen:mrgreen:
 
Nein . Wenn du meine beiträge lesen würdest wüsstest du das ! Ich setzte eine offene bez nicht mit fremdgehen gleich . Ich schliesse so ein modell selbst für mich nicht aus . Ich sage nur das nicht jeder eine solche freiheit verdient . Nicht jeder ist in der lage damit umzugehen .

Fritzi du scheinst etwas in mich hinein interpretieren zu wollen oder du überliest aus bestimmten gründen sehr viel .
 
.... Meine Sicht..genauso wie ich mir meine Partnerin aussuche, jetzt etwas abgekürzt formuliert...suche ich mir auch meine "Spielpartner" aus..und was gut funzt wird man wiederholen wollen, außer man sagt einmal..danke schön wars...was aber ganz selten der Fall ist....und genau da beginnt dann für mich der Bär zu steppen:mrgreen:

Da wäre ich jetzt Vorsichtig .... so ist es nicht.
Die qualitativen Kriterien sind bei Spielpartnern anders ausgeprägt .... und mit denen führe ich ja auch keine Partnerschaft.
Tatsächlich gibt es sicher auch dann gelegentlich Eigenschaften bei Spielpartnern, die zwar für den Moment mitunter reizvoll sind, aber für z.B. eine Partnerschaft inakzeptabel wären.

Und wenn man (wir) auf der Suche nach Abwechslung ist, heißt das nicht, dass es immer wieder (nur) dieselben Spielpartner sind - der Reiz liegt ja (für uns) auch im Unterschied.
Nota bene .... es gibt natürlich auch andere Einstellungen in der Hinsicht .... da suchen dann Pärchen quasi fixe "Stamm-Pärchen" und das Thema Eifersucht etc. überträgt sich dann auf ein ganzes Paar ;)

LG Bär
 
Das rhema fremdgehen haben wir ja schon zur genüge diskutiert .

Ich versuchs mal , um beim thema zu bleiben , mit dem te zu erklären .

Der te hätte seine freundin gerne für sich allein . Da er weis das er sie aber nie nur für sich aleine haben wird wählt er die pest weil kolara für ign nicht in frage kommt . ( auch wenn er was anderes behauptet ) . Sie geht ja nicht fremd da die sache geklärt ist . Ja die sache funzt solange der kleine ikarus ( te ) nich zu nahe an die sonne fliegt . Das wäre für mich persönlich zwar der falsche grund , aber bitte .
Dann giebts noch daa ktnpaar oder wie die heissen . Da war zuerdt das vertrauen und darauf hat sich alles entwickelt . So ein starkes vertrauen muss aber erst wachsen . Das ist für mich der einzige weg wie soetwas funzen kann !
Dann giebts noch die denen es einfach nurmehr egal ist .

Mein punkt ist die form nur optimal ist wenn VORHER das vertrauen da ist und dan die freiheit . Viele gehen zuerst in die offene bez und hoffen dann auf vertrauen .

Fremdgehen ist ganz was anderes und kann in jeder lebensform vorkommen . Den begriff haben wir aber schon mehrfach durchgekaut .
 
Da wäre ich jetzt Vorsichtig .... so ist es nicht.
Die qualitativen Kriterien sind bei Spielpartnern anders ausgeprägt .... und mit denen führe ich ja auch keine Partnerschaft.

Tatsächlich gibt es sicher auch dann gelegentlich Eigenschaften bei Spielpartnern, die zwar für den Moment mitunter reizvoll sind, aber für z.B. eine Partnerschaft inakzeptabel wären

Sicher da hast du natürlich recht, deshalb ja auch meine Anmerkung..grob Formuliert......Auswahl...

Und wenn man (wir) auf der Suche nach Abwechslung ist, heißt das nicht, dass es immer wieder (nur) dieselben Spielpartner sind - der Reiz liegt ja (für uns) auch im Unterschied.
Nota bene .... es gibt natürlich auch andere Einstellungen in der Hinsicht .... da suchen dann Pärchen quasi fixe "Stamm-Pärchen" und das Thema Eifersucht etc. überträgt sich dann auf ein ganzes Paar

LG Bär

Auf das wollte ich hinaus, und hab negative Ehrfahrungen gemacht..GsD war keine "Liebe" im "Spiel"
 
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