Also wirklich nicht einfach zu beantworten , ich hatte bisher 2 offene beziehungen , wobei man dazu sagen sollte das die erste unkomplizierter war als die zweite.
ich denke der gegenseitige austausch, festmachen von regeln und auch gefühle gegenüber dem andern helfen das zu entkomplizieren.
wenn ich mich gefühlsmäsig auf den partner verlassen kann ist eher alles in ordnung - die basis heisst wohl vertrauen.
ich selbst neige selten zum fremdnaschen aber halte mir gern die option offen
im endeffekt gehts mir zb darum zu wissen wenn er mit ner andern vögelt, zu eifersucht neige ich eigentlich nicht.
kompliziert wirds wenn er versucht etwas zu vertuschen/verheimlichen da werd ich misstrauisch und zur furie....
um mal auf deine fragen einzugehen:
- Habt ihr einfach nur unterschiedliche SexpartnerInnen, aber gehören alle Gefühle nur dem Einen/der Einen?
also die option andere sexpartner zu haben wird ja durch den begriff offene beziehung schon definiert... das mit den gefühlen ist so ne sache, im endeffekt hat man den andern gern und es gibt als basis meist eine gewisse vertrautheit, wenn ich jemanden wirklich lieben würde wüsste ich nicht ob ich zum teilen bereit wäre....
- Oder aber empfindet ihr doch auch etwas für diese Personen? Und wenn ja, was ist es?
ich denke es kann immer passieren das man gefühlsmässig etwas entwickelt, ist mir allerdings noch nie passiert
- Gibt es denn so etwas wie Eifersucht? Und wenn auch nur im kleinen Funken? Oder gar nicht?
die gibt es aber nur wenn man das gefühl hat verarscht zu werden, also wie oben beschrieben, wenn es einen anlass gibt zu vermuten das der andere etwas verheimlicht, oder der andere es nicht auf die reihe bekommt seine regeln offenzulegen oder sie alle nase lang ändert. oder wenn man die andere frau kennt und sie nicht leiden kann ^.^
- Schlussendlich: was bedeutet nun für euch Treue?
treue ist immer dann gegeben wenn der jeweilige partner sowas wie eine offene beziehung ausschliesst, ich kann auch ziemlich monogam leben und habe insofern alles passt auch nicht so das bedürfniss nach abwechslung, wer kreativ ist- schafft die abwechslung auch allein